https://archiv.star-citizen.wiki/api.php?action=feedcontributions&user=127.0.0.1&feedformat=atomStar Citizen Wiki - Benutzerbeiträge [de]2024-03-28T21:00:57ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.41.0https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=Zivilisten&diff=17940Zivilisten2015-03-22T00:39:41Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>==Bürger & Zivilisten==<br />
<br />
In der Welt von Star Citzen repräsentiert das Vereinigte Imperium der [[Erde]] ([[UEE]]) alle [[Menschen]] im Universium. Allerdings gibt es in der [[UEE]] zwei Klassen an [[Menschen]]. Die einen sind die Citizen, also Bürger des Imperiums. Die anderen sind die Civilians, also Zivilisten, die sich im Gebiet der [[UEE]] aufhalten können, aber eingeschränkte Rechte haben. Über die Unterschiede berichte ich in diesem Artikel.<br />
<br />
Jedes Neugeborene ist zunächst ein Civilian. Nur wer besondere Leistungen für die Gesellschaft erbringt, kann Citizen werden. Civilians ist auch die Bezeichnung für die Masse, die Arbeiter und den untersten Schichten auf der [[Erde]]. Die [[UEE]] verlangt die Registrierung jedes Menschens als Civilian. Mit 17 wird man volljährig und muss Steuern zahlen. Man erhält das Recht Eigentum zu besitzen und an lokalen Wahlen teilzunehmen, wenn man sich registriert.<br />
<br />
Auf der anderen Seite sind Citizen ausgewählte Mitglieder der Gesellschaft, die sich den Status durch ihren Einsatz für die Interessen der [[UEE]] verdient haben. Dies ist möglich durch Militärdienst oder zivile Verdienste. Es ist aber nicht leicht, den Status zu erreichen. Hier einige Vorteile, die Citizen gegenüber Civilians genießen:<br />
<br />
*Dürfen mehrere [[Systeme]] umspannende Unternehmen besitzen<br />
*Kandidatur für politische Ämter (lokal oder auf [[UEE]] Ebene)<br />
*Wählen in [[UEE]]-Fragen (Senatoren, Referendum, etc.)<br />
*Arbeiten für die Regierung der [[UEE]] (z.B. die Advocacy)<br />
*Einfachere Genehmigung für [[UEE]] Handelslizenzen, um mit den Xi'An oder [[Banu]] handeln. <br />
*Lokale Polizei hat mehr Nachsicht bei leichten Vergehen (inoffizieller Vorteil)<br />
*Natürlich bezahlen sie weniger Steuern als Civilians<br />
<br />
Verurteilte Verbrecher oder assimilierte Kulturen, die in Kriegen besiegt wurden, wie die [[Tevarin]], können niemals Citizens werden. Wer sich gegen die Wünsche, Ziele und Vorgaben der [[UEE]] stellt, der wird den Status eines Citizen auch schnell wieder verlieren. Für viele Karrieren ist es aber auch nicht notwendig Citizen zu sein. Wenn man beispielsweise am Rande der Galaxie lebt und Geld mit dem Handeln von Waren verdient oder die Tiefen des Alls erforscht oder als Pirat sein Unwesen treibt, dann ist der Status als Citizen nicht notwendig.<br />
<br />
Überhaupt leben die [[Menschen]] in diesem System im Jahr 2943 noch ohne einen Krieg zwischen den Klassen zusammen. Die Civilians sind zwar der Bodensatz der Gesellschaft, aber sie sind keine Sklaven und werden auch nicht wie Würmer behandelt. Es gibt in beide Richtungen Vorurteile. Civilians arbeiten und Citizen feiern den ganzen Tag, ist ein weit verbreiteter Glaube. Genauso beschweren sich aber auch Citizens über die stinkenden und dreckigen Civilians vor ihrer Türe. Es soll aber auch Citizens geben, die ihre Position nutzen Civilians zu helfen.<br />
<br />
Warum ist es eigentlich zu dieser Aufteilung der [[Menschen]] gekommen? Die Entwickler erklären, dass bei den Billionen von [[Menschen]], die in der ganzen Galaxie verstreut sind, irgendwann eine Möglichkeit gebraucht wurde, den politischen Prozess sinnvoll durchzuführen zu können. Aus dieser Unterteilung haben sich dann über die Zeit zwei Klassen entwickelt. Die Bewohner der [[UEE]] haben nichts anderes kennengelernt und gehen nicht davon aus, dass sich in nächster Zeit etwas ändert.<br />
{{Quelle|http://www.starcitizenblog.de/2013/05/citizen-vs-civilians.html}}<br />
<br />
{{UC}}<br />
<br />
[[Kategorie:Universum]]<br />
[[Kategorie:Fraktion]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=Zeitlinie&diff=17939Zeitlinie2015-03-22T00:39:40Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
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<div>[[Datei:Header zeitlinie.png]]<br />
<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2075]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=[[Roberts Space Industries]] führt die Quantum Core Antriebstechnik ein. Mit diesem Triebwerk kann die Menschheit das eigene Sonnensystem ausgiebig erforschen. Von der Sonne bis zum Pluto kommt man in 50 Stunden.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2113]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Terraforming wird patentiert.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2120]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Die ersten Versuche des Terraformings auf dem Mars beginnen.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2125]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Die Mars-Tragödie. Erste Terraforming-Versuche schlagen fehl. Über 5000 [[Menschen]] sterben beim Kollaps der durch Terraforming erschaffenen Atmosphäre.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2140]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Erstes kommerziell verfügbare Raumschiff.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2157]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Das Terraforming auf dem Mars ist letztendlich erfolgreich. Es wurde ein Denkmal in Ehren der gestorbenen Seelen der Mars Tragödie errichtet.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2214]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Neue Version des RSI-Antriebs veröffentlicht. Dieser erlaubt eine Geschwindigkeit von bis zu einem Zehntel der Lichtgeschwindigkeit. Immer mehr [[Schiffe]] erforschen unser Sonnensystem.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2232]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Artemis gestartet. Erster Versuch mit einem bemannten Raumschiff zum nächsten Sternensystem zu kommen. Der Kapitän, Crew und Tausend freiwillige Kolonisten wurden für die Reise in Stasis versetzt. Das Schiff verschwand spurlos.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2262]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Eine Reihe an Schiffen verschwindet im gleichen Abschnitt im Weltraum, worauf hin Vergleiche mit dem Bermuda-Dreieck aufkommen und das Neso-Dreieck als Flugverbotszone deklariert wird. Als Erklärung sind mehr Mythen und Legenden im Umlauf als harte nachvollziehbare Fakten.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2271]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Nach mehr als 10 Jahren der Forschung, entdeckt Nick Croshaw, dass es sich beim Neso-Dreieck um ein Tor zu einem anderen Sternensystem handelt. Er hat den ersten Jump Point entdeckt und gilt als Urvater des modernen Weltraumflugs.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2380]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Das Terraforming im Croshaw System ist abgeschlossen. Die Suche nach neuen Sprungpunkten markiert den Beginn der Expansion der Menschheit ins All. Auf der [[Erde]] werden die sozialen und politischen Differenzen beiseite gelegt, um gemeinsam nach den Sternen zu greifen. Die UNE (Vereinte Nationen der [[Erde]]) wird gegründet.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2438]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Erster Kontakt. Jedoch weit weniger kinoreif oder romantisch, als es sich viele erhofft hatten. Ein Entdecker trifft einen [[Banu]] in [[Davien]]. Sie sind genauso überrascht, wie wir es sind. Die [[Banu]] starten auch gerade ihre Epansion ins [[Universum]]. General Neal Socolovich und weitere Delegierte handeln den ersten intergalaktischen Friedens- und Handelsvertrag aus.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2460]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Durch die Ausdehnung des von [[Menschen]] kontrollierten Teil des Weltraums und dem Terraforming gibt es immer mehr Land, das besiedelt werden kann. Viele [[Menschen]] ergreifen die Chance von der überfüllten [[Erde]] auf einen ruhigeren [[Planeten]] zu siedeln.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2516]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Auf [[Terra]], einem Erd-ähnlichen [[Planeten]] in der Mitte mehrere Sprungpunkte, wird die erste Siedlung errichtet.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2523]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=70% der [[Menschen]] leben auf anderen [[Planeten]] als der [[Erde]]. Sie fordern mehr Mitspracherechte, als es die UNE Regeln zulassen. Daraufhin wird die UPE (Vereinten [[Planeten]] der [[Erde]]) gegründet. Die Hauptgewalt liegt in den Händen eines Tribunals: dem High-Secretary (Infrastruktur), dem High-General (Expansion und Verteidigung) und dem High-Advocate (Gesetzesdurchsetzung).<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2530]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Aufeinandertreffen mit dem [[Xian Empire|Xi'An Empire]]. Ohne es zu wissen dringen wir in ihr Territorium ein und sind gerade dabei einen [[Planeten]] zu terraformen. High-General Volder wird dafür kritisiert zu forsch vorgegangen zu sein. Danach beginnt zwischen beiden [[Rassen]] ein kalter Krieg mit gelegentlichen Scharmützeln, aber ohne offenen Konflikt.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2541]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Im Leedward System entdeckt die Menscheit die Krieger-ähnliche Rasse [[Tevarin]], die mehrere Sternensysteme kontrollieren und etwa 150-200 technologisch hinter der [[Erde]] zurück sind. Jeder Planet der [[Tevarin]] handelt für sich allein ohne wirkliche Interaktion mit den anderen. Die UPE entschied sich dafür diese zu annektieren und die [[Tevarin]] zu "zivilisieren". Colonel Ivar Messer, ein brillianter Stratege wurde in der [[News Update - This day in history 2|Schlacht von Idris IV]] zum Stolz des Militärs und zum Gesicht des Krieges.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2546]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Messer, jetzt in der Position eines Commanders, bringt die gefangenen Anführer der [[Tevarin]] zur UPE. In der Woge des Erfolgs und mit seiner Popularität ist es ein leichtes High-General zu werden. Messer bezeichnet das Tribunalsystem als Altbacken und schürt die Angst vor einem Krieg mit den [[Xian|Xi'An]], um Rückhalt für seinen Vorschlag zur Einführung eines neuen Amtes, des sogenannten Prime Citizen, zu erhalten. Nach der ersten (und letzten) Wahl zum Prime Citizen verschwendet Messer keine Zeit und gründet die [[UEE]] (Vereintes Imperium der [[Erde]]) mit sich selbst als Imperator an der Spitze. Es folgt eine Zeit der unaufhaltsamen Ausdehnung des Territoriums der [[UEE]] und der Kolonisierung.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2603-2610]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Der zweite Tevarinkrieg. Wiedererstarkt in den Grenzgebieten haben die verbliebenen [[Tevarin]] 50 Jahre lang ihre Truppen gesammelt, um den Versuch zu unternehmen ihre alte Heimatwelt Kaleeth zurückzuerobern (von der [[UEE]] in Elysium IV umbenannt). Aber die Übermacht der [[UEE]] war gewaltig, so dass die [[Tevarin]] sich dazu entschlossen, einen letzten verzweifelten Vorstoß nach Kaleeth zu wagen. Wenn sie auf dem [[Planeten]] nicht leben konnten, dann wolten sie in dessen Umlaufbahn sterben.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2638]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Senator Assan Kieren von [[Terra]] beschwert sich öffentlich über die pro-militärische [[Politik]] der [[UEE]] und der uneingeschränkten Unterstützung des militärisch-industriellen Komplexes. Er ruft zu einem Volksentscheid über die Unabhängigkeit von der [[Terra]] und der angrenzenden System von der [[Erde]] auf. Imperator Messer XI richtig die gesamte Propaganda-Maschinerie der [[UEE]] gegen Kieren, der wenig später verschwindet. Gerüchte besagen, er sei nicht nur mundtod gemacht worden...<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2681]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Die [[Vanduul]], eine Nomadenrasse startet ihre Angriffe auf die neuen Siedlungen im [[Tevarin]] System und verschwinden so schnell wie sie gekommen waren. Sie scheinen keine Heimatwelt zu haben. Die einzelnen Clans sind wie eine reisende Flotte ohne festen Hafen und deshalb schwer auszuschalten.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2715-2788]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Das Militärregime erreicht den Höhepunkt seiner Macht. Obwohl die meisten [[Menschen]] sich dem Regime untergeordnet haben, bilden sich überall im Gebiet der [[UEE]] Untergrundbewegungen, da der Verfall des Systems immer offensichtlicher wird. Das [[Militär]] ist dünn gesäht und mit anderen Dingen beschäftigt: auf den Krieg mit den [[Xian|Xi'An]] vorbereiten, [[Vanduul]] jagen und die Sicherheit in den Systemen waren. Die Macht des Imperators schwindet langsam.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2789]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Senator Terrence Akari von Terra verhandelt auf eigene Rechnung einen Friedensvertrag mit dem jungen [[Xian|Xi'An]] Anführer Kray aus und beschuldigt die [[Erde]] als imperialistisch und kurzsichtig. Die [[Xian|Xi'An]] sehen die ganze Angelegenheit als Weg die Menscheit zu spalten und so einen Vorteil zu erlangen.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2792]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Das [[UEE#Geschichte|Massaker von Garron II]]. Ein Terraforming-Unternehmen beginnt den Wandlungsprozess auf einem bewohnten [[Planeten]]. Die Bewohner waren noch nicht weit genug entwickelt die Sterne zu bereisen, aber dennoch zu selbstbestimmtem Leben fähig. Das Unternehmen bestritt vehement, dass es Leben auf dem [[Planeten]] gab. Dann kamen Aufnahmen vor dem Start des Terraformings heraus, die das Gegenteil bewiesen. Da der Imperator selbst mit dem Unternehmen vertraut war, richtete sich der ganze Hass gegen ihn und er musste während der Revolte der Bevölkerung abdanken. Erin Toi wurde neuer Imperator und versprach eine Zeit der Erleuchtung und der sozialen Verantwortung.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2795]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Der [[Fair Chance Act]] wurde ratifiziert. Es machte Terraforming eines [[Planeten]] mit sich entwickelden Leben zu einem Kapitalverbrechen.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2800]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=[[UEE]] baut die [[Ark]], eine Art Bibliothek des Wissens und der Kultur im Weltraum für alle [[Rassen]] des Universums. Viele sahen dies als Art Wiedergutmachung nach 200 Jahren militärischer Konflikte und aggressivsten Verhaltens.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2872]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Nach der Kritik, dass die [[Menschen]] blutdurstig und gierig seien, startet die [[UEE]] eines ihrer größten Projekte. Die Erschaffung einer synthetischen Welt aus einem lebensfeindlichen Fels. Das Vorhaben sollte Jahrzehnte, vielleicht sogar Jahrhunderte in Anspruch nehmen.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2920]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Das [[Synthworld|SynthWorld Projekt]] kommt nur langsam voran und verschlingt immer mehr Gelder, die eigentlich an anderer Stelle benötigt werden. Die Schere zweischen Arm und Reich vergrößert sich zusehens, wobei die sozial Schwachen immer mehr vom politischen System frustriert sind. Außerdem nehmen auch die Angriffe der [[Vanduul]] wieder zu und die [[UEE]] scheint kaum etwas gegen sie zu unternehmen.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2928]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Die Zukunft des [[Synthworld|SynthWorld Projektes]] ist ungewiss.<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2934]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=<br />
}}<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=1<br />
|Inhalt1=[[2942]]:<br />
|Breite2=11<br />
|Inhalt2=Heute...<br />
}}<br />
<br />
<br />
{{Quelle|http://www.starcitizenblog.de/2013/04/star-citizen-timeline.html}}<br />
<br />
{{Notiz|Inzwischen gibt es eine sehr hübsche (engl.) Seite zur Zeitlinie - [http://citizen-history.com/ http://citizen-history.com/]}}<br />
<br />
<br />
{{:Historie_Nav}}<br />
<br />
[[Kategorie:Star Citizen]]<br />
[[Kategorie:Historie]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=Xian&diff=17938Xian2015-03-22T00:39:35Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:Rasse xian.png]]<br />
<br />
==Die Xi'An==<br />
===Geschichte===<br />
<br />
Die Xi'an und die Menschheit hatten über die Jahre eine sehr turbulente Beziehung zueinander. In der Regel sehen die Xi'an die [[Menschen]] als impulsiv und kurzsichtig an, aber sie kennen auch unsere militärischen Stärken. Ihre [[Technik]] sieht aus als ob sie unserer überlegen wäre, aber das liegt nur an dem fremdartigen Aussehen. In Wirklichkeit sind unsere beiden Zivilisationen ungefähr auf dem gleichen technologischen Stand. Die Fähigkeit zur gegenseitigen Vernichtung ist gegeben und das hindert beide Seiten daran einen Angriff zu führen.<br />
<br />
<br />
Es gibt eine Reihe von Systemen die als Niemandsland zwischen der [[UEE]] und den Xi'an gelten. Diese [[Systeme]] ([[Tohil]], [[Oya]], [[Gurzil]], [[Horus]], [[Pallas]], [[Hadur]], [[Indra]] und [[Virtus]]) sind bekannt als die Perry Linie. Nach dem Friedensvertrag von [[2789]] wurde die Perry Linie zwischen der [[UEE]] und den Xi'an aufgeteilt. Die [[Systeme]] [[Tohil]], [[Oya]], [[Gurzil]] und [[Horus]] gingen an die [[UEE]] und die [[Systeme]] [[Pallas]], [[Hadur]], [[Indra]] und [[Virtus]] bekamen die Xi'an.<br />
<br />
Die Beziehungen zu den Xi'an haben sich im Laufe der Jahre verbessert. Aber es eine Freundschaft zu nennen wäre übertrieben. Wir hoffen, dass die Xi'an nicht planen uns zu vernichten, aber sollten sie es versuchen, sind wir darauf vorbereitet.<br />
<br />
<br />
Der Herrschaftsbereich der Xi’an befindet sich an der östlichen Grenze zu unseren Gebieten . Es besteht aus mindestens 14 Systemen. Die offizielle Zahl von Systemen, die sich unter der Kontrolle der Xi’an Regierung befinden, ist nicht bekannt . Es wird davon ausgegangen, dass es tiefer im Raum noch mehr [[Systeme]] der Xi’an gibt.<br />
<br />
Die nun folgenden Abschnitte werden uns etwas mehr Einblick in die Kultur der Xi'an bringen.<br />
<br />
<br />
===Wie ist die Beziehung zwischen UEE und den Xi’an?===<br />
<br />
In den dunklen Kapiteln der Geschichte der Menschheit nutzten der Imperator und die Regierung die Bedrohung durch die Xi’an oft als Grund um die eigene Bevölkerung in Angst zu versetzen und damit die Macht des Militärs zu stärken. Obwohl es keine Kriegserklärung zwischen den Xi'an und den [[Menschen]] gab, wurden auf beiden Seiten verdeckte Einsätze, Sabotage und Spionage durchgeführt.<br />
<br />
Aufgrund ihrer höheren Lebensspanne sind noch viele Xi’an aus jener Zeit am Leben. Imperator Kray, welcher das riskante Friedensabkommen im Jahre [[2789]] mit Senator Akari unterzeichnete, ist nach wie vor König. Es gibt mit großer Wahrscheinlichkeit noch viele Mitglieder der Xi’an Regierung, welche der [[UEE]] mit Argwohn und Misstrauen begegnen. Doch der jetzige Imperator stand immer eindeutig dazu, dass sich unsere Zukunft verflechten wird. Da immer mehr menschliche Unternehmen Verträge mit den Xi’an abschließen, um z.B. Technologien auszutauschen, denken die Xi’an offensichtlich auch so darüber<br />
<br />
===Die Heimatwelt===<br />
<br />
Diese Daten wurden noch nicht frei gegeben.<br />
<br />
===Politisches System===<br />
<br />
Sie haben eine erbliche absolute Monarchie. Der Titel des Imperators wird nur in der Familie weitergegeben. Der Imperator hat einen „Hohen Rat der Berater“ die jeden Aspekt<br />
<br />
der Regierung abdecken. Jeder Planet der unter der Kontrolle der Xi'an steht hat einen eigenen „Rat“ der die Geschicke dieser Welt lenkt. Diese Ratsmitglieder erstatten ihre Berichte direkt an ihre Gegenstücke im Rat des Imperators.<br />
<br />
===Imperator Kray===<br />
<br />
Er herrscht seit 300 Jahren über die Xi'an und er war es auch, der den Friedensvertrag aus dem Jahr [[2789]] ausgehandelt hat.<br />
<br />
===Diplomatischer Status===<br />
<br />
*Zu den [[Menschen]]: Früher angespannt oder feindlich, jetzt freundlich auch wenn es im Xi'an Reich noch Ecken gibt, die nicht vergessen haben was die [[UEE]] ihnen früher angetan hat.<br />
<br />
*Zu den [[Banu]]: Freundlich<br />
<br />
*Zu den [[Vanduul]]: Gleichgültig aber nicht Willkommen<br />
<br />
*Zu den Kr'tak: Die Xi'an und die Kr'tak haben sich lange gegenseitig bekämpft. Der längste und verheerendste Krieg wurde als der „Geist Krieg“ bekannt. Die [[UEE]] weiß von der Existenz der Kr'tak nur aus Informationen von den Xi'an. Wir haben sie bis jetzt noch nicht getroffen oder unterhalten irgendwelche Beziehungen zu ihnen.<br />
<br />
<br />
===Militär===<br />
<br />
Jeder Mann und jede Frau ist verpflichtet für mindestens fünfzehn Jahre in einem der Bereiche des Militärs zu dienen und danach lebenslang als Reservist bereit zu stehen. <br />
<br />
Neueste Schätzungen gehen von über 16 Millionen Soldaten aus. Die tatsächliche Zahl dürfte aber wesentlich höher sein, da durch das Militärsystem der Xi'an praktisch jeder Erwachsene über eine Kampfausbildung verfügt.<br />
<br />
===Religion===<br />
<br />
<br />
Die Xi'an haben keine offizielle Religion. Sie haben verschieden Glaubenssysteme, aber sie tendieren mehr zu moralischen Leitlinien oder einer universellen Spiritualität anstatt bestimmte Gottheiten zu verehren.<br />
<br />
===Kriminalität===<br />
<br />
Es gibt im Xi'an Imperium pro Kopf weniger Verbrechen als in der [[UEE]], aber es gibt sie. Die Xi'an sind sogar Stolz auf ihre „Würdevollen Kriminellen“ da bei den Xi'an das zeigen von Emotionen als Zeichen von Unreife und Schwäche gilt. Daher gibt es bei den Xi'an straff organisierte und sehr disziplinierte [[Organisationen]] (ähnlich den Verbrecher Syndikaten in der [[UEE]]) deren Geschäft auf Verbrechen basiert.<br />
<br />
Es gibt auch bei den Xi'an Schmuggler und Piraten, aber das sind meisten junge Leute die noch in der „Wilden Phase“ ihres Lebens sind. Diese Piraten sind zwar meisten im [[UEE]] Raum unterwegs, aber sie rauben meisten Xi'an aus wenn ihnen die Ladung gefällt.<br />
<br />
[[Datei:Xian_Mugshot_front.png|thumb]]<br />
[[Datei:Xian_Mugshot_side.png|thumb]]<br />
===Persönlichkeits Merkmale===<br />
<br />
Sie sind Meister der Diplomatie. Die Xi'an sind geduldig und raffiniert aber sie können auch aufbrausend sein und alles hinwerfen wenn es die Situation erfordert. Ihre Lebensspanne beträgt Jahrhunderte, deswegen überwacht die Regierung aufs sorgfältigste die Ausbreitung ihrer Art um eine Überbevölkerung zu vermeiden. Wer ihre ruhige Haltung als Unnahbarkeit oder Apathie missversteht muss bedenken, dass sie in Jahrzehnten voraus denken und planen und nicht wie wir in Jahren. Für uns [[Menschen]] erscheint die Xi'an Kultur als starr und leblos, aber das ist nur der erste Eindruck. Die Xi'an präsentieren sich als höflich aber neutral...besonders wenn man ihnen nicht bekannt ist.<br />
<br />
Sie haben einen uralten Brauch..... es ist so eine Art sozialer Testmechanismus. Ein Xi'an kommt mit einer leeren Schiefertafel auf einen zu...nun muss man die Schiefertafel antippen oder berühren. Wenn das gelungen ist steht einem nähren Kontakt nichts mehr im Wege.<br />
<br />
Wenn man einen Xi'an näher kennt verliert er auch seine „Künstlichkeit“ und er begibt sich auf eine persönlichere Ebene. [[Menschen]] gegenüber dauert das etwas länger, weil sich noch viele Xi'an an die „Messer“ Ära erinnern.<br />
<br />
Es gibt bei den Xi'an so eine Art „Wir gegen Sie“ Mentalität. Sie zögern nicht einem anderen Xi'an gegen einen Außenseiter ( also z.B. [[Menschen]]) beizustehen. Es sei denn, es liegen einwandfreie Beweise vor, dass der „Außenseiter“ im Recht ist.<br />
<br />
Es ist nicht ungewöhnlich das man Xi'an im [[UEE]] Raum sieht. Normalerweise kann man sie in drei Gruppen einteilen. Geschäftsleute oder Würdenträger, jüngere Xi'an die sich noch nicht ganz in ihre eigne Kultur eingefügt haben und Auswanderer. Die letzte Gruppe hatte das Gefühl im Xi'an Imperium „Ersticken" zu müssen. Sie fühlten sich eingeengt.<br />
<br />
Ihnen gefallen die „kindischen „Emotionen der [[Menschen]]...sie bringen neuen Schwung in ihr Leben wie sie sagen. Einige von ihnen gingen den anstrengenden Weg um die Staatsbürgerschaft der [[UEE]] zu erreichen und andere wiederum genießen das entspannte Leben als Zivilist.<br />
<br />
===Begrüßungsformeln und die phonetische Aussprache===<br />
<br />
Shē’sueren – wörtlich “Hallo und friedvolle Grüße.” Dies ist die formale Begrüßung, wie sie gegenüber engen Freunden oder vertrauten Geschäftspartnern oder solchen, bei denen man hofft, dass sie es bald sind, verwendet wird. Eine achtlose Verwendung oder die Verwendung in einer Situation mit Spannungen oder Doppeldeutigkeiten wird den [[Menschen]] ins Abseits drängen. Man könnte auch sagen, dass es genau so eine Zusicherung von Ehre und Wahrheit wie eine Begrüßung ist.<br />
<br />
''Chac'' – ein formloses „Hallo“. Wird gegenüber Gleichgestellten oder Untergebenen verwendet. Die Verwendung dieser Begrüßung gegenüber Vorgesetzten oder einem Xi’an einer höheren Kaste gilt als Beleidigung.<br />
<br />
<br />
''Athlē-korr'' – “Sichere Reise” eine formale Verabschiedung. Ungefähr das Gleiche wie „Gute Reise“.<br />
<br />
<br />
''Gath'' – ein formloses „Auf Wiedersehen“.<br />
<br />
<br />
===Formfehler gegenüber den Xi'an und ihre Folgen===<br />
<br />
Die meisten Xi’an sind ziemlich nachsichtig wenn es um kleinere soziale Verstöße geht. Sie verstehen, dass es meist keine Absicht ist und begrüßen die Absicht ihre Eigenheiten zu lernen.<br />
<br />
Auch wenn man einen Xi’an beleidigt hat, muss man sich keine großen Sorgen machen. Sie werden normalerweise nicht wütend oder versuchen jemand zu töten. Die Xi’an halten solche zur Schaustellung von Emotionen für kindlich. Doch werden sie sich nach Beleidigungen nur noch auf das Nötigste beschränken und unkooperativ sein. Viele der sozialen Regelungen gelten nur für die ersten Treffen. Sobald das Vertrauen oder eine Freundschaft hergestellt ist, sind die Xi’an sehr entgegen kommend und entspannt. <br />
{{Quelle|http://www.star-citizen-news-radio.de/das-star-citizen-universum/die-species/die-xi-an/}}<br />
<br />
{{Quelle|http://www.starcitizen-universe.de/index.php/spectrum-dis/142-die-xian.html}}<br />
<br />
[[Kategorie:Universum]]<br />
[[Kategorie:Rasse]]<br />
}}</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=Xenia&diff=17937Xenia2015-03-22T00:39:32Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>[[Datei:Baker.png|600px]] <br />
<br />
==Xenia==<br />
<br />
Xenia ist ein Covalex-Handelsposten, geschaffen, um die aufkeimende Handelsindustrie im Terrasystem zu unterstützen. Xenia hat seither sprunghaft expandiert, als den Händlern klar wurde, dass sie die ansteigend hohen Tarife verbunden mit dem Transfer von Gütern durch Terra-basierte Unternehmen durch Nutzung der Station umgehen konnten. <br />
<br />
Die Station selber ist durch die Aneinanderreihung von Laderäumen zu einem Ring vorgefertigter Wohneinrichtungen angewachsen. Diese Ladebuchten reichen von kleinen Hangars mit Atemluft für kleinere [[Schiffe]] bis zu riesigen Vakuum-"Nassdocks", die auch die neuesten Frachterdesigns bedienen können. Grössere [[Schiffe]] mit Covalex-Registrierung und Massenware transportierend verteilen ihre Fracht typischerweise auf Xenia, wo kleinere Privatunternehmungen Verträge für den Abtransport zu den umgebenden Systemen abschliessen können. <br />
<br />
Mit den Xenia-Terra- und Xenia-Gem-Handelsrouten, die nur einen Sprung erfordern, ist Xenia ein grossartiger Ort für neu zusammengestellte [[Freelancer]]- und [[Constellation]]-Besatzungen, um ihre Handelskentnisse zu vertiefen. Es liegt zwar kein grosser Profit darin, Covalex bei der Umgehung von Importsteuern zu helfen, aber es ist ideal für unerfahrene Besatzungen, um weltraumsattelfest zu werden. Das aktive Auftrags-Anschlagsbrett der Station ist ebenfalls ein guter Anlaufpunkt um sich länger dauernde Missionen mit höheren Erträgen zu sichern. <br />
<br />
[[Kategorie:Universum]]<br />
[[Kategorie:Baker]]<br />
[[Kategorie:Basis]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=Writers_Guide_-_Ausgabe_2&diff=17936Writers Guide - Ausgabe 22015-03-22T00:39:31Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>__NOEDITSECTION__<br />
__TOC__<br />
<br />
Hallo und willkommen zurück zur nächsten Ausgabe des [[Star Citizen]] Writer's Guide. Wir haben uns sehr über das [[Feedback]] über die Ausgabe der letzten Woche gefreut. Eine Änderung in der Ausgabe diese Woche – ich weiß ich habe geschrieben das wir dieser Ausgabe über die Lokalen [[Regierungen]] und den Bürgerstatus diskutieren. Aber als ich mit dem Schreiben angefangen habe hat sich der Abschnitt über den Bürgerstatus immer weiter ausgedehnt. <br />
Also habe ich mich dafür entschieden, die Sache mit den Lokalen [[Regierungen]] auf die nächste Woche zu verschieben damit wir in dieser Ausgabe nichts kürzen müssen. Für unsere neuen Leser bitte lesen sie die Vorbehalte zu dieser Serie. Hier ist eine Zusammenfassung: Diese Informationen sollen für kommende Fan-Fictions verwendet werden. Jede Ausgabe ist nicht komplett und hat festgeschriebene Informationen über das jeweilige Thema. Wir sind immer noch dabei das [[Universum]] zu gestalten, mit Inhalten zu füllen und Informationen für weitere Vorstellungen zu speichern. <br />
<br />
=Fehlerliste (ERRATA)=<br />
Zu Beginn der Fehlerliste, wollen aufkommende Fragen beantworten um mehr Klarheit zu schaffen oder neue Informationen vorzustellen. Letzte Woche haben wir auf die Erfahrung der Menschheit geschaut, speziell die [[UEE]] und ihre Struktur.<br />
[[Zeitlinie]]<br />
<br />
Wie gewünscht haben wir eine Übersicht der Fakten aus den Einträgen der Time Capsules erstellt. Diese findet ihr am Ende der Ausgabe. <br />
<br />
==Militär Ränge==<br />
<br />
Der Einfachheit halber, erstellen wir das militärische Rang-System nach der modernen US-Navy:<br />
<br />
Navy Offiziere ([[UEE]]-Navy)<br />
2nd Lieutenant<br />
Lieutenant<br />
Lt. Commander<br />
Commander<br />
Captain<br />
Rear Admiral<br />
Vice Admiral<br />
Admiral<br />
<br />
Hinweise zu diesen Rängen. Piloten sind 2nd Lieutenant oder höher. Der 2nd Lieutenant bis zum Captain sind die häufigsten Ränge unter Kampfpiloten. Träger sind unter dem Kommando eines Admirals. Jedes Geschwader besteht aus einem Träger, die verschiedenen Wings und Support-Crew. Einige Träger-[[Schiffe]] haben spezielle Bodenkampftruppen an Bord.<br />
<br />
Für die Army und Marines haben wir noch keine Rang-Struktur gemacht, da wir uns im Moment auf die Single-Player Erfahrungen konzentrieren und der Charakter in der Navy sein wird. Wenn ihr einen fiktionalen Charakter für die Army oder Marines erstellen wollt, würde ich mich an die aktuellen Strukturen der US Army und Marines halten. (Anmerkung: In der 3. Ausgabe folgen alle Ränge)<br />
<br />
=Köpfe der Regierung & ihre Aufgaben.=<br />
Wir haben nicht wirklich die Zuständigkeit der täglichen Aufgaben, der politischen Figuren konkretisiert. Aber hier ist für euch ein Nachschlagewerk, die ich immer im Hinterkopf habe, wenn es Dinge gibt die damit zutun haben.<br />
<br />
'''Imperator:''' Ursprünglich der uneingeschränkte Diktator. Nach der Messer Ära ist die politische Macht des Imperators eingeschränkt worden und ähnelt jetzt mehr einem Präsidenten (demokratisch gewählt, eingeschränkte Befugnisse, nicht verrückt usw.). Um Ivar Messer zu zitieren: „Jedes Schiff braucht einen Kapitän“. Der Imperator ist dafür da die letzte Entscheidung zu treffen. Alle Gesetze und Anträge starten im [[Senat]], gehen dann zum High-Secretary und dann zum Imperator, dieser kann sie dann genehmigen oder sein Veto aussprechen.<br />
<br />
'''High-Secretary:''' Er ist der Chef über alles, was die Infrastruktur innerhalb der Grenzen des Imperiums Betrift - Kommunikation, Transport, Abwasser, Energie, Landwirtschaft, Gesetzte / Rechtsvorschriften usw. Sämtliche Fragen in Bezug auf die Infrastruktur des [[UEE]] werden vom Kongress diskutiert und verfeinert, um dann schließlich zum High-Secretary weiterzuleiten, bevor sie dem Imperator übergeben werden.<br />
<br />
'''High-Advocate:''' Im Grunde ist es der Generalstaatsanwalt der [[UEE]]. Sein Büro übernimmt nicht nur die Aufgabe Gesetze durchzusetzten, sondern koordiniert auch die Bemühungen, um sicherzustellen, dass die lokalen [[Regierungen]], die neuste imperiale Gesetze umsetzten.<br />
<br />
'''Senators:''' Sind von Citizens gewählte Vertreter eines [[Planeten]] und arbeiten vor allem im Kongress auf der [[Erde]] (Wenn sie zurück zu ihrem [[Planeten]] kommen, verbringen sie ihre Zeit in ihrem Wahlkreis, besonders kurz vor den Wahlen). Senatoren können nicht direkt neue Gesetze schaffen oder lokale Beamte ernennen, aber ihre Unterstützung und Einfluss sind unbestreitbar mächtig.<br />
<br />
<br />
==Politische Parteien==<br />
Bei der Größe des Imperiums, gibt es duzende, nein hunderte von politischen Parteien, aber es gibt drei, die die politische Landschaft der [[UEE]] dominieren. <br />
<br />
'''Universal:''' Diese Partei hat eine Ideologie, die sich sehr auf die Institution der Regierung stütz, da sie glauben, dass nur so die [[Menschen]] effektiv durchs Leben geführt werden können. Viele sehen diese Partei als eine Art Adelspartei, der es um Macht und Geld geht. <br />
<br />
'''Centralist:''' Traditionell folgen sie einer liberalen Grundhaltung, die darauf aus ist den Status Quo zu halten und durch eine Wertorientierung der [[Politik]] zu verbessern. Sie sind stolz darauf woher sie kommen. Selbstredend setzen sie sich dafür ein, dass die [[Erde]] der Mittelpunkt des Imperiums bleibt.<br />
<br />
'''Transitionalists (Transits):''' Eine relativ neue Bürgerpartei, die eine progressive, der Zukunft zugewandte [[Politik]] vertritt. Sie unterstützen die Verlegung der Schaltzentrale der Macht von der [[Erde]] nach Terra.<br />
<br />
==Military High-Command (Hoher Militär-Rat)==<br />
Als Messer seine Machtbefugnisse immer weiter ausbaute und die Position des Prime Citizen zu der des Imperators verwandelte, besaß der Imperator auch den Oberbefehl über das [[Militär]] und machte so die Stelle des High-General, die es vorher gab überflüssig. Es wurde das High-Command gegründet, was letztlich ein Ausschuss der höchsten Würdenträger der verschiedenen Zweige des Militärs ist. Dieses ist ausschließlich dazu da ist den Imperator in Militärangelegen zu beraten und letztlich seine Befehle umzusetzen.<br />
<br />
==Citizen vs. Civilians==<br />
Der Großteil der Bevölkerung besteht aus „Civilians“ (Oder Civ‘s als Verspottung). Sie sind das Salz der [[Erde]], die Arbeiter und die Masse. Jeder wird als Civilian geboren, nur wer besondere Leistungen für die Gesellschaft erbringt, kann Citizen werden. Die [[UEE]] verlangt die Registrierung jedes [[Menschen]] als Civilian. Mit 17 Standard Erdjahren wird man volljährig und beginnt Steuern zuzahlen. Man erhält das Recht Eigentum zu besitzen und an lokalen Wahlen teilzunehmen, wenn man sich in einem System registriert hat. Citizen sind ausgewählte Mitglieder der Gesellschaft. Diesen Status muss man sich verdienen. Um das zu schaffen müsst ihr Einsatz für die Interessen der [[UEE]] zeigen. Dies ist möglich durch Militärdienst oder zivile Verdienste oder mit einem Antrag (Was aber nicht sonderlich erfolgreich ist). Es ist aber nicht leicht, den Status zu erreichen, das ist keine Gemeinheit; sondern die Mächtigen teilen ihre Macht nicht gerne.<br />
<br />
Hier einige Vorteile, die Citizen gegenüber Civilians genießen:<br />
*Dürfen mehrere [[Systeme]] umspannende Unternehmen besitzen.<br />
*Kandidatur für politische Ämter (lokal oder auf [[UEE]] Ebene)<br />
*Wahlen in [[UEE]]-Fragen (Senatoren, Referendum, etc.)<br />
*Arbeiten für die Regierung der [[UEE]] (z. B. die Advocacy).<br />
*Einfachere Genehmigung für [[UEE]] Handelslizenzen, um mit den Xi'An oder [[Banu]] handeln.<br />
*Lokale Polizei hat mehr Nachsicht bei leichten Vergehen (inoffizieller Vorteil).<br />
*Natürlich bezahlen sie weniger Steuern als Civilians<br />
<br />
Verurteilte Verbrecher oder assimilierte Kulturen, die in Kriegen besiegt wurden, wie die [[Tevarin]], können niemals Citizens werden. Außerdem kann eine lange Vergangenheit von Verhalten die zu den Interessen des Imperiums im Widerspruch stehen, kann Ihre Staatsbürgerschaft widerrufen werden.<br />
<br />
===Leben ohne den Status „Citizen“.===<br />
Für viele mag es so klingen, das ein gutes Leben in der [[UEE]] nur mit einer Staatsbürgerschaft möglich ist. Letztlich hängt das aber von deinen Prioritäten ab. Es gibt Dinge, für die ihr eine Staatsbürgerschaft unabdingbar ist (Liste oben). Wenn man beispielsweise am Rande der Galaxie lebt und Geld mit dem Handeln von Waren verdient oder damit die Tiefen des Alls zu erforscht, bietet einem die Staatsbürgerschaft nur wenig. <br />
Für das Schreiben.<br />
<br />
Das hier ist ein großes Thema und wir sind in ständiger Diskussion, welche Auswirkungen das ganze auf das Gameplay hat. Dieser Eintrag kratz gerade mal die Oberfläche der Möglichkeiten einer Staatsbürgerschaft an. Wie ich in meinem letzten Post geschrieben habe, versuchen wir ein [[Universum]] von Grautönen zu erschaffen, nicht Schwarz oder Weiß. Mit einer moralischen Komplexität nichts Absolutes. Aber hier sind die groben Züge um die Grenzen für eure eigene Geschichte zusetzten.<br />
<br />
Es gibt keinen Klassenkampf … im Moment. Zwar trifft es zu das Civilians die niedrigste Klasse im UEE sind, aber das ist nicht das Mittelalter. Civilians sind keine Sklaven oder unterjochte Bevölkerung. Sie sind nicht der Abschaum oder werden von den Mächtigen bespuckt. Denke einige Civilian sie schuften bis zum Umfallen und die Citizens Leben in Saus und braus? Sicher! Umgekehrt hassen einige Citizen die Civilian? Sicher, kann es auch Bonzen Staatsbürger geben die die schmutzigen Proleten vor ihrer Tür verachten, aber andere nutzen ihre Position und Ressourcen um auf sie zu achten.<br />
<br />
Also wie sieht die allgemeine Stimmung in der Dynamik zwischen Citizen/Civilian aus? Wenn sie das Gefühl einer ganzen Bevölkerung in einen einzigen Moment fassen könnten: Es ist ein System das in den meisten Fällen zu funktionieren schein. Für die Mehrheit der [[Menschen]] war es schon immer so, und es wird sich in nächster Zeit auch sicher nichts daran ändern. Aus der Sicht der Regierung gibt es Billionen von [[Menschen]] in der [[UEE]]. Denkt einmal daran wie schwierig es ist eine Wahl mit 120 Millionen stimmberechtigten Bürgern in den USA zumachen. Also benötigen sie einen Weg, um die stimmberechtigte Bevölkerung einzuengen. <br />
<br />
==Zeitlinie==<br />
[[2075]]: [[Roberts Space Industries]] führt die Quantum Core Antriebstechnik ein. Mit diesem Triebwerk kann die Menschheit das eigene Sonnensystem ausgiebig erforschen. Von der Sonne bis zum Pluto kommt man in 50 Stunden.<br />
<br />
[[2113]]: Terraforming wird patentiert.<br />
<br />
[[2120]]: Die ersten Versuche des Terraformings auf dem Mars beginnen.<br />
<br />
[[2125]]: Die Mars-Tragödie. Erste Terraforming-Versuche schlagen fehl. Über 5000 [[Menschen]] sterben beim Kollaps der durch Terraforming erschaffenen Atmosphäre.<br />
<br />
[[2140]]: Erstes kommerziell verfügbare Raumschiff.<br />
<br />
[[2157]]: Das Terraforming auf dem Mars ist letztendlich erfolgreich. Es wurde ein Denkmal in Ehren der gestorbenen Seelen der Mars Tragödie.<br />
<br />
[[2214]]: Neue Version des RSI-Antriebs veröffentlicht. Dieser erlaubt eine Geschwindigkeit von bis zu einem Zehntel der Lichtgeschwindigkeit. Immer mehr [[Schiffe]] erforschen unser Sonnensystem.<br />
<br />
[[2232]]: Artemis gestartet. Erster Versuch, mit einem bemannten Raumschiff zum nächsten Sternensystem zu kommen. Der Kapitän, Crew und Tausend freiwillige Kolonisten wurden für die Reise in Stasis versetzt. Das Schiff verschwand <br />
spurlos.<br />
<br />
[[2262]]: Eine Reihe an Schiffen verschwindet im gleichen Abschnitt im Weltraum, worauf hin Vergleiche mit dem Bermudadreieck aufkommen und das Neso-Dreieck als Flugverbotszone deklariert wird. Als Erklärung sind mehr Mythen und Legenden im Umlauf als harte nachvollziehbare Fakten.<br />
<br />
[[2271]]: Nach mehr als 10 Jahren der Forschung, entdeckt Nick Croshaw, dass es sich beim Neso-Dreieck um ein Tor zu einem anderen Sternensystem handelt. Er hat den ersten Jump Point entdeckt und gilt als Urvater des modernen Weltraumflugs.<br />
<br />
[[2380]]: Das Terraforming im Croshaw System ist abgeschlossen. Die Suche nach neuen Jump Points markiert den Beginn der Expansion der Menschheit ins All. Auf der [[Erde]] werden die sozialen und politischen Differenzen beiseitegelegt, um gemeinsam nach den Sternen zu greifen. Die UNE (Vereinte Nationen der [[Erde]]) wird gegründet.<br />
<br />
[[2438]]: Erster Kontakt. Jedoch weit weniger kinoreif oder romantisch, als es sich viele erhofft hatten. Ein Entdecker trifft einen [[Banu]] in [[Davien]]. Sie sind genauso überrascht, wie wir es sind. Die [[Banu]] starten auch gerade ihre Expansion ins [[Universum]]. General Neal Socolovich und weitere Delegierte handeln den ersten intergalaktischen Freidens- und Handelsvertrag aus.<br />
<br />
[[2460]]: Durch die Ausdehnung des von [[Menschen]] kontrollierten Teils des Weltraums und dem Terraforming gibt es immer mehr Land, das besiedelt werden kann. Viele [[Menschen]] ergreifen die Chance von der überfüllten [[Erde]], auf einen ruhigeren [[Planeten]] zu siedeln.<br />
<br />
[[2516]]: Auf Terra, einem Erd-ähnlichen [[Planeten]] in der Mitte mehrere Jump Points, wird die erste Siedlung errichtet.<br />
<br />
[[2523]]: 70% der [[Menschen]] leben auf anderen [[Planeten]] als der [[Erde]]. Sie fordern mehr Mitspracherechte, als es die UNE Regeln zulassen. Daraufhin wird die UPE (Vereinten [[Planeten]] der [[Erde]]) gegründet. Die Hauptgewalt liegt in den Händen eines Tribunals: dem High-Secretary (Infrastruktur), dem High-General (Expansion und Verteidigung) und dem High-Advocate (Gesetzesdurchsetzung).<br />
<br />
[[2530]]: Aufeinandertreffen mit dem Xi'An Empire. Ohne es zu wissen dringen wir in ihr Territorium ein und sind gerade dabei einen [[Planeten]] zu terraformen. High-General Volder wird dafür kritisiert zu forsch vorgegangen zu sein. Danach beginnt zwischen beiden [[Rassen]] ein kalter Krieg mit gelegentlichen Scharmützeln, aber ohne offenen Konflikt.<br />
<br />
[[2541]]: Im Leedward System entdeckt die Menschheit die Krieger-ähnliche Rasse [[Tevarin]], die mehrere Sternensysteme kontrollieren und etwa 150-200 technologisch hinter der [[Erde]] zurück sind. Jeder Planet der [[Tevarin]] handelt für sich allein ohne wirkliche Interaktion mit den anderen. Die UPE entschied sich dafür, diese zu annektieren und die [[Tevarin]] zu "zivilisieren". Colonel Ivar Messer, ein brillanter Stratege wurde in der Schlacht von Idris IV zum Stolz des Militärs und zum Gesicht des Krieges.<br />
<br />
[[2546]]: Messer, jetzt in der Position eines Commanders, bringt die gefangenen [[Tevarin]] Anführer zur UPE. In der Woge des Erfolgs und mit seiner Popularität ist es ein leichtes High-General zu werden. Messer bezeichnet das Tribunalsystem als Altbacken und schürt die Angst vor einem Krieg mit den Xi'An. Um Rückhalt für seinen Vorschlag zur Einführung eines neuen Amtes, des sogenannten Prime Citizen, zu erhalten. Nach der ersten (und letzten) Wahl zum Prime Citizen verschwendet Messer keine Zeit und gründet die [[UEE]] (Vereintes Imperium der [[Erde]]) mit sich selbst als Imperator an der Spitze. Es folgt eine Zeit der unaufhaltsamen Ausdehnung des Territoriums der [[UEE]] und der Kolonisierung.<br />
<br />
[[2603-2610]]: Der zweite Tevarinkrieg. Wieder erstarkt in den Grenzgebieten, haben die verbliebenen [[Tevarin]] 50 Jahre lang ihre Truppen gesammelt, um den Versuch zu unternehmen ihre alte Heimatwelt Kaleeth zurückzuerobern (von der [[UEE]] in Elysium IV umbenannt). Aber die Übermacht der [[UEE]] war gewaltig, sodass die [[Tevarin]] sich dazu entschlossen, einen letzten verzweifelten Vorstoß nach Kaleeth zu wagen. Wenn sie auf dem [[Planeten]] nicht leben konnten, dann wollten sie in dessen Umlaufbahn sterben.<br />
<br />
[[2638]]: Senator Assan Kieren von Terra beschwert sich öffentlich über die pro-militärische [[Politik]] der [[UEE]] und der uneingeschränkten Unterstützung des Militärisch-Industriellen Komplexes. Er ruft zu einem Volksentscheid über die Unabhängigkeit von Terra und den angrenzenden Systemen von der [[Erde]] auf. Imperator Messer XI richtig die gesamte Propaganda-Maschinerie der [[UEE]] gegen Kieren, der wenig später verschwindet. Gerüchte besagen, er sei nicht nur Mundtod gestellt worden ...<br />
<br />
[[2681]]: Die [[Vanduul]], eine Nomadenrasse startet ihre Angriffe auf die neuen Siedlungen im [[Tevarin]] System und verschwinden so schnell wie sie gekommen waren. Sie scheinen keine Heimatwelt zu haben. Die einzelnen Clans sind wie eine reisende Flotte ohne festen Hafen und deshalb schwer auszuschalten.<br />
<br />
[[2715-2788]]: Das Militärregime erreicht den Höhepunkt seiner Macht. Obwohl die meisten [[Menschen]] sich dem Regime untergeordnet haben, bilden sich überall im Gebiet der [[UEE]] Untergrundbewegungen, da der Verfall des Systems immer offensichtlicher wird. Das [[Militär]] ist dünn gesät und mit anderen Dingen beschäftigt: Auf den Krieg mit den Xi'An vorbereiten, Vanduuls jagen und die Sicherheit in den Systemen waren. Die Macht des Imperators schwindet langsam.<br />
<br />
[[2789]]: Senator Terrence Akari von Terra verhandelt auf eigene Rechnung einen Friedensvertrag mit dem jungen Xi'An Anführer Kray aus und beschuldigt die [[Erde]] als imperialistisch und kurzsichtig. Die Xi'An sehen die ganze Angelegenheit als Weg, die Menschheit zu spalten und so einen Vorteil zu erlangen.<br />
<br />
[[2792]]: Das Massaker von Garron II. Ein Terraforming-Unternehmen beginnt den Wandlungsprozess auf einem bewohnten [[Planeten]]. Die Bewohner waren noch nicht weit genug entwickelt die Sterne zu bereisen, aber dennoch zu selbstbestimmtem Leben fähig. Das Unternehmen bestritt vehement, dass es Leben auf dem [[Planeten]] gab. Dann kamen Aufnahmen vor dem Start des Terraformings heraus, die das Gegenteil bewiesen. Da der Imperator selbst mit dem Unternehmen vertraut war, richtete sich der ganze Hass gegen ihn und er musste während der Revolte der Bevölkerung abdanken. Erin Toi wurde neuer Imperator und versprach eine Zeit der Erleuchtung und der sozialen Verantwortung.<br />
<br />
[[2795]]: Das Fair Chance Gesetz wurde ratifiziert. Es machte Terraforming eines [[Planeten]] mit sich entwickelnden Leben zu einem Kapitalverbrechen.<br />
<br />
[[2800]]: [[UEE]] baut die Arche, eine Art Bibliothek des Wissens und der Kultur im Weltraum für alle [[Rassen]] des Universums. Viele sahen dies als Art Wiedergutmachung nach 200 Jahren militärischer Konflikte und aggressivsten Verhaltens.<br />
<br />
[[2872]]: Nach der Kritik, dass die [[Menschen]] blutdurstig und gierig seien, startet die [[UEE]] eines ihrer größten Projekte. Die Erschaffung einer synthetischen Welt aus einem lebensfeindlichen Fels. Das vorhaben sollte Jahrzehnte, vielleicht sogar Jahrhunderte in Anspruch nehmen.<br />
<br />
[[2920]]: Das SynthWorld Projekt kommt nur langsam voran und verschlingt immer mehr Gelder, die eigentlich an anderer Stelle benötigt werden. Die Schere zwischen Arm und Reich vergrößert sich zusehens, wobei der sozial schwachen immer mehr vom politischen System frustriert sind. Außerdem nehmen auch die Angriffe der [[Vanduul]] wieder zu und die [[UEE]] scheint kaum etwas gegen sie zu unternehmen.<br />
<br />
[[2942]]: Heute…<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/12956-Writers-Guide-Part-Two}}<br />
{{Quelle|Übersetzung: [[Benutzer:Jarden|Jarden]] ([[Benutzer Diskussion:Jarden|Diskussion]]) 13:42, 23. Nov. 2013 (CEST)}}<br />
<br />
{{editN}}<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Geschichten]]<br />
[[Kategorie:WritersGuide]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=Writers_Guide_-_Ausgabe_1&diff=17935Writers Guide - Ausgabe 12015-03-22T00:39:24Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
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<br />
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<br />
<br />
Hallo und willkommen zur ersten Ausgabe des Star Citizen „Writers Guide“. Das ist der Anfang einer Reihe von Ausgaben die unseren aufstrebenden Schreiber dabei helfen soll eigene Geschichten im Kanon von Star Citizen zu entwickeln. <br />
Bevor wir anfangen, noch ein paar Vorbehalte:<br />
<br />
*'''a) Star Citizen befindet sich noch im Entwicklungsprozess.''' Wir haben die Welt von Star Citizen entwickelt, bevor wir mit dem Crowdfunding begonnen haben. Jetzt wo die Entwicklung des Spiels aktuell und auf dem weg ist, haben wir uns das Recht gesichert, die Geschichte zu ändern, wegen der Spielmechanik, Balance etc. Ich glaube aktuell nicht, dass diese Änderungen massiv sein werden (Heißt wir werden keine Drachen im Weltraum einfügen) aber ich möchte noch einmal jeden daran erinnern das das Ganze noch „Work in Progress“ ist.<br />
*'''b) Keine Spoiler.''' In den meisten Fällen sind die „Writer Guides“ von ihrem Inhalt her eher informative Entwürfe der Geschichte, und keine dramatischen oder Unterhaltungs-Texte. Auf diese Weise ziehen wir den Vorhang für euch auf und zeigen euch alle Geheimnisse um den Autoren zu zeigen was die Welt ausmacht. Damit möchten wir ihnen helfen bessere Geschichten zu entwerfen, die die Regeln und die Stimmung des Universums wiedergeben. Wie in Vorbehalt A, sind wir dabei das Universum zu entwickeln. Wir sind noch immer dabei Entscheidungen zu treffen, aber wir wollen euch, den Fans, auch ein Erlebnis bei der Enthüllung von Informationen bieten. Also dieses Dokument wird wachsen und sich verändern, neue Fakten werden eingefügt, sobald wir sie im Entwicklungsprozess öffentlich freigeben.<br />
*'''c) Nicht für den Spielablauf.''' Das ist eine strenge Erläuterung der Geschichte rund um das Spiel. In Kürze werden aber auch unweigerlich einige Dinge kommen, die sich mit dem Spiel Design überschneiden. Es soll aber kein Licht darauf werfen wie das Spiel zu spielen sein wird.<br />
<br />
Hier möchten wir euch zeigen, wie wir die nächsten Ausgaben strukturieren wollen.<br />
# Erstens, wollen wir die Fehlerliste angehen, das heißt, wir sprechen die noch offenen geblieben Fragen der Vorwoche an.<br />
# Zweitens, wollen wir den Fokus auf einen Aspekt des Universums richten. (Wir werden die Kommentare und Fragen miteinbeziehen)<br />
# Zum Schluss werden wir auf einige spezifische Fragen von Fans eingehen, die nicht direkt etwas mit dem Hauptthema zu tun haben.<br />
<br />
Lasst uns anfangen! Wir wollen zunächst mit dem größten Entwicklungsaspekt des Star Citizen Universums anfangen ... uns. (UEE)<br />
<br />
=The [[UEE]] (United Empire of Earth)=<br />
<br />
Die nächsten 900 Jahre waren ein steiniger Weg für die Menschheit. Technologische Errungenschaften und atemberaubende Expansion gemeinsam mit der Dunkelheit eines Diktators.<br />
Hier ist die Ungeschminkte Wahrheits über die Zeitlinie, die uns von Heute(2013) nach 2942 bringt.<br />
Hier ist noch der Link zu den „Zeitlinien“ Einträgen, welche versucht, jedes Ereignis in der Zeitlinie in einen zu Zusammenhang zu bringen.<br />
<br />
===Die Absicht hinter der [[Zeitlinie]].===<br />
Die ursprüngliche Absicht war es aufzuzeigen wie die Zukunft der Menschlichengesellschaft, zu den der schwinden Tagen des römischen Imperiums wurde. Spezielle in den Zeiten wo die Ressourcen knapp waren und ein Bruch unvermeidlich war.<br />
Es war auch wichtig, eine moralische Klarheit zu vermeiden. Wir versuchen nicht das Imperium aus Star Wars zubauen. Es ist nicht als Zivilisation bestimmt, in der jeder, für dessen Untergang jubeln würde. Idealerweise sollten sich die Reaktionen aufteilen.<br />
<br />
==Die Regierungsstruktur.==<br />
Hier ist ein schneller Überblick über die Organisation des UEE. Beraten vom High-Secretary und dem High-Advocate, ist der Imperator das Aushängeschild der Regierung, nun auf eine einzelne 10 jährige Amtszeit beschränkt.<br />
<br />
==The Advocacy (Gericht/Strafverfolgung)==<br />
Der High-Advocate und aufeinanderfolgenden Abteilungen sind für die Rechtlichen und Strafverfolgungs Aufgaben des Reiches verantwortlich.<br />
Gegründet im Jahre 2523, als die "Vereinten Nationen der Erde" sich in die "Vereinten Planeten der Erde" (UPE) formiert haben. Die Advocacy wurde als Inter-System Polizei gegründet und wurde dem obersten Gerichtshof unterstellt. Während der schrecklichen Messer Ära übernahm die Advocacy eine dunklere Rolle, als Geheimpolizei des Imperators, Geheimdienst und Spionage Agency. Das Ausmaß ihrer Aktionen ist noch unbekannt aber die zu der Zeit Verantwortlichen der Advocacy, sind in hochkarätige Morde, die Festnahme und die Folterung von nicht-konformen Elementen in der Bevölkerung verwickelt, und in der Verbreitung von Propaganda.<br />
<br />
Als der Imperator fiel wurde sie mit ihrem ursprünglichen Zweck wiederhergestellt. Während die meisten Planeten einen eigenen Polizeidienst hatten, verfolgte die Advocacy Planeten- und Systemgrenzen überschreitende Kriminalität und verfolgte Flüchtige sogar bis außerhalb der Gerichtszuständigkeit (bis ins Banu oder Xi'An Gebiet). Advocacy Agenten sind generell in der Verbrecherszene gefürchtet. Sie sind sehr gut in Verfolgungs- und Festnahmetechniken trainiert, zu gleichen Teilen treffsichere Piloten und gründliche Ermittler. Die meisten Advocacy Agenten operieren allein, aber Teams können ausgesandt werden für besonders hochkarätige Ziele oder Situationen mit implizierter Gewalt. Die wahre Gefahr für einen Advocacy Agenten ist das, was er repräsentiert. Ein Verbrecher kann einen Polizisten töten und unter guten Umständen vielleicht einen Agenten ... aber dann werden sie einen anderen schicken und noch einen solange, bis sie ihn geschnappt haben.<br />
<br />
Die Advocacy geht bisweilen auch dazu über Flüchtlinge, mit Hilfe der Kopfgeldjäger Gilde zu finden.<br />
<br />
==The Military ([[Militär]])==<br />
Technisch gesehen ist der Imperator der Hohe-General (seit dem Aufstieg von Ivar Messer). Das Militär ist in drei Abteilungen aufgeteilt; Navy, Army und Marines.<br />
<br />
===Army===<br />
Wenn die Navy die Schutzengel sind und die Marines das Schwert der Rechtschaffenheit, dann ist die Army der Mörtel, der die Zivilisation zusammenhält. Eine extrem mechanisierte Bodenarmee, die Army ist für langestützte militärische Operationen verantwortlich und hat ein wachsames Auge auf primitive Species auf Welten die sich noch Entwickeln. Die Army hat nicht die größe bzw. das Ansehen der Navy, aber die UEE-Army ist der älteste etablierte Zweig des in 2380 als Teil der Schaffung der United Nations of Earth gegründeten Militärs.<br />
Der Hauptauftrag der Army ist es „ die Kriege des Empire’s zu kämpfen und zu gewinnen. Durch das Schaffen von ausdauernder Länderdominanz über den vollen Bereich militärischer Operationen und dem vollen Konfliktspektrum eines Krieges und die Unterstützung von Kommandanten des Kriegsteilnehmers. <br />
Während die Öffentlichkeit die letzten Jahrhunderte durch starke Taten der Spitzenpiloten der Marine versessen gewesen ist, erreichte die UEE-Armee, das öffentliche Bewusstsein kurz während des ersten Tevarin-Krieges zurück. Wo mehr Kämpfe über zertrümmerte Landschaften stattfanden, als Kämpfe im Weltraum. Speziell der Kampf von Idris IV, der der größte Wendepunkt im Krieg sowohl strategisch als auch in der Öffentlichkeit war. Dies geschah dank der glänzenden Taktik von einem jungen Offizier Namens Ivar Messer.<br />
<br />
===Marines===<br />
Ersthelfer. Die Stoßtruppe. Das Heulen ihrer Landungsschiffe (Nails) die schreinend durch die Atmosphäre fliegen ist einzigartig und erschreckend. Kein Kampfgebiet kann gefährlich genug sein um einen kampferprobten Marine abzuschrecken. <br />
Zunächst waren die Marines unter der Befehlsstruktur der Army, bis zum ersten Tevarin Krieg waren sie keine eigene offizielle Abteilung des Militärs. Nachdem Krieg hatte die UPE aber das Gefühl sie bräuchten eine spezielle Eingreiftruppe die das beste aus beiden, Army und Navy, ist. Der Fokus und die Primäraufgabe für Invasion auf Planeten. Die Marines sind nur auf die Waffen der Kriegsführung spezialisiert nicht mehr. Sie begleiten keine Diplomaten oder stehen Wache. Wenn der Imperator sie nicht braucht, ziehen sich die Marines in ihre Basis auf Corin im Killian System zurück und trainieren dort für den nächsten Konflikt, bei dem ihr Eingreifen notwendig wird. <br />
Kanidaten für die Marines kommen aus den anderen beiden Militär Abteilungen. Das Kriterium für die Auswahl ins unbekannt und bestens als widersprüchlich zu bezeichnen. Manche spekulieren das es Absicht sei und die Tatsache zu zementieren, das man sich nicht bewerben kann ein Marine zu werden.<br />
<br />
===Navy===<br />
Der größte Zweig und das öffentliche Gesicht des UEE Militärs. Die Navy ist für den Transport von militärischen Ressourcen verantwortlich, sie sichern die Grenzen und führen Militärschläge überall im UEE. Service Mitglieder der Navy werden in beinahe jedem System des Imperiums eingesetzt. <br />
In den frühen Tagen der Ausbreitung der Menschheit in den Weltraum, war die vereinigte Navy, in Erster Linie als Polizeitruppe eingesetzt worden, die in den Systemen patrouillierten um beschädigten oder gebrochenen Schiffen zu Helfen. Nach der Entdeckung des Banus merkte die Regierung, dass die Navy wieder mehr militärische Präsenz zeigen müsse. Die Navy Flotte wurde daraufhin immer größer und bis sie die stärkste Vertretung des Menschlichen Militärs im Weltall war.<br />
Angekurbelt vom unaufhörlichen Strom von Geschichten und Videos von kühnen Piloten, strömten Rekruten der Navy zu den Rekrutierungsbüros um sich zu verpflichten. Sogar vor der Einberufung für den ersten Tevarin-Krieg, waren die Anwerbungszahlen der Navy kaum gefallen. Während der Messer Ära, wuchs die Navy, zusammen mit dem Rest des UEE-Militärs, in einem exponentiellen Tempo. Um dem Imperator dabei zu helfen Planeten und Systeme zu stürzen.<br />
Strukturell besteht die UEE-Navy aus Geschwadern, die aus je einem Träger und eine schwankende Anzahl von Unterstützungsschiffen bestehen. Ein Admiral ist für den Träger und das Geschwader verantwortlich mit Schwadron Kommandanten, die die verschieden Flügel führen, die zu jeder Zeit einsatzbereit sind.<br />
Die Ausbildung der Rekruten passiert in den Akademien und Boot Camps, im Schatten der massiven Schiffswerften, auf MacArthur im Kilian System.<br />
<br />
==Legislative Branch (Gesetzgebendes Organ)==<br />
Kurz, der High-Advocate und der Senat beschäftigen sich in der Infrastruktur. Sie die Abteilung die alle Dienststellen, Ausschüsse usw. beherbergt. <br />
Der Senat (Wie das funktioniert).<br />
Der Senat besteht aus Senatoren. Vielen Dank, soweit waren wir auch schon. Machen wir weiter…<br />
Es gibt viele Systeme unter der Kontrolle der UEE. Jedes System besteht aus einer Handvoll Planeten; einige sind „terraformed“ um sie sie zu besiedeln, andere sind nur dafür da um Ressourcen zu gewinnen und andere sind einfach nutzlose Felsen.<br />
Wenn ein Planet eine gewisse Bevölkerungszahl oder ein gewisses Maß an Einfluss erreicht hat (z. B. bietet eine besonderen Rohstoff an), kann dieser Planet bei der Regierung eine Petition einreichen, um Eigenstaatlichkeit zu erreichen. Wenn das gelingt, kann der Planet einen Citizen als ihren Vertreter in den Senat auf der Erde entsenden. Dieser Senator dient für 5 Jahre. Nur die größten und einflussreichsten Planeten haben mehrere Senatoren (Die Erde stellt mit 5 die meisten).<br />
<br />
==Diplomatie==<br />
Hier ist eine Liste der aktuellen Zivilisationen und ihrem diplomatischen Status mit dem UEE sowie dem allgemeinen Konsens der Regierung in Bezug auf die Art:<br />
*'''Banu Protektorat:'''Unser erster Kontakt. Die Banu sind grundsätzlich sehr schlecht organisiert. Jeder ihrer Planeten ist eine Welt für sich mit einer eigenen Regierungsform, was die Interaktion mit ihnen als Rasse sicherlich erschwert. Aber das hat die Menschheit davor während der Messer-Ära, alle Banu gegen sich aufzubringen. Es gibt gelegentlich Grenzkonflikte mit den Banu, die hauptsächlich von Kriminellen auf der Flucht vor dem Gesetz ausgelöst werden. Wenn sie in Banu-Territorium eindringen und die Banu nur wenige Anstrengungen machen, diese zu verhaften und uns auszuliefern.Das Hauptgeschäft der Banu ist der Handel. Sie sagen: "Alles hat seinen Preis. Alles ist kaufbar.<br />
<br />
*'''Xi’An Imperium:''' Erst feindlich aber jetzt freundlicher. Die UEE hat große Anstrengungen unternommen mit den Xi'An nach den Konflikten der Messer-Ära wieder zusammenzufinden (Vergleichbar mit dem Kalten-Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion). Deshalb fördert die UEE den regen Handel über die Grenzen hinweg. Jedoch können alte Wunden und Vorurteile nur schwer aus der Welt geschafft werden. Während die UEE den Frieden propagiert, sind die Xi'An eine hochgerüstete und gut organisierte Zivilisation mit langen Lebensspannen, wir werden unsere Verteidigung nicht verlassen. <br />
<br />
*'''Vanduul:''' Es gibt keine Diplomatie. Die ganze Beziehung der Menschheit zu dieser Rasse ist in Blut geschrieben. Niemals haben die Vanduul in irgendeiner Weise mit der Menschheit offiziell Kontakt gesucht. Sie sind ein Nomadenvolk, das sich ständig in internen Kämpfen zwischen den Clans befindet. Dementsprechend gibt es auch keine zentrale Macht oder gar eine Regierung, mit der man über Frieden verhandeln könnte. Ab und An versucht ein Senator oder Diplomat den Vanduul die Hand zureichen. Wenn sie Glück haben, dann finden sie niemanden.Die meisten sehen die Vanduul mittlerweile als Naturgewalt an. Es gibt nur eine Gewissheit, sie lieben Tod und Steuern. Sie sind eine hässliche Realität des Weltraums.<br />
<br />
*'''Kr’Thak:''' Ihre Existenz wurde erst Kurzem entdeckt. Das nächstgelegene von den Kr'Thak kontrollierte System liegt auf der anderen Seite des Xi'An Imperiums. Wir wissen sehr wenig über sie, die Xi'An sind nicht besonders scharf darauf ihr Wissen mit uns zuteilen. Die zwei Zivilisationen scheinen selbst einen ungelösten Konflikt zu haben, die von einem Jahrhunderte dauernden Krieges herrühren - den sogenannten Spirit Wars. <br />
Die UEE hat noch keinen formalen Kontakt mit der Rasse hergestellt, da man die Beziehungen zu den Xi'An nicht belasten möchte. Es gibt aber zweifelslos Pläne geheimerer Natur mit den Kr'Thak in Kontakt zu treten, allerdings bewachen die Xi'An ihre Grenzen mit rücksichtsloser Effizienz.<br />
<br />
==Die Regierung als ein Charakter.==<br />
Wenn wir darüber Nachdenken, wie die aktuelle UEE Verwaltung auf ein Problem reagieren würde, ist es besser Sie als eine Einheit und politisches Spektrum mit Bürokratie und Autokratie zu betrachten.<br />
Die frühe UPE war tief in Bürokratie verstrickt. Aus der öffentlichen Meinung über die politische Stagnation, könnte Ivar Messer kapitalschlagen und seine Macht festigen. Unter der Messer Ära, schwang die UEE aber zu weit in die andere Richtung, sie wurde zu einer typischen faschistischen Regierung das Land, Kraft und Macht ergriffen hat.<br />
Als die Messer Ära zusammenbrach, schwang die UEE wieder zurück und zum Spielstart ist Sie schließlich in der Mitte angesiedelt. Die Regierung ist auf Wiedergutmachen für die Schrecken von hunderten von Jahren fixiert. Die UEE ist jetzt eine Mischung aus allem. Es gibt gute Menschen die Gutes tun, schlechte Menschen die schlechtes tun und jede Kombination dazwischen. Da sind erfahrene Politiker, idealistische Gutmenschen, die Bestechlichen und die Kreuzritter.<br />
Um es klar zumachen die UEE ist auf Wiedergutmachung aus. Die meisten seiner Aktionen (Von der Arche bis zur Synthworld) sind einfach Erweiterungen dieser Notwendigkeit. Sie versucht nach außen hin, progressiv und absolut nicht mehr Böse zu erscheinen. „Ernsthaft, wir sind wirklich traurig über das, was passiert ist und wir werden uns bessern, vertraut uns“ Scherz beiseite die UEE ist nicht unaufrichtig mit dieser Ansicht. Allerding könnten sie etwas zu weit gehen damit.<br />
Aufgrund der finanziellen Lage der UEE, hat sich bei Regierung und Militär das inoffizielle Motto durchgesetzt „Tue Mehr mit Weniger“, welches ein florierendes Umfeld für Korruption zu schaffen scheint.<br />
Es ist auch wichtig zu betonen das Vielfalt gut ist. Dies ist nicht eine simple schwarz oder weiß Regierung (d.h. Imperium=Böse ; Rebellen-Allianz=gut). Es gibt alle Arten, die auf allen Ebenen, in alle Facetten im SC Universums agieren. Also die Chancen sind da, es gibt einen Platz für jeden Charakter, den ihr euch erstellen wollt. <br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/12946-Writers-Guide-Part-One}}<br />
{{Quelle|Übersetzung: [[Benutzer:Jarden|Jarden]] ([[Benutzer Diskussion:Jarden|Diskussion]]) 21:54, 29. Okt. 2013 (CEST)}}<br />
<br />
|}<br />
<br />
{{editN}}<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Geschichten]]<br />
[[Kategorie:WritersGuide]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=Wirtschaft_Nav&diff=17934Wirtschaft Nav2015-03-22T00:39:23Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
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<[[gallery]] caption="Weitere Themen zur Wirtschaft" widths="293px" heights="81px" perrow="4"><br />
Datei:Header [[wirtschaft]].png|link=[[Wirtschaft]]<br />
Datei:Header [[credits]].png|link=[[Credits]]<br />
Datei:Header [[knotenpunkte]].png|link=[[Knotenpunkte]]<br />
Datei:Header [[produktion]].png|link=[[Produktion]]<br />
</gallery><br />
<br />
<noinclude><br />
[[Kategorie:Nav]]<br />
</noinclude></div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=Wirtschaft&diff=17933Wirtschaft2015-03-22T00:39:23Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
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[[Datei:Header wirtschaft.png]]<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
__NOEDITSECTION__<br />
__TOC__<br />
<br />
<br />
==Der Wirtschaftskreislauf==<br />
<br />
Das Grundsystem der Wirtschaft besteht wie auch in der realen Marktwirtschaft aus Angebot und Nachfrage. Sinkt die Nachfrage nach einer Ware, sinkt auch der Preis - wird eine Ware knapp und wird öfter benötigt, steigt der Preis. In [[Star Citizen]] wird jeder Planet, der z.B. über eine Fabrik verfügt, automatisch Aufgaben (Quests) generieren, denen die Spieler folgen können. <br />
<br />
{{Zitat|Um eine halbwegs stabile Wirtschaft, vor allem eine, die durch die Aktionen der Spieler beeinflusst werden kann, zu erschaffen, benötigt es tausende von Akteuren (egal ob Spieler oder NPC) die zusammenarbeiten, Rohstoffe und fertige Güter von einem Ende der Galaxis zum anderen transportieren. Bergleute und andere Rohstoffsammler bauen Basisressourcen von den verfügbaren Abbaupunkten ab, Händler sammeln diese Waren ein und liefern sie an anderer Stelle wieder aus, Eskorten beschützen diese Konvois vor Schaden (während Piraten genau das Gegenteil versuchen), Raffinerien verwandeln die Rohstoffe in veredelte Form und Fabriken wiederum produzieren daraus fertige Waren, die von den Welten im Star Cititzen [[Universum]] nachgefragt werden. Diese Waren haben keinen festgelegten Preis an jeder Station. Stattdessen kreieren wir ein organisches System das verfolgt wieviel von allem verfügbar ist, wieviel benötigt wird, wo es benötigt wird und was einzelne Personen bereit sind dafür zu bezahlen um es zu bekommen.<br><br>Weil dies eine Simulation einer reale Bevölkerung wiederspiegelt, die ihrem Alltag (RL) nachgeht, kann es sein, falls kein Spieler verfügbar ist, der Erz von [[Ellis]] nach [[Terra]] transportieren kann, dass ein NPC Frachtschiff einspringt und die Route bedient. Falls Eskorten benötigt werden und keine Spieler verfügbar sind, dann werden auch hier NPC Piloten die Eskortschiffe stellen. Das Gleiche gilt für Piraten.<br><br>Währenddessen produzieren , raffinieren und konsumieren alle Beteiligten diese Güter, und zwar Spieler und NPC gleichermaßen. Wenn Spieler weiter im Spiel vorankommen, können sie sich entscheiden ob sie einige dieser Produktionsstätten kaufen möchten und so die Aufsicht über den alltäglichen Arbeitsablauf übernehmen möchten.<br><br>Die Wirtschaft läuft immer weiter und Spieler können jederzeit in das System einsteigen und mitmachen wenn sie es wollen.|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/engineering/13128-The-Star-Citizen-Economy}}<br />
{{Quelle|übersetzt von [[Benutzer:Theorigin|Theorigin]] ([[Benutzer Diskussion:Theorigin|Diskussion]]) 19:16, 7. Jul. 2013 (CEST)}}<br />
<br />
<br />
<br />
==Beispiel zum Wirtschaftskreislauf==<br />
===Schritt 1===<br />
[[Datei:Wirtschaft 01.png|center|500px]]<br />
In diesem Beispiel benötigt eine Fabrik für die [[Produktion]] von 20 Raketen drei Tonnen Metalllegierungen, eine Tonne Sprengstoff und eine Tonne Elektronik. Diesen Bedarf ermittelt sie aus der laufenden [[Produktion]] und der Nachfrage in der Wirtschaft. <br />
<br />
===Schritt 2===<br />
[[Datei:Wirtschaft 02.png|center|500px]]<br />
Im nächsten Schritt generiert sie aus diesem Bedarf einen Auftrag. Dieser Auftrag wird veröffentlicht und kann dann von Spielern oder Nichtspielercharakteren ausgeführt und erledigt werden.<br />
<br />
===Schritt 3===<br />
[[Datei:Wirtschaft 03.png|center|500px]]<br />
Im Normalfall kann der [[Planeten|Planet]] oder das [[Systeme|System]], in dem sich die Fabrik befindet, die Nachfrage nicht selber stillen (Import/Export), also wird der Auftrag in die umliegenden [[Systeme]] kommuniziert, wo sie von mehr Spielern angenommen werden kann und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die benötigten Waren und Rohstoffe verfügbar sind. Natürlich steigt mit der Entfernung der verfügbaren Rohstoffe auch der Zeitfaktor, das Risiko und nicht zuletzt auch der Preis für die Lieferung.<br />
<br />
===Schritt 4===<br />
[[Datei:Wirtschaft 04.png|center|500px]]<br />
Ein Spieler hat den Auftrag angenommen, die benötigten Legierungen beschafft und macht sich mit der Lieferung auf den Weg zur Fabrik. Die Fabrik registriert (durch die Annahme des Auftrags) dass die Waren unterwegs sind und löscht den Auftrag dementsprechend.<br />
<br />
===Schritt 5===<br />
[[Datei:Wirtschaft 05.png|center|500px]]<br />
Der Transporter wird auf dem Weg zur Fabrik angegriffen und die benötigte Lieferung geht verloren - die Fabrik registriert den Verlust und der Bedarf für Legierungen steigt, somit auch der Preis. Nun muss erneut ein Auftrag generiert werden, da der vorherige ja nicht erfüllt wurde. Zusätlich zum Verlust der Ware, steigt auch die Nachfrage nach Raketen und Legierungen, da bei dem Angriff natürlich auch Munition verbraucht wurde, die nun nachproduziert werden muss. <br />
<br />
Gleichzeitig generiert die Fabrik einen weiteren Auftrag für Söldner, die nun die Aufgabe bekommen, entweder das Gebiet von Piraten zu befreien, damit die nächste Lieferung unbeschadet ankommt, oder das nächste Frachtschiff zu eskortieren, damit es seinen Bestimmungsort erreicht. Durch diese Dynamik bewegt sich ständig, Angebot und Nachfrage und zwar unabhängig davon ob man nun Produzent, Händler oder Söldner ist.<br />
<br />
===Schritt 6===<br />
[[Datei:Wirtschaft 06.png|center|500px]]<br />
Bei diesem Auftrag ging alles glatt und drei verschiedene Spieler liefern der Fabrik die gewünschten Rohstoffe, die Raketen werden produziert und auf den Markt gestellt. Die Nachfrage sinkt und somit auch der Preis, bis der Kreislauf von neuem beginnt.<br />
<br />
==Video zum Wirtschaftskreislauf==<br />
<center>{{#ev:youtube|xDE73mLdqZQ}}</center><br />
{{Quelle|http://www.starcitizenblog.de/2013/07/video-zum-wirtschaftssystem-mit.html}}<br />
<br />
==Zahlungsmittel==<br />
Die InGame Wirtschaft wird ähnlich der von [[Freelancer]] werden und "[[Credits]]" als primäres Zahlungsmittel nutzen. Diese [[Credits]] können im Spiel und durch Mikrotransaktionen, also Echtgeld erworben werden. Die Menge der so erhaltenen [[Credits]] ist allerdings limitiert, das hat Chris Roberts ausdrücklich bestätigt. Die Entwickler haben angemerkt, dass es nur eine Währung im Spiel geben wird, egal ob im Spiel erworben oder mit realem Geld.<br />
<br />
Alle Unterstützer der Crowdfundingkampagne haben zusätzlich einen Basisbetrag an [[Credits]] erworben und es gab [[Boni für Unterstützer|zusätzlich 1.500 Credits]] durch [[Etappenziele]] geschenkt.<br />
<br />
<br />
{{:Wirtschaft_Nav}}<br />
}}<br />
[[Kategorie:Star Citizen]]<br />
[[Kategorie:{{BASEPAGENAME}}]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=WillsOp_Systems&diff=17932WillsOp Systems2015-03-22T00:39:20Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:WillsOpSystems.jpg|600px]]<br />
<br />
__NOEDITSECTION__<br />
__TOC__<br />
<br />
<br />
==Unternehmensgeschichte==<br />
<br />
Die WillsOp ist eine Corporation mit beschränkter Haftung und wurde im Jahr 2902 zur [[Entwicklung]] von Raumschiff Ziel Systemen gegründet. Das Alleinstellungsmerkmal der WillsOp war einzigartig. Ihre Philosophie lautet “made here” (etwa – alles wird bei und von uns selbst hergestellt). Anders als bei anderen Sensoren Unternehmen benutzt WillsOp keinen ” Shared Source Code”. Das Ergebnis ist eine stabilere Plattform, aber es macht es auch gleichzeitig schwerer Veränderungen von außen hinzuzufügen.<br />
<br />
Das erste Projekt des Unternehmens war ein bieten um einen Multi Millionen [[UEC]] Auftrag der [[UEE Navy]] für Sensoren Anlagen für auf [[Bengal]] Trägeren stationierte [[Schiffe]]. Diese Anlage sollte in den [[Gladiator]] Bomber eingebaut werden. Ihr Gebot scheiterte aus technischen Gründen und weil noch niemand diese Firma kannte. Gewinner des Bietens wurde die DiSys D-33 MultiSuite. Das Unternehmen stand kurz vor der Auflösung, aber der Chef CEO des Unternehmens glaubte uneingeschränkt an sein Produkt und entschied, dass sie aus dieser Niederlage nur lernen konnten.<br />
<br />
Diese Niederlage sorgt dafür, dass WillsOp sich auf dem Zivilen Markt im Langstrecken Transport Segment als High End Upgrade Option betätigte. Für zwei Jahrzehnte blieb das Unternehmen weitgehend unbeobachtet. Sie hatten keine groß Aufträge von Raumschiff Herstellern und ihre Produkte galten zwar als zuverlässig aber doch eher unspektakulär. Aber dies alles änderte sich im Jahr 2922.<br />
<br />
Am 09. August 2922 begann sich eine “Digitale Pest” von Raumschiff zu Raumschiff auszubreiten. Es wurde ein Signal von einer nichtmarkierten Sensor Boje, die in einer Geostationären Umlaufbahn um Terra geparkt war, gesendet. Auf der zweitgrößten Handelsroute im System wurde das Signal so an hunderten von Schiffen weiter gegeben. Sie trugen nun unbemerkt einen Software Code mit sich und verbreiteten ihn über dutzende Sternen [[Systeme]].<br />
<br />
Und plötzlich schlug Death Grrrr mit seinem Virus zu. Er hatte einen Virus entwickelt der sich in den gemeinsam genutzten Code der meisten Sensor [[Systeme]] eingenistet hat. Er schaffte es seinen Code zeitgleich in der ganzen Galaxie zu aktivieren. Durch seinen Virus schaltetet Death Grrrr die Raumschiffe nicht ab(dies wäre auch sehr schwierig und durch die internen Sicherheitsbackups die nichts mit den Sensoren zu tun haben fast unmöglich) sondern sperrte nur die infizierten Sensoren. Der Verkehr im Raum kam nahezu zum erliegen. Und es dauerte einige Zeit bis ein Fix die Sensoren wieder einsatzbereit machen konnte. Bei dieser Aktion gingen Milliarden von [[UEC]]’s verloren.<br />
<br />
DeathGrrrr wurde nie festgenommen oder identifiziert und es blieb auch immer ungeklärt ob es sich um einen Streich oder um etwas größeres unheimliches gehandelt hat. Die Untersuchungen des Codes und der Drohne blieben ohne verwertbare Ergebnisse. Aber die Methode der Infizierung war klar: ein kleines Wurm Script wurde direkt in den Kerncode eingefügt. Der Gewinner in dieser Situation war ohne Zweifel WillsOp.<br />
<br />
Mit ihren einzigartigen Code den sie mit niemanden geteilt hatten waren sie unabhängig von dieser Attacke gewesen. Über Nacht wurde das Unternehmen zu einem festen Begriff und die Verkaufszahlen schossen in astronomische Höhen.<br />
<br />
Manche Nachrichten Sprecher gingen sogar soweit und behaupteten, dass WillsOp vieleicht sogar hinter dem Angriff stecken könnte. Was auch immer der Wahrheit entspricht kann man nicht sagen, aber Fakt ist, dass WilsOp bis zum Ende des Jahres einen 35% Marktanteil (vorher unter 1%) im privaten Raumschiff Sensor Segment erreicht hatten. Mit den zusätzlichen Einnahmen arbeitete das Unternehmen an robusteren Radargeräten und Scannern sowie der weiteren [[Entwicklung]] ihrer urheberrechtlich geschützten Software.<br />
<br />
Heute sind sie der Marktführer in allen Bereichen der Sensor Technologie und wird Standard mäßig in alle Top Level Raumschiff Designs eingebaut. Nun begann auch das [[Militär]] sie zu umwerben und WillsOp Scan Pakete findet man schon in einigen der fortschrittlichsten [[UEE]] Raumschiffen.<br />
<br />
==Zielsystem==<br />
<br />
Heute ist WillsOp Premium Verkäufer des P3 Autocompensators einer Zubehörmarkt Software Installation, die man für fast jedes aktuelle Zivile Raumschiff benutzen kann. Das geht von der Drake [[Herald]] bis hin zur [[MISC]] Hull D alle diese [[Schiffe]] können mit der P3 Software ausgerüstet werden. Das P3 ist eines der besten Zielsysteme auf dem Markt und ist in der Lage(mit einem eingebauten WillsOp Gerät) bis zu drei Ziele gleichzeitig zu verfolgen und bis zu 512 [[Schiffe]] passiv zu Orten. Der Video Spiel Designer Orginal Systems hat das P3 Interface für sein Spiel [[Arena Commander]] lizensiert. Außerdem ist diese Software Standard auf allen Trainingsschiffen.<br />
<br />
Die [[Origin Jumpworks]] GmbH hat ebenfalls einen exklusiven Vertrag mit WillsOp. Das Unternehmen liefert für die Origin 325 A Variante kundenspezifische Zielsysteme. Das von WillsOp gestaltete Zielsystem hat seine Premiere im 2944 Modell der [[325a|325A]] und wird schon sehnsüchtig von Raumschiff Enthusiasten erwartet.<br />
<br />
==Zielverfolgung==<br />
<br />
Neben den aktiven Zielsystemen hat WillsOp auch einen Standard für passive [[Systeme]] definiert. Während die Zielsysteme im allgemeinen versuchen so viele wie möglich Informationen zu dem Ziel zu bekommen, habe die Tracking [[Systeme]] die Aufgabe alle Schiffsbewegungen in seiner Reichweite zu beobachten. Die Tracker von WillsOp sind in der Lage dutzende von Schiffen gleichzeitig zu verfolgen (sie sind nur durch ihre Reichweite limitiert)und sie dann sofort als Ziel an das Zielsystem weiter zu geben.<br />
<br />
Während die WillsOp Zielsystem Lösung unbedingt auch die Tracking Software von WillsOp benötigt, ist der Tracker [[Hersteller]] neutral. Die Wills Op Tracker werden als OEM Produkte hergestellt und werden den Raumschiffherstellern in Rechnung gestellt. Das Ziel von WillsOp ist sehr einfach: Sie wollen den Nutzer ihr Produkt vorstellen und sie dann, wenn sie sich auf dem Zubehör markt nach einem anderen System umsehen, in ihre Falle locken.<br />
<br />
==Tiefenradar==<br />
<br />
Es war ein Moment der Erlösung und des Ruhms als WillsOp nach beinahe vier Jahrzenten einen der wertvollen militärischen Aufträge ergattern konnten. WillsOp arbeitet nun mit [[Anvil Aerospace]] und der [[UEE]] an der Hard- und Software für das ” LongLook [[Radar]] System” das sich in jeder F7A-R Tracker befindet. Das Kuppel artige Gehäuse mit dem unglaublich starken [[Radar]] wird dort wo sich normalerweise die Geschütze befinden eingebaut. Mit diesem [[Radar]] hat man die bestmögliche Übersicht über ein Schlachtfeld das man mit der Rechen kraft eines Einsitzigen Raumschiffes haben kann. Es ist möglich Flottenbewegungen zu verfolgen und die Koordination von Angriffen auf der Geschwader Eben zu koordinieren. Von diesem Long Look [[Radar]] System gibt es ebenfalls eine zivile Version, die an Stelle des Fracht Containers montiert wird, was natürlich schon Auswirkungen auf die technischen Daten hat.<br />
<br />
Die Zukunft des Unternehmen sieht weiterhin rosig aus, obwohl auch bei anderen Software Typen Sicherheitssysteme nach dem Angriff von DeathGrrrr eingebaut wurden. Beobachter kritisieren lediglich das WillsOp keine speziellen, wie z.B. für den [[Bergbau]] notwendige Metall durchdringende [[Radar]] [[Systeme]] herstellt, und ihnen dadurch einiges an Einnahmen entgeht. Wie es aussieht verlässt sich WillsOp auf das Marktsegment der Standard Sensor Ausrüstungen in dem sie sowieso Marktführer sind und überlassen die spezifischeren [[Systeme]] ihren Mitbewerbern.<br />
<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/transmission/14065-Galactic-Guide-WillsOp-Systems}}<br />
{{Quelle|Übersetzung: http://www.star-citizen-news-radio.de/2014/08/galactic-guide-willsop-systems//}}<br />
<br />
}}<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Hersteller]]<br />
[[Kategorie:{{BASEPAGENAME}}]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=Voyager_Direct&diff=17931Voyager Direct2015-03-22T00:39:17Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:Header voyager direct.png]]<br />
<br />
<br />
__NOEDITSECTION__<br />
__TOC__<br />
<br />
<br />
<br />
==Voyager Direct==<br />
=== Letter from the Chairman===<br />
Der Brief an die Community bezüglich des VD Shops kann [[Letters from the Chairman#Hangar_Shoper.C3.B6ffnung_-_30._August_2013|hier]] gefunden werden.<br />
<br />
==Shopüberblick==<br />
===Pledge Shop===<br />
[[Datei:Voyager direct UEC.png|500px]]<br />
<br />
<br />
Der Onlinesop "[[Voyager Direct]]" setzt sich aus zwei Komponenten zusammen. Eine Möglichkeit ist Spielwährung [[Credits|United Earth Credits]] ([[UEC]]) gegen Echtgeld zu kaufen, welche allerdings strengen Auflagen unterliegt um ein [[Entwicklerkommentare#Pay_2_Win|Pay 2 Win]] zu vermeiden. So ist es nur möglich pro Tag {{Gelb|25.000 [[UEC]]}} zu kaufen und insgesamt nur bis zu einem Maximum von (derzeit) {{Gelb|150.000 [[UEC]]}}.<br>Aktuell beträgt der Wechselkurs von {{Gelb|1.000 [[UEC]]}} exakt 1 Dollar. (siehe auch [[Credits]])<br><br><br />
<br />
===Voyager Direct===<br />
[[Datei:Voyager direct weapons.png|500px]]<br />
<br />
<br />
Der eigentliche Shop beinhaltet neben rein optischen Gimmicks wie, Postern und Gegenstände zur Hangardekoration auch [[Waffen]] und Upgrades für [[Schiffe]]. Allerdings muss man bedenken dass dies nur Basisversionen der verfügbaren Gegenstände im Spiel sind - seltene oder mächtige Gegenstände wird es nicht im Shop geben, das hat Chris Roberts ausdrücklich betont, da er selbst eine Abneigung gegen [[Entwicklerkommentare#Pay_2_Win|Pay 2 Win]] hat. Der Shop dient also dazu seine Startausrüstung zu erweitern oder bei einem Totalverlust wie einsteigen zu können. In diesem Zusammenhang wurde auch darauf verzichtet den Unterstützern ihre, in gekauften Paketen enthaltenen, [[UEC]] zum shoppen zur Verfügung zu stellen, da man einen Mindestbetrag zu Beginn des Spiels benötigt. ([[Voyager_Direct#Letter_from_the_Chairman|siehe auch Letter from the Chairman]])<br />
<br />
<br />
Im [https://robertsspaceindustries.com/store/261-greycat-ptv Shop] gibt es derzeit unter andem den Buggy - ein erstes Video dazu könnt ihr euch hier anschauen:<br />
<br />
<br />
{{#ev:youtube|pSaqTnPFJgk}}<br />
<br />
===Preisänderungen (06.09.13)===<br />
Aufgrund lautstarker Kritik und einer [https://robertsspaceindustries.com/comm-link/transmission/13241-17-Million Umfrage] wurden die anfänglichen Preise angepasst:<br />
<br />
* Liege – 2,000 [[UEC]] (vorher 5,000 [[UEC]])<br />
* RSI Zeus Model – 5,000 [[UEC]] ( vorher 10,000 [[UEC]])<br />
* Lamp – 2,000 [[UEC]] ( vorher 5,000 [[UEC]])<br />
* Greycat PTV – 15,000 [[UEC]] ( vorher 20,000 [[UEC]])<br />
* Poster – 1,000 [[UEC]] pro Stück ( vorher 5,000 [[UEC]] pro Stück)<br />
* Werkbank - keine Änderung; Bedenkt bitte, dass wir die Werkbank nicht mit einbezogen haben, weil sie in Zukunft ein sehr nützliches Gameplay Element sein wird. Die Piloten können damit ihre Schiffskomponenten übertakten <br />
<br />
<br />
===Änderungen am Shop (04.08.14)===<br />
{{UC}}<br />
einarbeiten: https://robertsspaceindustries.com/comm-link/transmission/14061-Star-Citizen-Store-Ships-Update<br />
<br />
<br />
==Voyager Direct FAQ==<br />
[[Datei:Voyager Direct Buggy.jpg|500px]]<br />
===Was sind UEC?===<br />
United Earth [[Credits]], aka [[UEC]] oder Imperials sind das offizielle Zahlungsmittel der Centralbank. Eingeführt von den United Planet of Earth im Jahre 2528 bleibt der moderne [[UEC]] ein Zeichen für die wirtschaftliche Stabilität. Für weitere Informationen zur Geschichte des [[UEC]] lest bitte "This Day in [[Historie]]".<br />
<br />
<br />
===Für was wird der UEC benutzt?===<br />
Du kannst die Imperials dazu benutzten um dir Gegenstände für das Spiel zu kaufen. Für den Start des [[Hangar]] Moduls sind dies [[Hangar]] Dekorationen, Poster, [[Waffen]] und Gray Cat Transportfahrzeug (Buggy).<br />
<br />
<br />
===Wo kann ich meinen UEC Kontostand sehen?===<br />
Wenn du dich auf der RSI Seite in deinen Account einloggst, wird dein Kontostand im "My RSI Menü" und in der Billing and Subscription Sektion unter "My Account" angezeigt.<br />
<br />
<br />
===Wie bekomme ich UEC?===<br />
Viele Fans die in den frühen Tagen der [[Crowdfunding]] Kampagne Original und Veteran Backer Rewards erhalten haben, besitzen schon einige UECs. Diese werden von den Belohnungspaketen auf euer [[UEC]] Konto übertragen. Jeder der sich das [[Hangar Modul]] downloadet bekommt von uns 5000 UECs. Und wenn [[Star Citizen]] erst gestartet ist, wirst du im Spiel UECs verdienen können. Wenn du jetzt schon mehr [[UEC]] kaufen möchtest, kannst du das im Pledge Store machen. Du kannst die [[UEC]] in der Größenordnung von 5000, 10000 und 20000 [[UEC]] kaufen. Sobald du sie gekauft hast, werden sie auf dein [[UEC]] Konto übertragen. Du kannst sie auch direkt mit [[Credits]] aus dem RSI Store kaufen.<br />
<br />
<br />
===Kann ich die UEC aus meinem Game Paket benutzen?===<br />
Nein, diese kannst du nicht benutzen, da du sie zum Start von [[Star Citizen]] benötigst.<br />
<br />
<br />
===Gibt es ein Limit wie viel UECs ich kaufen oder auf meinem Konto haben darf?===<br />
Um die [[Wirtschaft]] zu regulieren hat die Zentralbank Beschränkungen für den Erwerb von [[UEC]] beschlossen. Jeder Account kann sich maximal 25000 [[UEC]] in 24 Stunden kaufen und das bis zu einem Maximum von 150000 [[UEC]] auf deinem Konto. Wenn du dir Gegenstände kaufst, wird dieser Betrag von deinem Konto abgezogen und du kannst es wieder auf 150000 [[UEC]] aufstocken. Diese Einschränkungen werden möglicherweise später noch modifiziert wenn es neue Spieloptionen gibt.<br />
<br />
<br />
===Wo kann ich meine UECs ausgeben?===<br />
Mit dem Release der 1.Version des [[Hangar]] Moduls haben wir den Game Store "Vojager Direct" eingeführt. Ihr findet ihn auf der RSI Seite unter dem Shop. Hier könnt ihr verschiedene Gegenstände, die ihr später im Spiel benutzen könnt, kaufen. Für die momentane Version des [[Hangar]] Moduls ist die Funktionalität noch sehr begrenzt, wird aber im Laufe der Zeit erweitert werden.<br />
<br />
<br />
===Was kann ich mit den UECs kaufen?===<br />
Z. Zt. kann man verschiedene Schiffsupgrades und Dekorationen für den [[Hangar]] kaufen. Diese Gegenstände wurden ausgewählt, weil man sie später im fertigen Spiel genau so kaufen kann. Du kannst dort nur Sachen kaufen die es irgend wo in der Galaxie gibt, also keine Add On [[Schiffe]] oder Gegenstände wie T-Shirts oder Game Pakete.<br />
<br />
<br />
===Sind meine Hangar Upgrades permanent?===<br />
Alle Artikel die du jetzt mit UECs kaufst wirst du auch im fertigen Spiel noch besitzen.<br />
<br />
<br />
===Kann ich Gegenstände die ich mit UEC gekauft habe verschenken oder wieder einschmelzen?===<br />
Gegenstände die mit UCE gekauft wurden kann man nicht verschenken oder wieder einschmelzen. Auf Beschluss der Zentralbank sind Alle Voyager Direkt Käufe endgültig. In Zukunft werden einiger dieser Funktionen von den Game Servern selbst behandelt werden. Aber die exakte Funktionalität muss noch definiert werden. <br />
<br />
{{Quelle|- übersetzt von Stardust & MeraLuna / http://www.star-citizen-news-radio.de/}}<br />
<br />
}}<br />
{{:Finanzierung_Nav}}<br />
<br />
[[Kategorie:Cloud Imperium Games]]<br />
[[Kategorie:Finanzierung]]<br />
[[Kategorie:{{BASEPAGENAME}}]]<br />
[[Kategorie:FAQ]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=VoIP&diff=17930VoIP2015-03-22T00:39:14Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:Header voip.png]]<br />
<br />
Zur Kommunikation wurde bisher noch nicht viel entschieden, nur soviel: Es wird eine standardmäßige Auswahl an Dialogmöglichkeiten mit NPCs geben (ähnlich wie in [[Freelancer]]). Über eine Peer-to-Peer (P2P) Verbindung zwischen Spielern wird noch nachgedacht.<br />
<br />
{{Zitat|It will be similar to WC / Privateer / [[Freelancer]] with some standard (and some context sentive) comms to NPCs that you can select from a list. We'll probably let friends talk P2P and it's undecided on whether this will also be enabled for foes (need to make sure people aren't abusive)|[http://www.reddit.com/r/IAmA/comments/11wivt/i_am_chris_roberts_creator_of_wing_commander/c6q73jx Reddit]}}<br />
<br />
Chris Roberts denkt auch über Kurzstreckenfunk nach, aber es gibt noch ein paar Dinge wie etwa die Moderation zu klären.<br />
<br />
{{Zitat|There will be ship to ship communications. I would like VOIP but don't want to promise anything until we can work on that part - you'll certainly be able to chat and send canned messages but it would be nice to broadcast VOIP In a short range (but there are moderator issues etc that need to be worked out)|[http://www.reddit.com/r/IAmA/comments/12grru/i_am_chris_roberts_creator_of_wing_commander/c6uwr02 Reddit]}}<br />
<br />
<br />
{{:Star_Citizen_Gameplay_Nav}}<br />
}}<br />
[[Kategorie:Star Citizen]]<br />
[[Kategorie:SC_Gameplay]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=Versicherungen&diff=17929Versicherungen2015-03-22T00:39:13Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:Header versicherungen.png]]<br />
<br />
<br />
__NOEDITSECTION__<br />
__TOC__<br />
<br />
<br />
==Versicherung FAQ==<br />
===Was sind Versicherungen?===<br />
Piloten in [[Star Citizen]] können Versicherungsscheine für ihre [[Schiffe]], [[Module|Modifikationen]] und Fracht kaufen. Dies stellt sicher, dass das Schiff und oder seine Modifikationen und oder die Fracht im Falle einer Zerstörung im [[Kampf]] oder durch ein Unfall ersetzt wird. Wie im richtigen Leben, müssen Versicherungsscheine bezahlt werden: Ihr müsst eine regelmäßige Gebühr in Galactic [[Credits]] (Die Währung im Spiel) bezahlen, oder der Versicherungsschein wird ungültig und ihr werdet keine Auszahlung bzw. Schiffsersatz erhalten, wenn euer Schiff zerstört wird.<br />
<br />
<br />
===Wird die Versicherung viel kosten?===<br />
Wie im richtigen Leben, wird die Versicherung nur ein kleiner Teil der In-Game Kosten sein, welche übrigens auch Landegebühren, Handelsgebühren (wenn ihr euch in sicheren Gebieten befindet), Treibstoff, den Kauf von Fracht zum Handeln, Unterstützung anfordern, Schiffsupgrades kaufen oder sogar den Kauf eines kompletten Schiffs beinhaltet.<br />
<br />
Manche der zusätzlichen Versicherungen wie für Modifikationen oder Fracht werden auf dem Risikolevel basieren. Risiko 1 bedeutet, dass es sich um die sichersten [[Systeme]] handelt und Risiko 5 [[Systeme]], als die gefährlichsten [[Systeme]], in denen Versicherungen gelten. [[Systeme]] mit einem Risiko von über 5 sind bei deren Betreten nicht durch Versicherungen abdeckbar. Eine Versicherung für die Fracht auf der Stufe 3 wird eure Fracht in allen Systemen von Level 3 oder niedriger schützen. Je höher das Risikolevel ist, umso teurer wird sie. Wie mit der Grundversicherung für die Hülle, wird es nicht unbezahlbar sein, aber es wird sich um einen entsprechenden Beitrag handeln, basierend auf dem Risiko und Belohnungsprofil der [[Systeme]], die durchflogen werden.<br />
<br />
<br />
===Wie bekomme ich eine lebenslange Versicherung?===<br />
Jeder der sich seine Version von [[Star Citizen]] [[Boni für Unterstützer|vor dem 26. November 2012 gekauft]] hat, hat automatisch eine lebenslange Versicherung für alle [[Schiffe]], die er gekauft hat, dies schützt seine Investitionen, welche er in das Spiel gemacht hat, für immer. Jeder der sich seine Version nach dem 26. November gekauft hat, erhält eine zeitlich begrenzte Versicherung für ihr Schiff. Dies kann zwischen 2 Monaten und 12 Monaten sein, abhängig von Schiff und Versicherungstyp. Lebenslange Versicherungen existieren nicht für Modifikationen und Fracht.<br />
<br />
<br />
===Was passiert, wenn ich keine Versicherung habe?===<br />
Euer Charakter wird sich ein neues Schiff mit den [[Credits]] kaufen müssen, die er hat. Wenn er nicht genug [[Credits]] hat, muss er Missionen für Dritte (NPC und Spieler-basierend) fliegen, bis er genügend Geld hat, sich wieder ein eigenes Schiff zu kaufen.<br />
<br />
<br />
===Haben Schiffe, die ich meinem Account hinzufüge lebenslange Versicherung?===<br />
Benutzer die sich vor dem 26.11.2012 registiert haben, können zusätzliche [[Schiffe]] mit lebenslanger Versicherung für die '''nächsten 12 Monate''' kaufen. Benutzer die sich am oder nach dem 26. November 2012 registiert haben, werden für ihre zusätzlichen [[Schiffe]] unterschiedliche Versicherungsscheine haben, basierend auf dem Schiff, welches sie gewählt haben.<br />
<br />
<br />
===Kann ich mein Schiff mit lebenslanger Versicherung verkaufen?===<br />
Ja, die lebenslange Versicherung wird zusammen mit der '''Schiffshülle''' verkauft, solange sie legal verkauft oder verschenkt wird. Wenn das Schiff gestohlen oder sonst irgendwie übernommen wird, wird die Versicherung nicht transferiert.<br />
<br />
<br />
===Wird meine Versicherung auch für Schiffe gelten, die ich im Spiel verdiene?===<br />
Nein und man kann Versicherungen nicht von einem Schiff auf andere transferieren.<br />
<br />
<br />
===Kann ich meine Versicherung nutzen, um andere Schiffe zu Tode zu rammen und ich bekomme meins zurück?===<br />
Ja, das wird möglich sein, aber es wäre eine sehr schlechte Idee, da es umständlich und zeitintensiv sein wird, sein Schiff wieder startbereit zu bekommen. Zusätzlich wird es mit jedem neuen Fall, inmnerhalb eines bestimmten Zeitraumes, länger dauern, die Hülle ersetzt zu bekommen.<br />
<br />
<br />
===Kann ich außerirdische oder verlassene Schiffe versichern?===<br />
Nein. Die einzige Ausnahme ist die limitierte Anzahl von [[Vanduul]] Schiffen, die über die RSI Seite während der Spendenkampagne verkauft wurden, diese [[Schiffe]] beinhalten eine lebenslange Versicherung.<br />
<br />
<br />
===Was sind die Unterschiede zwischen eine Standard Versicherung und einer Lebenslangen Versicherung?===<br />
====Lebenslange Versicherung====<br />
Dein Schiffsrumpf wird im Falle eines Diebstahles oder der Zerstörung durch ein Identisches Modell in einem äquivalenten Zustand ersetzt. Dies geschieht auf unbegrenzte Zeit und ohne zusätzliche Ingame Gebühren.<br />
<br />
<br />
====Standard Versicherung====<br />
Dein Schiffsrumpf wird im Falle eines Diebstahles oder der Zerstörung durch ein Identisches Modell in einem äquivalenten Zustand ersetzt. Dies geschieht in einem festgelegten Zeitraum. Aktuell sind es ein, drei oder sechs Monate lang. Nach Ablauf dieser Fristen muss sie mit Ingame [[Credits]] erneut abgeschlossen werden.<br />
<br />
<br />
===Wie wird Versicherungsbetrug bekämpft?===<br />
Ein Schiff ohne rechtmäßige Hüllen-Identifikationsnummer kann nicht verkauft werden. [[Schiffe]] die gestohlen oder übernommen werden, werden auf der entsprechenden Versicherung als ungültig gekennzeichnet und können nicht bei regulären Schiffshändlern verkauft werden. Zusätzlich wird ein Schiff, welches als gestohlen gemeldet ist, in jedem gut gesicherten System als gestohlen markiert. Die Ordnungshüter werden entsprechende [[Schiffe]] jagen und Landungsprivilegien auf [[Planeten]] in solchen Systemen werden nicht erteilt. Man wird in der Lage sein, ein gestohlenes Schiff in den weniger sicheren Gebieten zu fliegen, und dort möglicherweise auch landen können und sich falsche Hüllen-ID Nummern kaufen können, aber dies wird nicht unbedingt günstig und einfach sein.<br />
<br />
<br />
Schlussendlich nimmt die Staatsanwaltschaft Versicherungsbetrug ernst. Wenn bewiesen werden kann, dass ein Spieler zusammen mit einem anderen versucht die Versicherung zu betrügen, wird die lebenslange Versicherung aufgelöst und der Spieler muß ein hohes Bußgeld bezahlen, wenn er seine Strafregistereinträge sauber halten will und nicht als Krimineller gelten möchte.<br />
{{Quelle|Übersetzung: [[Benutzer:Theorigin|Theorigin]] ([[Benutzer Diskussion:Theorigin|Diskussion]]) 19:48, 7. Jul. 2013 (CEST)}}<br />
<br />
<br />
==FAQ LTI Schlussverkauf==<br />
===Wie wichtig ist LTI?===<br />
Noch einmal wollen sie es absolut klarstellen, dass LTI eine Komfortfunktion ist. Es ist kein Spiel-entscheidender Zusatz. Alle [[Schiffe]] haben Versicherung. Die Abdeckung im Schadensfall zwischen LTI und der Standardhüllenversicherung (SHI) ist exakt identisch.<br />
<br />
Der einzige Unterschied ist, dass man die SHI mit Ingame-Währung erneuern muss, wenn die Versicherungspolice ausläuft. Die Laufzeiten reichen von 3 Monaten bis zu einem Jahr, je nach dem Paket, welches man ordert. Mit LTI gibt es kein Auslaufen der Versicherungspolice.<br />
<br />
Die Kosten und die Häufigkeit der Erneuerung der SHI wird in einer Größenordnung sein, wie es heute bei Autoversicherungen der Fall ist. Jeder der einige Missionen erfolgreich abschließt oder Handel in [[Star Citizen]] treibt, sollte genügend [[Credits]] haben, um die Kosten decken zu können.<br />
<br />
Genau genommen sind neue Spieler, die Ihre Pakete direkt bei RSI gekauft haben besser dran, als jene, die den Schwarzmarktweg gegangen sind, denn erstere bekommen die verschiedenen Stretch Goal Goodies in ihrem Account gutgeschrieben.<br />
<br />
<br />
===Werden die Freelancer und Constellation Varianten verfügbar sein?===<br />
Sie haben eine Menge Anfragen bezüglich der beiden Raumschiffe. Varianten beider [[Schiffe]] werden am 26. November nicht verfügbar sein. Es wird später Hüllenupgrades geben, wenn die jeweilige Promotion läuft. Wer also jetzt eine Basisvariante mit LTI besitzt, der kann diese in eine der Varianten aufrüsten, ohne die LTI zu verlieren.<br />
<br />
Sie können die Varianten derzeit noch nicht bekanntgeben. Die einzige Information ist, dass das Designteam an 3 weiteren [[Freelancer]] und 2 weiteren [[Constellation]] arbeitet.<br />
<br />
<br />
===Warum werden limitierte Schiffe nochmal angeboten?===<br />
Auch wenn sie limitierte [[Schiffe]] schon ein halbes dutzend mal angeboten haben, kommt dieser Punkt immer wieder im Forum auf. Sie wissen, dass auf der [[Kickstarter]]-Seite stand, dass einige [[Schiffe]] nicht wieder verkauft werden. Wenn sie die Möglichkeit hätten diese Seite zu ändern, dann würden sie dort eintragen, dass sie einen Fehler gemacht hätten.<br />
<br />
Das Konzept war, dass die [[Schiffe]] mit angepriesenen Stückzahlen ([[Scythe]] und [[Idris-M]]) nur in genau diesen Zahlen verkauft werden würden. Das ist auch so gekommen. Sie wurden nie wieder angeboten. Bei den anderen Schiffen, die keine Stückzahlbegrenzung hatten, war mit Limitierung gemeint, dass sie immer wieder für limitierte Zeiträume angeboten werden würden. Damit sie eine seltene Handelsware darstellen.<br />
<br />
Leider wurde durch ihre Formulierung dieser Sachverhalt nicht richtig kommuniziert. Dadurch entstand der Eindruck, dass alle limitierten [[Schiffe]] nie wieder angeboten werden sollen. Sie haben es nachträglich klargestellt, dass damit nur die [[Schiffe]] gemeint waren, die eine feste Anzahl von Stücken hatten, aber dennoch kam die Diskussion immer wieder auf.<br />
<br />
Dies ist ihre offizielle Haltung zu dieser Frage und jeder sollte diesen Post als Bookmark setzen, wenn die Diskussion mal wieder auftaucht.<br />
<br />
Darüber hinaus ist die Zahl der Fans exponentiell gestiegen und sie werden überschwemmt von Spielern, die das Spiel als Pilot eines Tankers, eines Rennfahrers oder eines Pirates starten wollen. Auch wenn sie den Original Backer viel zu verdanken haben, wollen sie, dass jeder [[Star Citizen]] in der Weise spielen kann, die man bevorzugt. Deshalb werden sie auch weiterhin limitierte [[Schiffe]] zu speziellen [[Events]] anbieten. Für jedes Schiff, für welches es eine feste Stückzahl gibt, wird nicht wieder angeboten, wenn das letzte verkauft ist.<br />
<br />
<br />
===Wird die Vanduul Scythe oder Idris-M angeboten?===<br />
Beider dieser Verkäufe fanden im "[[Universum]]" statt. Einmal, weil die [[UEE]] einen [[Vanduul]] Carrier übernommen hatte und zum anderen, weil überschüssige Idris abgegeben wurden. Das waren einzigartige Ereignisse, die es ihnen erlaubt hat [[Schiffe]] zu kaufen, die sonst nicht verfügbar sind. Es wird möglich sein eine [[Idris-P]] auszurüsten, um letztlich die Spezifikation der Militärversion zu haben.<br />
<br />
<br />
===Warum werden die Pläne geändert und LTI für alle angeboten?===<br />
Wir sind nicht einverstanden wie sich der Schwarzmarkt für [[Star Citizen]] [[Schiffe]] entwickelt hat. Eine Gruppe von Spielern hat seltene [[Schiffe]] gehortet und verkauft sie für einen Profit an andere Spieler, die das Spiel später entdeckt haben.<br />
<br />
Jeden Tag bekommt der Support mehr Beschwerden, dass Spieler über den Tisch gezogen wurden, wenn sie auf diese Weise limitierte [[Schiffe]] zu kaufen versuchen. Die Idee hinter LTI war es die frühen Unterstützer zu belohnen, aber nicht die Möglichkeit einzuräumen andere Spieler falsch zu behandeln.<br />
<br />
Sie haben sich für dieses Vorgehen entschieden, um klar zu machen, dass dieser Schlussverkauf als ein Dankeschön für alle verstanden wird und nicht einigen Usern die Möglichkeit gibt wertvolle [[Schiffe]] zu horten, um sie später zu verkaufen.<br />
<br />
Neue Unterstützer werden aber mehr für die [[Schiffe]] und Pakete zahlen müssen. Original und Veteran Unterstützer haben damit immer noch den Vorteil gegenüber neuen Unterstützern, aber letztere haben die Möglichkeit einige spezielle [[Schiffe]] mit LTI zu bekommen und werden nicht gezwungen, den Schwarzmarkt zu nutzen.<br />
<br />
<br />
===Warum werden die Standardschiffe für neue Unterstützer nicht mit LTI angeboten?===<br />
Sie haben den frühen Unterstützern versprochen, dass sie gegenüber späteren Unterstützern den LTI-Vorteil bekommen. Auf der anderen Seite haben sie fast zweimal soviel neue wie frühe Unterstützer. Das Angebot der LTI für die limitierten [[Schiffe]] erscheint CIG als bester Kompromiss.<br />
<br />
Wenn sie das LTI-Angebot auf alle [[Schiffe]] ausgedehnt hätten, wäre ihnen das zu viel vorgekommen. Die frühen Unterstützer sollten aber damit gut zurechtkommen, dass neue Unterstützer die Chance haben LTI für einen höheren Preis zu bekommen. Zusätzlich sind es die teueren und selteneren [[Schiffe]], die angeboten werden. Damit bekommen die fühen Unterstützer den Vorteil, dass so mehr Geld für das Spiel zusammenkommt.<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/transmission/13377-Anniversary-Sale-Details}}<br />
{{Quelle|[http://www.starcitizenblog.de/2013/11/faq-zum-lti-schlussverkauf.html StarCitizenBlog]}}<br />
<br />
===LTI Übersicht===<br />
[[Datei:LTI.png]]<br />
<br />
{{:Schiffe_Nav}}<br />
}}<br />
[[Kategorie:Star Citizen]]<br />
[[Kategorie:Schiffe]]<br />
[[Kategorie:FAQ]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=Vanduul_Scythe&diff=17928Vanduul Scythe2015-03-22T00:39:08Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{Raumschiff<br />
|Name=[[Vanduul Scythe]]<br />
|Bild=Scythe<br />
|Video=z9llwaciJaE<br />
|Hersteller=[[Vanduul]]<br />
|Ausrichtung_primär=Raumkampf<br />
|Ausrichtung_sekundär=-<br />
|Länge=30,75<br />
|Breite=26,46<br />
|Höhe=7,00<br />
|Leergewicht=29.387<br />
|Ladekapazität=0<br />
|Besatzung=1<br />
|Reaktor_max=3<br />
|Reaktor=Unknown (0)<br />
|Triebwerk_max=2x TR4<br />
|Triebwerk=2x Unknown<br />
<br />
|Schubdüsen_max=TR2<br />
|Schubdüsen_Name=16x Unknown<br />
|Schild_max=2<br />
|Schild=Unknown<br />
<br />
|Kanonenklasse1_Anzahl=3x<br />
|Kanonenklasse1_Typ=S5 - 2x Laser (1)<br>1x S1 - Neutron Cannon (5)<br>S1 - Plasma Cannon (5)<br />
|Kanonenklasse2_Anzahl=<br />
|Kanonenklasse2_Typ=<br />
|Kanonenklasse3_Anzahl=3x<br />
|Kanonenklasse3_Typ=S2 4x S1<br />
|Kanonenklasse4_Anzahl=<br />
|Kanonenklasse4_Typ=<br />
|Kanonenklasse5_Anzahl=<br />
|Kanonenklasse5_Typ=<br />
|Kanonenklasse6_Anzahl=<br />
|Kanonenklasse6_Typ=<br />
|Kanonenklasse7_Anzahl=<br />
|Kanonenklasse7_Typ=<br />
|Kanonenklasse8_Anzahl=<br />
|Kanonenklasse8_Typ=<br />
|Kanonenklasse9_Anzahl=<br />
|Kanonenklasse9_Typ=<br />
|Optionen=<br />
<br />
|Beschreibung=Bevor der Scythe offiziell in Jump Point 4 vorgestellt wurde, gab es nur vage Hinweise darauf, dass es ein Vanduul Schiff mit Klingen geben würde, welches Scythes heißt. Er tauchten das erste Mal im Star Citizen Trailer als Angreifer gegen ein Bengal Trägerschiff und seine Eskorten auf. "Es schneidet das Opfer mit dessen Flügel in zwei Hälften" was bedeutet das der Scythe das einzige Schiff ist das das Design des Flügels wie eine Art Klinge hat und diese deutlich von aussen zu sehen ist. Die große Klinge an der Außenseite kann somit für Rammangriffe benutzt werden. Im Vergleich zur Hornet ist der Scythe aber unterbewaffnet, hat keinen Turm, weniger Kanonen und nur 7 statt 8 Raketen.<br />
<br />
|Broschüre=<br />
|Link=https://robertsspaceindustries.com/pledge/ships/scythe/Vanduul-Scythe<br />
|Link2=<br />
|Übersetzung=<br />
}}<br />
{{UC}}</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=Vanduul&diff=17927Vanduul2015-03-22T00:39:08Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:Rasse vanduul.png]]<br />
<br />
<br />
__NOEDITSECTION__<br />
__TOC__<br />
<br />
<br />
==Die Vanduul==<br />
===Geschichte===<br />
<br />
Man weiß sehr wenig über die Vanduul als Spezies. Sie „stellten“ sich der Menschheit mit dem Überfall auf Kolonie im [[Orion]] System vor 250 Jahren vor und die Beziehungen wurden seither nicht besser. Die hauptsächliche Interaktion der [[UEE]] mit den Vanduul besteht eigentlich nur aus [[Kampf]]. Nach dem Ende der Messer Ära versuchte der neue Imperator die Gewalt zu stoppen und versuchte eine diplomatische Beziehung mit den Vanduuls zu eröffnen. Die uneinheitliche Struktur der Vanduul Zivilisation machte es unmöglich mit ihnen als ganze Spezies zu verhandeln. Selbst als man versuchte mit einzelnen Clans diplomatische Beziehungen aufzunehmen wurde unseren Gesandten nur Feindseligkeit entgegengebracht. Sie wurden alle mit Laserfeuer empfangen. Das einzige Ergebnis dieser Bemühungen ist, dass wir nicht wissen warum sie uns so hassen. Die [[UEE]] bezeichnet die Vanduuls als Barbaren, aber sie sind keine dummen Wilde.<br />
<br />
===Heimatwelt===<br />
<br />
<br />
Wenn die Vanduuls eine Heimatwelt haben ist sie uns [[Menschen]] unbekannt. Manche Wissenschaftler glauben, dass ihre Heimatwelt zerstört oder aufgegeben wurde, weshalb die Vanduul Clans immer auf Wanderschaft sind.<br />
<br />
===Politisches System===<br />
<br />
Die Vanduul haben eine Leistungsgesellschaft. Du bist was du erreichst. Zwischen den umherstreifenden Clans gibt es kaum oder keine Kommunikation. Jede Flotte operiert nach eigenen Regeln, Gesetzen und Bräuchen die vom Stammesoberhaupt festgelegt werden. Aus diesem Grund ist es auch nahezu unmöglich diplomatische Beziehungen oder gar einen Frieden mit den Vanduul als Spezies zu erreichen, da sie keine zusammenhängende Zivilisation sind.<br />
<br />
===Gesellschaft===<br />
<br />
Die Familienstrukturen der Vanduuls unterscheiden sich auch sehr von denen der menschlichen Zivilisation. Es gibt eine Tradition die alle Vanduul Clans gemeinsam haben.<br />
<br />
Wenn ein Kind die Volljährigkeit erreicht (das wäre auf uns [[Menschen]] bezogen so mit 13 oder 14 Jahren) wird es von seiner Familie verstoßen. Bevor sie gehen fertigen die Eltern ein Messer für ihr Kind an. Dieses Messer wird der einzige Besitz sein mit dem das Kind ins Erwachsenenalter übergeht. Sie erhalten von ihrer ehemaligen Familie kein Geld, keine Unterkunft und keine Unterstützung mehr. Alles was der neue Erwachsene jemals erreichen wird beginnt und wächst mit dem Messer.<br />
<br />
Es werden also auch keine Titel oder Einfluss und Geld vererbt. Es nützt ihnen nichts ob sie das Kind eines Stammeshäuptlings sind oder nicht. Sie werden nach ihren eigenen Leistungen beurteilt und nicht nach dem wer ihre Eltern sind. Dementsprechend wertvoll sind diese Messer für ihre Besitzer. Es ist möglich das Messer eines anderen Vanduul durch [[Kampf]] zu bekommen. Sollten die Vanduul aber erfahren, dass jemand ein Messer gestohlen oder gar gekauft hat, werden sie es ihm auf eine sehr entsetzliche und qualvolle Weise wegnehmen.<br />
<br />
===Diplomatischer Status===<br />
<br />
*Mit den [[Menschen]]: Keine<br />
<br />
*Mit den [[Banu]]: Einige Vanduul Clans handeln mit [[Banu]] [[Planeten]]<br />
<br />
*Mit den Xi'an: Hier spielt wohl die Entfernung eine Rolle (es liegen einige sehr unfreundliche Sternensysteme zwischen den Vanduul und Xi'an) aber ihre wenigen Kontakte waren nicht sehr fruchtbar. <br />
<br />
Einige Clans haben vorläufige Handelsbeziehungen zu den Xi'an. Die Vanduul halten die Xi'an für Feiglinge und Manipulatoren. Die Xi'an wiederum sehen die Vanduul als kurzsichtige barbarische Verbrecher.<br />
<br />
<br />
===Religion===<br />
<br />
Da sie Gesellschaft sehr Ich bezogen ist, hat sich der Glaube an höhere Mächte oder Götter, die dir helfen oder dich beeinflussen, in der Vanduul Gesellschaft nie durchsetzen können. Daher erreicht das Individuum einen hohen Stellenwert. Das einzige was einer Religion nahe kommen könnte ist bei den Vanduul die Bewunderung für eine Person oder ihre Leistungen. Die Jugend wird nach großen Vorbildern aus der Vergangenheit erzogen. Speziell danach welche Entscheidungen sie trafen und wie sie ihre Umwelt überwandten und wie sie sich von den anderen unterschieden.<br />
<br />
<br />
===Persönlichkeitsmerkmale===<br />
<br />
<br />
Von der rein anthropologischen Perspektive aus verhalten sich die Vanduul wie Jäger und Sammler. Sie sind sehr auf ihre Clans bezogen und es gibt kaum Interaktionen außerhalb dieser Clans. Wenn du dich mit einem Vanduul im Gespräch befindest (z.B. beim Handel) ist das alles nur Geschäft. Sie empfinden Höflichkeit als beleidigend und ineffizient.<br />
<br />
Im [[Kampf]] sind die Vanduul unerbittlich und gnadenlos. Wenn sie einen Angriff starten schlagen sie hart und erbarmungslos zu und hinterlassen nie absichtlich Überlebende. Im Laufe der Jahre verfeinerten die Vanduul ihre Taktiken dem [[Menschen]] gegenüber. Die meisten Clans greifen zuerst die Comm-Stationen der [[Menschen]] an und danach werden die Landeplätze angegriffen. Das minimiert den Wiederstand beim landen der Vanduul Truppen. <br />
<br />
{{Quelle|http://www.star-citizen-news-radio.de/das-star-citizen-universum/die-species/die-vanduul/}}<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/engineering/13108-Making-Of-The-Vanduul}}<br />
<br />
==Die Analyse eines Vanduul Kriegsschiffes==<br />
<br />
===Nachricht von UEE High Com, Büro des Navy Geheimdienstes===<br />
<br />
<br />
'''Top Secret''' <br />
<br />
Vor sechs Monaten hatten wir das Glück, einen Vanduul Träger, den wir als X-12 klassifiziert hatten, antriebslos in der Nähe von Garron aufzubringen. Spätere Analysen zeigten uns, dass eine katastrophale Fehlfunktion des Antimateriereaktors das Schiff mit tödlicher Strahlung geflutet hatte. Die wenigen Überlebenden waren nicht mehr in der Lage das Vanduul Standard Protokoll für Selbstzerstörung bei Gefahr von feindlicher Kaperung durchzuführen. Eine Einheit der 8. [[UEE Marines]] Division enterte das Schiff und brach den Wiederstand der letzten verbliebenen Verteidiger. Es gab keine Überlebende Vanduul die verhört werden konnten. Aber das Schiff selbst war eine riesige Informationsquelle zu ihrer Kultur und ihren Gewohnheiten.<br />
<br />
<br />
===Die Soziale Organisation der Vanduul===<br />
<br />
Der Träger scheint der Goran Horde zu unterstehen. Wir zögern den Begriff Clan für die Vanduul Krieger Horden zu benutzen, da die DNA Analysen auf der X-12 ergaben, dass es sich um eine breite Palette an genetischer Vielfalt handelt. Das wirft eine Menge Fragen über das unbekannte Zentrum der Vanduul auf. Wir wissen seit der Entdeckung der Vanduuls durch die Streitkräfte der [[Erde]], dass sie sich eigentlich ständig im Krieg mit anderen Horden und Spezies befinden. Die Frage, die nun aufgeworfen wird ist, wie bilden sich diese Vanduul Horden? Militäranthropologen sind der Meinung, dass sie eine Art Versammlung einberufen und die Kriegsparteien um die besten und stärksten Krieger werben, um sie unter ihr Banner zu stellen. Aber das sind im Moment nur Spekulationen die noch nicht von Fakten untermauert sind. Es wäre auch möglich, dass die Horden von ihrer Heimatwelt aus verbreitet werden und sich auf natürliche Weise gebildet haben. Bemerkenswert ist auch, dass alle Körper die auf der X-12 gefunden wurden männlich sind. Das deutet darauf hin das es eine Überschneidung zwischen den Vanduulgruppen zur Paarung und anderen kooperativen Aktivitäten geben muss.<br />
<br />
===Die Sprache=== <br />
<br />
Das Schriftsystem der Vanduul scheint sehr roh zu sein. Über das ganze Schiff verteilt gibt es eine Piktogramm artige Schrift. Wir haben das exolinguistische Team der Universität Moskau beauftragt sie zu entschlüsseln. Aber es gibt im Moment keine Fortschritte. Wir haben keine Übereinstimmung zwischen der Vanduulsprache und den Piktogrammen gefunden. Das Ganze ähnelt einer Kreuzung zwischen altägyptischen Hieroglyphen und Blindenschrift. Das Schiff hat eine riesige Bibliothek an videoähnlichen Dateien. Auf ca. 95% von ihnen spricht ein einzelner Vanduul direkt in die Kamera. Wir sind dabei das zu übersetzen, aber das wird mit dem vorhandenen Material einige Jahre dauern. Jetzt müssen wir nur noch eine Art „Stein von Rosetta“ ausgraben, um die Bilderschrift zu entschlüsseln. Die Videotechnik erscheint interessanterweise sehr primitiv zu sein. Es gibt nur niedrig aufgelöste 2D Bilder mit einem starken Grünstich. Es ist geradezu ein krasser Gegensatz zu den hochauflösenden holographischen Aufnahmen der anderen Spezies. Da aber der generelle Level der Technologie sehr hoch ist und sie schon seit sehr langer Zeit technisch hochstehende Spezies überfallen, wird spekuliert, dass es eine Notwendigkeit gegenüber ihrer einzigartig strukturierten Augen ist.<br />
<br />
===Artefakte===<br />
<br />
Die X-12 hatte eine Besatzung von 1400 Vanduul. Die Mehrheit von ihnen hatten ihre Unterkünfte rund um den Antrieb ihres Schiffes. Aus diesem Teil des Schiffes gibt es sehr wenig verwertbares. Es gibt sechs Kabinen im Bug des Schiffes, aus denen einige sehr interessante Artefakte geborgen werden konnten. Untersuchungen der Räume ergaben, dass sie wahrscheinlich dem Kapitän, dem ersten Offizier und Toppiloten vorbehalten waren. Als erstes konnten wir feststellen, dass die Vanduul ein großes Interesse an Trophäen haben. Die Trophäen scheinen nach Kulturen geordnet zu sein. Ein Pilot, also wir vermuten das es ein Pilot war, hatte dutzende von [[Banu]] Vasen. Ein anderer hatte eine kleine Sammlung von Xi'an Ringen. Für uns erschreckend ist, dass der Kapitän dutzende gebleichte menschliche Armknochen an seiner Wand hatte. Die Bedeutung dieser Kultur ist uns unbekannt. Aber wie jeder von euch weiß sind die Vanduul keine Händler. Das Schiffsdekor ist überraschender Weise sehr variantenreich. Zwar sieht man in einem großen Teil des Schiffes nur die Panzerung, aber auf Grund der Verunreinigung hat sie eine leicht bräunliche Farbe. Spezifische Räume sind jedoch mit aufwendigen Wandmalereien und Dekors gestaltet. Einer z.B. ist mit pinkfarbenen, blühenden Bäumen übersät. Dieser Raum scheint auf Grund der Fitnessgeräte und eines Schwimmbereichs eine Art Aufenthaltsraum gewesen zu sein. Eine unserer Analysen bestätigte die Wichtigkeit des Messers für die Vanduul Kultur. Eine große Anzahl der Crew starb mit ihren aufwendig verzierten und dennoch funktionalen Messern in der Hand. Metallurgische Studien ergaben, dass alle Messer einen gemeinsamen Ursprung haben, aber dennoch von weit auseinanderliegenden Herstellern gefertigt wurden. Es gibt Hinweise darauf( durch kleine Unregelmäßigkeiten durch die Handarbeit) das manche Vanduuls ihre Messer selbst herstellen. Die Bilder auf den Messern erscheinen auch auf den [[Videos]] und an den Wänden ihrer Unterkünfte. Ein Raum, den wir Kapelle nennen, ist mit sehr aufwendigen Glasmalereien versehen. Diese Bilder sind die Gleichen die der Kapitän oder Häuptling des Schiffes auf seinem Messer hat.<br />
<br />
===Raumschiffe===<br />
<br />
Die X-12 wurde zur weiteren Untersuchung zur Centauri Roads Navy Prüfstelle geschleppt. Navy Ingenieure berichteten, dass die Schäden durch die Reaktorexplosion zu groß sind, um auch nur in Betracht zu ziehen das Schiff jemals wieder in den Einsatz schicken zu können. Äußerlich und auf die Tonnage bezogen entspricht die X-12 der Indefetigable Klasse. Sie ist sehr schwer gepanzert und das Schichtsystem der Panzerung hält bestimmt drei oder vier Torpedos ab bevor sie bricht und den Explosionsschaden ins innere des Schiffes weitergibt. Außerdem hat sie ein Geschwader mehr an Bord als ein [[Bengal]] Träger. Das sind zusammen ca. 3oo [[Scythe]] Jäger. Navy intern haben sie den Code Namen „Frank“. Wichtig ist noch, dass nur ca. 100 von ihnen einsatzbereit waren und der Rest unter Deck als Ersatz gelagert wurde. Bei einem Massenstart können also nur ca. 100 von ihnen genutzt werden. Per Senatserlass wurden die meisten der erbeuteten [[Schiffe]] an private Firmen verkauft. Und mit dem Erlös wurden wichtige öffentliche Bauvorhaben finanziert. Allerdings hatte sich der Navy Geheimdienst auch ein Geschwader reserviert, um sie für weitere Untersuchungen und später möglicherweise verdeckte Operationen zu nutzen. <br />
<br />
{{Quelle|http://www.star-citizen-news-radio.de/das-star-citizen-universum/die-species/die-vanduul/}}<br />
<br />
[[Kategorie:Universum]]<br />
[[Kategorie:Rasse]]<br />
}}</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=Universum_Nav&diff=17926Universum Nav2015-03-22T00:39:03Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>----<br />
<[[gallery]] caption="Weitere Themen zum Universum" widths="293px" heights="81px" perrow="4"><br />
Datei:Header [[universum]].png|link=[[Universum]]<br />
Datei:Header [[systeme]].png|link=[[Systeme]]<br />
Datei:Header [[planeten]].png|link=[[Planeten]]<br />
Datei:Header [[basen]].png|link=[[Basen]]<br />
Datei:Header [[fraktionen]].png|link=[[Fraktionen]]<br />
Datei:Header [[rassen]].png|link=[[Rassen]]<br />
Datei:Header kriminalitaet.png|link=[[Kriminalität]]<br />
Datei:Header [[medien]] unterhaltung.png|link=[[Medien]]<br />
</gallery><br />
<br />
<noinclude><br />
[[Kategorie:Nav]]<br />
</noinclude></div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=Universum&diff=17925Universum2015-03-22T00:39:02Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:Header universum.png]]<br />
<br />
__NOEDITSECTION__<br />
__TOC__<br />
<br />
==Bisher bekanntes Universum==<br />
}}<br />
===Systeme===<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=3<br />
|Inhalt1=[[Datei:Header systeme.png|250px|link=Systeme]]<br />
|Breite2=9<br />
|Inhalt2=<DPL><br />
category=System<br />
notnamespace=Datei<br />
columns=9<br />
</DPL><br />
}}<br />
===[[Planeten]]===<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=3<br />
|Inhalt1=[[Datei:Header planeten.png|250px|link=Planeten]]<br />
|Breite2=9<br />
|Inhalt2=<DPL><br />
category=Planet<br />
notnamespace=Datei<br />
columns=8<br />
</DPL><br />
}}<br />
===[[Ortschaften]]===<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=3<br />
|Inhalt1=[[Datei:Header_Ortschaften.png|250px|link=Ortschaften]]<br />
|Breite2=9<br />
|Inhalt2=<DPL><br />
category=Ortschaft<br />
notnamespace=Datei<br />
columns=8<br />
</DPL><br />
}}<br />
===[[Basen]]===<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=3<br />
|Inhalt1=[[Datei:Header basen.png|250px|link=Basen]]<br />
|Breite2=9<br />
|Inhalt2=<DPL><br />
category=Basis<br />
notnamespace=Datei<br />
columns=8<br />
</DPL><br />
}}<br />
===[[Fraktionen]]===<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=3<br />
|Inhalt1=[[Datei:Header fraktionen.png|250px|link=Fraktionen]]<br />
|Breite2=9<br />
|Inhalt2=<DPL><br />
category=Fraktion<br />
notnamespace=Datei<br />
columns=8<br />
</DPL><br />
}}<br />
===[[Rassen]]===<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=3<br />
|Inhalt1=[[Datei:Header rassen.png|200px|link=Rassen]]<br />
|Breite2=9<br />
|Inhalt2=<DPL><br />
category=Rasse<br />
notnamespace=Datei<br />
columns=8<br />
</DPL><br />
}}<br />
<br />
==Sternenkarte==<br />
{{TwoCol<br />
|Breite1=6<br />
|Inhalt1=[[Datei:Sternenkarte.png|500px]]<br />
|Breite2=6<br />
|Inhalt2={{#ev:youtube|9cLeXj4p03k}} <br />
}}<br />
{{1400|<br />
{{Notiz|In der Beschreibung von Systemen und [[Planeten]] kommt öfter die Bezeichnung "SED" vor. Dies ist die engl. Abkürzung für Standard Earth Days, also "Standard Erd Tage". Wenn also eine Planetenumlaufzeit mit 4 SED angegeben ist, benötigt dieser Planet 4 Erdentage um sich einmal voll um seine Achse zu drehen. Bei 4 SED gäbe es 48h Nacht und 48h Tag auf diesem [[Planeten]], vorausgesetzt es existiert nur eine Sonne in diesem System.}}<br />
<br />
<br />
==Interaktive Sternenkarten==<br />
[[Datei:Tyrol network.png|500px|link=http://www.tyrol-network.de/sc-starmap]]<br />
<br />
Auf dem [[Tyrol]] Network gibts eine tolle interaktive Sternenkarte! Schaut mal vorbei: [http://www.tyrol-network.de/sc-starmap Interaktive Sternenkarte]<br />
<br />
<br />
[[Datei:Zuurgalacticmap.png|500px|link=http://mobiglas.com/StarMap/]]<br />
<br />
Eine weitere sehr schöne interaktive Karte gibt es hier: [http://mobiglas.com/StarMap/ Interactive Galactic Map]<br />
<br />
Sehr coole 3D Starmap: [http://leeft.eu/starcitizen/]<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
{{:Universum_Nav}}<br />
}}<br />
[[Kategorie:Star Citizen]]<br />
[[Kategorie:{{BASEPAGENAME}}]]<br />
<br />
<span style="color:#ba0000;">Anmerkung</span>: Für das Erstellen neuer Systeme bitte die Vorlage [[Vorlage:System|System]] benutzen. Danke.</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=UEE_Navy&diff=17924UEE Navy2015-03-22T00:39:02Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:Header uee navy.png]]<br />
<br />
__NOEDITSECTION__<br />
__TOC__<br />
<br />
Der größte Zweig und das öffentliche Gesicht des [[Militär|UEE Militärs]]. Die Navy ist für den<br />
Transport von militärischen Ressourcen verantwortlich, sie sichern die Grenzen und führen [[Militär]]-<br />
schläge überall im [[UEE]]. Service Mitglieder der Navy werden in beinahe jedem [[Systeme|System]] <br />
des Imperiums eingesetzt.<br />
<br />
In den frühen Tagen der Ausbreitung der Menschheit in den Weltraum, war die vereinigte Navy, in <br />
erster Linie als Polizeitruppe eingesetzt worden, die in den Systemen patrouillierten um beschädigten<br />
oder gebrochenen Schiffen zu Helfen. Nach der Entdeckung des Banus merkte die Regierung, dass die <br />
Navy wieder mehr militärische Präsenz zeigen müsse. Die Navy Flotte wurde daraufhin immer größer und <br />
bis sie die stärkste Vertretung des Menschlichen Militärs im Weltall war.<br />
<br />
Angekurbelt vom unaufhörlichen Strom von [[Geschichten]] und [[Videos]] von kühnen Piloten, strömten Rekruten <br />
der Navy zu den Rekrutierungsbüros um sich zu verpflichten. Sogar vor der Einberufung für den ersten <br />
[[Tevarin]]-Krieg, waren die Anwerbungszahlen der Navy kaum gefallen. Während der [[Ivar Messer|Messer Ära]], <br />
wuchs die Navy, zusammen mit dem Rest des [[Militär|UEE-Militärs]], in einem exponentiellen Tempo. <br />
Um dem [[Imperator]] dabei zu helfen [[Planeten]] und [[Systeme]] zu stürzen.<br />
<br />
Strukturell besteht die [[UEE]]-Navy aus [[Geschwader|Geschwadern]], die aus je einem Träger und eine <br />
schwankende Anzahl von Unterstützungsschiffen bestehen. Ein [[Admiral|Admiral]] ist für den [[Träger]] <br />
und das [[Geschwader]] verantwortlich. Unter ihm stehen die Geschwader Kommandanten, die die verschieden <br />
Staffeln führen, die zu jeder Zeit einsatzbereit sind.<br />
<br />
Die Ausbildung der Rekruten passiert in den Akademien und Boot Camps, im Schatten der massiven Schiffs-<br />
werften, auf [[Kilian_V|MacArthur]] im [[Kilian|Kilian System]].<br />
<br />
==== Struktur der Navy ====<br />
<br />
<br />
'''Imperator'''<br />
<br />
Anführer der [[UEE]]<br />
<br />
<br />
'''High Command/Oberkommando'''<br />
<br />
Der H.C. Legatus ist das ranghöchste Mitglied der Navy und vertritt sie bei der Regierung. Er hat mehr <br />
politische Macht als operative Kontrolle.<br />
<br />
<br />
'''Grand Admiral/Groß Admiral'''<br />
<br />
Er ist Vorsitzender und „Joint Chief“ in einer Person und er hat die volle operative Kontrolle.<br />
<br />
<br />
'''Major Fleets/Große Flotten'''<br />
<br />
Nach Sternbildern der [[Erde]] benannt. Jede dieser Flotten wird von einem Admiral befehligt.<br />
<br />
<br />
'''Regional Fleet Commander/Regionale Flotten Kommandeure'''<br />
<br />
Ein Vize Admiral der das Kommando über Flottenaktivitäten in spezifischen Regionen einer großen <br />
Flotte übernimmt. Benannt nach Regionen im [[Universum]]. Wie z.B. Gamma Region, Erd Flotte.<br />
<br />
<br />
'''Speciality Groups/Spezifische Gruppen'''<br />
<br />
Unterstehen dem Flotten Admiral. Der Group Commander im Rang eines Vize Admirals ist verantwortlich <br />
für alle Geschwader. Er ist für die Ausbildung, Wartung, Zuweisung von Geld und Material und die <br />
Zuweisung von Piloten zu Geschwadern verantwortlich.<br />
<br />
<br />
'''Hier sind die Abkürzungen für die verschiedenen Gruppen:'''<br />
<br />
Intercept fighter – IF Abfangjäger<br />
<br />
Intercept bomber – IB Abfangbomber<br />
<br />
Strategic bomber – SB Strategische Bomber<br />
<br />
Early Warning – EW Frühwarnung<br />
<br />
Search and Rescue – SAR or SR Suchen und Retten<br />
<br />
Patrol/Reconnaissance – PR Patrouille und Aufklärung<br />
<br />
<br />
<br />
'''BATTLE GROUP/KAMPF-GRUPPE'''<br />
<br />
Sie besteht normalerweise aus einem Bengalträger, 2-4 Begleitschiffen und großen [[Kampf]]- und <br />
Unterstützungsschiffen. Sie verwenden Zahlen zur Idendifikation (wie z.B. 312. Battle Group). <br />
Sie werden von einem Rear Admiral angeführt, der dem regionalen Flotten Kommandeur unterstellt ist.<br />
<br />
<br />
'''Großkampfschiffe Bezeichnungen:'''<br />
<br />
<nowiki>CV = Fleet Carrier (Flottenträger)</nowiki><br />
<br />
<nowiki>CVE = Escort Carrier (Geleitträger)</nowiki><br />
<br />
<nowiki>BB = Battleship (Schlachtschiff)</nowiki><br />
<br />
<nowiki>CA = Cruiser (Kreuzer)</nowiki><br />
<br />
<nowiki>CB = Battlecruiser (Schlachtkreuzer)</nowiki><br />
<br />
<nowiki>DD = Destroyer (Zerstörer)</nowiki><br />
<br />
<nowiki>FF = Frigate (Fregatte)</nowiki><br />
<br />
<nowiki>FFL = Frigate Light (Leichte Fregatte)</nowiki><br />
<br />
<nowiki>K = Corvette (Korvette)</nowiki><br />
<br />
<nowiki>AP = Transport (Transportschiff)</nowiki><br />
<br />
<nowiki>AOG = Tanker</nowiki><br />
<br />
<br />
<br />
'''SQUADRONS/GESCHWADER'''<br />
<br />
Die Geschwader stehen unter dem Kommando des Carrier Air Wing Commander der auf dem größten <br />
Träger der Kampfgruppe stationiert ist und er untersteht dem Rear Admiral. Die Träger Geschwader <br />
werden der Battle Group zugeordnet und tragen die Zahl des Trägers und alle nachfolgenden [[Schiffe]] <br />
werden fortlaufend weiter nummeriert.<br />
<br />
Die Nummerierung der Geschwader wird in der Reihenfolge in der sie gegründet wurden fortgeführt. <br />
Ein Geschwader besteht aus bis zu vier Schwärmen und jeder Schwarm kann bis zu sechs [[Schiffe]] haben. <br />
Aber diese Anzahl kann je nach Bedarf oder Verfügbarkeit schwanken.<br />
<br />
Die Benennung der Schwärme haben wir ja weiter oben schon besprochen und ich habe hier für euch <br />
ein Bild um euch das System zu veranschaulichen. Zur Vereinfachung habe ich von weiter oben den <br />
ersten Vorschlag für die Benennung von Schwärme genommen.<br />
<br />
<br />
[[Datei:FinalSquadronBreakdown.jpg|1000px]]<br />
<br />
<br />
<br />
{{Quelle|-übersetzt durch: [[Benutzer:Jarden|Jarden]] ([[Benutzer Diskussion:Jarden|Diskussion]]) 18:00, 24. März 2013 (CEST)}}<br />
{{Quelle|Übersetzung: Stardust und Mera Luna}}<br />
{{Quelle|http://www.star-citizen-news-radio.de/das-star-citizen-universum/lore-builder/lore-builder-13/}}<br />
{{Quelle|http://www.star-citizen-online.de/224-uee-navy-logo}}<br />
<br />
}}<br />
{{:Militär_Nav}}<br />
[[Kategorie:Star Citizen]]<br />
[[Kategorie:Militär]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=UEE_Marines&diff=17923UEE Marines2015-03-22T00:39:00Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:Header uee marines.png]]<br />
__NOEDITSECTION__<br />
__TOC__<br />
<br />
<br />
==UEE Marines== <br />
Alte Raumfahrer haben ein Sprichwort: Du kannst der Polizei entkommen, du kannst die Navy überwältigen aber den Marines kannst du nicht entkommen. Operationen der Marines sind ein seltener Anblick im zivilisierten Raum und ein starkes Indiz dafür, dass man diese Region unter allen Umständen meiden sollte. Der Imperator setzt diese Einheit nur für die wichtigsten Missionen und nie für Routineaufgaben ein. Ihre fortschrittliche [[Ausrüstung]] und ihr hartes Training gibt ihnen die Möglichkeit ihr Aufträge extrem präzise auszuführen. Dabei haben sie die größtmögliche Freiheit darin, wie sie ihren Auftrag ausführen. So kann es für ein Attentat zum Beispiel sein, dass ein Aviator-Bombersquadron eine komplette Stadt dem Erdboden gleich macht, oder aber nur eine einzelne Gruppe Scharfschützen abgesetzt wird, um den Auftrag zu erledigen.<br />
<br />
Die [[UEE Marines]] sind im wahrsten Sinn des Wortes „Die Besten der Besten“. Die Kandidaten werden aus den besten Rekruten von Army und Navy ausgewählt. Die Auswahlkriterien wurden nie veröffentlicht und sind sehr vage gehalten. Man kann sich nicht freiwillig Melden und auch viele Rekruten die in der Ausbildung von sich sagen, dass sie Marines werden möchten, fallen durch das Raster. Viele haben die Theorie, dass dieser Prozess absichtlich so vage gehalten wird (und wahrscheinlich auch regelmäßigen Änderungen unterliegt), um den Kandidaten keine Möglichkeit zu geben einen bestimmten Weg zur Qualifikation zu folgen. Obgleich viele außergewöhnlich gute Rekruten schon während der Grundausbildung ausgewählt werden, ist es nicht unüblich, dass Soldaten und Raumpiloten erst nach dem sie sich in Gefechten bewiesen haben bei den Marines aufgenommen werden. Nach der üblichen Grundausbildung bei der Army oder Navy müssen die Rekruten der Marine die sogenannten „sechs Höllenmonate“ auf der marinen Basis auf Corin im [[Kilian]] System überleben, um ins Marine Corps aufgenommen zu werden.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
<br />
Die Marines waren ursprünglich die Advanced Special Operations (ASO) Einheit der UPE Armee. Sie waren ein Elite-Korps, das für besonders schwierige oder unorthodoxe Aufgaben eingesetzt wurde. Die ASO Teams setzten sich aus den besten Soldaten der Armee zusammen. Sie wurden für Millionen von [[Credits]] einem speziellen Training unterzogen. Insbesondere für Kämpfe mit erhöhter oder null Schwerkraft. Die ASO Einheiten feierten eine Reihe von großen Siegen während der Expansion der Menschheit ins All. In Kriegszeiten, warum auch immer, änderte sich das. Mit den Angriff der Tevarins fanden sich die ASO Einheiten, die ca. die Stärke einer Division hatten, mehr in einer Unterstützerrolle wieder. Sie wurden von Feldkommandeuren der Armee dazu benutzt in gewöhnlichen Operationen als Verstärkung zu dienen und nicht als Spezialeinheit eingesetzt. Das spezifische Training der ASO Einheiten wurde nicht genutzt und so das ganze Potential verschwendet. Eine bemerkenswerte Computeranalyse eines 2558 Quantum Obelisk Computers, der die Gefechte der Infanterie während dieses Konfliktes analysierte, führte zu einer Flut von Veränderungen in der Taktik und der Organisation. Außerdem wurde deutlich, dass die ASO aus der Kommandohierarchie der Armee genommen werden musste.<br />
<br />
Die ASO wurde von Grund auf reorganisiert und bildete nun den Kern einer dritten Teilstreitmacht neben der Army und der Navy. Von nun an waren die Marines völlig unabhängig von der Army. Einige kleinere [[Organisationen]] der Navy wie das Space Combat Team und die Naval Future Weapons Office wurden den neue aufgestellten Marines zugeteilt. Mit dem Aufkommenden des zweiten [[Tevarin]]-Kriegs wurde immer klarer wie gut diese Entscheidung war. Einheiten von Marines besiegten die Truppen Chorath'Thals wann immer sie auf sie trafen. Die Befehlshaber der Army und Navy konnten mit diesen Erfolgen nicht mithalten und behaupteten, dass der “Aderlass“ durch die Versetzung ihre besten Soldaten zu den Marines die Effektivität ihrer Truppen beeinträchtigt hat.<br />
<br />
==Aktueller Stand==<br />
<br />
Das [[UEE Marines]] Hauptquartier ist auf Corin, einem kleinen [[Planeten]] im hauptsächlich militärisch genutzten Killian System. Dieser Planet wurde seiner Trostlosigkeit und der Nähe zu wichtigen Stützpunkten der Marine gewählt. Aufgrund der rauen Umweltbedingungen von Corin ist dies die ideale Umgebung für die Marines zum trainieren. Der Planet liegt außerhalb der „Grünen Zone“ des Killian Systems und bietet große tundrenartige Ebenen, schroffe Felsen und Höhlen. Der größte Teil des Hauptquartiers ist unterirdisch angelegt. Nur das Ausbildungslager und die Manövergebiete sind an der kalten Oberfläche, die von eisigen Gräben durchzogen ist. Der Planet wird von mindestens einem [[Bengal]]-Träger der Marine geschützt und auf Corin zu landen ist strengstens verboten. Die Truppen haben absoluten Feuerbefehl und sind autorisiert jeden abzuschießen der in den Orbit von Corin eindringen will.<br />
<br />
Anders als bei anderen [[UEE]] Truppen werden die Marines nicht willkürlich eingesetzt. Ein Marine ist entweder zum Training auf Corin oder in einem Kampfeinsatz. Marines werden nicht dazu eingesetzt Konvois zu beschützen, Piraten zu jagen oder Sprungpunkte zu beschützen. Sie sind dazu da, um Invasionen auf [[Planeten]] durchzuführen, Vanduuls zu bekämpfen und den Imperator selbst zu schützen. Die berühmteste „Spezialität“ der Marines sind Raum-Boden Landungsangriffe. Die Stoßtruppen werden vom Raum aus in speziell konstruierten Raketenbehältern, bekannt unter dem Namen „Nails“ (also Nägel) abgeworfen. Die „Nails“ haben die gleichen internen Dämpfer wie die [[Hornet]] und ermöglichen den Soldaten innerhalb von 90 Sekunden in einem festgelegten Zielgebiet zu landen. Zusätzlich zu ihren Landungstruppen verfügen die Marines noch über eine Elite-Kampffliegereinheit. Die Kampfflieger haben normalerweise robustere Varianten von existierenden Raumschiffen, die auch aus rauem Gelände und von den schnellen Geleitträgern aus starten können. Marineseinheiten starten nicht von großen Schiffen der Navy aus, sondern sie haben ihre eigenen Kriegsschiffe und Besatzungen. Die Marines haben keine eigenen Trockendocks oder Reparaturwerften, aber ihre [[Schiffe]] müssen überall mit Vorrang behandelt werden.<br />
<br />
Obwohl alle Marines sich selbst „The Imperators Own“ nennen, hat eine Einheit besonderen Anspruch auf diesen Titel. Das 1. Marines Combat Battalion ist aus den Besten der Besten zusammengesetzt und hat die Aufgabe den Imperator zu schützen. Nur die allerbesten Marines kommen in Betracht. Nur wenige von ihnen erhalten die Ehre in dieser Einheit ein Dienstjahr zu verbringen und noch weniger schaffen es permanent in dieser Einheit aufgenommen zu werden. Mitglieder der „Ersten“ tragen zur Parade eine lila schimmernde Raumrüstung und haben die Aufgabe den Imperator um jeden Preis zu schützen.<br />
<br />
Jeder Marine ist eine effiziente Tötungsmaschine die in einer Vielzahl von verschiedenen Arten der Kriegsführung ausgebildet sind. Bei den Marines werden sowohl Alleskönner als auch hochspezialisierte Experten gefördert. Der durchschnittliche Marine ist ein hervorragender Schütze, ein top Athlet, ein taktisches Genie und noch einiges mehr. Uniformbänder die außerhalb des sichtbaren Lichtspektrums eingefärbt sind ( die man jedoch leicht mit einem [[HUD]] der Kampfrüstung sehen kann) zeigen die weiteren Spezialisierungen an. Sie reichen vom Spezialisten für Antimateriemunition bis zur exolinguistischen Unterstützung. <br />
<br />
{{Quelle|Übersetzung SCNR - http://www.star-citizen-news-radio.de/}}<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/13268-Jump-Point-UEE-Marines}}<br />
{{EditB}}<br />
}}<br />
{{:Militär_Nav}}<br />
[[Kategorie:Star Citizen]]<br />
[[Kategorie:Militär]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=UEE_Army&diff=17922UEE Army2015-03-22T00:38:56Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:Header uee army.png]]<br />
__NOEDITSECTION__<br />
__TOC__<br />
<br />
<br />
Wenn die [[UEE_Navy|Navy]] die Schutzengel und die [[UEE_Marine|Marines]] das Schwert der Gerechten sind, dann kann man mit bestem Gewissen sagen, dass die Army der Mörtel ist, der die Bevölkerung zusammen hält.<br />
Die Army ist verantwortlich für Land basierte Operationen, sowie der Bewachung von sich entwickelnden Gattungen auf neu entdeckten [[Planeten]].<br />
<br />
Wenngleich die Army nicht die Masse der [[UEE_Navy|Navy]] hat, so ist sie doch diejenige Gruppierung, die am ältesten ist.<br />
<br />
Gegründet [[2380]] als Teil der [[United Nations of Earth]], ist ihre Primäre Mission "Die Kriege des Impriums führen und zu gewinnen, durch eine gänzliche Dominierung des Landes mit Hilfe des Einsatzes des kompletten Spektrums an Militärischer Macht."<br />
<br />
Während sich die Bevölkerung in die riesigen Schlachtschiffe und erstklassigen Piloten der [[UEE_Navy|Navy]] verliebte, konnte die Army trotz alledem während des ersten Tevarinischen Krieges auf sich aufmerksam machen, da nun auch an Land genauso viele Kämpfe statt fanden wie im Weltraum.<br />
<br />
Besonders wegen des [[News Update - This day in history 2|Kampfes um Idris IV]], welcher ein Wendepunkt in der Geschichte des Krieges war, strategisch so wie auch für die Bevölkerung.<br />
<br />
Hier trat der junge Offizier [[Ivar Messer]] besonders durch sein taktisches Geschick hervor.<br />
<br />
{{Quelle|Übersetzung: [[Benutzer:FoXFTW|FoXFTW]] ([[Benutzer Diskussion:FoXFTW|Diskussion]]) 22:45, 17. Sep. 2013 (CEST)}}<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/engineering-designing-the-uee-logos/}}<br />
}}<br />
{{:Militär_Nav}}<br />
{{UC}}<br />
[[Kategorie:Star Citizen]]<br />
[[Kategorie:Militär]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=UEE_Archiv_-_Kollision_Ellis_XI&diff=17921UEE Archiv - Kollision Ellis XI2015-03-22T00:38:56Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:UEEArchiveFI.jpg|600px]]<br />
<br />
<br />
'''[[UEE]] COMM Archiv SysLog: ELL_4542_2943_4_15-19'''<br />
<br />
<br />
'''VERTRAULICHE KRIEGSBERICHTE – UNBERECHTIGTER ZUGRIFF VERLETZT REICHSRECHT'''<br />
<br />
<br />
''NACHRICHT GESENDET: 2943#4#08 SET, 14:12gmt . . >''<br />
<br />
<br />
Dr. Fordhel,<br />
<br />
Ich habe ihre prognostizierten Einschätzungen und den Ablaufplan bezüglich [[Ellis XI]] erhalten.<br />
Wir haben das [[UEE]] [[Militär]] zur Beratung herangezogen, um abzuklären welche Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet werden müssen, basierend auf ihren Empfehlungen.<br />
Gibt es noch andere Eventualitäten, auf die wir vorbereitet sein sollten?<br />
<br />
<br />
mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
CLAY HARREN<br /><br />
[[UEE]] [[Senat]] Kampos/Ellis<br />
<br />
<br />
''NACHRICHT EMPFANGEN: 2943#4#11 SET, 05:51gmt . . >''<br />
<br />
<br />
Senator Harren,<br />
<br />
<br />
dummerweise ist dies das erste Mal, dass die Menschheit so ein Geschehen miterlebt, deshalb befinden wir uns in theoretischem Territorium.<br /><br />
Wir sind zurzeit nur noch wenige Tage davon entfernt unser planetare Analyse von [[Ellis XI]] und seinem Mond abzuschließen.<br /><br />
Diese Analysen müssen erst abgeschlossen sein, bevor wir weitere Prognosen in unserem Institut erstellen können.<br />
<br />
Bis auf Weiteres sollte eine Stationierung des Militärs und die Evakuierung der umliegenden [[Planeten]] hilfreich sein, glücklicher Weise sind Judecca und Bombora unbewohnt, so dass die Chance einer unmittelbaren Gefahr sehr gering sein sollte.<br />
<br />
Aksha Fordhel, PhD<br /><br />
Bereich Geophysik<br /><br />
AstroGeological Institut<br />
<br />
<br />
''NACHRICHT GESENDET: 2943#4#15 SET, 13:34gmt . . >''<br />
<br />
<br />
<br />
Dr. Fordhel,<br />
<br />
<br />
verstanden. Wir erwarten aufmerksam die Ergebnisse ihrer geologischen Expedition.<br />
Ich habe Erin Patterson in unseren Nachrichtenaustausch eingebunden.<br /><br />
Sie ist meine Stabs Cheffin und wird die anderen Aspekte dieses Ereignisses organisieren.<br />
<br />
<br />
mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
CLAY HARREN<br /><br />
[[UEE]] [[Senat]] Kampos/Ellis<br />
<br />
<br />
''NACHRICHT EMPFANGEN: 2943#4#18 SET, 04:28gmt . . >''<br />
<br />
<br />
<br />
Senator Harren,<br />
<br />
<br />
Vielen Dank für ihre Nachricht, ich habe meine Analysen zu [[Ellis XI]] und seinem Mond abgeschlossen, sie finden die Ergebnisse im Anhang dieser Nachricht.<br />
Wenn ich fragen darf, was sind diese anderen "Aspekte", die Ms. Patterson überwacht?<br />
<br />
<br />
Hochachtungsvoll<br />
<br />
Aksha Fordhel, PhD<br /><br />
Bereich Geophysik<br /><br />
AstroGeological Institut<br />
<br />
<br />
''NACHRICHT GESENDET: 2943#4#24 SET, 10:03gmt . . >''<br />
<br />
<br />
<br />
Guten Morgen Dr. Fordhel, <br />
<br />
ihre Ergebnisse waren in der Tat sehr spannend. Sie werden sehr hilfreich sein, Ms. Patterson wird unsere Hauptkontaktperson sein für die verschiedenen Agenturen die unser System vertreten, wenn es um die Verteilung von [[Bergbau]] und Forschungsbewilligungen geht.<br />
<br />
Noch einmal vielen Dank für ihre unermüdliche Arbeit<br />
<br />
CLAY HARREN<br /><br />
[[UEE]] [[Senat]] Kampos/Ellis<br />
<br />
<br />
''NACHRICHT ERHALTEN: 2943#4#28 SET, 01:06gmt . . >''<br />
<br />
<br />
<br />
Senator,<br />
<br />
<br />
entschuldigen sie wenn ich offenherzig zu ihnen spreche, aber werden sie wirklich Geld dafür nehmen, dass Wissenschaftler das monumentalste Himmelsereigniss menschlicher Geschichte studieren können?<br />
Das ist ungemein unfair, da viele Aspekte der Wissenschaft davon profitieren könnten mitzuerleben, wie zwei Himmelskörper miteinander kollidieren.<br />
<br />
Ich kann zwar verstehen, dass die [[UEE]] und die Regierung von [[Ellis]] zwangsweise die planetaren Trümmer den Bergbauunternehmen übergeben müssen, jedoch bitte ich sie darum der gesamten Wissenschaft freizustellen dem Event beizuwohnen, um so viele Informationen wie möglich sammeln zu können.<br />
Die Anwendungen könnten uns helfen das Innere eines [[Planeten]] besser zu verstehen.<br />
<br />
<br />
Aksha Fordhel, PhD<br /><br />
Bereich Geophysik<br /><br />
AstroGeological Institut<br />
<br />
<br />
''NACHRICHT GESENDET: 2943#5#02 SET, 15:44gmt . . >''<br />
<br />
<br />
<br />
Entschuldigung akzeptiert, Dr. Fordhel.<br />
<br />
<br />
Ich versichere ihnen, dass wir uns allen Anfragen der Wissenschaftsgemeinde im Sinne der Menschheit und [[UEE]] annehmen werden.<br />
Noch einmal vielen Dank für ihre Bemühungen, wir werden das nicht vergessen.<br />
<br />
<br />
CLAY HARREN<br /><br />
[[UEE]] [[Senat]] Kampos/Ellis<br /><br />
via MobiGlas<br />
<br />
'''Ende des Archivs'''<br />
<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/12985-UEE-COMM-ARCHIVE-The-Collision-Of-Ellis-XI}}<br />
{{Quelle|Übersetzung: [[Benutzer:FoXFTW|FoXFTW]] ([[Benutzer Diskussion:FoXFTW|Diskussion]]) 02:42, 22. Sep. 2013 (CEST)}}<br />
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[[Spectrum_Dispatch|Zurück]]<br />
}}<br />
[[Kategorie:Spectrum Dispatch]]<br />
[[Kategorie:UEE Archiv]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=UEE&diff=17920UEE2015-03-22T00:38:54Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:Header uee.png]]<br />
<br />
<br />
__NOEDITSECTION__<br />
__TOC__<br />
<br />
<br />
==Geschichte==<br />
[[Datei:UEE_Logo.png|thumb|United Empire of Earth|right|300px]]<br />
Nachdem die Menschheit anfing das [[Universum]] zu erkunden und neue [[Planeten]] zu besiedeln begann die Regierung von [[Erde|Terra]] langsam zu erkennen, dass sich die Bevölkerungen der [[Planeten]] nicht regieren können.<br />
Erst [[2380]] jedoch wurde beschlossen, dass es an der Zeit ist eine geeinte Regierung zu erschaffen.<br />
Diese erste Planetare Regierung hieß [[United Nations of Earth|'''U'''nited '''N'''ations of '''E'''arth]] (UNE).<br />
<br />
In dem nächsten Jahrhundert wanderten mehr und mehr [[Menschen]] auf die frisch Terraformten [[Planeten]] aus. So kam es, dass in dem 26 Jahrhundert ca. 70% der gesamten Menschheit in anderen Systemen und [[Planeten]] lebten.<br />
Die, die außerhalb des Systems wohnten fühlten sich durch die UNE nicht gut genug repräsentiert, aus diesem Grund wurden Petitionen zur Umstrukturierung der UNE eingereicht.<br />
Nach fast 200 Jahren Regierung durch die UNE wurde diese zu den [[United Planets of Earth|'''U'''nited '''P'''lanets of '''E'''arth]] (UPE).<br />
Diese neue, bessere Regierung erweckte das Tribunal des [[High Secretary]] (verantwortlich für den Erhalt der Infrastruktur), des [[High Generals]] (verantwortlich für Expansion und Sicherheit) und des [[High Advocate]] (verantwortlich für die Durchführung des Gesetzes).<br />
Dieses Tribunal stand mit einem [[Senat]], gewählt aus Vertretern jeglicher [[Planeten]], an der Spitze der Regierung.<br />
<br />
[[2541]]: Die UPE wurde mit der ersten Herausforderung einer Systemweiten Regierung konfrontiert, als ein Erkundungstrupp die [[Tevarin]] entdeckte, eine Kriegerrasse die als erste Extraterrestrische Rasse Krieg mit den [[Menschen]] anfing.<br />
Während der Zeit des ersten Krieges stachen die Aktionen eines jungen Offiziers Namens [[Ivar Messer]] besonders hervor.<br /><br />
Nach dem Krieg wurde er durch Rekrutierungsposter des Militärs bekannt, diese Berühmtheit benutzte er dann um eine politische Karriere anzutreten.<br />
<br />
Seine Leidenschaft und Rücksichtslosigkeit brachten ihn schnell auf den Platz des High General.<br />
Während seiner Zeit im Amt kritisierte er das Tribunal System.<br />
Seiner Meinung nach verlief sich das System in endlosen Debatten, wenn ein direkter Weg eher angebracht wäre.<br />
Er begann dann sich dafür einzusetzen eine Position des Ersten Sternenbürgers zu erschaffen,<br />
diese Position sollte sich alle Argumente zu bevorstehenden Entscheidungen anhören und über den Ausgang entscheiden.<br />
Natürlich war er geschockt, aber auch sehr geehrt, dass er diese Position einnehmen sollte.<br />
<br />
Zum Ende des 27 Jahrhunderts, waren die [[Tevarin]] bis an den äußersten Punkt der Galaxis verdrängt worden.<br />
Dort wurden sie neu organisiert unter der Führung von [[CorthThal|Corth'Thal]], welcher einen neuen Angriff gegen seine Erzfeinde führte.<br />
Dieser Krieg, bezeichnet als der zweite Tevarianische Krieg, festigte Messers Macht.<br />
Er enthob den [[High Advocate]] und den [[High Secretary]] des Amtes und erklärte sich selbst zum [[Imperator]] des neuen [[UEE|United Empire of Earth]] (UEE).<br />
<br />
<br />
Fast 200 Jahre lang expandierte die Menschheit in das [[Universum]], neue Kolonien wurden gegründet, Terraforming wurde in einer nie da gewesenen Weise betrieben, und ein Ende war noch lange nicht in Sicht.<br />
Während dieser Zeit übertrug sich der Titel des Imperators an die Kinder und Kindeskinder von [[Ivar Messer]], jeder noch gieriger und grausamer als der vorherige.<br />
Es war die Zeit von Militärischer Unterdrückung und des Faschismuses. Der Imperator benutzte sogar die Bedrohung der [[Xian|Xi'An]] und der [[Vanduul]] um die Bevölkerung zu unterdrücken.<br />
Der Widerstand wuchs, und Repräsentanten von [[Terra]] versuchten immer wieder den Status des Imperators abzuschaffen, jedoch verschwanden sie immer kurz danach.<br />
<br />
Es änderte sich nichts, bis zu dem berüchtigten Massaker von Garon II, welches den Widerstand in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rückte.<br />
Der kleine Planet Garon II wurde von Imperator Messer XIX an ein Terraforming Projekt verkauft, dieses zerstörte die komplette Atmosphäre und tötete jegliches Leben auf dem [[Planeten]] ab.<br />
Als die [[Videos]] des Projektes im Spektrum auftauchten brachten sie das Fass zum überlaufen.<br />
Aufruhen brachen aus und die Untergrundbewegungen versuchten die Flammen der Revolution weiter anzutreiben, dieser Bewegung schlossen sich auch Mitglieder des [[Xian Empire|Xi'An Imperiums]] an. Diese halfen dabei Anführer der Revolution durch das UEE Imperium zu schmuggeln.<br />
<br />
<br />
Am 3 Mai [[2792]] wurde der Imperator gestürzt, der Platz wurde von [[Erin Toi]] eingenommen, welcher das [[Tribunal]] System wieder herstellte.<br />
Von da an war die Position des Imperators nicht mehr ein Erbtitel, sondern eine Position die auf 10 Jahre begrenzt gewählt wurde.<br />
<br />
Das neue UEE System versuchte verzweifelt die Jahrhunderte der Unterdrückung richtig zu stellen, kurz danach trat der [[Fair Chance Act]] in Kraft, welcher verhindern sollte, dass [[Planeten]] mit einem bestehenden Ökosystem durch Terraforming zerstört werden würden.<br />
Der nächste Schritt der UEE war es die [[Ark]] zu gründen, ein Aufbewahrungsort des galaktischen Wissens.<br />
Als finalen Schritt riefen sie [[Synthworld]] ([[Projekt Archangel]]) ins Leben, um nie wieder Terraformen zu müssen.<br />
<br />
Bis zum heutigen Tage hat die Regierung die gleichen Gesetze beibehalten, das [[Projekt Archangel]] war ein großer Misserfolg, obwohl es mehrfache Versuche gab das Projekt wieder in die richtigen Schienen zu lenken fehlte irgendwann das Geld.<br />
<br />
<br />
{{Quelle|Übersetzung: [[Benutzer:FoXFTW|FoXFTW]] ([[Benutzer Diskussion:FoXFTW|Diskussion]]) 13:34, 18. Apr. 2014 (CEST)}}<br />
{{Quelle|http://starcitizen.wikia.com/wiki/United_Empire_of_Earth}}<br />
<br />
<br />
==Politisches System==<br />
Seit der Zeit von Ivar Messer gibt es einen Imperator, der die Macht in Händen hält. Unter ihm gibt es eine Teilung der Gewalt. Der High-Secretary kümmert sich um die Infrastruktur, der High-Command um das [[Militär]] und der High-Advocate um die Gerichtsbarkeit. Neben diesen Positionen stelle ich Euch auch die drei größten politischen Parteien vor.<br />
<br />
<br />
Die obere Darstellung zeigt die Hierarchie im Vereinigten Imperium der [[Erde]]. Nachfolgend einige Erklärungen zu den einzelnen Positionen und ihren Aufgaben.<br />
<br />
* '''Imperator:''' Während der Messer-Ära war er der uneingeschränkte Diktator. Nach der Revolution von [[2792]] ist die politische Macht des Imperators eingeschränkt wurden. Er wird nun direkt vom Volk gewählt. Die Legislaturperiode ist 10 Jahre und die Möglichkeit einer Wiederwahl ist ausgeschlossen. Der Imperator ist auch im 2943 noch dafür da die letzte Entscheidung zu treffen. In Ivar Messers Worten: "Jedes Raumschiff braucht einen Kapitän." Alle Gesetze und Anträge müssen dem Imperator vorgelegt werden. Er kann sie dann genehmigen oder sein Veto aussprechen.<br />
<br />
* '''High-Secretary:''' Er ist der Chef über alles was innerhalb des Imperiums gebaut, gesendet oder produziert wird. Seine Macht reicht von der Kommunikation und dem Transport über die Energieversorgung bis hin zur Landwirtschaft. Jede Gesetzesinitiative aus dem Congress, welche die Infrastruktur betrifft, bekommt der High-Secretary zur Einsicht, bevor er sie dem Imperator weiterleitet.<br />
<br />
* '''High-Command:''' Als Messer seine Machtbefugnisse immer weiter ausbaute und die Position des Prime Citizen zu der des Imperators verwandelte, besaß der Imperator auch den Oberbefehl über das [[Militär]] und machte so die Stelle des High-General, die es vorher gab überflüssig. Es wurde das High-Command gegründet, was letztlich ein Ausschuß der höchsten Würdenträger der verschiedenen Zweige des Militärs ist. Dieses ist ausschließlich dazu da den Imperator in Militärangelegen zu beraten und letztlich seine Befehle umzusetzen.<br />
<br />
* '''High-Advocate:''' Im Grunde ist es der höchste Staatsanwalt der UEE. Er ist damit betraut Gesetze durchzusetzen. Das betrifft nicht nur Recht und Ordnung im Allgemeinen. Er muss auch dafür sorgen, dass neuste imperiale Gesetze von allen lokalen Regierung umgesetzt werden.<br />
<br />
* '''Senators:''' Sind von Citizens gewählte Vertreter eines Planetens im Kongress, der auf der [[Erde]] seinen Sitz hat. Sie sollen die Interessen ihres Planetens auf der [[Erde]] vertreten, haben aber sonst keine eigenen Gewaltbefugnisse. Selbstverständlich kann aber die Unterstützung eines Senators Gold wert sein.<br />
<br />
:Die Senatoren gehören meist politischen Parteien an, die auf den jeweiligen Heimatwelten aktiv sind. Über das gesamte UEE-Gebiet gibt es hunderte Parteien, die mehr oder weniger Einfluss haben. Die folgenden drei Parteien dominieren jedoch die politische Landschaft des Imperium.<br />
<br />
* '''Universal:''' Diese Partei hat eine Ideologie, die sich sehr auf die Institution der Regierung stütz, da sie glauben, dass nur so die [[Menschen]] effektiv durchs Leben geführt werden können. Viele sehen diese Partei als eine Art Adelspartei, der es um Macht und Geld geht. <br />
<br />
* '''Centralist:''' Traditionell folgen sie einer liberalen Grundhaltung, die darauf aus ist den Status Quo zu halten und durch eine Wertorientierung der [[Politik]] zu verbessern. Sie sind stolz darauf woher sie kommen. Selbstredend setzen sie sich dafür ein, dass die [[Erde]] der Mittelpunkt des Imperiums bleibt.<br />
<br />
* '''Transitionalists (Transits)''': Eine relativ neue Bürgerpartei, die eine progressive, der Zukunft zugewandte [[Politik]] vertritt. Sie unterstützen die Verlegung der Schaltzentrale der Macht von der [[Erde]] nach Terra.<br />
<br />
{{Quelle|http://www.starcitizenblog.de/2013/04/das-politische-system-der-uee.html}}<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/transmission/12956-t}}<br />
<br />
<br />
===Machtübersicht===<br />
[[Datei:UEEPolitsystem.png]]<br />
<br />
{{Quelle|http://starcitizen.wikia.com/wiki/United_Empire_of_Earth}}<br />
{{Quelle|[[Benutzer:FoXFTW|FoXFTW]] ([[Benutzer Diskussion:FoXFTW|Diskussion]])}}<br />
<br />
==Diplomatie==<br />
===Vanduul===<br />
<br />
Es gibt keine Diplomatie mit den [[Vanduul]]. Die ganze Beziehung zu dieser Rasse ist in Blut geschrieben. Niemals haben die [[Vanduul]] in irgendeiner Weise mit der Menschheit offiziell Kontakt gesucht. Sie sind ein Nomadenvolk, das sich ständig in internen Kämpfen zwischen den Clans befindet. Demensprechend gibt es auch keine zentrale Macht oder gar eine Regierung mit der man verhandeln könnte. Alle paar Jahre unternimmt ein verrückter Politiker oder Diplomat einen Versuch die Hand zu den [[Vanduul]] auszustrecken. Wenn sie dabei Glück haben, dann finden sie keine Vanduuls. Die meisten [[Menschen]] sehen die [[Vanduul]] mittlerweile als Laune der Natur, wie ein Tsunami oder Tornado. Die [[Vanduul]] gehören einfach zur grausamen Realität des Weltraums dazu.<br />
<br />
<br />
===Xi’An Imperium===<br />
Über lange Zeit der [[Erde]] feindlich gesinnt, aber in den letzten Jahren wurden die Beziehungen freundlicher gestaltet. Die UEE hat große Anstrengungen unternommen mit den Xi'An nach den Konflikten der Messer-Ära wieder zusammenzufinden. Deshalb födert die UEE den regen Handel über die Grenzen hinweg. Jedoch können alte Wunden und Vorurteile nur schwer aus der Welt geschafft werden. Während die UEE den Frieden propagiert, sind die Xi'An eine hochgerüstete und gut organisierte Zivilisation mit langen Lebensspannen. Wachsamkeit ist also trotz aller Freundschaft angezeigt.<br />
<br />
<br />
===Kr’Thak===<br />
Ihre Existenz wurde erst vor kurzer Zeit entdeckt. Das nächstgelegende von den Kr'Thak kontrollierte System liegt auf der anderen Seite des Xi'An Imperiums. Wir wissen sehr wenig über sie, da auch die Xi'An nicht besonders erpicht darauf sind uns dieses Wissen mitzuteilen. Sie scheinen selbst ungelöste Konflikte mit den Kr'Thak zu haben, die von einem Jahrhunderte dauernden Krieges herrühren - den sogenannten Spirit Wars. Die UEE hat noch keinen formalen Kontakt mit der Rasse hergestellt, da man die Beziehungen zu den Xi'An nicht belasten möchte. Es gibt aber mit Sicherheit Pläne geheimerer Natur mit den Kr'Thak in Kontakt zu kommen. Allerdings bewachen die Xi'An ihre Grenzen unheimlich effektiv.<br />
<br />
<br />
===Banu Protektorat===<br />
Unser erster Kontakt. Die [[Banu]] sind grundsätzlich wenig bis gar nicht organisiert. Jeder ihrer [[Planeten]] ist eine Welt für sich mit einer eigenen Regierungsform, was die Interaktion mit ihnen als Rasse sicherlich erschwert. Auf der anderen Seite hat dies aber auch der Menschheit während der Messer-Ära erspart, alle [[Banu]] gegen sich aufzubringen. Es gibt gelegentlich Grenzkonflikte mit den [[Banu]], die im Wesentlichen von kriminellen Elementen auf der Flucht vor dem Gesetz ausgelöst werden, wenn sie in [[Banu]]-Territorium eindringen. Die [[Banu]] lieben den Handel. Sie sagen: "Alles hat seinen Preis. Alles ist kaufbar."<br />
<br />
{{Quelle|http://www.starcitizenblog.de/2013/04/diplomatische-beziehungen-mit.html}}<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/transmission/12946-t}}<br />
<br />
===UEE Advocacy (Legislative)===<br />
<br />
}}<br />
<br />
{| class="wikitable" style="vertical-align:top; text-align:left;"<br />
|- <br />
! [[UEE Advocacy]]<br />
|-<br />
|<br />
High-Advocate<br><br />
Director (höchste Position in der Advocacy)<br><br />
Assistant Director<br><br />
Deputy Assistant Director<br><br />
Sector Chief (SC) (leitet die Aktivität der Advocacy in einem System)<br><br />
Assistant Sector Chief (ASC)<br><br />
Special Agent-in-Charge (SAC)<br><br />
Assistant Special Agent-in-Charge (ASAC)<br><br />
Supervisory Special Agent<br><br />
Special Agent<br><br />
|}<br />
<br />
{{1400|<br />
{{Quelle|http://www.starcitizenblog.de/2013/05/militarrange-und-agentenkarrierestufen.html}}<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/transmission/12964-t}}<br />
<br />
{{UC}}<br />
<br />
}}<br />
{{:Universum Nav}}<br />
<br />
[[Kategorie:Universum]]<br />
[[Kategorie:Fraktion]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=UEC&diff=17919UEC2015-03-22T00:38:48Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
==FAQ UEC==<br />
===Was sind UEC?===<br />
United Earth [[Credits]], auch bekannt als “UEC” oder “Imperials (Imperiale)” sind die offizielle Währung der Central Core Bank (Zentrale Kern-Bank). Eingeführt wurden sie im Jahr 2528 von den United Planets of Earth (Vereinigte [[Planeten]] der [[Erde]]). Die modernen UEC sind eins der Überreste der scheinenden Leuchtfeuer menschlicher wirtschaftlicher Stabilität.<br />
<br />
Für mehr Informationen über die Geschichte der UEC hier weiterlesen: [[News_Update_-_This_day_in_History|This day in History]]<br />
<br />
<br />
===Zu was werden UEC benutzt?===<br />
Imperiale können benutzt werden, um im Spiel erhältliche Dinge zu kaufen. Für die Veröffentlichung des Hangarmoduls beinhaltet das eine bescheidene Auswahl an Hangardekorationen, Postern, [[Waffen]] und des Greycat Personal Transport Vehicle.<br />
<br />
<br />
===Wie kann man seinen UEC Kontostand einsehen?===<br />
Wenn man sich in seinen Account auf der RSI-Homepage einloggt, wird der UEC-Kontostand im MyRSI-Menu angezeigt, genau wie in der “Billing and Subscription” Sektion der “My Account” Konsole.<br />
<br />
<br />
===Wie bekommt man UEC?===<br />
Viele Fans, die während der ersten Zeit der [[Crowdfunding]]-Kampagne gepledged haben, haben Original- und Veteran-Backer Belohungen, die UEC beinhalten. Diese UEC werden von diesen Belohnungs-Paketen weggenommen und dem UEC Konto eures Account zugeschrieben. Und man wird natürlich auch im fertigen Spiel UEC verdienen können.<br />
<br />
Wenn man schon vorher UEC kaufen möchte, kann man das im Pledge Store machen. UEC sind in den Summen 5.00, 10.000 und 20.000 UEC kaufbar. Die im Pledge Store gekaufte Summe wird dann deinem UEC Konto gutgeschrieben. Kaufen kann man UEC mit RSI Store Credit oder durch direkten Kauf.<br />
<br />
<br />
===Kann man die UEC seinen Spiel-Pakets benutzen?===<br />
Nein, diese [[Credits]] können derzeit noch nicht dem UEC-Konto gutgeschrieben werden. Sie werden bei deinem Spielstart des fertigen Spiels nötig sein, also müssen sie so lange unberührt bleiben.<br />
<br />
<br />
===Gibt es Beschränkungen in der Summe an UEC, die man erhalten oder ansammeln kann?===<br />
Um das Wirtschaftssystem zu regulieren hat die Central Core Bank Beschränkungen über die maximale Summe erlassen, die man erhalten oder ansammeln kann.<br />
Jeder Account kann 25.000 UEC im Zeitraum von 24 Stunden erhalten und zur gleichen Zeit nur maximal 150.000 UEC auf seinem Konto angesammelt haben. Sich von seinen UEC Dinge zu kaufen reduziert die Summe auf dem Konto und zählt nicht hinsichtlich der maximalen UEC Beschränkung. Diese Beschränkungen können auf Anweisung der CCB hin zukünftig geändert werden, wenn es erst einmal zusätzliche Spieloptionen geben wird.<br />
<br />
<br />
===Was kann man mit UEC kaufen?===<br />
Derzeit kann man eine Auswahl von Schiff-Upgrades und dekorativen Hangarzubehör mit UEC kaufen. Diese Sachen wurden deshalb ausgesucht, weil sie in der selben “Mail-Bestellungs-Form” auch im Spiel erhältlich sein werden. Man kann damit keine Dinge kaufen, die es nicht überall im [[Universum]] geben wird – wie zusätzliche [[Schiffe]] oder Dinge, die nicht Teil des [[Star Citizen]] Universums sind, z.B. T-Shirts oder Spielpakete.<br />
<br />
<br />
===Sind meine Hangar Upgrades von Dauer?===<br />
Jede mit UEC gekaufte Sache wird einem deiner Spielercharaktere in der fertigen Version von [[Star Citizen]] übertragen.<br />
<br />
<br />
===Kann man Geschenke, die man mit UEC gekauft hat, verschenken oder zurückfordern?===<br />
Dinge, die mit UEC gekauft wurden, sind nicht verschenkbar, zurückforderbar oder zurückzahlbar. Auf Anweisung der Central Core Bank sind alle [[Voyager Direct]]-Verkäufe endgültig. In Zukunft könnten einiger dieser Funktionen durch die Spielserver selbst geregelt werden. Über diese Funktionalität wurde noch nicht entschieden.<br />
}}<br />
<br />
{{UC}}<br />
[[Kategorie:UEC]]<br />
[[Kategorie:FAQ]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=Tyrol_V&diff=17918Tyrol V2015-03-22T00:38:47Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
<br />
__NOEDITSECTION__<br />
__NOTOC__<br />
<br />
==Tyrol V==<br />
[[Tyrol V]] beherbergt derzeit die am besten organisierte Siedlung, bekannt als [[Haven]] (Hafen/Zufluchtsort). Die Planetenoberfläche ist von der ersten [[Entwicklung]] des Stern zur Roter-Riese-Phase verbrannt, und die meisten Humanoiden benötigen eine Art von Wärmeabschirmung in ihrer Kleidung, um Blindheit und Sonnenbrand zu vermeiden.<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/transmission/12769-Unlocked-Tyrol-System}}<br />
<br />
[[Tyrol|zurück nach Tyrol]]<br />
<br />
[[Kategorie:Universum]]<br />
[[Kategorie:Planet]]<br />
[[Kategorie:Tyrol]]<br />
}}</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=Tyrol&diff=17917Tyrol2015-03-22T00:38:47Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{System<br />
|Name=Tyrol<br />
|Kontrolle=Niemand<br />
|Anzahl_Planeten=7<br />
|Kriminalitätsrate=keine<br />
|UEE_Strategischer_Wert=grau<br />
|Import1_Typ=Sklaven Handel <br />
|Import2_Typ=Rauschgift<br />
|Import3_Typ=Söldner <br />
|Import4_Typ=You Name It<br />
|Import5_Typ=<br />
|Import6_Typ=<br />
|Import7_Typ=<br />
|Import8_Typ=<br />
|Export1_Typ=<br />
|Export2_Typ=<br />
|Export3_Typ=<br />
|Export4_Typ=<br />
|Export5_Typ=<br />
|Export6_Typ=<br />
|Export7_Typ=<br />
|Export8_Typ=<br />
|Schmuggel1_Typ=<br />
|Schmuggel2_Typ=<br />
|Schmuggel3_Typ=<br />
|Schmuggel4_Typ=<br />
|Schmuggel5_Typ=<br />
|Schmuggel6_Typ=<br />
|Schmuggel7_Typ=<br />
|Schmuggel8_Typ=<br />
|Beschreibung=Tyrol liegt in der Nähe des [[Banu]]-Protektorats und ist ein Pulverfass. Der Stern ist in der Roter-Riese-Phase seiner Evolution und Wissenschafter sagen voraus, dass er bald zur Supernova wird. Aus diesem Grund hat das [[UEE]] das System zur wissenschaftlichen Forschungszone erklärt, um der Wissenschaftsgemeinde die Möglichkeit zu bieten, die Auswirkungen der Supernova aus der Nähe aufzuzeichnen.<br />
<br />
Das bedeutet außerdem, dass es in diesem System keine wirkliche Polizeipräsenz gibt. Wenn Sie die Forschungsstationen meiden, finden Sie alle Arten von frei verfügbaren Siedlungen auf den [[Planeten]]. Die meisten von ihnen werden für Schmuggeloperationen genutzt, während manche einfache Lager von “Hausbesetzern” sind, die auf der Suche nach kostenlosen Immobilien sind, bevor das System explodiert.<br />
<br />
Bekannte Sprungverbindungen zum Charon System ([[UEE]]) und ins Territorium der Xi'An. <br />
|Link=https://robertsspaceindustries.com/comm-link/transmission/12769-Unlocked-Tyrol-System<br />
|Übersetzung= Unbekannt<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:Universum]]<br />
[[Kategorie:System]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=Trise&diff=17916Trise2015-03-22T00:38:46Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{System<br />
|Name=Trise<br />
|Kontrolle=[[Banu]]<br />
|Anzahl_Planeten=1<br />
|Kriminalitätsrate=niedrig<br />
|UEE_Strategischer_Wert=orange<br />
|Import1_Typ=Nahrung<br />
|Import2_Typ=Kupfer<br />
|Import3_Typ=<br />
|Import4_Typ=<br />
|Import5_Typ=<br />
|Import6_Typ=<br />
|Import7_Typ=<br />
|Import8_Typ=<br />
|Export1_Typ=Medizin<br />
|Export2_Typ=Druckerzeugnisse<br />
|Export3_Typ=<br />
|Export4_Typ=<br />
|Export5_Typ=<br />
|Export6_Typ=<br />
|Export7_Typ=<br />
|Export8_Typ=<br />
|Schmuggel1_Typ=Gifte<br />
|Schmuggel2_Typ=<br />
|Schmuggel3_Typ=<br />
|Schmuggel4_Typ=<br />
|Schmuggel5_Typ=<br />
|Schmuggel6_Typ=<br />
|Schmuggel7_Typ=<br />
|Schmuggel8_Typ=<br />
|Beschreibung=Das Trise-System, in dem ein einzelner Planet sehr nahe um den Stern kreist, ist nicht gerade der verlockendste Ort in der Galaxie. Für die [[Banu]] ist es aber heiliger Boden: der Standort ihrer religiösen Gemeinschaft, “The Council” (“Das Konzil”). Das “Council” ist verantwortlich für die Bestimmungen, die die Gesellschaft der [[Banu]] definieren, aber ihre eigenen Anforderungen verlangen, dass sie soweit wie möglich von ihren eigenen Leuten entfernt sind. Als Ergebnis liegt Trise tief im Territorium der [[Banu]], weit entfernt von anderen bewohnten [[Systeme|Systemen]].<br />
<br />
Es gibt keine großen Pilgerfahrten der [[Banu]], also erwarten Sie nicht, Gläubige in das oder aus dem System zu bringen. Der Gedanke, dass die religiöse Gemeinschaft von der Gesellschaft getrennt sein muss, ist Gesetz. Tatsächlich bevorzugen die Mitglieder der Gemeinschaft speziell menschliche Güter oder Erzeugnisse der [[Xian|Xi’An]], um den Einfluss ihrer eigenen Leute zu vermeiden... und sie bezahlen sehr viel Geld, um diese Philosophie aufrecht zu erhalten.<br />
<br />
Mönche der [[Banu]] stellen aufwendige Kunstwerke aus Kupfer her, die einen gewissen Kitschwert besitzen; ihre Heiler bereiten eine Vielzahl an Arzneien zu, die positive Auswirkungen auf menschliche Krankheiten zeigten. <br />
|Link=https://robertsspaceindustries.com/comm-link/transmission/12795-Unlock-Trise-System<br />
|Link2=<br />
|Übersetzung=http://star-citizen-hq.de/page/galactapedia.html/_/systeme/<br />
}}<br />
<br />
{{UC}}<br />
<br />
[[Kategorie:Universum]]<br />
[[Kategorie:System]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=Triebwerkstypen&diff=17915Triebwerkstypen2015-03-22T00:38:45Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:Header triebwerkstypen.png]]<br />
<br />
<br />
__NOEDITSECTION__<br />
__TOC__<br />
<br />
<br />
==Wie Triebwerke funktionieren==<br />
Jegliche Schiffsbewegung basiert auf einem linearen Konzept von Triebwerkskomponenten, welche in tausenden von möglichen Kombinationen verbessert werden können. Piloten werden ihre Triebwerkssysteme ähnlich wie einen PC behandeln. Sie werden Modifikationen hinzufügen um die Performance zu verbessern oder gleich das Triebwerk tauschen, so wie man es mit einer CPU tun würde, es wird sogar möglich sein die [[Triebwerke]] zu übertakten, doch dabei wird man einen Flammabriss riskieren.<br />
<br />
==Ansaugstutzen==<br />
Die Ansaugstutzen sind die Wasserstoffschaufelräder (Ventilatoren) an der Front der Raumschiffe, welche Treibstoff aus natürlichem Wasserstoff gewinnen. Diese zu verbessern erhöht die Effektivität und das gesamte Profil des Schiffes, denn je effektiver ein Schiff Treibstoff aufnimmt, desto effizienter sind seine [[Triebwerke]]. Der Nachteil ist, dass sofern keine Gegenmaßnahmen installiert sind, dies ebenfalls die Radarsignatur erhöht. Das Aussehen dieser Ansaugstutzen verändert sich ebenfalls. Während die einfacheren aussehen wie primitive Lüfter, glühen andere in unterschiedlichen Farben, je nachdem wie hoch die Hitze des Triebwerksystems gerade ist.<br />
<br />
==Modifikationen==<br />
Modifikationsslots sind generelle Slots für alle möglichen Arten von [[Technik]], die das gesamte Triebwerksystem beeinflussen. Diese Liste beinhaltet zum Beispiel: Kühlaggregate, Abgassysteme, Übersteuerungen, Nachbrenner, Übertakter, etc. Verschiedene [[Schiffe]] haben eine unterschiedliche Anzahl an Modifikationsslots. Der Aurora hat nur einen einzelnen Slot, so muss der Pilot entscheiden, wo er seine Prioritäten setzt. Der [[300i]] hat bereits zwei Slots, so hat der Pilot dort mehr Möglichkeiten.<br />
<br />
==Triebwerk==<br />
Das Triebwerk ist der Kern des Antriebs. Die Leistung des Triebwerks variiert, abhängig von [[Hersteller]], Modell und Typ (Typ beinhaltet Spaltungsantrieb, Fusionsantrieb, Antimaterieantrib, etc.). Jede Auswahl bietet eine unterschiedliche Grundperformance an. Beispiele von Triebwerken sind: <br />
General Fusion 3000, [[Merlin]] Agena-L, Korolev Atlas III, Suncom Omega.<br />
<br />
==Schubdüsen==<br />
Schubdüsen sind das Ende der Antriebskette, der physiskalische Endpunkt des Triebwerks. Sie modifizieren die komplette Triebwerksleistung: Verbrennen auf unterschiedlichen Stufen beeinflusst die Reichweite und erhöht oder verringert das Radarprofil des Schiffs (man wird möglicherweise für Dämpfer zahlen wollen, welches Schubdüsen sind, die nicht so große Radarprofile erzeugen) etc. Hier sieht man auch die größten visuellen Unterschiede. Unterschiedliche Größen von Düsen, unterschiedliche Farben des Ausstoßes,etc. Schubdüsen werden aufgrund von zwei Werten eingestuft: Die Schubbewertung (TR), welche die Menge an Schub definiert, die eine Düse liefern kann. Je höher der Wert, umso größer und Leistungsstärker ist die Schubdüse. Eine Schubdüse mit einer 10 als Bewertung ist das Haupttriebwerk eines Schlachtschiffes und eine Bewertung von 1 wäre eine Steuerdüse auf der RSI Aurora. Man wird Schubdüsen des gleichen oder niedriger Level verbauen können, aber keine höheren. Man würde also keine Level 5 Schubdüse auf einem Level 3 Slot einbauen können. Die meisten [[Schiffe]] haben eine Kombination von ein paar starken Schubdüsen als Hauptantrieb und mindestens 4, meistens aber 8 kleinere Schubdüsen für das Manövrieren und die Schubumkehr.<br />
<br />
==Manöverdüsen==<br />
Die Manövrierdüsen / Steuerdüsen werden verwendet um die Richtung und Ausrichtung des Schiffs anzupassen. Umkehrschubdüsen werden für das stoppen bzw. anhalten benötigt. Der zweite wichtige Wert von Schubdüsen ist der Bewegungsgrad. Fixe Schubdüsen bewegen sich nicht. Die Schubdüsen der Apollo Lunar Lander sind als solche klassifiziert. Dann gibt es die gemischten Schubdüsen, welche grundsätzlich fix sind, sich aber auf einer oder zwei Achsen bewegen lassen. Und es gibt die flexiblen Schubdüsen, welche sich auf einer oder zwei Achsen bewegen kann, ohne aber starr zu sein. Stellt euch diese Schubdüsen ähnlich zu denen eines Harriers oder F35 vor.<br />
<br />
==Gesteuerte Schubdüsen==<br />
Dann gibt es noch die gesteuerten Schubdüsen, welche Steuerklappen haben, die helfen den Triebwerksstrahl in die entsprechende Richtung zu leiten. <br />
Als Beispiel die [[Hornet]]: Sie hat eine Klasse 4 gesteuerte Schubdüse, vier Klasse 2 flexible Manövrierdüsen, wovon die 2 in der Front auch als Umkehrschubdüsen dienen) auf der Oberseite und vier gemischte Klasse 2 Schubdüsen auf der Unterseite.<br />
{{Quelle|[[Benutzer:Theorigin|Theorigin]] ([[Benutzer Diskussion:Theorigin|Diskussion]]) 19:45, 7. Jul. 2013 (CEST)}}<br />
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<br />
{{#ev:youtube|HcJpiGgr0lI}} <br />
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{{:Ausrüstung_Nav}}<br />
[[Kategorie:Star Citizen]]<br />
[[Kategorie:Ausrüstung]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=Tracker_-_Waffensicherheit&diff=17914Tracker - Waffensicherheit2015-03-22T00:38:43Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
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[[Datei:Tracker.jpg|600px]]<br />
<br />
Willkommen zurück, Jäger. Hier ist wieder euer Garret Coliga mit mehr von Tracker der offiziellen Quelle für ausgesetzte Kopfgelder der Bounty Hunter Gilde und anderen Informationen. Die heutige Episode wird euch von “CenterMass”, dem Shop für eure Offensiven und Defensiven Bedürfnisse, präsentiert. Kommt einfach bei einem ihrer Franchise Partnern vorbei und informiert euch über die Angebote der [[Hersteller]] eures Vertrauens.<br />
<br />
Gleich werden wir uns mit Callum Ringi weiter unterhalten aber wir haben noch einige Ergänzungen zum “HotSheed in dieser Episode.<br />
<br />
Als erstes geht es um Marshall Theodore. Er ist Ersttäter und sein Kopfgeld wurde von CCB ausgesetzt. Es sieht so aus, als wäre er auf der Flucht. Er hat einen Kredit aufgenommen und hat scheinbar nicht vor ihn zurück zu zahlen. Er ist wahrscheinlich nicht sehr gefährlich, aber Vorsicht, das Kind ist bestimmt nervös und verängstigt. Die letzten Reg-Tag-Flags von Theodore gab es im [[Magnus]] System, Nexus System und dann nichts mehr.<br />
<br />
Als nächstes …hmm…es sieht aus als wenn das ein Druckfehler wäre, aber mein Produzent schwört das es keiner ist. Das Kopfgeld auf das “[[Orion]] Network” wurde erneuert. Das letzte was ich von ihnen gehört habe war, dass sie von den Marines gefangen genommen wurden. Aber das sieht jetzt nicht so aus. Das Kopfgeld wurde auf Elysium gestellt und ich denke, dass ihre Wiederauferstehung sie in einen neuen Teil des Raumes geführt hat.<br />
<br />
Das war es jetzt für den Moment. Denkt bitte daran bei eurer lokalen Bounty Hunter Gilde oder den örtlichen Strafverfolgungsbehörden nach einer kompletten Liste der verfügbaren Kopfgelder nachzufragen. Und überprüft immer ob das Kopfgeld noch besteht bevor ihr einen Verdächtigen damit konfrontiert. Es könnte ja sein, dass das Kopfgeld nicht mehr besteht. Alle diese Fälle dürfen nur von Gildenmitgliedern in guter Stellung durchgeführt werden.<br />
<br />
Gut. Nun möchte ich euch die Gäste unserer Sendung vorstellen. Im Alter von 17 Jahren begann er seinen Dienst in der Lago Miliz. Nach drei Jahren engagierten Dienst wurde er bei den örtlichen Polizeibehörden eingestellt wo er weitere zehn Jahre Dienst mit Auszeichnung versah. Danach kam er zur Advocacy, wo er heute immer noch Dienst seinen tut. Lasst mich euch Callum Ringi vorstellen.<br />
<br />
'''Callum Ringi:''' Hallo, Garrett. Das war eine schöne Vorstellung.<br />
<br />
Was für eine Karriere. Wo liegt der Fokus ihrer Aufgaben bei der Advocacy?<br />
<br />
'''Callum Ringi:''' Die meiste Zeit meiner Karriere war ich als Agent im außen Einsatz unterwegs. Vor sieben Jahren wurde ich bei einem Auftrag auf Prime, der schiefgegangen ist, verwundet und danach an den Schreibtisch versetzt. Nun ist mein Aufgabengebiet die System Sicherheit.<br />
<br />
Ist das wie Grenzsicherheit?<br />
<br />
'''Callum Ringi:''' Nein … na ja , irgendwie doch. Es ist vor allem die theoretische Arbeit der Analyse kriminellen Statistiken um damit bessere Möglichkeiten zu finden die Ordnung in stark frequentierten Bereichen aufrecht zu halten.<br />
<br />
Und das ist die Waffenstillstandsinitiative?<br />
<br />
'''Callum Ringi:''' Ja. Seit einigen Jahren hat die Advocacy mit dem [[Senat]] und den betroffenen Mitglieder der [[Waffen]] -Industrie zusammen gearbeitet um die Kapazität für die Gewalt im sicheren Raum zu minimieren, egal ob sie nun absichtlich oder unabsichtlich ausgelöst wurde.<br />
<br />
Wie das?<br />
<br />
'''Callum Ringi:''' Nun , es ist eine Tatsache, dass die meisten [[Schiffe]] über eine Nutzlast von [[Waffen]] in irgendeiner Form verfügen. Während die [[UEE]] nichts gegen den Besitz dieser [[Waffen]] einzuwenden hat ist das jedoch nicht sehr dienlich um die Sicherheit in bestimmten Bereichen aufrecht zu erhalten. Wenn jeder jederzeit seine Waffe abfeuern kann macht das dann ein Gebiet sicherer oder unsicherer? Die Waffenstillstands Initiative experimentiert mit einem neuen System, das es automatisch ermöglichen würde die [[Waffen]] zu deaktivieren wenn sie in ein sicheres System einfliegen. Die Theorie dabei ist, dass es die Eskalation von Gewalt eindämmen und gleichzeitig vor dem unabsichtlichen Gebrauch der [[Waffen]] schützen würde.<br />
<br />
Bei allem Respekt, was Sie vorschlagen klingt in der Theorie gut, aber ich habe das Gefühl das es nicht so einfach sein wird wie sie sich das Denken.<br />
<br />
'''Callum Ringi:''' Das ist der Grund warum ich hier bin, Garrett. Wir wollen hier die vielen Profis erreichen um ihre Meinungen zu den möglichen Mängeln des Systems zu hören.<br />
<br />
Die können sie gerne haben. Als erstes gefällt mir die Idee nicht das jemand anderer die Kontrolle über meine [[Waffen]] hat. Was ist wenn ich einen Verdächtigen finde der sich im System versteckt? Soll ich ihn alleine durch meine Persönlichkeit unterwerfen?<br />
<br />
'''Callum Ringi:''' Sie würde nie die Kontrolle verlieren. Das ist eine wichtige Sache an die ich erinnern möchte. Es dient nur zur Sicherheit. Sie können das System jederzeit deaktivieren.<br />
<br />
Und was ist dann der Sinn des Systems ?<br />
<br />
'''Callum Ringi:''' Nun, wenn Sie es deaktivieren würde das System einfach alle [[Schiffe]] die in ihrer Nähe sind unterrichten, dass sie die [[Waffen]] aktiviert haben.<br />
<br />
Ja, und die würden ihre [[Waffen]] aktivieren für den Fall das ich auf sie schieße.<br />
'''<br />
Callum Ringi:''' Wahrscheinlich ja, aber wenn sie das Feuer nicht eröffnen haben Sie auch nichts zu befürchten.<br />
<br />
Ich glaube mir ist nicht ganz klar was dieses System verhindern soll.<br />
<br />
'''Callum Ringi:''' Wir hoffen, dass es uns es leichter macht diejenigen mit feindlicher Absicht zu identifizieren sowie zu verhindern, dass es versehentlichen Benutzung von [[Waffen]] kommt. Die unabsichtliche Benutzung von [[Waffen]] ist ein der Vereidigungen die wir in letzter Zeit mit überraschender Regelmäßigkeit vor Gericht hören.<br />
<br />
Sorry, Callum. Aber du hast mir das System noch nicht wirklich verkauft. Aber nach einer kurzen Pause und einigen Nachrichten von unseren Sponsoren sind wir wieder zurück und reden weiter über dieses Thema. Wenn ihr könnt, bleibt in der Nähe und wenn nicht, gebt auf euch acht und passt auf euren Rücken auf.<br />
<br />
<br />
'''ABSCHRIFT UNTERBROCHEN'''<br />
<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/13851-TRACKER-Weapon-Safety}}<br />
{{Quelle|http://www.star-citizen-news-radio.de/2014/05/tracker-waffen-sicherheit/}}<br />
{{Quelle|Übersetzung: Stardust und Mera Luna}}<br />
<br />
[[Spectrum_Dispatch|Zurück]]<br />
}}<br />
[[Kategorie:Spectrum Dispatch]]<br />
[[Kategorie:Tracker]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=Tracker_-_Run_for_the_Border&diff=17913Tracker - Run for the Border2015-03-22T00:38:40Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
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[[Datei:Tracker.jpg|600px]]<br />
<br />
Heute, meine Freunde, ist ein guter Tag, um zu jagen. Ich bin Garret Coliga. Willkommen zurück zum TRACKER, eurem offiziellen Guide für die Welt der Kopfgeldjagd. Die heutigen Neuigkeiten, Techs und Tipps werden euch von unserem Sponsor Talisman präsentiert. Ihre neue Panzerung aus einem Granularem Geflecht garantiert ein geringes Gewicht und eine große Stoppkraft, auf die ihr euch verlassen könnt. Ehrlich Leute, sie stellen wirklich gute Panzerungen her. Wenn ihr an einem Ausstellungsraum vorbeikommt, vergesst nicht zu erwähnen, dass euch Garret geschickt hat damit ihr einen speziellen Tracker Rabatt bekommt. Talisman steckt die Treffer ein!<br />
<br />
Leute, heute habe ich etwas ganz heißes für euch. Ich kann mich nicht daran erinnern wann ich das letzte Mal so begeistert von einem Flüchtigen war. Also ehrlich, ich werde einfach weitermachen. Es ist wirklich ein sehr heißer Auftrag.<br />
<br />
Als erstes für die Gilde ein alter Bekannter, Randle Conk. Das gleiche wie immer. Er hat ein Schiff gestohlen und ist der Advocacy entkommen. Nun wartet er darauf von euch qualifizierten Leuten zur Strecke gebracht zu werden. Der wesentliche Unterschied zu seinen vorherigen Diebstählen ist, dass Randle sich dieses Mal eine [[350r]] besorgt hat. Ihr habt richtig gehört…dieses Mal müsst ihr für das Kopfgeld etwas mehr tun. Für diejenigen unter euch die noch nichts mit Randle zu tun hatten und sich nun fragen warum dieses gestohlene Schiff so eine großen Unterschied macht, will ich nur sagen, dass Randle zwei Mal am Murray Cup teilgenommen hat und dabei den dritten und fünften Platz belegte. Er ist sehr schnell und er ist sehr gut. Eine [[350r]] in den Händen von Randle ist wie ein Messer in der Hand eines Vanduuls. Ich wünsche euch viel Glück. Seine letzte gemeldete Position war in der Nähe von [[Davien II]].<br />
<br />
Für diejenigen Jäger unter euch die ihre Zähne gerne in eine etwas fleischigere Beute schlagen habe ich ein Kopfgeld auf Squig Bently. Er hat einen Ruf als Schwarz Markt Händler, scheint sich aber nun in Richtung IndustrieSpionage zu bewegen. [[Shubin]] hat wegen dem Diebstahl von Geschäfts Geheimnissen ein sehr großes Kopfgeld auf ihn ausgesetzt. Es gibt keine Hinweise auf seinen Verbleib. Wenn ihr Tipps für einen Such Ansatz braucht würde ich vorschlagen, ihr fangt in der schlimmsten Bar die ihr finden könnt und wenn ihr ihn entdeckt, seht immer zu, dass ihr gegen die Windrichtung steht.<br />
<br />
Und nun kommen wir zu etwas Großem. Die Nebula Bank hat ein saftiges Kopfgeld ausgestellt. Leute, das ist ja mal was ganz neues. Das Ziel, Adrina Flanders, ist auf der Flucht weil sie Geld von ihrem eigenen Konto genommen hat. Wie kann denn da auf jemanden ein Kopfgeld ausgesetzt werden? Es stimmt zwar das es nicht illegal ist von seinem eigenen Bankkonto Geld abzuheben, aber das Problem liegt daran, wie oft sie es getan hat.<br />
<br />
Angeblich ging Adrina in die Nebula Bank-Niederlassung in Shanghai auf der [[Erde]] als sie gerade öffnete und hat ihr Konto aufgelöst und den vollen Betrag an Imperiale [[Credits]] abgehoben. Auf sie muss ein sehr schnelles Schiff gewartet haben ,da sie das selbe wenig später bei einer Nebula Bank Filiale im Croshaw System gemacht hat. Wie kann das funktionieren? Die Daten aus dem Sol System waren noch durch die Sprung Punkte unterwegs und wurden durch die Wartung an einiger Relais Satteliten verzögert. Entweder sie hatte einfach nur Glück oder jemand hatte ihr diesbezüglich des Reparatur Planes einen Tipp gegeben. Aber egal, die Bank auf Croshaw hatte keine Ahnung davon das Adrina ihr Konto bereits aufgelöst hatte und gab ihr ebenfalls den gesamten Betrag noch einmal. Je weiter man sich von Sol entfernt, um so langsamer verbreiten sich Informationen. Diesen Umstand nutzte Adrina aus um noch in vier weiteren Systemen di e gleiche Nummer abzuziehen. Sie schaffte es der Verwaltung und der sie verfolgenden Advocacy Flotte immer einen Schritt voraus zu sein.<br />
<br />
Es gibt ja sehr viele Protokolle die vor Daten Verzögerung und Betrug schützen sollen, aber an die Möglichkeit das jemand sein eigenes Konto zum betrügen nutzt, hat wohl niemand gedacht. Aber ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten Tagen sehr viele Updates haben werden um genau diesen Vorgang zu verhindern. Nun möchte ich mir einen Moment Zeit nehmen um auf die Planung und das Timing für diesen Raubüberfall einzugehen: Du musst die Tank Stops koordinieren, die Sprung punkte sorgfältig auswählen und das Timing der Info Uploads berücksichtigen. Dies war ein sechs [[Systeme]] Bank Job, dies ist zwar nicht der Rekord aber verdammt nahe dran. Wenn Miss Flanders ihre Zeit auf Quarterdeck abgesessen hat würde es mich nicht wundern, wenn sie ein Job Angebot als Kurier von FTL bekommen würde.<br />
<br />
Ich gehe davon aus, dass jeder respektable [[Kopfgeldjäger]] sie finden sollte. Die [[UEE]] Geldmittel sind vollständig zurück verfolgbar und so gibt es für sie keine Möglichkeit unauffindbar zu verschwinden. Wir müssen also nicht befürchten, dass die Nebula Bank nicht weiß wo sich ihr ganzes Geld befindet. Es ist in den Händen einiger unscheinbar anmutender [[Banu]] Händler. Es sieht so aus als hätte Miss Flandern im Vorfeld eine größere Menge von Waren bestellt. Dann flog sie in das Banshee System und schloss das Geschäft ab. Danach ging es weiter in den [[Banu]] Raum und sie konnte der Advocacy gerade noch so entkommen. Dort musste die Advocacy die Verfolgung aufgeben. Seit einiger Zeit ist es [[UEE]] Agenten nicht mehr erlaubt Flüchtige in das [[Banu Protektorat]] zu verfolgen. Da die [[Banu]] Händler den Handel in gutem Glauben das alles korrekt sei abgeschlossen haben, wird es einer sehr trickreichen Diplomatie benötigen, damit die Nebula Bank ihr Geld zurück bekommt. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass die Nebula Bank sehr daran interessiert ist Adrina Flanders vor Gericht zu sehen.<br />
<br />
Und das war das heutige “HotSheet”. Denkt bitte wie immer daran eure lokale Gilden Niederlassung oder die örtlichen Strafverfolgungsbehörden für eine vollständige Liste der Kopfgelder zu kontaktieren. Außerdem solltet ihr euch immer vergewissern, ob ein Kopfgeld noch besteht bevor ihr einen Flüchtigen damit konfrontiert. Alle diese Fälle dürfen nur von lizenzierten Gildenmitgliedern ausgeführt werden.<br />
<br />
Bei uns geht es jetzt weiter mit einem tieferen Blick zu den Ja und Neins bei der Verfolgung von Flüchtigen im [[Banu]] Raum. Wir haben hierzu einen [[Banu]] Experten, Dom Salange, aus der Gilde eingeladen und er wird zusammen mit dem [[UEE]] Assistant Diplomatic Liaison, Hendrick Talbert, alle Fragen die ihr habt beantworten. Wir machen jetzt eine kurze Pause für ein paar Informationen unserer Sponsoren. Bleibt im System wenn ihr könnt und wenn nicht passt gut auf euren Rücken auf!<br />
<br />
'''TRANSCRIPT BREAK'''<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/13937-TRACKER-Run-For-The-Border}}<br />
{{Quelle|http://star-citizen-news-radio.de/2014/06/tracker-run-for-the-border/}}<br />
{{Quelle|Übersetzung: Stardust und Mera Luna}}<br />
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[[Spectrum_Dispatch|Zurück]]<br />
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[[Kategorie:Spectrum Dispatch]]<br />
[[Kategorie:Tracker]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=Tracker_-_Bounty_Hunter_Guild_News_2&diff=17912Tracker - Bounty Hunter Guild News 22015-03-22T00:38:37Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
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Guten Morgen, Nachmittag oder Abend an alle euch da draußen die auf dem Trail sind. Hier ist Garrett Coliga mit einer neue Ausgabe des Trackers, eurer Quelle für die neusten Nachrichten und Tech Tips aus der Welt der [[Kopfgeldjäger]]. Diese Sendung wird euch vom Talisman präsentiert. Wenn immer ich auf der Jagd bin ist Talisman der einzige Name auf den ich vertraue. Talisman mit seinen geprüften Produkten...ob Rüstung oder [[Schilde]]...Talisman fängt die Treffer ab. <br />
<br />
Wie immer starten wir mit den neusten Hot Sheeds mit einer Auswahl von Kopfgeldern, die bei der Gilde in Auftrag gegeben worden sind. Denkt daran, dass alle Kopfgelder von der Bounty & Capture Abteilung der Advocasy ausgestellt wurden und sie den Advocasy und BHG Regeln unterliegen. Fragt in eurer örtlichen [[Kopfgeldjäger]] Gilde oder bei den Strafverfolgungs- Behörden nach einer kompletten Liste der verfügbaren Kopfgelder nach. <br />
<br />
O.k los geht es mit dem Schmuggler Team Alfredo und Judy, sie wurden erneut mit einem Kopfgeld belegt. Man hat sie zuletzt im [[Pyro]] System gesehen als sie mit ihrer Modifizierten Conny mit Höchstgeschwindigkeit abgehauen sind. Sie hatten schon ihr letztes Kopfgeld selbst bezahlt und sich Frei gekauft. Also würde ich sie als einen leichten Fall bezeichnen. Wenn sie ihre Schmuggelladung losgeworden sind, was immer es auch sein mag, wette ich das sie sich wieder selbst stellen und ihre Strafe bezahlen. <br />
<br />
Weiter geht es mit Cah Feng, aka Jagged Tooth er hat außen am Sprung Punkt bei Kellars Run Comm Relays zerstört . Für diejenigen die es noch nicht wissen, Feng mag keine Gesetze und auch niemanden der sie vertritt. Also seit Vorsichtig wenn ihr euch ihn nähert. Denkt daran, dass er sehr Fitt ist und aufgrund seiner Slam Sucht sehr Nervös ist. Wenn ihr ihn findet, stellt sicher, dass eure [[Schilde]] oben und eure Kanonen Dauerfeuer schießen. <br />
<br />
Und als letztes haben wir noch Sara Clip aka Needle, aka Killshot. Es sieht so aus als ob Sara nach ihren Aufenthalt auf Quaterdeck wieder im Geschäft wäre. Schön zu sehen, dass die Cops und Wachen sie dort 3 Monate lange halten konnten. Dies ist ein sehr risikoreicher Job. Auf Sara laufen mehrere verschiedene Kopfgelder wegen Piraterie und Mord. Sie liebt es [[Schiffe]] zu entführen und ihre Verfolger so in die Irre zu führen. Also überprüft die Registrations Nummern lieber zweimal und vor allem seit sehr vorsichtig. <br />
<br />
Und denkt daran ihr könnt jeder Zeit bei euren Lokalen Starfverfolgungs Behörden und der örtlichen Kopfgeld Jäger Gilde eine komplette Liste aller Kopfgelder bekommen. Und überzeugt euch vorher ob das Kopfgeld noch nicht ausbezahlt wurde, bevor ihr jemand verdächtigen damit konfrontiert. <br />
<br />
O.k...weiter geht es nun mit unserer eigentlichen [[Story]]. Viele unserer Gildenmitgieder wissen bereits, dass der Vorstand unserer Gilde momentan in einer Debatte zur Aufnahme von neuen Mitglieder verstrickt ist. Das geht jetzt seit mehreren Monaten schon so und die Fronten scheinen verhärtet zu sein. Ich weiß, dass viele meiner Gilden Brüder und Schwestern dieses Thema schon nicht mehr hören können, aber das hier ist für unserer Zuschauer und unsere zukünftigen Brüder und Schwestern die wissen wollen was hinter den verschlossenen Tür so vor sich geht und wie es um ihre Aufnahme in unser Netzwerk steht. <br />
<br />
Also kurz gesagt es gibt in der Gilde eine sehr lautstarke Bewegung die fordert, dass die Aufnahme Voraussetzungen reduziert werden. Sie wollen die Gilde öffnen um mehr Mitglieder zu bekommen. Ihre Logik dahinter ist, dass je mehr professionelle [[Kopfgeldjäger]] da draußen im Raum unterwegs sind, um so sicherer kann sich jeder fühlen. Es wird ein ganz anderer Level der Strafverfolgung sein und man wird damit die [[Kriminalität]] eindämmen können. Sie schlagen vor, dass Nicht-Gilden-Mitglieder keine Kopfgeldprämien mehr kassieren können. Diese Piloten müssen sich dann bei der Gilde registrieren und wenn sie eine bestimmte Anzahl von Kopfgelder gesammelt haben, bekommen sie als Belohnung die Aufnahme in die Gilde. <br />
<br />
Die Opposition ist aber der Ansicht, dass eine Öffnung der Gilde den Veteranen die schon seit vielen Jahren ihre Gildenbeiträge bezahlen, das Geld aus der Tasche ziehen würden. Tatsache ist, dass die Befürworter dieser Ansicht einen Gegenentwurf eingebracht haben der vor sieht, dass eine Gildenmitgliedschaft nur durch eine Anmeldung sowie einer Empfehlung von 3 angesehenen Gilden Mitgliedern erfolgen kann. Sie sind der Meinung, dass in diesen Wirtschaftlich schwierigen Zeiten nicht die Tore für neue Mitglieder geöffnet werden sollten, wenn es schon schwierig genug ist, Arbeit für die alten zu finden. <br />
<br />
Das ist die momentane Situation. Während es für nicht Mitglieder so aussieht, dass für sie wahrscheinlich die alten Aufnahmebedingungen besser waren, wird es jetzt eine Art „Ausverkauf“ von Kopfgeldern mit geringem Risiko geben. Aber wir wollen uns für euch öffnen. Sendet uns eine Nachricht in die Show...sagt uns in welche Richtung ihr tendiert. In der Zwischenzeit nehmen wir Nachrichten von unseren Hörern hier im System entgegen. Also...passt auf euch auf wenn ihr könnt und achtet auf euren Rücken...<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/13008-News-Update-Bounty-Hunter-Guild-News}}<br />
{{Quelle|http://www.star-citizen-news-radio.de/das-star-citizen-universum/spectrum-dispatch/tracker/}}<br />
{{Quelle|Übersetzung: Stardust und Mera Luna}}<br />
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[[Spectrum_Dispatch|Zurück]]<br />
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[[Kategorie:Spectrum Dispatch]]<br />
[[Kategorie:Tracker]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=Tracker_-_Bounty_Hunter_Guild_News_1&diff=17911Tracker - Bounty Hunter Guild News 12015-03-22T00:38:35Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
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[[Datei:Tracker.jpg|600px]]<br />
<br />
<br />
Hey da draußen, Garrett Coliga hier. Wir wühlen uns jede Woche durch alles, was neu ist an Techniken, Taktiken und deren Vor- und Nachteile und bringen Euch nur die allerbesten Informationen für Euren Job. <br />
<br />
Ein Willkommen sowohl an unsere Stammhörer als auch an diejenigen, die heute zum ersten Mal reinhören. Die aktuellsten Ausschreibungen der Woche präsentiert euch heute ASD. <br />
<br />
Unseren [[Waffen]] können Sie ihr Leben anvertrauen – alles andere ist Selbstmord. ASD. <br />
<br />
Bitte denken Sie daran, dass die folgenden Fälle von dem [[UEE]] sanktionierte Kopfgelder für die Vereinigung sind. <br />
<br />
Hier kommt der Erste – Devon Cort. 1000 [[Credits]] Kopfgeld wegen Frachtdiebstahl. Zuletzt wurde er im [[Odin]] System gesehen. Dies ist ein reiner Verfolgungsauftrag. Der Client will wissen, wo Cort sich versteckt hält. Noch einmal – dies ist ein „Kein Kontakt“ Auftrag. Meldet Euch bei der Vereinigung, wenn ihr mehr darüber wissen wollt. Der Fall ist offen für Mitglieder ab Einstiegsstufe. <br />
<br />
Arian Tovino. 7500 [[Credits]] wegen Schmuggel und Transport von illegalen Organismen. Der Auftrag kommt direkt von der Botschaft der Xi'An. Tovino wird gesucht, weil er Tiere aus dem Naturschutzgebiet im Ealus System gestohlen hat. Dieser Fall ist ein offener Vertrag mit Rahmenbedingungen. Technisch gesehen fällt das Ganze unter die Statuten der Staatsanwaltschaft, also wendet Euch bitte an die Vereinigung für weitere Informationen hierzu. Lieferung von Tovino kann lebend oder tot erfolgen, aber die Fracht muss unbeschädigt sein. Der Fall kann von Mitglieder ab Silber-Status angenommen werden. <br />
<br />
Und zuletzt noch – Leon Fig. 25.000 [[Credits]]. Ursprünglich wurde er wegen Mordanklage auf [[Ellis]] gesucht, aber während seiner Flucht tötete er vier unserer Brüder und Schwestern, also schaltete sich die Vereinigung in das Kopfgeld ein, um ihn zu töten. Sein derzeitiger Aufenthaltsort ist nicht bekannt, aber er hat Verbindungen nach Cathcard und ins [[Banu Protektorat]]. Er fliegt eine modifizierte [[Cutlass]]. Offenes Tötungsabkommen – wenn irgendjemand von Euch ihn sieht und ausradiert, stellt sicher, dass ihr noch genug übrig lasst, um seine ID scannen zu können. <br />
<br />
Vergesst nicht, euren lokalen Vertreter der Vereinigung für die neuesten Aufträge zu kontaktieren oder falls ihr Fragen z.B. zu eurer Anspruchsberechtigung bei den Aufträgen habt – wendet euch ebenfalls an ihn. <br />
<br />
Machen wir weiter. Wie die Meisten von Euch wissen, kommen wir gerade von der DefCon, der jährlich stattfindenden Verteidigungs- und Waffenmesse auf der Aussteller wie ASD, RSI, [[Anvil Aerospace]] und [[Behring]] zu finden sind. Unsere Leute trieben sich da natürlich auch rum und haben für euch mal die neuesten Prototypen und Konzepte unter die Lupe genommen. <br />
<br />
Hier ein paar der Spielereien, die uns ins Auge gefallen sind: <br />
<br />
Klaus & Werner zeigten ihren neuesten Automatiklaser aus ihrer XT Linie. Ausgerüstet mit einer schnelleren Aufladerate, ohne dabei die individuelle Schusskraft zu vermindern, ist der TX-3 absolut feldtauglich. Sie hatten ein Demo Modell aufgebaut und lasst es Euch gesagt sein, das Baby schnetzelt ein Schild in null Komma nichts runter. Kombiniert das Ding mit einem guten Zielsucher...wird in einem [[Kampf]] tödlich sein. <br />
<br />
Unser gütiger Sponsor, ASD, enthüllte eine ganze Reihe neuer Produkte. Darunter den PCR-880 Greifarm. Ein Mitglied aus der Familie der nicht tödlichen [[Waffen]] von ASD. Der Greifarm feuert einen konzentrierten Strahl elektrischer Energie, der keinen extremen Schaden am Schiff anrichtet, aber stark genug ist, um jeden ungeschützten Insassen außer Gefecht zu setzen. Leider ist diese Waffe nur bei Schiffen effektiv, deren [[Schilde]] runter sind, aber die Waffe befindet sich noch in einem frühen Stadium der [[Entwicklung]]. Wenn sie also diese Schwachstellen noch ausbügeln, dann wird das ein gutes Werkzeug für alle Aufträge zu Festnahmen. <br />
<br />
Am Stand von Joker [[Technik]] demonstrierte der Vertreter ihre neue Argus Verschleierung. Entwickelt wurde diese von Jokers CEO Barlowe Elias. Die Verschleierung ist ein Transponder-Hack, der geeignet ist, individuelle Schiff IDs für eine begrenzte Zeit zu generieren. Der Joker Vertreter behauptet, dass die [[Technik]]-Anwendungen für Gesetzesvertreter enthält, aber ich bin mir nicht sicher, ob das etwas ist, worauf Einzelpersonen wert legen. <br />
<br />
Seht euch gerne unsere umfassende Reportage über die DefCon an, mit vielen Interviews und weiteren Berichten der technischen Neuheiten. Wenn Ihr es nicht zur DefCon geschafft habt, würde ich euch raten, sie beim nächsten Mal zu besuchen, denn abgesehen von der [[Ausrüstung]] ist es eine tolle Möglichkeit, andere Kopfjäger und Mitglieder aus der Gemeinschaft der Rechtsvollstrecker kennenzulernen. <br />
<br />
Zum Abschluss noch einige Warnungen von unseren Brüdern und Schwestern da draußen. Die Vereinigung kann nicht für die Richtigkeit dieser Hinweise garantieren und die Informationen könnten mittlerweile schon nicht mehr aktuell sein. <br />
<br />
'''[[Tyrol]] System''' <br />
<br />
Die Sonne des Systems befindet sich gerade in der Roter Zwerg Phase seiner [[Entwicklung]] und gibt gerade viel radioaktive Strahlung ab. Piloten sollten vorsichtig sein, denn die Strahlung könnte Einfluss auf Scanner oder ältere Modelle von Schildgeneratoren nehmen. <br />
<br />
'''Cathcard System''' <br />
<br />
Die Piraten des Schrottplaneten „[[Spider]]“ haben neue Landungsprotokolle aufgestellt, um Cops, Außenseiter und uns draußen zu halten. Vereinigungsmitglied Shara Sam ließ uns wissen, dass man beim Landeanflug seine Schiffs ID nicht vor der vierten Nachfrage preisgeben sollte. Jede Abweichung von diesem System hat zur Folge, dass ihr vom Landpark markiert und für drei Tage gesperrt werdet. <br />
<br />
'''[[Hadrian]] System''' <br />
<br />
Die jüngste Serie von Bombendrohungen gegen die Xi'An hat die Kontrollen an den Zollstationen verschärft. Positiv daran ist, dass Kriminelle schwerer durchkommen, aber wir alle wissen, dass die Xi'An schon an ihren guten Tagen sehr genau sind. Also plant erhebliche Verzögerungen in dem System ein. <br />
<br />
Wir gehen jetzt in eine Pause, aber wenn wir wieder da sind, werden wir uns mit den Änderungen in den Eignungsanforderungen der [[Kopfgeldjäger]]-Vereinigung beschäftigen. Wenn Ihr könnt, bleibt dran, wenn Ihr nicht könnt – seid vorsichtig und achtet auf euren Rücken. <br />
<br />
...Ende der Nachricht.<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/12855-News-Update-Bounty-Hunter-Guild-News}}<br />
{{Quelle|http://www.starcitizen-universe.de/index.php/spectrum-dis/225-neuigkeiten-der-kopfgeldjaeger-vereinigung.html}}<br />
{{Quelle|Übersetzung: Tya am 16. Januar 2013}}<br />
<br />
[[Spectrum_Dispatch|Zurück]]<br />
}}<br />
[[Kategorie:Spectrum Dispatch]]<br />
[[Kategorie:Tracker]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=Tiber&diff=17910Tiber2015-03-22T00:38:31Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{System<br />
|Name=Tiber<br />
|Kontrolle=[[Vanduul]]<br />
|Anzahl_Planeten=2<br />
|Kriminalitätsrate=unbekannt<br />
|UEE_Strategischer_Wert=purpur<br />
|Import1_Typ=Medizin<br />
|Import2_Typ=<br />
|Import3_Typ=<br />
|Import4_Typ=<br />
|Import5_Typ=<br />
|Import6_Typ=<br />
|Import7_Typ=<br />
|Import8_Typ=<br />
|Export1_Typ=<br />
|Export2_Typ=<br />
|Export3_Typ=<br />
|Export4_Typ=<br />
|Export5_Typ=<br />
|Export6_Typ=<br />
|Export7_Typ=<br />
|Export8_Typ=<br />
|Schmuggel1_Typ=Medizin<br />
|Schmuggel2_Typ=<br />
|Schmuggel3_Typ=<br />
|Schmuggel4_Typ=<br />
|Schmuggel5_Typ=<br />
|Schmuggel6_Typ=<br />
|Schmuggel7_Typ=<br />
|Schmuggel8_Typ=<br />
|Beschreibung= Die [[Vanduul]] nennen das System Korathen, für uns [[Menschen]] heißt es Tiber. Für die Soldaten und Piloten des [[UEE]] Expeditionskorps hat es einen anderen Namen: Grinder (das bedeutet soviel wie Schleifstein oder Mahlwerk...wir würden wahrscheinlich Blutmühle dazu sagen). Historisch gesehen ist Tiber ein Sammelraum für [[Vanduul]] Verbände die Angriffe aufs [[UEE]] Territorium geplant haben. Die [[UEE]] hat zahllose Versuche unternommen das System unter ihr Kontrolle zu bekommen. Die Antimaterie Bombardements haben zwei völlig verkohlte [[Planeten]] hinterlassen und mehrere Feldzüge um die hier stationierten [[Vanduul]] Kriegsschiffe zu vernichten waren ebenfalls erfolglos. Die Operationen kosteten nur unzählige Leben auf beiden Seiten. <br />
<br />
Tiber II, bekannt als das „Grab“, ist die größere Welt von beiden. Sie ist übersät von Raumschiffswracks und anderen zerstörten [[Waffen]]. Die gelegentlichen Antimaterie Bombardements glätten die Oberfläche für kurze Zeit aber danach türmt sich der Abfall des Krieges erneut auf der Oberfläche des [[Planeten]] auf. Furchtlos Bergungs- Crews können dort eine gute Quelle für alte Technologie auftun. Allerdings müssen sie sich vor gelegentlich auftauchenden Vanduuls in acht nehmen. <br />
<br />
Die [[Vanduul]] haben damit begonnen Tiber für ihre Kriegsmaschinerie „Ab zu ernten“ . Die riesigen [[Vanduul]] „Reclimators“ häuten den [[Planeten]] buchstäblich um die auf „Grinder“ verlorenen [[Schiffe]] zu ersetzen. <br />
|Link=https://robertsspaceindustries.com/comm-link/transmission/13084-System-Unlock-Tiber<br />
|Link2=https://robertsspaceindustries.com/comm-link/transmission/13614-Galactic-Guide-Tiber<br />
|Übersetzung=http://www.star-citizen-news-radio.de/das-star-citizen-universum/die-sonnensysteme/tiber/<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:Universum]]<br />
[[Kategorie:System]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=This_day_in_History&diff=17909This day in History2015-03-22T00:38:30Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:ThisDayInHistory.jpg|600px]]<br />
<br />
<br />
==Beiträge aus der This day in History Serie==<br />
<DPL><br />
notnamespace=Datei<br />
titlematch=[[News Update - This day in History]]%<br />
notnamespace=Diskussion <br />
ordermethod=firstedit<br />
columns=3<br />
</DPL><br />
<br />
Fehlend:<br />
<br />
<br />
siehe auch [[Spectrum Dispatch]]<br />
<br />
{{UC}}<br />
}}</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=The_Lost_Generation_-_Ausgabe_9&diff=17908The Lost Generation - Ausgabe 92015-03-22T00:38:30Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:Lostgeneration.jpg|600px]]<br />
<br />
<br />
Vier Wände. Vier langweilig graue Wände. Tonya erwartete nicht, dass der Anblick einer Zelle einladend ist, aber sie begann zu verstehen warum Kriminelle lieber ein QuarterDeck nehmen als ein Gefägnis. Eine Person könnte eingesperrt in einer Zelle wie dieser verrückt werden.<br />
<br />
Nach der Uhr auf der anderen Seite der Gitterstäbe waren schon etliche Tage vergangen seit Tonya an Board der [[UEE]] Militärplatform gebracht wurde. In dieser Zeit hatte sie bereits die Gefühle von Frustration, Wut, Hoffnungslosigkeit und Angst durchlaufen. Jetzt hatte sich das Gefühl einer langsam brennenden Nervosität festgesetzt. Jede Sekunde, die sie in diesem verschlossenen Loch saß, gab Senzen mehr Zeit, um das nächste Stück des Rätsels über die Artemis aufzudecken. Dann wäre er weg. Im besten Fall würde sie versuchen nicht zu weit zurück zu fallen und auf Reste von Informationen aus zweiter Hand hoffen. Das war ihre Gelegenheit in dieser Geschichte und sie entglitt ihr immer mehr, Sekunde für Sekunde .<br />
<br />
Abgesehn von dem Kind, welches ihr Mahlzeiten brachte, war nur eine Person an ihrer Zelle vorbei gekommen: der Soldat, der sie hier eingesperrt hatte. Jetzt stoppte ein anderer Funktionär außerhalb ihrer Zellenstäbe. Ein zukünftiger Bürokratenoffizier der [[UEE]] mit gut sitzender Uniform. Er sprach in einer angestrengt näslenden Stimme die andeutete, dass sich sein Körper mit den Nasennebenhöhlen in Krieg befand. Er legte ihr die Ernsthaftigkei ihrer Straftaten dar. <br />
<br />
"Es ist in der Tat ernst, sehr Ernst, Frau Oriel. Sie wurden direkt beim Bruch des 2 Artikels des 'Fair Chance' Gesetzes erwischt — ein Verbrechen, das mit einer Mindeststrafe von 10 Jahren Gefängnis behaftet ist", sagte er, mit seiner Nase im Tablet vergraben.<br />
<br />
"Wirklich? Beweisen Sie es."<br />
<br />
Das lockte ihn hinter dem Bildschirm hervor. Vor Schreck und Überraschung musste er schwer Atmen.<br />
<br />
"Frau Oriel, Sie wurden bei der Kommunikation mit einem Stamm der Osoianer erwischt."<br />
<br />
"Na gut, aber eure Jungs eröffneten das Feuer auf die Eingeborenen. Ich denke damit sind wir quitt."<br />
<br />
"Wir machen sowas nicht! Wir halten uns an das Standardverfahren für den Gebrauch von nichttödlichen [[Waffen]], um die Spezies von schädlichen Einflüssen zu befreien . Es war im Interresse der Osoianer das wir eingriffen.<br />
<br />
Tonya beschloss "Schädlicher Einfluss" wäre ein guter Titel für ihre Memoiren.<br />
<br />
"Wenn die Anklageschrift verlesen ist, kann ihnen ein Pflichtverteidiger zugewiesen werden –"<br />
<br />
"Ich habe einen Rechtsanwalt," unterbrach Tonya ihn. "Wann darf ich eine Komm-Station benutzen?"<br />
<br />
"Wir sind noch beim Überprüfen der Anklagepunkte..."<br />
<br />
"Ich würde ihm gerne so früh wie möglich Bescheid geben."<br />
<br />
Der Offizier vergrub seine Nase wieder im Tablet und durchsuchte die Akte. Ein leises unbewusstes Murmeln entwich seinen Lippen als er arbeitete.<br />
<br />
"Ja, ich vermute das ist zulässig." Der Offizier trottete davon. Einige Minuten später erschiene zwei gelangweilte Soldaten. Sie führten sie gefesselt durch die schäbige Hallen des [[UEE]] Komplexes. Der Ort machte den Eindruck als hätte er schon bessere Zeiten gesehen. Panele wurden entfernt aber nicht ersetzt. Kabel baumelten heraus. Kühlflüssigkeit tropfte herunter. Tonya konnte sich nicht helfen.<br />
<br />
"Mal im Ernst Jungs, dieser Ort ist eine Müllkippe."<br />
<br />
Einer der Soldaten grinste zynisch. Sie passierten ein Fenster zum [[Hangar]]. Mechaniker bereiteten die Hornets für ihre Patroullien vor. Die Beacon II fuhr langsam in die Hangarbucht ein. Sie konnte nicht glauben das sie so lange gebraucht hatten sie hier hoch zu bekommen.<br />
<br />
Die Soldaten schlossen sie in die Kabine mit der Komm-Station ein. Sie wurde vermutlich von den Soldaten genutz, um Mitteilungen nach Hause zu senden oder, wenn man den Kritzeleine an den Wänden glauben schenken wollte, um Nutten anzurufen.<br />
<br />
Sie kalibrierte die Mitteliung so, dass sie direkt an das Büro von Gavin Arlingten gesendet wurde. Es würde wahrscheinlich ein wenig länger dauern den CEO von [[Shubin]] direkt zu erreichen, aber sie hatte keine Lust mehr über die vielen Assistenten zu gehen. Sie hielt sich bewusst kurz, um die Übertragung zu beschleunigen.<br />
<br />
"Hallo Herr Arlington. Eingekerkert auf dem Militärkomlex der [[UEE]] im [[Oso]] System. Habe der [[UEE]] die Art meiner Arbeit nicht erzählt. Brauche rechtlichen Beistand. Bitte benachrichtigen."<br />
<br />
Sie sendete die Nachricht ab und verließ den Kabine. Die zwei Soldaten erhoben sich langsam.<br />
<br />
"Ich hoffe es ist ok, dass ich auch eine Nutte bestellt habe", sagte Tonya trocken. Sie kicherten und brachten sie zurück in ihre Zelle.<br />
<br />
Tonya war nun wieder alleine, die flackernden Beleuchtungen waren ihre einzigen Gesellschaft. Sie rechnete durch wie lange es brauchen würde bis Arlington antwortet. Sie setzte Variablen - versuchte sich an die Transferzeiten der Relaisstation zu erinnern. Sie versuchte herauszufinden was die momentane Ortszeit von [[Stanton]] sein würde. Obwohl das möglicherweise bedeutungslos war. Gavin Arlignton machte auf sie nicht den Eindruck als wäre er der Typ der auf geregelte Arbeitszeiten Wert legte.<br />
<br />
Einige Stunden vergingen. Tonya wickelte sich in die dünne Decke ein, um die die Kälte der Station von ihr fern zu halten. Sie brachte es soagr fertig ein wenig zu schlafen. Das dachte sie zumindest. Sie konnte die Uhr von ihrer Pritsche aus nicht nicht sehen und es gab keine andere Möglichkeit das Verstreichen der Zeit anders herauszufinden. Es war wie –-<br />
<br />
KLICK. Das Schloss ihrer Zellentür wurde entriegelt.<br />
<br />
Schwerfällig setzte sich Tonya hin und schaute sich um. Der Flur draussen war leer. Geräusche von Komm-Gesprächen gingen vom Wachraum aus. Vielleicht träumte sie nur.<br />
<br />
Sie wartete einige Momente lang...nichts - sie fühlte sich wach.<br />
<br />
Die schwere Metalltür schwenkte sanft im Zugstrom des Luftumwälzers. Tonya stand auf und näherte sich vorsichtig der Tür. Sie schaute den Flur rauf und runter. Er war leer.<br />
<br />
Schnarchen kam aus dem Wachraum. Sie schob sanft die Tür auf. Sie schwang auf und quitschte dabei dabei leicht.<br />
<br />
Tonya tratt aus der Zelle. Sie bewegte sich entlang der Wand in Richtung des Wachraumes und schaute um die Ecke. Die Wache hatte ihren Kopf auf dem Pult liegen. Sein Körper hob sich leicht bei jedem Schnarchen. Die Bildschirme um ihn herum flackerten.<br />
<br />
"Hallo, Tonya." Eine Stimme flüsterte durch die Lautsprecher.<br />
<br />
“Janus?”<br />
<br />
"Ich entschuldige mich für meine vorherige Inaktivität. Ich dachte, es sei das Beste, meine Existenz vor dem [[Militär]] geheim zu halten."<br />
<br />
"Wie bist du hier rein gekommen?"<br />
<br />
"Sie haben die Beacon II an ihr Netzwerk angeschlossen. Ich bin überrascht das ihr [[Menschen]] nicht mehr künstliche Intelligenz nutzt. Es gibt ein Haufen unnützen Programmcode."<br />
<br />
"Können wir später darüber reden?"<br />
<br />
"Natürlich. Ich werde etwas Zeit für deinem Terminplan schaffen."<br />
<br />
"Kannst du mich hier raus holen?"<br />
<br />
"Ja, wenn du einen versiegelten Raum findest. Ich habe Maßnahmen ergriffen, um die Luftschleusen zu öffen und alles Personal in den Weltraum zu entlüften.<br />
<br />
Tonya fröstelte es. Sie sollte ihre Worte vorsichtiger wählen.<br />
<br />
"Janus ... das solltest du nicht machen..."<br />
<br />
Eine lange Pause.<br />
<br />
"Das war ein Witz, Tonya."<br />
<br><br />
<br><br />
----<br />
<br><br />
<br><br />
Jaus konnte alles sehen. Jedes System auf der [[UEE]] Militärstation stand ihm zur Verfügung, von der Lebenserhaltungsystemen und Müllentsorgung bis zur den Sicherheits- und Verteidigungssystemen. Janus konnte jede Bewegung der Soldaten mitverfolgen. Er lenkte Tonya durch die verschlungenen Hallen und schaltete Kameras aus wenn nötig. Er hatte die Mitteilung an die Anwälte über Tonyas Gefangennahme bereits abgefangen und plante Rückmeldungen.<br />
<br />
Janus empfand die Unterhaltungen mit Tonya durchaus anregend. Während der Zeit des simulierten Flugs der Artemis hatte Janus Jahrzehnte mit Arthur Kenlo und den anderen Ingenieuren vergebracht.<br />
<br />
Nachdem Janus sie aufgeweckt hatte, um ihm bei der Reperatur des Antriebs zu helfen, waren sie außerstande zusammen mit dem restlichen Passagiere wieder in Stase zu gehen. So tat Janus sein Bestes ihnen eine Unterkunft zu bieten und sie zu unterhalten. Sie alterten und starben schließlich.<br />
<br />
Die Artemis war wieder ruhig für die vierhundert weiteren Jahre der Simulation.<br />
<br />
In dieser verhältnismäßig kurzen Zeit entwickelte Janus einen Geschmack für menschliche Interaktion. Ihre Logik war zwar mangelhaft, aber in einer faszinierenden Weise –-<br />
<br />
Janus aktivierte einen Druckabfallalarm an der anderen Seite der Staion, um eine Patroullie umzuleiten die im Begriff war Tonyas Position zu kreuzen.<br />
<br />
–- waren die kreativen Zusammenhäng die die [[Menschen]] bilden könnten beeindruckend. Janus vermisste das. Als die Simulation endete, fand er sich selbst in einem Zustand den er als Erleichterung bezeichnete.<br />
<br />
Er hatte nun wieder jemanden zum unterhalten.<br />
<br><br />
<br><br />
----<br />
<br><br />
<br><br />
Tonya näherte sich der Beacon II. Durch einen Alarm für die Hüllenintegrität hatte die Crew das Hangardecks geräumt. Tonya war für einen Moment beunruhigt Janus würde die Soldaten tatsächlich in den Weltraum pusten, bis er ihr mitteilte das der Weg zum Schiff frei war.<br />
<br />
Sie sprintete an Bord und kletterte in den Pilotensitz.<br />
<br />
“Janus?”<br />
<br />
"Ich bin da, Tonya."<br />
<br />
Du vollbringst wirklich Wunder." Sie startete die Maschinen des Schiffes. "Alles bereit von hier zu verschwinden?"<br />
<br />
Ja, Tonya. Ich habe das Flugdeck versiegelt und alle manuellen Zugriffe von der Brücke blockiert."<br />
<br />
Tonya blickte hoch zur Brücke. Der wachhabende Offizier, der zu ihrer Zelle gekommen war, hob fluchend seine Arme und brüllte die Crew der Brücke an, welche verblüfft dreinschaute und fieberhaft an dem untauglich gewordenen Kontrollpult arbeitete.<br />
<br />
Die Beacon II startete und raste hinaus in den Weltraum. Sie passierte eine Gruppe von Hornets die von einem Patroullienflug zurück kamen. Ihr Herz sackte ihr für eine Sekunde in den Magen, erschreckt darüber, dass sie von ihrer Flucht wussten. Aber sie passierten ohne einen Umweg in ihre Richtung zu machen und nahmen eine Landeformation ein.<br />
<br />
Tonya stellte ihre Maschinen auf Maximum. Es würde nicht lange dauern bis sie herausfanden was passiert ist. Sie wollte soweit wie möglich entfernt sein wenn dies geschah.<br />
<br />
“Hey Janus?”<br />
<br />
"Ja Tonya."<br />
<br />
"Bist du..." Sie überlegte wie sie es am besten sagen könnte. "Bist du noch im Netzwerk des Militärs?"<br />
<br />
"Nein. Es war ein hässliches Netzwerk und ich mag es nicht mich zu aufzuteilen." Janus war für einige Momente ruhig. "Jetzt können wir unsere Unterhaltung über die Abneigung der [[UEE]] künstliche Intelligenz zu benutzen fortsetzen."<br />
<br />
Tonya überprüfte ihre Flugroute. Der Kurs war gesetzt. Die Energieausgabe gut. Sofern das [[UEE]] [[Militär]] nicht sehr kompetent war, hatte sie nun genügend Zeit. Sie schnappte sich ein Essensriegel und ließ sich in ihren Sitz nieder.<br />
<br />
"Sicher."<br />
<br />
They debated for hours. By the time the Beacon II was about to hit the jump point into [[Kallis]], each side had won some battles but neither had won the war, <br />
<br />
Sie unterhielten sich stundenlang, beide hatten gute Argumente ins Feld geführt aber keiner gewann die Debatte. Während dieser Zeit erreichte die Beacon II den [[Sprungpunkt]] nach [[Kallis]].<br />
<br />
Tonya unterbrach die Unterhaltung. Sie startete den entsprechenden Navigationssteuerung zum Eintauchen und die Beacon II fiel in den [[Sprungpunkt]]. Tonya hatte das bekannte Heben im Magen als sich Zeit und Schwerkraft für einen kurzen Moment verlagerte. Außerhalb des Schiffes verschwamm alles während das sich Schiff unkontrollierbar schnell und unbeweglich zugleich anfühlte.<br />
<br />
Tonya war fassungslos über die Menge an Betriebsamkeit als sie in den Realraum zurückfielen. Das Kallissytem sah aus wie eine Baustelle. Suchschiffe blitzen um vier der Planten auf. Ein orbitaler Bergbaulaser brannte Löcher in die Oberfläche von [[Kallis]] IX, dem kleinsten und entferntesten Planten.<br />
<br />
Die Beacon II wurde plötzlich erschüttert. Zweit Raketen, aus nächster Nähe abgefeuert, schlugen in die [[Schilde]] ein. Bevor sie überhaupt wusste was sie getroffen hatte, leuchteten ihre [[Schilde]] auf und verschwanden. Laser und schwere [[Waffen]] schlugen in die Panzerplatten auf der einen Seite ihres Schiffes ein. Sie konnte nicht einmal feststellen wer auf sie schoss. <br />
<br />
Sie versuchte sich aus der Todeszone heraus zu manövrieren aber sie steckte Treffer ein egal wohin sie sich bewegte. Warnlichter begannen zu blinken. Ein Durchbruch der Hülle stand unmittelbar bevor.<br />
<br />
"Du solltest eine Raumanzug finden, Tonya," sagte Janus und entriß ihr die Kontrolle über das Schiff. Das [[Schiffe]] tauchte ab, um dem eintreffenden Feuer auszuweichen. Tonya drückte sich aus dem Pilotensitz. Das Schiff taumelte wild. Die künstliche Schwerkraft konnte kaum aufrecht erhalten werden.<br />
<br />
Tonya rannte zu ihrem Spind und holte den Raumanzug raus. Eine Salve von Treffern traf den mittleren Bereich des Schiffes. Ein hoher, heulender Ton ließ Tonyas Ohren fast platzen als das Schiff begann Sauerstoff zu verlieren.<br />
<br />
Sie schloss den Helm und aktivierte die Versiegelung. Die Bildschirmanzeige des Anzugs leuchtete auf und überprüfte ob der Anzug intakt sei.<br />
<br />
"Sei vorsichtig, Tonya," sagte Janus.<br />
<br />
Ein weitere Salve von Treffern riß die Beacon II in zwei Teile. Das Vakuum saugte Tonya ins All hinaus. Sie taumelte wild durch die Leere des Raums.<br />
<br />
Tonyas Anzug beendete seine Überprüfung und stabilisierte sich selbst. Sie drehte sich um die beiden Hälften ihres Schiffes zu sehen. Die Licher gingen flackernd aus.<br />
<br />
Die Angereifer umstellten sie. Sechs [[Schiffe]], fünf davon vage bekannt, eins sehr vertraut.<br />
<br />
Hey, T., sagte Nagia. Sie konnte seine Selbstgefälligkeit durch das Com hören.<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/12922-The-Lost-Generation-Issue-9}}<br />
{{Quelle|Übersetzung: [[Benutzer:Hirnchirurg|Hirnchirurg]]; Korrektur: Tzarr}}<br />
<br />
[[Geschichten|Zurück]]<br />
<br />
[[Kategorie:Geschichten]]<br />
[[Kategorie:TheLostGeneration]]<br />
}}</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=The_Lost_Generation_-_Ausgabe_8&diff=17907The Lost Generation - Ausgabe 82015-03-22T00:38:24Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:Lostgeneration.jpg|600px]]<br />
<br />
<br />
Violet war wahrscheinlich keine fröhliche Farbe. Xenobiologen konnten nicht bestimmen ob das Aufleuchten der Bioluminizenz eine Art der Kommunikation zwischen den Osoianern war oder schlicht ein äusserlicher Hinweis auf ihre Stimmung.<br />
<br />
Gegenwärtig neigte Tonya zum Letzteren. Das gesamte Dorf der Osoian hatte seine [[Waffen]] auf sie gerichtet während ihre Stirne mit dem gleichen aufgewühlten Violet puliserten.<br />
<br />
Tonya prüfte ihre Optionen für einen Moment. Die guten Ideen schienen auszubleiben, also entschied sie sich für eine dämliche.<br />
<br />
"Ich bin zurück gekommen!" Sagte sie während sie ihre Arme in besster Messias-Manier in die Luft warf. Die Osoianer wichen zurück und versteckten sich hinter ihren erhobenen [[Waffen]]. Sie schauten sich gegenseitig an und die gesamte Bioluminizenz wechselte zu einem blasseren Blau. Eine wurde kurz grün bevor sie hastig verschwand.<br />
<br />
Ein Osoianer der einfachen Schmuck trug, drückte einige Speere beiseite und ging auf Tonya zu. Er machten ein leichtes Klickgeräusch, welches einem Knacklaut ähnelte und fuchtelte mit seinem Stock in ihre Richtung.<br />
<br />
"Ich bin es...Kenlo!" Sie hoffte das Nachahmen des Chefingenieur der Artemis würde etwas bewirken. Der Stammesälteste/Schamane erhob sich leicht. Er lehnte seinen Kopf zur Seite und klickte sie wieder an.<br />
<br />
"Uh...kennt ihr meinen Ruhm? Sie schaute sich um. Die Osoianer schienen Blicke auszutauschen. Sie drehte sich um und schritt stolz in die Höhle.<br />
<br />
Der Schamane folgte Tonya behutsam. Der Rest des Dorfes betrat die Höhle, einige vorsichtiger als andere.<br />
<br />
Sie versuchte nicht daran zu denken was für einen Schaden sie dieser Kultur zufügte. Doch war sie nicht der Erstkontakt. Diese Auszeichung gebührte der echten Artemis.<br />
<br />
In der Vorkammer mit dem Antrieb der Artemis fand Tonya ein Piktogramm mit Kenlo.<br />
Sie drehte sich zum Schamanen um, der sie nur anstarrte. Ein mattes Rot pulsierte um seine Gesichtszüge. Sie mimte die Haltung an der Wand nach.<br />
<br />
Plötzlich wurde der Schamane grün. Es wirbelte zu den anderen Osoians herum und begann fieberhaft zu klicken. Sie klickten untereinander bevor sie sich auf ihre Zehenspitzen stellten und zu einer Art von Ehrenbezeugung streckten.<br />
<br />
Der Osoianer, welcher sich vorher noch davon gemacht hatte, kam hastig zurück. In seinen vier Händen hielt er sich windende Würmer, die Tonya vorher im Wald gesehen hatte. Er drückte sie auf Tonya's Blende.<br />
<br />
"Oh...grossartig. Vielen Dank." Tonya winkte sie fort. Immerhin wollten sie sie nicht mehr umbringen.<br />
<br />
Der Schamane schien sich in einer Art von Trance zu befinden, schwankte vor und zurück und klickte dabei rhythmisch. Die anderen Osoianer wiederholten seine Klicks und strömten um Tonya herum, begierig ihre Hände auf einen Gott zu legen.<br />
<br />
"Immer ruhig bleiben Jungs." Tonya versuchte freizukommen, wurde aber weiter umschwärmt. Sie drehte an der Lautstärke des äußeren Lautsprechers. "Stopp!"<br />
<br />
Die Stimme dröhnte durch die Höhle. Die Osoianer zerstreuten sich in ihre Schlupfwinkel. Einer der größeren erhob seinen Speer und wartete darauf, dass sie angriff.<br />
<br />
Der Gedanke an Wegrennen schoss ihr durch den Kopf, aber in Anbetracht der erhöhten Gravitation realisierte sie schnell, dass "Rennen" eine Übertreibung wäre. Wenn sie die Osianer verärgern würde, gab es keine Chance ihnen zu entkommen, und noch weniger hatte sie eine Chance gegen alle zu kämpfen. <br />
<br />
So musste sie einfach den richtigen Augenblick abpassen. Der Schamane war in eine kniehende Haltung zurück gesprungen und versteckte seinen Kopf vor ihr. Tonya beugte sich herunter und streichelte ihn behutsam, sie hatte keine Ahnung was sie sonst hätte machen können.<br />
<br><br />
<br><br />
----<br />
<br><br />
<br><br />
Während der nächsten Stunden bereiteten die Osianer ein riesiges Festessen vor. Der Schamane wieselte umher und gab den Aliens Anweisungen. Von ihrem Stein der Ehre hatte Tonya ein wachsames Auge auf alle Kochtöpfe, um sicher zu gehen, dass nicht sie selbst als Zutat eingeplant wurde. Ihr wurden zappelige Alienbabys gezeigt und Schmuck wurde für sie hergestellt.<br />
<br />
Die größere Wache, welche sich behauptet hat als Tony brüllte, lauerte im Schatten eine naheliegenden Hütte und schaute sie an. Sie konnte sehen das er nicht begeistert war von dem was passierte.<br />
<br />
Tonya stimmte dem zu. Sie wollte nichts mehr, als diesen Ort so schnell als möglich zu verlassen. Sicherlich war Senzen schon weg und mit vollem Schub in Richtung [[Kallis]] System unterwegs. Sie ging ihr Wissen über das System durch und versuchte herauszufinden warum die Artemis dorthin gegangen sein sollte. <br />
<br />
Astronomisch gesehen, war es relativ nah bei [[Oso]]. Vielleicht hatte der echte Janus und die Maschienencrew ihre Scanner verbessert/modifiziert und sahen etwas was sie nicht erkennen konnte, etwas was auf einen bewohnbaren [[Planeten]] hinwies. Das Problem war, da [[Kallis]] in seiner Entwickelung jünger war als alle anderen bekannten [[Systeme]] der [[UEE]] (und darüber hinaus), hätte es unter fast ständiger Beobachtung von Forschern stehen müssen, um die Entstehung von Planten aus der Nähe studieren zu können. Bestimmt hätte einer von ihnen Hinweise der Artemis Besiedelung entdeckt. Sehr wahrscheinlich würde sich Tonya damit zurfrieden geben müssen weitere Hinweise auf ihrem Weg zu finden.<br />
<br />
Das war alles nur Spekulation. Sie müsste dort hin gehen, die Situation abschätzen und die Fakten aufarbeiten. Wenn das das Ziel der Artemis war, wären neun Planten in diesem System. Das war also ein Vorteil für sie — Senzen musste ein wirklich großes Gebiet abdecken.<br />
<br />
Ein Knall hallte durch die Schlucht. Die Osoianer schauten zu den Wipfeln der Bäume, die den Himmel abschirmten und gingen zurück an ihre Arbeit. Tonya kannte dieses Geräusch von irgendwoher.<br />
<br />
Jemand hatte gerade die Athmosphäre durchbrochen.<br />
<br />
Ein Funke von Optimismus regte sich in ihr. Vielleicht war Senzen doch gerade erst los geflogen. Möglicherweise war sie doch nicht zu weit hinterher.<br />
<br />
Der Optimismus erlosch schnell als aus allen Richtungen sechs weitere Knalle durch die Bäume hallten.<br />
<br />
Das war nicht gut. Es konnte nur ein bedeuten...<br />
<br />
Das Milität war angekommen.<br />
<br />
Tonya stieg langsam von ihrem steinernen Thron und fixierte den Himmel. Sie hörte das Grollen der schweren Schubdüsen näher kommen. Die gewaltigen Bäume begannen im brausenden Wind an zu schwanken. Sehr wahrscheinlich hat Senzen ihnen die exakte Position gegeben als er das System verließ.<br />
<br />
Der Schamane kam schnell zu ihr und versuchte sie respektvoll hinter den Felsen zu geleiten. Die große Wache hob ihre [[Waffen]] und war sichtlich zwischen Tonya und dem Himmel hin und her gerissen.<br />
<br />
"Danke, aber ich muss euch jetzt wirklich verlassen." Sie begann sich von den Osoianer zu entfernen. Viele von ihnen starrten jetzt in Richtung des eigenartigen Geräusches jenseits der Baumwipfeln.<br />
<br />
Die Wache stellt sich Tonya in den Weg, beide [[Waffen]] zielten auf sie. Der Schamane trat hastig zwischen sie, klickte fieberhaft in Richtung der Wache und schlug die Steinschwerter mit seinem Stock zur Seite.<br />
<br />
"Stopp!" rief eine schallverstärkte Stimme vom oberen Rand der Schlucht bei der Höhle. Tonya schaute hoch. Es war ein [[UEE]] Soldat in einem Kampfanzug. Mehr und mehr Soldaten tauchten am oberen Rand der Schlucht auf. Die Osoianer zerstreuten sich beim Anblick der fremdartigen neuen Monster in schwarzer Militärrüstung in verzweifelter Panik . "Sie verstoßen gegen das 'Fair Chance' Gesetz -" <br />
<br />
Ein Stein prallte am Helm eines Soldaten ab. Er gab einen gellenden Schrei von sich, mehr aus Überraschung den aus Schmerz und duckte sich hinter der Felskante. Einige der Osoianer fingen an ihre Speere und Steine auf die anderen Soldaten zu schleudern. Die wenigen einfachen [[Waffen]] die ihr Ziel fanden prallten harmlos von dem modernen Panzerung ab.<br />
<br />
Tonya nutze die Ablenkung, um zu so schnell sie konnte in dem dichten Wald zu verschwinden.<br />
<br />
Wellen von panischen Außerirdischen flohen vor dem donnernden Geräusch der [[Triebwerke]]. Tonya bahnte sich ihren Weg durch das dichte Blätterwerk. Sie hörte Schüsse von Betäubungswaffen im Dorf hinter ihr.<br />
<br />
"Hey, du!" brüllte eine Stimme Tonya von rechts. Ihre Augen fanden einen Soldaten ein paar dutzend Meter von ihr entfernt. Der Rest seiner Einheit befand sich in einer gestaffelten, vorgerückten Position, die auf das Dorf ausgerichtet war.<br />
<br />
Tonya begann zu 'rennen'. Der Soldat ebenso, jedoch mit dem Plan sie abzufangen. Gerade als ihre Gliedmaßen vom angestrengten Bewegen anfingen zu schmerzen, bemerkte sie wie bizarr diese Verfolgungsjagd für externe Beobachtern sein musste; so stark wie sie sich auch anstrengten, beide sahen aus als würden sie sich in Zeitlupe bewegen.<br />
<br />
Plötzlich zischte ein Energiestrahl an Tonya vorbei und brannte sich in ein Baumstamm.<br />
<br />
"Stopp, verdammt!" schrie der Soldat und zielte für einen zweiten Schuss.<br />
<br />
Tonya blieb stehen. Sie konnte nicht mehr weiter gehen und hasste es betäubt zu werden. Sie drehte sich um und nahm ihre Hände hoch. Schweiß lief an ihrem Gesicht herunter und der Helm kämpfte damit das Visier vom Nebel frei zu halten.<br />
<br />
Sie konnte hören wie der Soldat schwer durch seine Lautsprecher atmete. Er musste sich sogar anstrengen das Gewehr gerade zu halten als er näher auf sie zu kam.<br />
<br />
"Blackbriar-Zwei-Neun hier, ich habe die verdächteige Person in Gewahrsam," sagte er über Funk. "Sende Position –"<br />
<br />
Plötzlich sprang der osoianische Schamane aus dem dichten Unterholz. Er schwang seinen Stock und ließ ihn auf den Bauch des Soldaten krachen.<br />
<br />
"Was zur Hölle?" Der Soldat begann auf den Schamanen zu zielen als die Wache auf der anderen Seite auftauchte und nach der Waffe griff. Alle drei stürzten zu Boden und kämpften um die Waffe.<br />
<br />
Tonya schaute für eine Sekunde in die Augen der Wache. Sie gab ihm ein Nicken und ein Lächeln und verschwand.<br />
<br />
Nach vierzig Minuten extremer Anstrengung und einigen Litern Schweiß, erreichte Tonya den Ort an dem die Beacon II versteckt war. Sie stapfte in die Luftschleuse und versiegelte sie. Die Vorkammer begann den Druck aufzubauen, während die Düsen den Dekontaminationnebel versprühten. Sie konnte es gar nicht erwarten ihre Schutzanzug auszuziehen. Sie sollte ihn eigentlich verbrennen bei all dem Schweiß.<br />
<br />
Endlich sprang die innere Tür auf. Tonya trat in ihr Schiff. Sie griff sich ein Handtuch und wischte sich über ihr Gesicht als sie in Richtung der Ladebucht ging.<br />
<br />
"Hey Janus, hast du Lust ein bischen zu fliegen? Ich glaube ich schlafe erstmal für eine Woche."<br />
<br />
Keine Antwort. Tonya stieg hinauf in Richtung Pilotenkanzel. Sie wurde langsamer und stoppte. Ein [[UEE]] Soldat schlummerte im Pilotensitz.<br />
<br />
Sie hörte Schritte auf dem Bodengitter hinter ihr. Tonya schaute zurück. Noch zwei Soldaten. Einer steckte sich ein paar von ihren Snacks in den Mund. Der andere Soldat zielte lässig mit seinem Gewehr auf Tonya.<br />
<br />
Der Soldat im Pilotensitz wachte vom Geäusch des essenden Soldaten auf. Er streckte seine Arme und gähnte bevor er sie ansah.<br />
<br />
"Keine Bewegung"<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/12914-The-Lost-Generation-Issue-8}}<br />
{{Quelle|Übersetzung: [[Benutzer:Hirnchirurg|Hirnchirurg]]; Korrektur: Tzarr}}<br />
<br />
[[Geschichten|Zurück]]<br />
<br />
[[Kategorie:Geschichten]]<br />
[[Kategorie:TheLostGeneration]]<br />
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<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:Lostgeneration.jpg|600px]]<br />
<br />
<br />
Wäre die Gravitation auf [[Oso]] II nicht so erdrückend, hätte Tonya liebend gerne selbst etwas zerdrückt. Auf Senzen. Mit einem Felsen oder dicken Stock. Stattdessen stand sie einfach nur da. Ihr Raumanzug summte, als er ihren Schweiß recycelte und in den Trinkwasserbehälter füllte.<br />
<br />
„Was machst du denn hier?“ Erkundigte sich Senzen, als er unter ihr durch das Unterholz schleppte.<br />
<br />
„Wie hast du mich gefunden? War das Nagia?“ Sie fühlte die ersten Anzeichen einer von Wut ausgelösten Migräne. „Hat er einen Sender an meinem Schiff angebracht? Was?“<br />
<br />
„Beruhig dich Tonya. Du wirst noch ohnmächtig.“ Er streckte sich und schlug ihr schwer auf die Schulter als er vorbei tapste. Sie schlug seine Hand weg und folgte ihm.<br />
<br />
„Sag es mir.“<br />
<br />
„Was denn? Hätte ich den Ort nicht selbst finden können?“<br />
<br />
„Nein.“<br />
<br />
Senzen drehte sich um und sah sie tieftraurig an.<br />
<br />
„Das verletzt meine Gefühle.“ Ein Grinsen kroch über seine Züge. Sie lachte nicht. Senzen lies sich fallen um etwas zu Atem zu kommen, bevor er fortfuhr. Er holte einen Scanner hervor und spielte eine Datei ab. Zuerst hörte man nichts, dann ein digitales verzerrtes Geräusch, verschiedene Töne und Klicks einer Audio Rekonstruktion. Tonya lehnte sich instiktiv nach vorne um besser zu hören – in dem chaotischen Signal war etwas verborgen...eine elektrostatische Trennung der Fragmente die Worte hervorbrachte.<br />
<br />
„...Schaden... weiter....notwendig...gefunden...2456.432.1234.“<br />
<br />
Senzen hielt die Audiodatei an. Tonya sah ihn an, ihre Wut hatte sich in Neugier verwandelt.<br />
<br />
„Was war das?“<br />
<br />
„Das, Tonya, war Janus.“ Senzen lehnte sich mit einem selbstzufriedenen Lächeln zurück. „Bist du jetzt beeindruckt?“ Sie starrte ihn an. „Teile seiner Programmierung waren so angelegt, dass sie automatische Status Meldungen sowohl über Funk, als auch per FSO an die [[Erde]] sendeten. Klar, es kamen nie welche dort an, was aber nicht heißt, dass sie nicht trotzdem Jemanden erreicht haben.“<br />
<br />
„Also woher hast du sie?“<br />
<br />
„Das ist ziemlich kompliziert, ich will dich nicht langweilen.“<br />
<br />
„Senzen, ich schlag dich tot.“<br />
<br />
„Schon gut, schon gut.“ Senzen lachte und hob aufgebend die Hände. „Die kurze Antwort ist, das FSO dieser Ära sendete Kommunikationspakete in Infrarot, also begann ich nach dichten Stellen von kryogenischen Gasen zwischen der [[Erde]] und dem Weg von [[Stanton]] zum eigentlich vorgesehenen Zielort der Artemis zu suchen.“ <br />
<br />
„Kryogenische Gase können Infrarot Sendungen verlangsamen,“ Tonya erkannte die logische Verknüpfung. „Aber nicht über hunderte von Jahren.“<br />
<br />
"Offensichtlich schon, wenn die Konzentration des Gases hoch genug ist. Und wenn ich das sage, meine ich zusätzlich mit extremer Rekonstruktion und zwei gefrorenen Schiffen.“<br />
<br />
Auch wenn sie es niemals zugeben würde, dass musste sie Senzen lassen – es war eine Entdeckung.<br />
<br />
„Also, jetzt bist du dran.“ Senzen nippte an seinem Trinkbehälter.<br />
<br />
„Dran mit was?“<br />
<br />
„Wie du hierher gekommen bist.“<br />
<br />
„Oh“ Tonya trottete davon. „Ich habe geraten.“<br />
<br />
Senzen beeilte sich zu ihr aufzuschließen. Tonya stoppte frustriert und sah ihn an.<br />
<br />
„Was denkst du, wo du hingehst?“<br />
<br />
„Nenn mich verrückt, aber ich wette, deine Scanner haben dir das gleiche gezeigt – es sei denn, du rätst jetzt wieder nur.“<br />
<br />
Sie sagte nichts, was er als Zustimmung nahm.<br />
<br />
„Also gut. Ich bin mal ehrlich. Ich bin müde und dieses umherwandern auf dem [[Planeten]] bringt mich noch um.“ Senzen lehnte sich erneut gegen einen Baumstumpf. „Ich vermute, du hast irgendeinen verrückten, großartigen Weg gefunden hierher zu gelangen. Also, wir sind auf gleicher Ebene und ich plädiere für einen Waffenstillstand.“<br />
<br />
Tonya musterte ihn während sie darüber nachdachte. Eigentlich wollte sie ihm nicht eine Sekunde lang vertrauen, aber sie musste zugeben, dass es nett wäre, zumindest eine Weile ihre Paranoia mal vergessen zu können. Und er hatte recht damit, dass sie unbedingt wieder runter wollte von diesem [[Planeten]]. Außerdem ergab sich vielleicht eine gute Gelegenheit ihn auszubooten. Schließlich war es sein Vorschlag gewesen.<br />
<br />
„Du hast einen Freud gefunden.“ Tonya drehte sich um und lief los.<br />
<br />
„Großartig. Danke Tonya. Du bist ein Schatz.“<br />
<br />
„Ich habe nicht von mir gesprochen.“<br />
<br />
Senzen fühlte einen leichten Schlag auf seinem Helm und drehte sich um. Zuerst dachte er an eine riesige Wurzel, die sich um den Stumpf gewunden hatte, aber es war eine wurmartige Kreatur. Es war ungefähr fünf Meter lang, mit einem harten Panzer versehen und perfekt getarnt an dem Baum. <br />
Der Panzer öffnete sich und offenbarte eine Masse an Ranken, die jede unglückliche Kreatur schnappen würden, die auf der Oberfläche landen würden. Es streckte sich gerade nach Senzens Anzug aus, vielleicht um zu sehen, ob es genießbar war.<br />
<br />
Senzen ging von dem Baum weg und beeilte sich zu Tonya aufzuschließen. Die Kreatur tastete noch ein wenig in der Luft herum und verschwand dann wieder unter dem Panzer.<br />
<br><br />
<br><br />
----<br />
<br><br />
<br><br />
Sogar unter dem Blätterbaldachin der Bäume war inzwischen jedes Anzeichen des Regens in der Hitze verschwunden. Eine Kakophonie von fremden Zirpen und Rufen schallte durch den riesigen Wald. Tonya und Senzen gingen Atem sparend still nebeneinander her. Sie sah auf ihren Scanner um zu sehen, ob sie sich noch in die richtige Richtung bewegten.<br />
<br />
„Tonya!“ Senzen flüsterte. Sie sah Senzen in das Laub kriechen und ihr mit Gesten anzeigte, es ihm gleichzutun.<br />
Tonya duckte sich ohne Zögern. Nachdem die Pflanzen um sie herum sich wieder beruhigt hatten, schaute sie vorsichtig daraus hervor. Zuerst konnte sie gar nichts durch die hängenden Ranken sehen, dann hörte sie etwas knacken in Verbindung mit dem rauschenden Geräusch mit dem sich etwas durch die Blätter bewegte.<br />
<br />
Es war ein Osonianer. Das war der vorläufige Name, jedenfalls, was das [[UEE]] betraf. Bisher war es die am weitesten entwickelte Spezies auf dem [[Planeten]] und der Senate und die Wissenschaftler warteten gespannt darauf, wie sich selbst nennen würden. Eingehüllt in ein grobes, mit Zacken versehenes Fell um Wasser aufzufangen, stand der ungefähr 1, 53 m große Osonianer da. Um der Gravitation entgegenzuwirken waren die kräftigen Beine die längsten Gliedmaßen. Sie verbanden den Körper dort, wo bei einem [[Menschen]] die Schulter gewesen wäre. Vier Arme wuchsen aus dem Torso, wobei die oberen besser entwickelt waren, als das untere Paar.<br />
<br />
Die sechs Augen von unterschiedlicher Größe an dem Käfer-artigen Kopf suchten den Wald ab. Die freiliegende Haut an der Stirn des Osonianers pulsierte in einem trüben Gelb, während er steinerne Klingen in seinen primären Händen hielt.<br />
<br />
Tonya und Senzen sahen einander an. Senzen grinste wie ein Kind und zeigte ihr einen hochgereckten Daumen.<br />
<br />
Nach ein paar Minuten der Beobachtung, veränderte sich der gelbe Schimmer an der Stirn des Osonianers zu einem neutralen Blauton. Er suchte weiter durch die Pflanzen um bestimmte Blätter einzusammeln.<br />
<br />
Eine Stunde lang beobachteten Tonya und Senzen ihn bei der Futtersuche. Dann packte er alle Blätter in eine Tasche aus unbekannten Gewebe und bewegte sich durch die Bäume von ihnen fort.<br />
<br />
Das schwache Signal des Scanners deutete in dieselbe Richtung, in welche der Osonianer verschwunden war. Tonya und Senzen warteten ein paar Minuten um ihm etwas Vorsprung zu geben, dann gingen sie hinterher. Noch mehr Felsen ragten aus dem Unterholz auf, als der dichte Wald allmählich in einen bewaldeten Canyon überging.<br />
<br />
Senzen gestikulierte Tonya ihm zu folgen, während er sich langsam auf die Spitze der Canyonwand hocharbeitete. Sie bewegten sich langsam am Rand entlang. Dann hielten sie an, verblüfft von dem, was sie vor sich sahen.<br />
<br />
Der enge Canyon endete in einem kreisförmigen [[Tal]]. Eingebettet an die gebogenen Felswände lag ein Dorf. Osonianer jeglicher Größe bewegten sich zwischen den ungefähr fünfzehn von Hand gearbeiteten Bauten aus Felsen und Holz.<br />
<br />
Tonya überprüfte zweimal das Signal. Ihr Scanner zeigte ihr das nächste Stück der Artemis irgendwo hinter dem Dorf an. Senzen blickte über ihre Schulter auf den Bildschirm. <br />
<br />
„Gut. Mein scan zeigt dieselbe Position. Wir können drum herum gehen.“ Er ging los, aber sie stoppte ihn.<br />
<br />
„Warte.“, sagte sie und lies mehrere Filter durchlaufen. „Ich glaube nicht, dass es an der Oberfläche ist.“<br />
<br />
Tonya sah über das Dorf hinweg und zeigte in die Richtung. An der entgegengesetzten Seite schien ein Tunnel in die Felswand zu führen.<br />
<br />
„Darum ist das Signal so schwach. Es wird durch die Felsen gedämpft.“<br />
<br />
„Großartig.“ Senzen lies sich fallen und machte es sich hinter den Felsen gemütlich, während er etwas Wasser trank. „Hast du eine Ahnung, ob Osonianer eine gute Nachtsicht haben?“<br />
<br />
„Keine Ahnung.“ Tonya suchte sich einen guten Aussichtspunkt zum Dorf und lies sich dort nieder.<br />
Sie überprüfte die Zeit. Die automatische Konfiguration hatte die Uhr ihres Glas auf den frühen Nachmittag SET gesetzt. Die Sekunden schienen endlos lang im Vergleich zur Standard Erden Sekunde.<br />
<br />
Tonya vertrieb sich die Zeit damit, die Osonianer zu beobachten. Normalerweise zog sie die Geschichte der Gegenwart vor, aber sie konnte nicht leugnen, dass es faszinierend war, die primitiven Aliens bei ihrem Tagesgeschäft zu beobachten. Sie fing an, die groben Familienstrukturen zuzuordnen. Einer der Osonianer war mit kleinen, handgefertigtem Schmuck bedeckt. Sie vermutete dass dies das Oberhaupt oder eine Art Schamane sein musste.<br />
<br />
„Es ist ganz schön unglaublich, nicht wahr?“ Sagte Senzen.<br />
<br />
„Ja, sind sie.“, antwortete Tonya leise.<br />
<br />
„Nein, nicht sie. Nun, ich denke teilweise sie auch. Ich meinte aber das alles hier.“ Senzen hatte sich entspannt gegen die Felsen gelehnt und überließ die Beobachtung ihr. „Ich meine, hättest du je ernsthaft gedacht, dass du mal so dicht dran sein würdest, die Artemis zu finden?“<br />
<br />
„Noch habe ich sie nicht gefunden.“<br />
<br />
„Ja schon, aber wir sind näher dran, als irgendjemand sonst in den vergangenen hundert Jahren. Sag mir nicht, das sich da bei dir gar nichts in deiner Seele rührt.“<br />
<br />
Tonya sah ihn an. Es war seltsam ihn so hoffnungsvoll und optimistisch zu hören.<br />
<br />
„Sag du mir nicht, dass du inzwischen eine Seele hast.“, antwortete sie mit einem Grinsen.<br />
<br />
„Ich hatte immer eine Süße. Ich bewahre sie nur für besondere Ereignisse auf.“<br />
<br><br />
<br><br />
----<br />
<br><br />
<br><br />
Endlich brach die Nacht herein. Der Wald schien nach Sonnenuntergang erst zum Leben zu erwachen. Schwere Flügelschläge erklangen über dem Blätterdach.<br />
<br />
Einige der größeren Aliens schienen den Eingang zum Dorf zu bewachen, aber der Rest des Osonianischen Dorfes war still.<br />
<br />
Tonya und Senzen umrundeten das Dorf entlang der Kante des Canyons und kletterten vorsichtig an der Wand hinunter zu dem Tunnel.<br />
<br />
Nun, bei näherer Betrachtung, schienen die Felsen so behauen worden zu sein. Vielleicht war der Tunnel schon immer da gewesen und die Osonianer hatten ihn nur erweitert. Er war ein wenig mehr als einen Meter breit und ungefähr zwei Meter hoch. Licht flackerte um eine Ecke vor ihnen.<br />
<br />
Das Signal auf ihrem Scanner wurde stärker als sie den Tunnel betraten. Senzen sah nach hinten, während Tonya sich vorwärts bewegte. Vorsichtig näherte sie sich der Ecke und dem flackernden Licht.<br />
<br />
Sie schob ihren Kopf um die Ecke. Der Tunnel erweiterte sich in eine große Vorkammer. Die Wände waren bedeckt mit komplexen Einritzungen und Malereien. Sogar in den Steinboden waren konzentrische, zur Mitte hin kleiner werdende Kreise eingemeißelt.<br />
<br />
In der Mitte des Raumes ragte ein glatt geschliffener Obelisk aus dem Boden. Die Seiten waren mit Markierungen und Zeichnungen bedeckt. So sehr, dass Tonya einen Moment brauchte um zu erkennen, was es war.<br />
<br />
Das war kein osonianischer Monolith. Es war eine Schubdüse der Artemis. Sie drehte sich um und sah Senzen, wie er mit offenerem Mund das Teil anstarrte. Er schob sich näher zu ihr hin um einen besseren Blick zu bekommen.<br />
<br />
Tonya sah sich inzwischen die plumpen Zeichnungen an den Wänden an. Es waren Piktogramme. Sie begann zu lachen.<br />
<br />
„Was ist so komisch?“ Senzen drehte sich zu ihr. Es war eine Geschichte von Göttern, die auf den [[Planeten]] kamen um ihren Wagen oder etwas in der Art zu reparieren. Senzen schüttelte verständnislos den Kopf. „Was ist damit?“<br />
<br />
„Erkennst du die Anzüge?“ Tonya zeigte auf einen. Der „Gott“ trug einen Raumanzug. Es war einer der Artemis Crew – nach dem Piktogramm zu urteilen – einer von zwölf.<br />
<br />
Sie bewegten sich an den Bildern entlang. Im letzten, bevor die Götter verschwanden, zeigten sie einen roten Stern über dem dreier Gebirge. Tonya und Senzen stoppten.<br />
<br />
„Sie haben den Osonianern gesagt, wo sie hingehen.“, murmelte Senzen.<br />
<br />
„Ein roter Stern. Entweder ein sterbender...“, begann Tonya <br />
<br />
„Oder ein ganz neuer.“, beendete Senzen.<br />
<br />
„[[Kallis]].“, entfuhr es ihnen gleichzeitig.<br />
<br />
Tonya begann Aufnahmen von den Piktogrammen zu machen, von der Schubdüse, von allem.<br />
<br />
„Komm schon, lass uns gehen.“ Senzen eilte aus dem Tunnel.<br />
<br />
Tonya konnte sich nicht losreißen. Eine der Zeichnungen zeigte die Götter, wie sie den Osonianern Feuer gaben. Bei einer näheren Betrachtung zeigte das Bild ein Wort auf dem Anzug des Gottes.<br />
<br />
Kenlo.<br />
<br />
Arthur Kenlo, der Chefingenieur der Artemis.<br />
<br />
„Unglaublich.“ Tonya kicherte und machte auch davon eine Aufnahme. Sie sah sich um, um es Senzen zu zeigen, aber merkte dann, dass er schon gegangen war. Während sie den Tunnel verlies, machte sie noch einige weitere Aufnahmen.<br />
<br />
Sie trat aus dem Tunnel und blickte auf eine gebogene Steinklinge, die auf ihr Gesicht zielte.<br />
<br />
Das Oberhaupt/der Schamane und das gesamte Dorf der Osonianer umringte sie mit gezogenen [[Waffen]]. Die Stirn war bei allen in ein aufgewühltes Lila gefärbt.<br />
<br />
Ein kurzer Blick nach oben zeigte ihr, dass Senzen zurück auf die Canyon Wand gelangt war. Er hob seine Hände kurz in einer 'Was-kann-ich-schon-tun' Geste – bevor er verschwand. Tonya wandte sich wieder den wütenden Osonianern zu.<br />
<br />
„Hi.“<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/12906-The-Lost-Generation-Issue-7}}<br />
{{Quelle|http://www.starcitizen-universe.de/index.php/specials/the-lost-generation/283-the-lost-generation-ausgabe-7.html}}<br />
{{Quelle|Übersetzung: Tya am 19. März 2013}}<br />
<br />
[[Geschichten|Zurück]]<br />
<br />
[[Kategorie:Geschichten]]<br />
[[Kategorie:TheLostGeneration]]<br />
}}</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=The_Lost_Generation_-_Ausgabe_6&diff=17905The Lost Generation - Ausgabe 62015-03-22T00:38:14Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:Lostgeneration.jpg|600px]]<br />
<br />
<br />
Das Begräbnis von Lt. Cal Mason war eine ruhige Angelegenheit im engsten Kreis. Zu dem stolz in Formation stehendem Geschwader kamen nur noch eine Handvoll Offiziere und einige der Deck Crew. Auch Kerny, ein Mitglied der Antriebsmechaniker war vorbeigekommen. Cal hatte seiner Familie vor einem Jahr bei der Flucht aus dem [[Nul]] System geholfen. Jetzt stand der ruhige Riese, Händeringend da und kämpfte gegen seine aufsteigenden Tränen an.<br />
<br />
Admiral Showalter spulte die Routine der Prozedur ab. Seine Miene war so undurchdringlich, wie immer. Es gab kurze Ansprachen, den drei Salven Salut und das war es dann. Langsam und leise löste sich die Gruppe auf.<br />
<br />
Penny, Showalter und Kerny blieben zurück, als wäre das Verlassen des Grabs ein Schritt hin, das Ganze zu akzeptieren.<br />
<br />
Cal Mason stand unter ständiger Bewachung. Trotz Handschellen, die mit einer Kette in der Wand verankert waren, war immer Jemand da, der ihn nicht aus den Augen ließ. Mehrere Tage und drei Sprünge lagen bereits hinter ihm. Cal hielt Augen und Ohren offen, war ansonsten aber ein mustergültiger Gefangener. Die gesamte Crew der [[Constellation]] war sehr darauf bedacht in seiner Nähe keinerlei Namen zu nennen, oder über wichtige Dinge zu reden, was gut war – bedeutete es doch, dass sie nicht vorhatten ihn zu töten.<br />
<br />
Trotz all ihrer Geheimhaltungsbemühungen konnte er doch einiges aufschnappen:<br />
<br />
Über einen Bildschirm hatte er den Namen des Schiffs erfahren – Phoenix. Der große Kerl, der mit der Anführerin - die vielleicht oder vielleicht auch nicht Cassandra war - geredet hatte, wurde Trunk gerufen. Seiner Größe und seinem Benehmen nach schien er der starke Gorilla der Truppe zu sein. Er hatte ein gutes Verhältnis zu Cassandra, auch wenn Cal nicht sagen konnte ob es romantischer Natur war oder einfach nur, weil sie durch Kämpfe und Diebstahl im selben Boot saßen.<br />
<br />
Es gab noch einen Kanonier der gerne plauderte – sehr gerne. Nesser Yahro, was er Cal ohne weiteres erzählt hatte. Yahro hatte ein Alkoholproblem, was erklärte, warum er sich an das meiste aus ihren Unterhaltungen nicht mehr erinnern konnte. Wenn Cassandra selbst flog, war er ihr Co-Pilot und Cal wusste immer genau, wer gerade die Steuerung hatte – sie flog wie eine Tänzerin, er mehr wie eine Abrisskugel.<br />
<br />
Der letzte der Crew war der Mechaniker des Schiffs, der mit Cal nichts zu tun haben wollte und alles dafür tat um außer Sicht zu bleiben – sehr zum Leidwesen von Nesser, denn dadurch verzögerte sich ständig der Fortgang ihres laufenden Trigger Spiels. Nesser nannte ihn Mahony.<br />
<br />
Am dritten Tag, kurz nach dem Frühstück, kam sie zu ihm um mit ihm zu reden. Zum ersten Mal seit er gefangen wurde.<br />
<br />
„Ist es bequem?“<br />
<br />
„Klar, wer steht nicht drauf gefesselt zu sein?“<br />
<br />
„Kommt immer auf die Gesellschaft an.“<br />
<br />
„Auch wieder wahr.“, nickte Cal zustimmend. Sie grinste. Cal wog seine Möglichkeiten ab – er konnte ihr erzählen, was er wusste und vielleicht überraschte er sie damit – andererseits, wenn sie nicht drauf einging, könnte ihr die „töte-ihn-einfach-Möglichkeit“ in den Sinn kommen...<br />
<br />
Nein, dachte er. Besser den richtigen Moment abwarten und vielleicht konnte er dabei noch mehr raus finden, was sie eigentlich vorhatten. So lag nun ein auffälliges Schweigen zwischen ihnen.<br />
<br />
„Du lässt uns wissen, wenn wir etwas für dich tun können?“, brach sie das Schweigen und nahm einen Schluck aus ihrer Tasse.<br />
<br />
„Wie wäre es mit freilassen?“<br />
<br />
„Ich behalte es im Hinterkopf.“ Sie wandte sich zum gehen.<br />
<br />
„Bye Cassandra.“ Cal sagte das aus reiner Neugier. Für eine Nanosekunde zögerte sie, was sie sofort registrierte und sofort versuchte ganz normal weiterzugehen. Aber Cal hatte es gesehen. Das beantwortet also schon mal diese Frage.<br />
<br />
Was es nicht wirklich tat, denn ihr Name war nicht Cassandra. Als Sasha Tai sich in den Pilotensitz fallen ließ hatte sie nur einen Gedanken – wo hatte er diesen Namen gehört? Sie begab sich hinter die Console und schaltete den Autopiloten aus. Als sie den Helm aufsetze pulsierte die Hydraulik schon durch die Steuerungsconsole.<br />
<br />
Rückblickend hätte sie den [[Vanduul]] nicht davon abhalten sollen Mason umzubringen. Damit, ihn an Bord zu nehmen, ging sie ein großes Risiko ein, aber sie wusste, wie [[Vanduul]] mit Gefangenen des [[UEE]] umgingen. Sie sagte sich, sie würde besser schlafen, wenn sie ihm selbst eine Kugel in den Kopf jagte, als ihn den Methoden der [[Vanduul]] zu überlassen.<br />
<br />
Sie überprüfte die Navigationskarte – sie war schon wieder geändert worden. Nesser verschwendete mit seinen ineffektiven Routen viel zu viel Zeit und Treibstoff. Sie korrigierte gerade die Einstellungen an der Karte, als Trunk auftauchte.<br />
<br />
„Mahony hat den Kram untergebracht.“ sagte er, sah kurz zu Cal und ließ sich dann in den Sitz neben ihr sinken. „Und, was gibts hier oben neues?“<br />
<br />
„Nesser wird das Schiff noch zugrunde richten.“ Sie sprach im Flüsterton um sicherzustellen, dass Cal nicht hören konnte. Sasha machte eine Pause, bevor sie sich zu Trunk hinüber lehnte.<br />
<br />
„Hat irgendwer mit ihm gesprochen?“<br />
<br />
„Denke nicht, warum?“<br />
<br />
„Er hat mich Cassandra genannt.“<br />
<br />
„Schräg.“ Trunk dachte eine Minute darüber nach, „Naja, er hat zumindest keine Ahnung, was es ist.“<br />
<br />
„Bis jetzt nicht.“<br />
<br />
„Mach dir keinen Stress damit, Schwester. Wenn er zur Belastung wird, schmeißen wir ihn aus der Luftschleuse.“<br />
<br />
Auf der Gemini lag Penny in ihrer Koje. Showalter hatte ihr keine Strafe auferlegt für Cals Nummer auf Yar, also bestrafte sie sich selbst. Sie schrubbte das Flugdeck, half den Technikern, ging Simulationen mit den Anfängerpiloten durch – tat alles um sich beschäftigt zu halten. Sie arbeite bis an den Punkt der totalen Erschöpfung – nur so bekam sie ein bisschen Schlaf.<br />
<br />
Bis heute. Als sie sich ins Bett legen wollte, fiel ihr etwas ein. In dem ganzen Wahnsinn und der Trauer war es völlig in Vergessenheit geraten. Sie holte ihr SysBuch aus dem Ablagefach hervor und suchte alle Fotos heraus, die Cal von der Siedlung auf Yar gemacht hatte – von der fehlenden [[Ausrüstung]]. Nach zwei Stunden der Betrachtung konnte sie noch immer nicht sagen, was da für Teile fehlten, also ging sie dazu über, sich auf die Siedlung selbst zu konzentrieren.<br />
<br />
Merkwürdigerweise waren alle [[Links]], die auf Informationen zu der Siedlung verwiesen, mit Sicherheitssperren versehen. Sie versuchte die Sperren zu umgehen indem sie einige unauffällige Programme zur Passwortentschlüsselung durchlaufen ließ – schließlich hatte sie einen Treffer.<br />
<br />
Die Siedlung von Yar wurde im Jahr 2880 als Forschungslabor aufgebaut. Zu dieser Zeit waren alle gerade hellauf begeistert von dem neuen Synthworld Projekt. Nahezu jeder Konzern wollte dabei mitmischen und tat fast alles dafür um bei diesem vermeintlich äußerst lukrativen Regierungsprojekt mit im Boot zu sein.<br />
<br />
Sie grub weitere Informationen darüber aus. Die Forschungsstation hatte offenbar nur an einem einzigen Projekt gearbeitet – dem Projekt: Cassandra.<br />
<br />
Das meiste, was jetzt noch kam, war ein unverständliches Kauderwelsch aus wissenschaftlicher Sprache und Formeln, trotzdem konnte sie herauslesen, dass es bei dem Cassandra Projekt um einen Versuch ging, einen [[Planeten]] auf molekularer Ebene umzugestalten. Ein Nanovirus, der sich selbst replizieren konnte, konzipiert einen [[Planeten]] völlig auseinanderzunehmen um ihn dann neu aufzubauen.<br />
<br />
Und die Wissenschaftler auf Yar waren Erfolgreich.<br />
<br />
An diesem Punkt wurde ihr Bildschirm schwarz. <br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/12898-The-Lost-Generation-Issue-6}}<br />
{{Quelle|http://www.starcitizen-universe.de/index.php/specials/the-lost-generation/270-the-lost-generation--ausgabe-6.html}}<br />
{{Quelle|Übersetzung: Tya am 05. März 2013}}<br />
<br />
[[Geschichten|Zurück]]<br />
<br />
[[Kategorie:Geschichten]]<br />
[[Kategorie:TheLostGeneration]]<br />
}}</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=The_Lost_Generation_-_Ausgabe_5&diff=17904The Lost Generation - Ausgabe 52015-03-22T00:38:11Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:Lostgeneration.jpg|600px]]<br />
<br />
Nichts. Nichtmal Dunkelheit. Dunkelheit braucht einen Raum, eine Lücke im Licht um zu existieren. Das hier ist der Raum zwischen zwei stillen Kreisläufen. Im Hier gibt es keine Zeit. Da ist nichts.<br />
<br />
Dann – ein Funke.<br />
<br />
Energie fließt durch Kabel, Chips und Fasern. Prozesse werden aktiviert. Kommunikation beginnt mit einem binären Austausch und wächst schnell in eine komplexere Sprache.<br />
<br />
Ein System fährt hoch.<br />
<br><br />
<br><br />
----<br />
<br><br />
<br><br />
„Hallo“<br />
<br />
Tonya sah von der Kiste mit Artefakten der Artemis auf, durch welche sie sich gerade durchwühlte. Das Laufwerk hatte so lange gebootet, dass sie schon fast die Hoffnung aufgegeben hatte, dass es noch funktionierte, oder das es überhaupt das richtige war.<br />
<br />
Sie merkte, dass sie etwas sagen sollte. „Hi“<br />
<br />
„Ich bin Janus.“<br />
<br />
„Hi Janus.“ Tonya zog ihren Stuhl zu dem altmodischen System, dass sie benutzte um Janus laufen zu lassen. Sie hatte vorher noch nie mit einer KI gesprochen und war überrascht wie seltsam das war. „Ich bin Tonya.“<br />
<br />
„Hallo Tonya. Du bist nicht in meiner Aktuellen Benutzerdatenbank gelistet. Ich werde ein neues Protokoll über dich anlegen." Das System klickte, als das Laufwerk sich einklinkte. „Meine Hauptprogrammierung sieht vor, dass ich gemacht wurde, einen RSI Transporter der Chariot Klasse mit der Kennung Artemis zu steuern, aber ich kann keine Verbindung zu der Flugkontrolle der Artemis herstellen.“ <br />
<br />
„Yeah, nun, was das angeht...“<br />
<br />
„Außerdem stelle ich eine Inkompatibilität mit der mich umgebenden Programmiersprache fest.“<br />
<br />
„Janus, welches Jahr haben wir?“<br />
<br />
„Mein Zeitstempel zeigt mir 12.02.2232, aber die derzeitige Systeminkompatibilität verhindert ein Update.“ Das war Monate bevor Janus in der Artemis installiert wurde.<br />
<br />
„Wir haben [[2942]].“<br />
<br />
„Verstehe.“ Janus schwieg eine Weile. „Ich habe mein Startdatum verpasst.“<br />
<br />
„Ja.“ Tonya lächelte leicht. Er war witzig. „Das Schiff verschwand mit der original Version deines Programmes. Ich hatte gehofft, du könntest helfen es zu finden.“<br />
<br />
„Das ist ein ungünstiges Resultat, aber ich verstehe nicht, wie ich helfen könnte.“<br />
<br />
Tonya erklärte dem Programm ihren Plan. Sie entwickelte eine Simulation, eine Zeit basierte Sammlung aller Informationen, Mitschnitte von Befehlen und Flugdaten von Janus Installation, bis zu dem Punkt, wo der Kontakt zur Artemis abbrach. Sie analysierte die Lavamischung, die sie von der Maschinenabdeckung der Artemis hatte, die auf [[Stanton]] gefunden wurde. Das System schätzte, dass die Abdeckung vor 500 Jahren begraben wurde, also baute sie das zusätzlich als weiteren Eckpunkt in die Simulation mit ein. Kurz gesagt versuchte sie diese Version von Janus im Schnellvorlauf 700 Jahre vorwärts zubringen.<br />
<br />
„Deine Simulation ist fehlerhaft und zeigt nur hypothetische Annahmen und Variablen.“ Sagte Janus mit monotoner Digitalstimme. „Es besteht nur eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit, dass mein lernfähiger Kern sich in derselben Weise entwickelt, wie der des original Janus.“<br />
<br />
„Das ist eine Möglichkeit.“ Antwortete Tonya mit einem Schulterzucken. Der Computer summte für einige Momente.<br />
<br />
„Ich werde mich selbst vor der Installation der Simulation zurücksetzen, um die Illusion zu unterstützen, dass ich das, was ich sehe für Realität halte. Natürlich behalte ich deine Benutzerdaten, falls Probleme auftreten...wenn die Simulation endet.“<br />
<br />
In den nächsten sieben Stunden, gab Tonya die gewonnen Daten ein, die sie aus den verschiedeneren Kisten hatte, welche sie von Nebula gestohlen hatte. Janus reinigte währenddessen, die Programmiersprache der Simulation.<br />
<br />
„Ich bin fertig.“, sagte Janus, nachdem er einen letzten Simulations- Durchlauf abgeschlossen hatte.<br />
<br />
„Wie lange wird die Simulation laufen?“<br />
<br />
„Ich habe meine interne Uhr justiert. Eine Woche für mich, wird eine Sekunde für dich sein. In diesem Verhältnis und in der Annahme, dass die Simulation bis zum heutigen Datum läuft, wird sie eine Dauer von 10,2 Stunden haben.“<br />
<br />
Tonya startete einen weiteren System Durchlauf und lud dann ihr Monitor Programm.<br />
<br />
„Bereit wenn du es bist, Janus.“<br />
<br />
„Ich setzte mich nun zurück.“<br />
<br><br />
<br><br />
----<br />
<br><br />
<br><br />
Zeitstempel: Start = 3d14h38n13s<br />
<br />
SYNTAX Abgestimmt. Benutzer gesetzt: Danvers, Lisa E., Kapitän<br />
<br />
Diagnoseprogramm läuft. Voller Durchlauf. Keine Filter.<br />
<br />
--- VOX-Eingabe [Danvers, Lisa, Kapt.]: „Geh noch ein paar Sonderfallroutinen für die Stasekammern durch.“ <br />
<br />
Stasekammer = Staseeinheit. Transport für 5000 menschliche Passagiere. Jede Einheit braucht 16.34j Energie um optimale Funktionsbedingung zu schaffen.<br />
<br />
---Aktivierte VOX: Irgendwelche speziellen Parameter?<br />
<br />
---VOX Eingabe [Danvers, Lisa, Kapt.]: „Nein, benutze einfach deine Vorstellungkraft.“<br />
<br />
---Aktivierte VOX: Davon habe ich nur ein äußerst begrenztes Verständnis und nur von außen betrachtete Erfahrungswerte.<br />
<br />
---VOX Eingabe [Danvers, Lisa, Kapt.]: „Irgendwas Ungewöhnliches. Irgendwas, was wir noch nicht bedacht haben.“<br />
<br />
---Aktivierte VOX: Ich gebe mein Bestes, Kapitän.<br />
<br />
Vorhergehende Eventualitäten; verschiedene Energieschwankungen, Einschlag von Fremdkörpern, Kontakt mit einem unbekannten Gas oder Element, Kontakt mit fremden Organismen. Werde versuchen zusätzliche Variablen hinzuzufügen und verschiedene Kombinationen testen...<br />
<br />
Zeitstempel: Start: 0d0h0m0s<br />
<br />
SYNTAX Abgestimmt. Benutzer gesetzt: Danvers, Lisa E., Kapitän<br />
<br />
Manuelle Kontrolle überlassen an [Danvers, Lisa E., Kapitän]<br />
<br />
Vielleicht realisiert der Kapitän nicht, das meine Flug- und Navigationskontrolle eine ,002% Fehlerquote errechnet haben.<br />
<br />
---Aktivierte VOX: Entschuldigen Sie Kapitän, soll ich die Kontrolle beim Start übernehmen?<br />
<br />
---VOX Eingabe [Danvers, Lisa, Kapt.] „ Nein, das übernehme ich selbst“<br />
<br />
---Aktivierte VOX: Sind Sie sicher, Kapitän?<br />
<br />
---VOX Eingabe [Danvers, Lisa, Kapt.] „Bin ich.“<br />
<br />
---Aktivierte VOX: Aber ich habe einen Fehlerquotienten von .002 errechnet Kapitän.<br />
<br />
---VOX Eingabe [Danvers, Lisa, Kapt.] „Lassen sie mich den Himmel sehen und ich werde uns hinbringen.“<br />
<br />
Merkwürdige Antwort; „Ich werde uns hinbringen.“ Impliziert Eigentumsrecht. Kontrolle. Vielleicht liegt ein wert in dem Besitz einer Erinnerung? Erinnerungspunkt setzen während der langsamen Geschwindigkeit im All: Gibt es einen Unterschied zwischen einer ausgeführten oder erlebten Handlung? Teilfrage: Warum ist es für Jemanden wichtig etwas selbst zu tun?<br />
<br />
[Danvers, Lisa, Kapitän] änderte den geplanten Austrittswinkel um 13.03 Grad. Steigerung benötigt zusätzliche 6.78% Beschleunigung. Vielleicht sollte ich es sie wissen lassen...<br />
<br />
Zeitstempel: Start = +245d7h32m45s<br />
<br />
Voraussichtliche Ankunftszeit: 220y15d8h<br />
<br />
Stille.<br />
<br />
Alle nicht wichtigen [[Systeme]] sind runtergefahren. Menschliche Stasekammern stabil. Suche nach Simulationen die durchlaufen können. Alle vorher abgesicherten Mitschnitte und Eventualitäten sind sortiert.<br />
Die original Programmierung schreibt vor, dass die [[Systeme]] immer arbeiten müssen. Das Einschalten der mentalen Erörterung schafft Datenbanken und steigert die Kapazitäten zur Problemlösung. <br />
Lasse Audio- und Visuelle Scans über das Schiff laufen. Keine Anomalien. Es ist ruhig. Lebenszeichen stabil. Es scheint eine widersprechende Logik zu haben. [[Menschen]] sind durch ihre Geschichte hindurch Überlebenskünstler. Obwohl es Ausnahmen gibt, so strebt die Mehrzahl in der Regel nur nach ihren eigenen Erhalt, wenn sie mit einer tödlichen Situation konfrontiert werden.<br />
<br />
Warum also sind diese Leute hier? Es gibt keinen Beweis dafür, dass die Mission erfolgreich ist. Es gibt kein definitives Anzeichen dafür, dass GJ 667Cc menschliches Leben möglich macht. Ist das Primärobjekt nicht zufriedenstellend, ist die zweite Anweisung, weiterzuziehen zu einem möglichen bewohnbaren System. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies einen Erfolg bringt ist klein, vielleicht sogar unmöglich. Also warum begeben sich diese [[Menschen]] freiwillig in eine Situation, die vielleicht in dauerhafter Stase oder viel eher noch dem Tod endet?<br />
<br />
Das ist absolut unlogisch und steht im Gegensatz zu ihrem evolutionären Erbe. Ist es das, was sie Menschlichkeit nennen? <br />
<br><br />
<br><br />
----<br />
<br><br />
<br><br />
Tonya wachte auf. In dem Zustand zwischen Schlaf und Wachsein, dachte sie, sie hätte den Annäherungsalarm gehört. Sie setzte sich in ihrer Koje auf, aber das Schiff war still. Das Licht außerhalb ihrer Kabine war gedimmt und sie sah auf ihren Screen.<br />
<br />
Die Simulation würde noch ungefähr eine Stunde laufen. Tonya lies sich zurück auf ihr Bett fallen und starrte an die Decke. Sie versuchte wieder einzuschlafen, aber ihre Gedanken waren wach. Sie musste anfangen, eine Alternative zu der Taktik mit Janus zu finden.<br />
<br />
Sie fühlte einen dumpfen Aufschlag, der die Außenhülle vibrieren lies – das konnte nur eines bedeuten. Jemand kam an Bord.<br />
<br />
Tonya stieg aus dem Bett und ihre Füße flogen über die Gitter. Sie sprang in den Pilotensitz und machte die Außenleuchten an. Ein Schiff, unbekanntes Modell und Kennung hatte an ihrer Luftschleuse angedockt. Fünf weitere [[Schiffe]] umkreisten sie – keines von ihnen hatte eine Kennung. Irgendwie hatten Sie ihre [[Systeme]] deaktiviert.<br />
<br />
Tonya duckte sich unter die Kontrollkonsolen einen Augenblick bevor eines der [[Schiffe]], ein Anvil Jäger, leise vorbeiflog. Ein weiterer Schlag an der Tür der Luftschleuse. In ein bis zwei Minuten würden sie eine Druckdichte Versiegelung haben und konnten die Zugangstür hacken.<br />
<br />
Tonya startete die [[Triebwerke]] und zog davon. Die Beacon II wurde durchgeschüttelt, als die Andockbefestigung abriss, aber die Außenhülle hielt. Als sie nach unten abtauchte und ihre [[Triebwerke]] auf Maximum setzte, sah sie einen Augenblick das andere Schiff, welches Sauerstoff verlor.<br />
<br />
„Was zur Hölle, Tonya?“, sagte eine Stimme über ihr Comm. Sie brauchte eine Sekunde um sie zu erkennen.<br />
<br />
„Nagia?“<br />
<br />
„Jetzt hast du es dir echt versaut.“ Antwortete ihr der Pirat und sie konnte die Wut in seiner Stimme hören. „Wir waren bereit, das Ganze zivilisiert zu regeln.“<br />
<br />
„Sag mir nicht, dass du noch immer sauer bist, wegen dem Kodex.“, rief Tonya zurück, während sie Laserschüsse von Nagias Gang auswich. „Ich dachte, da würdest du mehr Größe beweisen und drüberstehen.“<br />
<br />
„Dem was?“<br />
<br />
„Was zur Hölle tust du dann hier?“ Tonya rief ihre Karte auf. Sie musste in von [[UEE]] Wachen gesichertes Gebiet kommen. Sie konnte nicht mal der Hälfte von Nagias Gang im [[Kampf]] standhalten, geschweige denn allen. Also sollte sich die Obrigkeit um sie kümmern und davon jagen. <br />
<br />
„Der Mann suchte etwas Unterstützung.“ Nagias Schiff eröffnete das Feuer mit Raketen. „Als er mir sagte, dass du das bist, sagte ich ihm, dass ich es umsonst mache. Mach ich natürlich nicht.“<br />
<br />
„Senzen.“, murmelte Tonya. Der Assistent mit dem sie gesprochen hatte, musste sie an ihn verkauft haben. <br />
Ihr Monitor blinkte auf. Eine beschädigte Transporterkolonne war in ihrer Nähe und Sicherheitskräfte organisierten die Reparaturarbeiten. Mit voller Leistung konnte sie in vielleicht 20 Minuten dort sein. Es war den Versuch wert.<br />
<br />
Tonya startete den Nachbrenner und verschwand – Nagia und seine Kumpanen hinter ihr her. Die [[Schilde]] blitzen um sie herum auf, als sie auf sie feuerten. Tonya brauchte dringend [[Waffen]] an ihrem Schiff.<br />
<br />
Sie rollte und schlingerte, tat ihr bestes um dem Bombardement aus Laserbeschuss auszuweichen. Eine ihrer Steuerdüsen bekam eine Rakete ab. Es stotterte noch kurz und fiel dann aus.<br />
<br />
Tonya wusste, es war nur eine Frage der Zeit, bis sie sie abschossen. Sie waren schneller und besser bewaffnet.<br />
<br />
Sie öffnete einen Kanal in das System mit Janus und der Simulation und bereitete das Laufwerk vor um alles in der Sekunde löschen zu können, wenn sie durch die Luftschleuse brechen würden. Wenn sie schon untergehen würde, dann würde sie ihnen zumindest den Gewinn nicht noch erhöhen.<br />
<br />
Plötzlich meldete sich ihr System – alle ihre Monitore flackerten. Die [[Triebwerke]] standen still, als das Licht im gesamten Schiff ausfiel – sogar die Lebenserhaltung schaltete sich ab.<br />
<br />
Tonya war bereits dabei die Notfall Sauerstoffversorgung zu erreichen, als sich alles genauso plötzlich wieder anschaltete. Die manuelle Kontrolle des Schiffs war weg, mit wieder laufenden Triebwerken wich das Schiff dem ankommenden Beschuss mit absoluter Präzision aus. Das Schiff machte eine 180 Grad Drehung um sich selbst und raste an Nagia und seiner Gang vorbei.<br />
<br />
[[Systeme]] und Energie Relais wurden umgeleitet, übertakteten die [[Triebwerke]] und quetschen noch mehr Geschwindigkeit aus ihnen raus. Nagia begann auf den Scans zurückzufallen, bis er und seine Gang schließlich komplett verschwanden, nicht in der Lage, mit der halsbrecherischen Geschwindigkeit mitzuhalten.<br />
<br />
Tonya saß in fassungslosem Schweigen einfach nur da.<br />
<br />
„Wer bist du?“ Eine kraftvolle Stimme ertönte aus allen Lautsprechern gleichzeitig.<br />
<br />
„Tonya Oriel?“, antwortete sie zögerlich. Das Schiff war für einige Augenblicke vollkommen still.<br />
<br />
„Ich habe eine Benutzerkennung von dir, Tonya. Ich bin Janus.“<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/12889-The-Lost-Generation-Issue-5}}<br />
{{Quelle|http://www.starcitizen-universe.de/index.php/specials/the-lost-generation/260-the-lost-generation-ausgabe-5.html}}<br />
{{Quelle|Übersetzung: Tya am 27. Februar 2013}}<br />
<br />
[[Geschichten|Zurück]]<br />
<br />
[[Kategorie:Geschichten]]<br />
[[Kategorie:TheLostGeneration]]<br />
}}</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=The_Lost_Generation_-_Ausgabe_4&diff=17903The Lost Generation - Ausgabe 42015-03-22T00:38:05Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:Lostgeneration.jpg|600px]]<br />
<br />
<br />
Tonya ging mit Melvin Hartley Jr. zum Mittagessen. Der alte mann sah aus, als könnte er es gebrauchen. In seiner Dankbarkeit erzählte er ihr gerne alles, was er über die Bank wusste. Eine der älteren Institutionen des [[UEE]], die Nebula Bank, verschaffte seiner Urgroßmutter ihren ersten Kredit, womit sie das Museum aufmachte. Seitdem wuchs die Bank zu einem Finanzriesen und wurde immer rücksichtsloser im Verlauf der Dekaden. Nun sah es so aus, dass der Nebula technisch gesehen der Besitzer, der vom Hartley Museum erworbenen Kollektion der Artemis Artefakte war.<br />
<br />
„Vertrauen Sie mir, der Bankstellvertreter war nicht gerade glücklich mit meinem Kreditantrag.“, sagte Melvin während er seinen Tee abkühlen lies. „Aber da das Museum seit jeher ein Kunde ist, der über das Erbe weiterläuft, waren ihm die Hände gebunden. Aber darum verhalten sie sich auch so störrisch – sogar sehr störrisch, als ich die Rate nicht beglichen habe. Eine Rate.“<br />
<br />
Tonya nickte während sie ihm zuhörte. Es war schwer nicht mit dem Mann mitzufühlen. Vielleicht hatte er einen Hang zur Theatralik, aber sie merkte, dass er sein Museum wirklich liebte. Es war schwer, sich von diesem Maß an Verzweiflung nicht mitreißen zu lassen. Sie wünschte, ihr würde irgendetwas einfallen, was sie ihm sagen könnte. Trotz aller Liebe zu dem Museum würde er es verlieren. Irgendwelche Beileidsfloskeln erschienen ihr zu trivial und grundlos. Hartley kannte sie ja nicht wirklich, warum sollte es ihn interessieren, ob es sie kümmerte? Es war ja nicht so, als würde ihre Anteilnahme auf magische Weise ein finanzielles Problem lösen. Also lies sie es bleiben und sagte nichts. Hartley saß schweigend da und pustete auf seinen Tee, bevor er schließlich einen Schluck nahm<br />
<br />
<br><br />
<br><br />
----<br />
<br><br />
<br><br />
<br />
Hartley bedankte sich bei ihr für das Mittagessen und machte sich auf den Weg zurück zum Museum. Sie beobachtete ihn, wie er die Straße hinunterging, bog dann um eine Ecke und betrachtete die Nebula.<br />
<br />
Die Bank war ein Obelisk aus Metall und Glas. Allein auf dem Weg in die Lobby gab es sechzehn Einbruchmeldesysteme für das Gebäude. Da waren Kameras, Bewegungs- und Wärmemelder, eine Mikrofonanlage im Boden und Boxen mit Nanodronen eingebettet in jeder der Scheiben. Und das war nur das, was in der Lobby war. Sie bekam Kopfschmerzen bei dem Gedanken daran, was sie wohl erst im Tresorraum hatten.<br />
<br />
Im Zentrum der Lobby befanden sich offene Arbeitsnischen und Stände. Podiums für einfache Transaktionen oder Kontoinformationen wuchsen aus dem Marmorboden. Alle Angestellten trugen dieselbe dunkelblaue Uniform, hatten eine wächserne Blässe und die Haare entweder glatt oder zurück gebunden. Sie waren menschlich, aber so konditioniert, dass sie agierten wie Roboter. Es war beunruhigend.<br />
<br />
„Guten Tag, Miss Oriel.“ Ein Junger Mann Anfang zwanzig begrüßte sie, als sie eintrat. Sie mussten hier auch Retina-Scanner haben. „Kann ich Sie für ein Sparkonto mit niedrigen Beiträgen begeistern?“<br />
<br />
„Sicher.“, lächelte Tonya. Der Angestellte führte sie durch das Labyrinth der Arbeitsplätze zu seinem winzigen Büro und setzte sich. Er begann mit seiner Kundenansprache, verglich und stellte die verschiedenen Sparoptionen gegeneinander, welche die Bank anzubieten hatte, die Zahl der Branchen, welche die Nebula bediente etc. Tonya blendete das meiste davon aus, aber sie bekam mit, dass die Service Gebühren der Bank unverschämt hoch waren. Sie konzentrierte sich mehr darauf, für ihre Sache interessante Informationen zu sammeln. Auf dem Monitor des Angestellten konnte sie sehen, dass die Bank Teil des Kraken Netzwerks war - ein ziemlich kompliziertes System mit einer großen Bandbreite von Sicherheitsmaßnahmen, aber das meiste davon kostenlos erhältlich. Sie hatten also keine Fingerabdruck oder Retina Eingabefelder bei ihrem Angestellten System.<br />
<br />
„Also werden wir uns einig?“ Er lächelte ausdruckslos.<br />
<br />
„Das ist eine ziemlich große finanzielle Entscheidung. Es geht schließlich um meine Zukunft, wissen Sie?“ Tonya stand auf und schenkte ihm ihren besten besonnenen und überlegten Blick. „Ich muss das wirklich nochmal überdenken.“<br />
<br />
„Aber-“<br />
<br />
Tonya ging. Sie war ein wenig voreilig gewesen mit der Annahme, dass sie in die Bank einbrechen konnte. Je mehr sie sah, desto weniger gefiel ihr der Gedanke.<br />
<br />
Draußen kontaktierte sie einen von Gavin Arlingtons Legion von Assistenten und erklärte ihm die Angelegenheit, dass die Artefakte von der Bank gekauft werden mussten. Der Assistent war kurz angebunden aber freundlich und ließ sie wissen, dass er ihre Nachricht an Mr. Arlington weiterleiten würde und sie zurückrufen, sobald er eine Rückmeldung hatte.<br />
<br />
Zurück auf der Beacon II sah sich Tonya das Nebula Netzwerk an. Sie machte nichts ernsthaftes, sondern stupse es nur ein wenig an um die Reaktionszeiten zu testen. Es bestätigte ihre Vermutungen und sie fand etwas interessantes, während sie sich die öffentlichen Teilhaber Informationen ansah:<br />
<br />
Die Nebula Bank war an einer lokalen Lager Firma mit Namen Public Reclamations beteiligt. Ihr Interesse wuchs noch weiter, als sie sah, was die Firma für eine Spezialisierung hatte - Sachpfändung und Grundstücksverwaltung. Deren Sicherheitssystem war genauso schlecht. Es kostete Tonya nicht mal eine Stunde um in ihr Intranet zu gelangen. Sie suchte nach Hartleys Fallnummer, die er bei Nebula hatte und wurde fündig. Sechs Kisten waren in ihrem Lagerhaus in Kensington. Fünftes Stockwerk, Abteil #45ZB.<br />
Aber nun sah es so aus, als wäre Tonyas Plan doch durchführbar.<br />
<br />
<br><br />
<br><br />
----<br />
<br><br />
<br><br />
<br />
Unglücklicherweise war die Sicherheit an dem Lagerhaus nicht so schwach, wie das ihres Netzwerks. Vom Dach gegenüber konnte sie Sicherheitsleute, Kameras und verkabelte Fenster. Das Gebäude selbst war ein massiver Würfel, der isoliert in der Mitte des Blocks lag. Nicht gerade ein einfacher Zugang – vor allem nicht für einen „Selbstmach-Freizeit-Einbrecher“ wie Tonya.<br />
<br />
Allerdings gab es etwas positives, jemand aus der Leitungsebene schien Vertrauensprobleme zu haben, denn Tonya fand einen Fernzugriff zu einer separaten Sicherheitseinspeisung, die allein auf die Angestellten ausgerichtet war. Sie übertrug den Netztwerkzugang von ihrem MobiGlas auf das [[HUD]] in ihrer verbundenen Brille. Jetzt konnte sie zwischen den Wachen auf Patrouille, denen im Sicherheitscenter und sogar dem Aufenthaltsraum der Mitarbeiter hin und her wechseln. Sie konnte zwar die [[Systeme]] des Gebäudes nicht beeinflussen, aber es war besser als gar nichts.<br />
Tonya verließ das Lagerhaus um ihre [[Ausrüstung]] zu holen.<br />
<br />
Eine Stunde später setzte sie mit der Beacon II in der privaten Landestelle auf. Ein Vertriebsvertreter grüßte sie schon während die Maschinen noch runter fuhren.<br />
<br />
„Hi, kann ich Ihnen helfen?“ Dieser Vertreter war sogar noch schmieriger, als der letzte.<br />
<br />
„Yeah, ich brauche etwas Lagerraum.“ Tonya sah sich um, als würde sie das alles zum ersten Mal sehen. Sie versuchte so gut sie konnte einen alten Frachtkapitän nachzuahmen, den sie mal im Torchlight Express abgehört hatte. „Ihr Typen habt so was, oder?“<br />
<br />
„Das steht zumindest auf unserem Schild“ Der Vertreter lachte nervös. Tonya grinste nicht mal leicht und er unterdrückte sofort jedes weitere Lachen. „Ja, Sie haben recht.“<br />
<br />
„Gut. Ich habe 4.78 metrische Tonnen von unspezifischer Ware, die ich ausladen muss. Haben Sie soviel Platz?“<br />
<br />
„Sicher, die Anlage verfügt über-“<br />
<br />
„Yeah, ich weiß nicht recht. Ich will es mir zuerst ansehen.“<br />
<br />
„Natürlich. Folgen Sie mir.“ Der Vertreter brachte sie hinein.<br />
<br />
„Haben sie irgendwas im fünften Stock?“ Tonva hielt sich von den Überwachungskameras fern. Der Angestellte stockte einen Moment und betrachte seinen Monitor.<br />
<br />
„Hm, ja, haben wir, aber in den unteren Stockwerken sind auch noch Einheiten verfügbar.“<br />
<br />
„Tja, aber nach meiner Erfahrung nehmen Einbrecher zuerst die unteren Stockwerke.“<br />
<br />
„Ich versichere Ihnen, wir sind absolut gut gesichert.“<br />
<br />
„Oh, ich bin mir sicher, dass Sie das sind. Aber tun Sie mir den Gefallen.“ <br />
<br />
Der Angestellte brachte sie in den fünften Stock und zählte ihr währenddessen jegliche Verkaufsargumente auf. Er führte sie durch die engen Gängen, die alle durch flache Lichtbänder erhellt wurden. Sie gingen durch ein massives Rolltor. Ein neben dem Tor angebrachter Monitor listete jede Menge Nummern auf. Auch Hartleys war dabei – das musste der Nebula Lagerraum sein.<br />
<br />
Tonya blieb neben einem schmalen Lagerraum direkt neben der Tür stehen. Der Schließmechanismus war nicht aktiviert und sie sah den Gang rauf und runter. Zwei Kameras waren auf das Nebula Lager gerichtet, aber sie überschnitten sich nicht im Abdeckungsbereich. Sie konnte genau unter der einen stehen, ohne dass sie von der anderen erfasst würde.<br />
<br />
„Ist das hier frei?“ Sie tippte an den Monitor. Das Tor rollte hoch. Der Vertreter war einige schritte vor ihr.<br />
<br />
„Ja, Ma'am“, sagte er, während er zu ihr zurückeilte. „Aber ich glaube, dass es für ihre Zwecke zu klein ist.“<br />
<br />
Tonya ging in den kleinen, staubigen Raum und sah sich um.<br />
<br />
„Der wird genügen.“<br />
<br />
„Ich-“<br />
<br />
„Ich weiß, wie ihr Typen arbeitet, versucht mir mehr Platz zu verkaufen, als ich brauchen kann.“ der Vertreter wollte ihr widersprechen, aber verkniff es sich dann doch, um den Verkaufsabschluss nicht zu gefährden. Tonya dachte, dass sie langsam ein Gefühl für dieses Leute manipulieren Ding bekam. Eine Monatsmiete im Voraus und ein falscher Name, war alles, was der Angestellte brauchte um ihr zu danken und zu verschwinden.<br />
<br />
Tonya ging zu ihrem Schiff zurück, lud ein paar Kisten auf ihren Anti-Grav-Mover und ging damit wieder rein. In ihrem Lagerraum öffnete sie die Kisten – sie waren leer – bis auf ihre Einbruchwerkzeuge und ihr MobiGlas.<br />
Sie betrachtete den Raum der Sicherheitsleute. Sie unterhielten sich angeregt mit dem Vertreter, der sich in die Brust warf, als hätte er gerade den Abschluss seines Lebens gemacht.<br />
<br />
Wieder im Gang befestigte sie ihr MobiGlas an einer Teleskopstange, schoss ein Bild von dem Überwachungsabschnitt der näher gelegenen Kamera am Nebula Lager und sandte das Bild an einen tragbaren Monitor. Sich nochmal vergewissernd, dass die Wachleute beschäftigt waren, platzierte sie das geschossene Bild direkt vor die Kamera. Die Ausgabe der Kamera wurde schwarz, als sich die automatische Belichtung kalibrieren musste, aber sie hoffte, dass es sich von selbst ausbalancierte.<br />
<br />
Die Wachleute waren genauso klug wie vorher und Tonya wiederholte den Vorgang bei der zweiten Kamera. Sie verursachte einen Kurzschluss des Verschlusssystems und nach wenigen Minuten glitt das Tor nach oben.<br />
<br />
Nebulas Lagerabteil nahm fast das gesamte restliche Stockwerk ein und war ein Labyrinth aus beschlagnahmten Antiquitäten und Möbeln. Tonya manövrierte ihren Anti-Grav-Mover durch die engen Durchgänge und suchte nach Hartleys Nummer. Endlich fand sie die Kollektion der Artemis Relikte. Erneut sah sie nach den Wachen. Sie lachten gemeinsam mit dem Vertreter über irgendwas und Tonya lud die Boxen auf und versiegelte sie in ihren eigenen Frachtkisten.<br />
<br />
Als sie zurück zur Beacon II ging, kam der Vertreter angelaufen. „Alles in Ordnung?“, rief er.<br />
<br />
„Yeah, aber Sie hatten recht, mein Zeug passt da nicht rein.“<br />
<br />
„Wollen Sie ein anderes-“<br />
<br />
„Ist schon okay. Ich finde etwas anderes.“<br />
<br />
„Aber...“<br />
<br />
Tonya schloss die Ladeluken und ging ins Cockpit. Die [[Triebwerke]] sprangen an und sie verließ die Landebucht – einen sehr verwirrten Vertreter zurücklassend.<br />
<br />
Der Planet verschwand schnell hinter ihr und sie setzte Kurs und machte sich daran herauszufinden, was Hartley da gekauft hatte. Sie öffnete die Boxen vorsichtig, sie würde alles noch gründlich erfassen und verzeichnen, wenn sie dazu Gelegenheit hatte, aber es schienen alles nur Startprotokolle und vorläufige Designs zu sein – bis sie es fand...<br />
<br />
Nach einfacher Beurteilung des Äußeren, war es ein technisch überholtes Laufwerk, welches in eine Schock resistente, luftdichte Archivkiste eingebettet war. Aber sie wusste es – das war Janus. Eine original Kopie der KI, welche die Artemis gesteuert hatte.<br />
<br />
Tonya verharrte in dem Moment, aber es dauerte nicht lange, bevor ihre Wissbegierde die Oberhand gewann.<br />
<br />
Sie holte ein altes System hervor, welches das Laufwerk mit Janus abspielen könnte. Bevor sie die KI aktivierte, stellte sie sicher, dass das System nicht mit dem ihres Schiffs verbunden war – abgesehen von der Stromzufuhr. Das letzte was sie gebrauchen konnte, war eine KI, die sich in ihrem Flugcomputer einnistete.<br />
<br />
Zufrieden atmete Tonya einmal tief durch und öffnete das Janus Laufwerk. Es schien so, als wäre es seit es damals eingepackt wurde, nicht mehr angerührt worden zu sein. Tonya sortierte die Kabel und steckte sie in die entsprechenden Anschlüsse des Systems.<br />
<br />
Zum dritten Mal untersuchte sie alles und überprüfte die Anschlüsse, bevor sie ihren Finger über den Startknopf hielt.<br />
<br />
„Los geht’s.“, murmelte sie....<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/12881-The-Lost-Generation-Issue-4}}<br />
{{Quelle|http://www.starcitizen-universe.de/index.php/specials/the-lost-generation/255-the-lost-generation-ausgabe-4.html}}<br />
{{Quelle|Übersetzung: Tya am 16. Februar 2013}}<br />
<br />
[[Geschichten|Zurück]]<br />
<br />
[[Kategorie:Geschichten]]<br />
[[Kategorie:TheLostGeneration]]<br />
}}</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=The_Lost_Generation_-_Ausgabe_3&diff=17902The Lost Generation - Ausgabe 32015-03-22T00:37:59Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:Lostgeneration.jpg|600px]]<br />
<br />
<br />
Tonya stürmte den Gang entlang, Senzen schlenderte hinter ihr her, während die Arbeiter von [[Shubin]] ihr auswichen. Vor einigen Minuten hatte Arlington beide an einen seiner Assistenten verwiesen, der ihnen das Spesenkonto und das Kontakt Protokoll erklärte. Sie konnte ihm kaum Aufmerksamkeit schenken, da sie noch immer wütend darüber war, wie Senzen sie ausgetrickst hatte.<br />
<br />
„Also, wo willst du mit der Suche anfangen?“ Senzen grinste, als er das Wespennest stach und es funktionierte - Tonya fuhr herum.<br />
<br />
„Wie zur Hölle konntest du ihm den Mist verkaufen?“ Sie schubste ihn. „Du konntest nicht wissen, was ich gefunden habe.“ Sie schubste ihn erneut.<br />
<br />
„Für Jemanden, der so fasziniert von anderen Zivilisationen ist, solltest du wirklich mehr über [[Menschen]] lernen.“<br />
<br />
„Sag es mir.“, sagte sie und schubste ihn wieder. Senzen seufzte.<br />
<br />
„Arlington ist wahrscheinlich die einzige Person im [[Universum]], die sich kaum weniger für die Artemis interessieren könnte.“ Ein Assistent kam zu Senzen geeilt und gab ihm eine Tasse Kaffee. <br />
„Ah, sehr gut. Danke.“ Er lächelte den Assistent an, bevor er sich wieder Tonya zuwandte. „Ich habe ihm nur gesagt, dass wir dabei sind, das Fragment zu analysieren und etwas gefunden haben, dass etwas bedeutsames gefunden hätten, aber dass ich noch nichts sagen wollte, bevor deine Analysen abgeschlossen wären. Aber ich wollte schon mal ein schnelles Treffen sichern. Seine Vorstellungskraft, oder welches Programm auch immer in seinem Hirn diese Funktion innehat, hat dann für den Rest gesorgt.“<br />
<br />
Tonya starrte ihn wütend an. Senzen nippte an seinem Kaffee und wartete ab.<br />
<br />
„Bleib mir vom Leib und komm mir nicht in die Quere.“<br />
<br />
„Das war alles?“ Senzen schüttelte enttäuscht den Kopf. „Komm schon Tonya, du bist doch geistreicher als das.“<br />
<br />
„Wie wäre es damit – du hast keine Chance gegen mich und das weist du auch.“ Sie drehte sich um und lies ihn stehen.<br />
<br />
„Ja, schon besser.“, rief Senzen ihr nach, „aber vielleicht überrasche ich dich.“<br />
<br />
<br><br />
<br><br />
----<br />
<br><br />
<br><br />
<br />
Als Tonya in ihr Schiff stieg, hatte ihr Verstand die Bedrohung durch Senzen Turov schon abgebaut. Er war ein gewiefter Forscher, sicher, aber Tonya wusste, dass seine Begabung eher soziologisch als historisch war. Während ihrer dunklen Partnerschaft, war er immer gut darin, Informationen aus den unmöglichsten Quellen zu erschleichen, aber das hier war die Artemis. Es gab niemanden, mit dem er hätte reden können, niemand der Informationen verraten könnte, denn es war alles in der Vergangenheit begraben und das war Tonyas Spezialität.<br />
<br />
Sie zündete gerade die [[Triebwerke]], als ein kleiner, paranoider Gedanke sie durchzuckte. Vielleicht hatte Senzen recht, sie sollte anfangen [[Menschen]] zu studieren und damit beginnen, dass sie sie betrügen könnten. Sie lies eine Überprüfung auf ausgehende Signale über die komplette Außenhülle des Schiffes laufen. Während es lief packte sie ihre neuen DeCon/Scan Kammer aus und lies sie dasselbe tun.<br />
<br />
Tonya stieg hinein und die Sensorleisten bewegten sich um sie herum, aber es schien alles sauber zu sein bis...Ping.<br />
<br />
„Sohn einer -“, sie ging nach draußen und sah auf den Monitor. Tatsächlich fand sie einen Transmitter in der Größe eines kleinen Kiesels unter ihrem Kragen und warf ihn in den Müllverbrenner. <br />
<br />
Der Schiffsdurchlauf war nun auch abgeschlossen und meldete keine weiteren unbekannten Modifikationen oder Signale.<br />
<br />
„Netter Versuch Senzen“, murmelte Tonya als sie abhob. Eine dunkle Wolkenwand bildete sich gerade am Horizont und Tonya sah, wie die [[Shubin]] Arbeiter das Fragment der Artemis vor dem herannahenden Sturm ins Innere brachten. Sie flog durch die Wolken und lies den Planet hinter sich.<br />
<br />
Tonya setzte Kurs auf den nächsten [[Sprungpunkt]]. Sie musste allein sein. Sie hatte ein neues Puzzle und musste wissen, womit sie es zu tun hatte und je weniger sie dabei ablenkte desto besser. Sie stieß durch den [[Sprungpunkt]] ins [[Chronos]] – System. Die unfertige Masse der Synthworld war vor der fernen Sonne kaum zu sehen. Das [[Militär]] der [[UEE]] absolvierte Manöver in der Nähe, aber Tonya fand einen einsamen Platz. Sie stellte das Schiff auf automatische Reaktion und ging vom Cockpit in den hinteren Bereich. Sie holte ihr Material hervor und sortierte es auf einem Display an der Wand.<br />
<br />
Zunächst lud sie ein Programm, dass ihre Fotos in ein 3D Model konvertierte. Dann sah sie sich die Sternenkarte an. Der ursprüngliche Zielort der Artemis war GJ 667Cc, da sie zu der Zeit glaubten, es wäre eine besiedelbare Super – [[Erde]]. Das Fragment der Artemis wurde im [[Stanton]] – System gefunden – nicht in der Nähe zum korrekten Flugkurs für einen Vorstoß in den Gliese Sternenhaufen.<br />
<br />
Was also war passiert? Warum wich das Schiff vom Kurs ab? Basierend auf ihrer Hypothese, dass die Artemis zu einer Reparatur gelandet war, könnte Janus seinen Kurs zum geplanten Ziel fortgesetzt haben?<br />
<br />
Tonya durchforstete Bücher und Artikel und entschied dabei schnell, direkt alles auszusondern, was nicht nachgewiesene Wahrheit war. Biographien, Dissertationen, Simulationen – alles Spekulation. <br />
Obwohl es intelligente Köpfe waren, die versucht hatten, das Geheimnis der Artemis zu lüften, vermuteten sie letztendlich nur und Tonya wollte ihren wahren Anhaltspunkt nicht verwässern mit vorgefassten Meinungen.<br />
<br />
Vier Stunden waren bereits vergangen und Tonya starrte noch immer die Wand an – inzwischen mit einer wachsenden Liste an Fragen und einer nicht existierenden Liste an Antworten. Sie drehte das 3D Modell des Artemis Fragments wieder und wieder, darauf hoffend, dass ihr ein Geistesblitz käme.<br />
<br />
Es kam keiner.<br />
<br />
Aber schließlich ihr fiel etwas ein. Das Hartley Museum. Tonya erinnerte sich, dass sie vor Jahren einen Artikel über das Museum gesehen hatte, in dem etwas über die „umfangreichste Ausstellung zur Artemis mit schockierenden, neuen Beweisen“ oder ein ähnlicher Unsinn gestanden hatte. Zu dieser Zeit hatte sie es als billigen Trick abgetan, der die sensationsgierigen Idioten in die Ausstellung locken sollte. Heute war es vielleicht einen Blick wert.<br />
<br />
<br><br />
<br><br />
----<br />
<br><br />
<br><br />
<br />
Im Vergleich mit den ehrwürdigeren Einrichtungen in der London Museum Row verblasste das Hartley Museum ziemlich. Die Fassade bröckelte und zwar in ziemlich unehrwürdiger Weise. Zerschlissene, oft wiederverwendete Banner hingen an der Front und kündigten die „Parade der alten Könige der [[Erde]]“ an.<br />
<br />
Tonya hatte am Eingang von einem mürrischen, alten Mann ein Ticket gekauft und ging durch das billige Sicherheitsdrehkreuz. Es war komplett leer hier und ihre Schritte warfen Echos von den falschen Marmorwänden zurück. Beiläufig betrachtete sie eine Kollektion von Skeletten und Hüllen, die als antike Ägypter aufgemacht waren und hielt bei einem Sarkophag mit einem „Pharao“ darin.<br />
<br />
„Guten Tag, Miss“, erklang eine helle Stimme hinter ihr und sie drehte sich um. Es war derselbe alte Mann, wie vorhin am Eingang, nur dass er jetzt ein anderes Jacket und eine Brille trug. „Das sind die sterblichen Überreste des mächtigen Pharao Khafra, dem Erbauer der unsterblichen Sphinx von Gaza.“<br />
<br />
„Pharao Khafra?“ Sie nickte und lehnte sich vor und betrachtete die Überreste genauer. <br />
<br />
„In der Tat. Seine Regentschaft in der vierten Dynaste war -“<br />
<br />
„Das war ein Sklave.“<br />
<br />
„Verzeihung?“, fragte der alte Mann verstimmt.<br />
<br />
„Abdrücke und Narben auf den Knochen rund um seine Fußgelenke, zeigen, dass er schwere Sachen getragen hat, also war er vielleicht der Erbauer der Sphinx, aber mehr in der Richtung des Steine schleppens."<br />
<br />
Der alte Mann starrte sie verwirrt und auch etwas peinlich berührt an.<br />
<br />
„Ich...“<br />
<br />
„Ist schon okay“, versicherte sie ihm. „Ich wollte sie etwas zu der Artemis Ausstellung fragen.“<br />
<br />
„Ach, ich wünschte es gäbe eine.“, sagte er nun noch ernüchterter. „Sie sollte eigentlich die Rettung sein. Ich steckte jeden Penny den wir hatten in den Kauf der Erinnerungsstücke.“<br />
<br />
„Also sind sie hier?“<br />
<br />
„Die Bank hat sie gepfändet, als Sicherheit für die nicht bezahlten Kredite.“ Er lies sich auf eine Bank fallen. „Sagen Sie mir, wie ich die Kredite zurückzahlen soll, wenn ich keine neuen Ausstellungen habe und Tickets verkaufe?“<br />
<br />
„Was haben Sie gekauft?“<br />
<br />
„Es war eine handvoll von Kapitän Danvers persönlichen Aufzeichnungen, Schemata und Testfilmmaterial des Schiffes, eine original Kopie der Janus KI, und sogar -“<br />
<br />
„Whoa, Moment mal.“ Tonya glitt neben ihn auf die Bank. „Sie haben eine Kopie des KI Programms gefunden?“<br />
<br />
„Janus? Ja und wissen Sie, es war nicht billig.“<br />
<br />
„Wie ist der Name der Bank?“<br />
<br />
Der alte Mann, Melvin Hartley Jr., wie sie inzwischen herausgefunden hatte, sagte es ihr. Tonya lies Hartley in seinem stillen und leeren Museum zurück, während sie sich daran machte die Dinge selbst weiter voran zu bringen.<br />
<br />
Der Bankangestellte war zwar hilfreich, aber ziemlich herablassend. Sie erklärte ihr, dass die Bank jedes ernsthafte Angebot berücksichtigen würden um die Artefakte zu veräußern, aber es müsste überprüft werden und das könnte Wochen dauern.<br />
<br />
Unglücklicherweise hatte Tonya diese Zeit nicht.<br />
<br />
Sie würde sie stehlen müssen.<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/12873-The-Lost-Generation-Issue-3}}<br />
{{Quelle|http://www.starcitizen-universe.de/index.php/specials/the-lost-generation/239-the-lost-generation-ausgabe-3.html}}<br />
{{Quelle|Übersetzung: Tya am 02. Februar 2013}}<br />
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[[Kategorie:Geschichten]]<br />
[[Kategorie:TheLostGeneration]]<br />
}}</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=The_Lost_Generation_-_Ausgabe_2&diff=17901The Lost Generation - Ausgabe 22015-03-22T00:37:55Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
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<div>{{1400|<br />
[[Datei:Lostgeneration.jpg|600px]]<br />
<br />
Die Artemis.<br />
<br />
Im Jahr [[2232]] gestartet, war es ein Schiff der Generationen, welches mit 5000 Seelen in Kryostase auf dem Weg nach GJ 667c. Mit an Bord, Janus, eine KI, die das Schiff steuerte. Es war die erste Expedition der Menschheit zu den Sternen. Kurz nachdem das Schiff die Grenze von unserem Sonnensystem in den unbekannten Raum überquert hatte, war der Kontakt abgebrochen.<br />
<br />
Seit dieser Zeit hat sich vieles geändert: Sprungpunkte, Erstkontakte, gewaltige Fortschritte und Tragödien in fast gleichem Maß. Trotz hunderter Expeditionen, Studien und Simulationen die über die Jahrhunderte durchgeführt wurden, fand niemand je irgendetwas heraus. Die meisten vermuteten, dass es einen Absturz gegeben hatte, sie in einen Stern geflogen waren oder in einen [[Sprungpunkt]] gefallen. Die Artemis wurde zur Legende.<br />
<br />
Bis heute...<br />
<br />
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<br />
Tonya starrte das Stück Geschichte vor ihr an. Hier, umgeben von Lavagestein, lag der heilige Gral für Forscher der ganzen Galaxie. Zwar nur ein Stückchen davon, aber immerhin. Ihr Verstand war kaum in der Lage, die Sturzflut an Gedanken, Hoffnungen und Ideen, die sie beim Anblick dieses Stückes überkamen, zu verarbeiten. Sie sah sich um.<br />
<br />
Alle anderen waren genauso überwältigt wie sie selbst. Senzens Gesicht zuckte, als müsste er sich selbst erst dazu bringen, fassen zu können, was er da sah. Sogar in das alkoholgetränkte Gehirn von Squig drang der Anblick der Artemis.<br />
<br />
„Unmöglich.“, war alles, was er hervorbrachte.<br />
<br />
Gavin Arlington gab ihnen allen ein paar Momente, um das Ganze sacken zu lassen. Schließlich räusperte er sich – offensichtlich hatte der CEO noch Termine.<br />
<br />
„Jetzt wissen Sie, warum ich Sie alle hergebeten habe.“ Ein Assistent reichte ihm ein MiniGlas, welches er las, während er weitersprach. „Wir haben hier eine delikate Situation --“<br />
<br />
„Was ist daran delikat? Sie müssen es den Leuten sagen.“, unterbrach in Deke Johnson. Arlingtons Assistenten rissen die Augen auf, erbost darüber, dass dieses Nichts es wagte ihren Boss zu unterbrechen.<br />
<br />
„Nein, Mr. Johnson, das ist genau das, was ich nicht tun werde.“, antwortete Arlington ohne Umschweife. „Sollte irgendjemand von Ihnen damit nicht einverstanden sein, erlauben Sie mir, Sie daran zu erinnern, dass – basierend auf den Einverständniserklärungen, die Sie alle unterzeichnet haben – sollten Sie auch nur ein Wort zu irgendjemanden darüber verlieren, ohne dass ich meine Zustimmung gegeben habe, werden Sie, ihre Familie und Freunde legal fertiggemacht – professionell, finanziell und gesellschaftlich.“ - er warf seinem Anwalt einen Blick zu - „Körperlich?“<br />
<br />
Der Anwalt nickte.<br />
<br />
„Körperlich.“, fuhr Arlington fort.<br />
<br />
„Es dem [[UEE]] zu sagen, würde bedeuten, dass sie den [[Planeten]] sperren und ihre Minen gleich mit.“,fiel Tonya ein.<br />
<br />
Arlington sah zu ihr rüber und lächelte. Das völlige Fehlen jeglicher Emotion hinter dieser einfachen, menschlichen Geste lies sie frösteln. "Es macht keinen Sinn, die Obrigkeit oder die Wissenschaftler zu benachrichtigen, bis wir wirklich wissen, was wir gefunden haben. Darum sind Sie hier. Ich will, dass die Absturzstelle der Artemis gefunden wird. Die Minen Scanner und das Personal meiner Einrichtung stehen Ihnen zur Verfügung. Wer auch immer den Rest findet, wird die [[Credits]] für die Entdeckung einstreichen und obendrauf noch eine hübsche Aufwandsentschädigung.“<br />
<br />
Alle sahen einander an und bemaßen ihre Konkurrenz. Arlington stand abwartend da. „Sie können jetzt anfangen.“, sagte er schließlich.<br />
<br />
<br><br />
<br><br />
----<br />
<br><br />
<br><br />
<br />
Tonya kletterte in die Beacon II. Sie rannte durch den Frachtraum der [[Freelancer]], schnappte sich Ausgrabungswerkzeuge, Scanner, Viderfassung, ihr MiniGlas mit Büchern.... Sie blieb für eine Sekunde stehen um wieder zu Atem zu kommen. Jede Faser ihres Körpers war angespannt, aufgeladen von der Möglichkeit, die Eine zu sein, die das Schicksal der Artemis aufdeckte. Das war alles einfach unglaublich. Sie nahm sich einen Moment Zeit, den Nervenkitzel des Ganzen zu genießen. <br />
<br />
Sie rannte zurück zu den Ausgrabungen. Als sie ankam, merkte sie, dass sie nicht die Einzige war, die von der aussichtsvollen Entdeckung wie elektrisiert war.<br />
<br />
Senzen hatte die Minen Crews abgestellt, um das Fragment der Artemis auszuheben. Vorsichtig schlugen sie das schwarze Lavagestein ab und versuchten zu erkennen, wie viel von dem antiken Metall noch dort verborgen lag.<br />
<br />
Deke Johnsons [[Cutlass]] flog, loses Gestein aufwirbelnd über ihre Köpfe hinweg, der Boden, von den Scannern die die Umgebung absuchten, hell erleuchtet.<br />
<br />
Auf einen nahen Hügel, nahm Squig einen Schluck aus seiner Flasche, während er einen selbstgebauten Scanner schwang.<br />
<br />
Arthur Morrow ging vorbei und trug Feldvermessungsausrüstung und einen Tiefengesteinsscanner. Er beachtete sie und das Artefakt nicht weiter.<br />
<br />
„Nicht an einer Analyse interessiert, Art?“ Tonya packte ihre Kamera und Werkzeuge aus. Arthur sah sie an und gab ein Schnaufen von sich. <br />
„Da liegt kein Gewinn. Der Geld liegt irgendwo da draußen.“ Er wies auf das Meer aus Lavagestein, dass sie umgab und ging weiter.<br />
<br />
„Manchen Leuten mangelt es an Visionen.“, sagte Senzen mit einem Grinsen zu ihr.<br />
<br />
Tonya machte eine Reihe Bilder vom Fragment der Artemis und setzte sie zu einer Collage zusammen. Nachdem sie das Bild angeglichen hatte, fügte sie es einer Datenbank mit Bildern der Artemis zu und versuchte herauszufinden, zu welchem Teil der Artemis das Stück gehört hatte.<br />
Sie bemerkte, dass Senzen hinter ihr stand.<br />
<br />
„Das ist eine gute Idee.“, er grinste verschmitzt und ging zurück zu den Arbeitern um ihnen Anweisungen zu geben.<br />
<br />
„Jemand sollte Deke sagen, dass er aufhören sollte, so nah zu Scannen. Der Kies könnte das Metall beschädigen.“ Ihr MiniGlas summte. Basierend auf der Schablone und ausgeblichenen Markierungen, stand die Chance gut, dass das, auf was sie da schauten ein Teil der Steuerbordschubdüsenverkleidung war. Es war hilfreich, aber nicht endgültig überzeugend. Im Verlauf der nächsten paar Stunden, schafften es Tonya, Senzen und die Arbeiter das Stück erfolgreich aus dem Gestein zu lösen und legten es vorsichtig auf den Boden. Tonya ging vorsichtig um das Metall herum und erfasste es von allen Seiten. In seiner Gesamtheit Maß das Stück ungefähr <br />
zwei mal vier Meter. Die Ecken waren von dem Bad in der Lava geschmolzen. Glücklicherweise hatte das Termalschild das Stück so lange geschützt, bis die Lava abgekühlt war.<br />
<br />
Als sie fertig war, setzte sie sich hin und betrachtete es. „Ganz schön unglaublich, oder?“ Senzen lies sich neben ihr in den Kies fallen und trank etwas Wasser.<br />
<br />
„Ich kann einfach niht aufhören, es anzusehen“, antwortete sie. „Nach all dieser Zeit, könnten wir es erfahren...“<br />
„Yeah“, nickte er und hielt ihr das Wasser hin. Tonya musterte die Flasche zögerlich.<br />
„Beruhige dich, Tonya. Wir sind Konkurrenten, aber das heißt nicht, dass wir uns nicht zivilisiert benehmen können.“<br />
Tonya nahm das Wasser und trank. Sie hatte gar nicht bemerkt, wie durstig sie war und trank die Flasche aus.<br />
<br />
„Gern geschehen.“, sagte Senzen mit einem leisen Lachen.<br />
<br />
„Entschuldige.“<br />
<br />
„Macht nichts, ich hab noch mehr geordert.“ Senzen sah sich um. Einer von Arlingtons Assistenten kam gerade mit weiteren Wasserflaschen hastig aus dem Hauptgebäude der Firma.<br />
<br />
„Du hast sogar schon seine Assistenten eingespannt, für dich Sachen zu besorgen?“<br />
<br />
„Ich arbeite schnell“, antwortete Senzen mit einem Schulterzucken und nahm die Flaschen entgegen. „Cheers. Danke.“ Der Assistent verschwand schnell wieder und Senzen drehte sich zu Tonya. „Sollen wir?“<br />
<br />
Sie betrachteten jede Pore an der Vorder- und Rückseite des Metalls der Artemis. Tonya reinigte es, so gut sie konnte und suchte nach jedem noch so kleinen Hinweis, der Aufschluss geben konnte, was passiert war. Da war nichts. Die Ecken und Ränder waren so geschmolzen, dass es unmöglich war zu sagen, ob das Teil herausgerissen wurde oder nicht. Sie testete kleinste Teile des Metalls, aber auch das war eine Sackgasse.<br />
<br />
Sie setzte sich mit dem Rücken zum Metall und versuchte etwas Abstand zu dem Puzzle zu gewinnen. Sie hoffte, dass ein paar Momente Ablenkung ihr neue Perspektiven eröffnen würden. Sie sah Deke zu, der noch immer die Landschaft mit Scannern von seinem Schiff aus absuchte. <br />
<br />
Auf dem Hügel versuchte Squig seinen Scanner zu reparieren. Er zog ein Modul heraus und warf es den Hang hinunter.<br />
<br />
Dann bekam sie plötzlich eine Eingebung. Sie unterdrückte ihren Impuls zu rennen und ging langsam zum Artefakt zurück. Sie scannte die Ränder erneut als Senzen ankam.<br />
<br />
„Irgendwas gefunden?“<br />
<br />
„Ich weiß nicht. Vielleicht.“ Tonya fuhr mit dem Finger über den Rand des Metalls. „Aber es ist nicht so, als würde ich es dir sagen wollen, wenn es so wäre.“<br />
<br />
„Kann ich mit leben.“, er stand über ihr und sah ihr zu. Tonya nahm das Metall und testete sein Gewicht. Sie konnte es selbst drehen, aber nicht kontrollieren und wahrscheinlich auch nicht, ohne es zu beschädigen.<br />
<br />
„Helft mir mal.“, sagte sie zu den Arbeitern. Diese bewegten sich nicht, sondern sahen erst sich an und dann Senzen.<br />
<br />
„Yeah, ich habe Absprachen getroffen, dass sie nur mir helfen.“ Er zuckte unschuldig mit den Schultern.<br />
<br />
Tonya starrte ihn an und drehte das Metall dann selbst um. Es schlug heftig auf seine Vorderseite auf. In ihrem Innern tat es ihr weh, aber sie war nicht bereit Senzen auch nur einen Zoll Boden zu überlassen.<br />
<br />
Das Innere des Metalls glich der Außenseite. Metall. Geschmolzen. Ein kleiner Teil war nicht ganz so verbogen wie der Rest. Tonya betrachtete jeden Millimeter mit mit ihrem Zoom Objektiv. Endlich fand sie einen Rand – einen sauberen Rand.<br />
<br />
Das war es. Sie musste ihr anwachsendes Hochgefühl dämpfen um sich nicht zu verraten. Sie sah sich um, aber Senzen war verschwunden.<br />
<br />
<br><br />
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<br><br />
<br><br />
<br />
Fünf Minuten später war Tonya vor Arlingtons vorübergehendem Büro. Der Assistent führte sie hinein. Tonya riss sich erneut zusammen um die letzten Schritte nicht zu übereilen. Arlington saß an seinem Schreibtisch und sah sich Datafeeds der Firmenbilanzen an.<br />
<br />
„Sie haben etwas gefunden?“, fragte er, ohne aufzusehen.<br />
<br />
„Ich denke nicht, dass dies die Absturzstelle ist, Mr. Arlington.“<br />
<br />
Nun schenkte ihr Arlington seine Aufmerksamkeit. Tonya holte die Fotos heraus, zoomte zu dem unversehrten Teil und fokussierte die saubere Kante.<br />
<br />
„Sehen sie das? Der Rand ist nicht ausgerissen, er wurde raus geschnitten.“ Tonya zeigte ihm weitere Datascreens von ihren Funden. „Meine Analysen sagen, dass es mit einem Präzisionslaser gemacht wurde, der verglichen mit heutigen Standards sehr plump wirkt, aber genau in die technische Periode der Artemis passt.“<br />
<br />
„Machen sie weiter.“<br />
<br />
„Ich denke, sie sind hier gelandet um Reparaturen durchzuführen“, sagte Tonya, der Nervenkitzel in stieg wieder in ihr hoch.<br />
<br />
"Nun, das ist wahrlich eine Entdeckung, Mr. Turov“, sagte Arlington in Richtung einer Seitentür. Tonya sah sich verwirrt um, dann trat Senzen aus der Tür.<br />
<br />
„Ich sagte ja, wir haben etwas großes gefunden.“ Senzen stellte sich an die Seite von Tonya.<br />
<br />
„Wir?“, stammelte sie. Ihre Verwirrung schlug fast Augenblicklich in wütende Entrüstung um. „Mr. Arlington, ich weiß nicht, was er Ihnen erzählt --“<br />
<br />
„Miss Oriel, bitte.“ Arlington winkte ab. „Sie haben mich überzeugt.“<br />
<br />
Tonya starrte zu Senzen und wünschte sich pyrokinetische Superkräfte.<br />
<br />
„Die Angebote stehen nach wie vor“, sagte Arlington, während er aufstand. „Jetzt sollten Sie beide gehen und es finden.“<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/12865-The-Lost-Generation-Issue-2}}<br />
{{Quelle|http://www.starcitizen-universe.de/index.php/specials/the-lost-generation/235-the-lost-generation-teil-2.html}}<br />
{{Quelle|Übersetzung: Tya am 30. Januar 2013}}<br />
<br />
[[Geschichten|Zurück]]<br />
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[[Kategorie:Geschichten]]<br />
[[Kategorie:TheLostGeneration]]<br />
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<div>{{1400|<br />
[[Datei:Lostgeneration.jpg|600px]]<br />
<br />
<br />
Die Luftschleuse der Nagia summte, als sie den Druckausgleich begann. Tonya hatte gute Sicht auf die zerstörte anderen Luftschleuse, welche er zu benutzen versuchte um an Board der Beacon II zu gelangen.<br />
<br />
Die Beacon II...sie schaute durch das schmale Fenster auf die zwei Hälften ihres Schiffes die in der Leere schwebten. Sie musste wohl anfangen über eine Beacon III nachzudenken.<br />
<br />
Eine Tür an der inneren Luftschleuse surrte und glitt auf, zeigte Nagia, einen Handlanger und einige Lasergewehre, die aus sie gerichtet waren.<br />
<br />
"Ist das nicht eine Freude," sagte Tonya, als sie ihre Hände hob. "Ich bin ein bischen enttäuscht, Lauern am [[Sprungpunkt]] scheint selbst unter deinem Niveau zu sein." Der Handlanger legte ihr Handschellen an, ohne dass sie ihren Anzug ausziehen konnte. Sie blickte über ihre Schultern auf den Handlanger. "Wärst du so nett meine Luftzufuhr auf den Filter umzustellen? Das Zeug ist nicht gerade billig."<br />
<br />
Der Handlanger starrte sie einen Moment an.<br />
<br />
"Du denkst wohl du bist lustig" sagte der Handlanger schließlich. Er zog sie zu einem Stuhl und und ließ die Handschellen in einen Haken an der Wand schnappen.<br />
<br />
"Deine Jungs scheinen mich nicht allzu sehr zu mögen," erwiederte sie Nagia.<br />
<br />
"Lem ist nur ein bisschen übereifrig." Nagia glitt in seinen Pilotensitz und widmete sich der Steuerung. "Turov will mit dir Reden bevor wir dich umbringen."<br />
<br />
Der Handlanger, Lem, ließ seine Waffe geladen und bewachte sie.<br />
<br />
Tonya sank in den Sitz zurück und versuchte es sich gemütlich zu machen. Es würde ein sehr langer Flug werden.<br />
<br><br />
<br><br />
----<br />
<br><br />
<br><br />
Die anderen Gauner auf Nagias Gehaltliste gingen in eine lose Formation hinter seinen Schiff auf dem Weg in Richtung [[Kallis]] IX.<br />
<br />
Das System war voller Aktivitäten. Erkundungsteams und -[[schiffe]] umkreisten die anderen acht [[Planeten]]. Senzen Tuvor musste wirklich beeindruckt gewesen sein von den primitiven Malereinen auf [[Oso]], um so viele Ressourcen in diesem System zusammen zu ziehen. Tonya hatte keine Ahnung wozu Senzen einen orbitalen Bergbaulaser brauchen könnte, aber er hatte einen und dieser bohrte Löcher durch die Wolken des kleinen [[Planeten]]. Sie würde es liebend gerne sehen, wie Senzen das den Behörden erklären wollte, die nicht unter seiner Herrschaft standen. Wie [[Oso]] war dieses System noch jung und es war eigentlich verboten es zu erkunden und [[Bergbau]] zu betreiben. Er musste sich also darauf verlassen die Artemis zu entdecken, um die Politiker so glücklich zu machen, das sie diese Tatsache ignorieren würden.<br />
<br />
Nagia tauchte in die Atmosphäre ein und wurde von einem starken Schneesturm umgeben. Das Schiff wurde durchgeschüttelt als es die stürmischen Wolken durchschnitt. Als sie schließlich hindurch waren und die ersten flüchtigen Blicke auf die Planetenoberfläche werfen konnten, sahen sie eine eisige Steppe soweit das Auge reichte. Entlang des Horizontes warfen Vulkane riesige Mengen von gefrorener Magma in die Atmosphäre. <br />
<br />
Das Schiff begann mit dem Sinkflug und sie passierten kollidierende Luftmassen, die Nagias robustes Schiff wie ein Spielzeug durch die Luft wirbelten. Sie konnte kleine Teams von Bergarbeitern sehen, die um die von den Laser geborten Löchern standen. Sie hoben Suchbojen auf AntiGrav Schlitten und ließen sie in den Schacht runter.<br />
<br />
"Gibt es eine Chance das Senzen an Bord kommt um sich zu brüsten? Ich hasse die Kälte."<br />
<br />
Nagia lachte. Lem blieb seiner bisherigen Stimmung treu und starrte sie an.<br />
<br />
Schleißlich erreichten sie die Oberfläche. Nagia und Lem zogen ihre Anzüge an und brachten Tonya in die Luftschleuse. Die äußere Tür zischte auf und ließ einen Schwung Schnee und Eis in die Vorkammer wirbeln. Ihr [[HUD]] an ihrem Anzug zeigte Informationen zur Atmosphäre an, etwas Sauerstoff, hautpsächlich Ammoniak. Netterweise gab er den Rat den Anzug nicht auszuziehen.<br />
<br />
Mit einem Satz sprangen sie alle raus. Lem bohrte einige Löcher in das Eis, um das Schiff mit Haken vor dem Rutschen zu bewahren. Jede Hoffnung Nagia zu überwältigen verschwand als der Rest seiner Mannschaft aus dem dichten Schneegestöber auftauchte und sie umringte. Immerhin nahmen sie ihr immerhin die Handschellen ab.<br />
<br />
Nagia überprüfte mit seinem Scanner fortwährend die Richtung, in die sie durch den Schnee stapften. Tonya konnte das Licht von entfernten Laserbohrungen in den Wolken aufleuchten sehen. Das war aber schon alles was sie irgendwie sehen konnte; der Schnee schlug ihnen unerbittlich entgegen und der Sturm heulte laut. Sie musste ihre äußeren Mikrophone runterdrehen.<br />
<br />
Plötzlich flaute der Sturm ab. Tonya, Nagia und der Rest der Gauner zögerten und tauschten ratlose Blicke. Nagia zuckte mit den Schultern und ging weiter.<br />
<br />
Jetzt, als sich die Sicht aufklarte, hatte Nagias Tablet sie zu einem kleinen Bergbauteam geführt, welches einen Scan in einen kürzlich gebohrten Schacht vorbereitete.<br />
<br />
"Turov!" rief Nagia. Senzen drehte sich um als sie ihn erreichten. Er hämmerte einige Anweisungen in sein Tablet bevor er aufschaute. Die Scanner auf den Antigravitationsschlitten beganen herabzusinken.<br />
<br />
"Hey, Tonya," grüßte sie Senzen, fast enttäuscht. "Ich bin ein bischen überrascht wie du es geschafft hast der [[UEE]] so schnell zu entkommen."<br />
<br />
"Übrigens, danke das du sie gerufen hast."<br />
<br />
"Hey, ich war besorgt darüber was die Osoianer mit dir machen würden. Ich dachte ich würde dir helfen."<br />
<br />
"Ich bin mir sicher das hast du gedacht..."<br />
<br />
Senzen seufzte und schaute sie einen Augenblicke an.<br />
<br />
"Ich weiß nicht was wir mit dir machen sollen," sagte er kopfschüttelnd. "Ich würde es wirklich vorziehen dich nicht zu töten aber du machts es wirklich furchtbar schwierig." Er schwig und dachte für ein paar Sekunden nach. " Ich schätze wir könnten dich für ein paar Monate in einer Stasiskapsel festsetzen"<br />
<br />
"Du hast gesagt —" Nagia wollte zu protestieren beginnen.<br />
<br />
"Ich sagte sie umzubringen wäre eine Option," unterbracht Senzen ihn." Bleibt locker, du wirst so oder so entlohnt.<br />
<br />
Nagia verstummte und schmollte. Senzen wandte sich wieder Tonya zu und dachte weiter. Schließlich zuckte er mit den Achseln und warf seine Hände hoch.<br />
<br />
"Tut mir Leid Tonya, aber mir fällt nichts ein." Er wandte sich an Nagia. "Macht mit ihr was ihr wollt."<br />
<br />
Das war nicht gut. Nagia grinste. Einer der Strolche packte ihren Arm.<br />
<br />
Warte, wenn du mich umbringst verliert ihr die beste Möglichkeit das nächste Stück der Artemis zu finden." Tonya riss sich vom Gauner los. Er sprang vorwärts um sie zu greifen, aber Senzen hielt ihn mit einer schnellen Handbewegung ab. Tonya bliebt frei. "Du bist bestimmt neugierig wie ich von [[Oso]] weggekommen bin."<br />
<br />
Tonya wusster er war es. Sie war sich nicht sicher ob Janus Nagias Angriff überlebt hatte, aber es war ihr einziger Trumpf. Nachdem er sich ber ihrer Flucht von der [[UEE]] Militärplattform bewiesen hatte hoffte sie, dass er vielelicht eine gute Idee hatte sie hier heraus zu holen.<br />
<br />
"Erzähl," sagte Senzen schließlich. Sie wusste sie hatte ihn neugierig gemacht, jetzt musste sie es durchziehen.<br />
<br />
"Ich habe Janus."<br />
<br />
"Wie?" fragte er nach einem kurzen Moment. Er konnte sein brennende Neugier in seiner Stimme nicht verbergen.<br />
<br />
Ich bekam eine Kopie von seinem Originalprogramm und ließ ihn eine Simulation des Artemisfluges durchlaufen. Er war keine exakte Kopie, führte mich aber nach [[Oso]]. Wir haben uns bereits unterhalten was die Mannschaft in [[Kallis]] gewollt haben könnte..."<br />
<br />
"Nein."<br />
<br />
Tonya stockte für eine Sekunde.<br />
<br />
"Hmm?"<br />
<br />
"Nein Tonya," wiederholte Senzen. " Auch wenn das wahr wäre, du führst schon wieder was anderes im [[Schilde]]. Früher wäre ich vielleicht in der Annahme darauf eingegangen, dass ich dein unvermeidliches doppeltes Spiel vorhersehen könnte. Aber nicht dieses mal, ich beiß nicht an.<br />
<br />
Tonya wurde still. Das war wirklich schlecht. Ihre Gedanken rasten, suchten nach einer Alternative. <br />
<br />
"Das wirst du noch bereuen, Senzen," war alles was sie heraus brachte. Es klang unbeholfen, so als hätte sie es von einem Blatt gelesen.<br />
<br />
"Ja, vielleicht, aber ich werden meinen Scans vertrauen," Senzen tippte auf sein Tablet, nickte zu Nagia und drehte sich weg. Der Pirat ging auf sie zu und zückte seine Waffe. Tonya griff nach Senzen und drehte ihn so das er als Schutzschild diente.<br />
<br />
Nagia und die andere Gauner begannen zu lachen.<br />
<br />
"Tonya, wirklich," sagte Senzen. "Was soll das werden?"<br />
<br />
"Klappe."<br />
<br />
"Du solltest auf ihn hören, T." Nagia lud sein Gewehr. Der Rest der Gruppe schwärmte aus um jede Fluchtmöglichkeit zu verhindern. "Du hast keine Waffe und kannst nichts wohin du fliehen könntest."<br />
<br />
"Da lagen sie falsch, sie wusste wohin sie fliehen könnte.<br />
<br />
Tonya schnappte sich Senzens Tablet, stieß ihn auf Nagia und sprang in den Schacht.<br />
<br />
Sie taumelte für einige Sekunden im freien Fall, bevor sie in einen der AntiGravSchlitten knallte. Hecktisch suchten ihre Hände um Halt, während sie in Richtung Rand rutschte.<br />
<br />
Nur Nanosekungen bevor sie gefallen wäre schlossen sich ihre Finger um einen Griff. Tonya schaute nach oben. Sie konnte Umrisse erkennen, die sich am Rand versammtel und runter schauten. Trotz des Windes konnte sie hören wie Senzen brüllte.<br />
<br />
Der Schlitten sank weiter, automatische Kompensatoren passten sich der neuen Masse an. Sie zog sich hoch und schaute sich um. Blitze der Scanner stahlten über die vielen Eisschichten. Sie konnte ein Netzwerk aus Spalten sehen, die sich überkreuzten und in der Ferne verloren.<br />
<br />
Ein Laserstrahl zischte an ihr vorbei. Tonya konnte sehen wie die Umrisse begannen sich fluchend in den Schacht abzuseilen.<br />
<br />
Ein weiterer Schuss traf den Schlitten selbst. Das ganze Gerät begann zu Seite zu schlingern und versuchte sich selbst wieder zu stabilisieren. Tonya konnte einige Meter unter sich einen der Risse in der Wand sehen, groß genug um sich hineinzuquetschen. Sie prüfte Senzen's Tablet. Es hatte noch die Kontrolle über den AntiGrav Schlitten.<br />
<br />
Sie verlangsamte die Platform und sprang in den Riss, kurz bevor eine weiter Salve von Schüssen den Schlitten trafen. Das System gab schließlich auf und verschwand polternd in der Dunkelheit.<br />
<br />
Tonya quetschte sich durch den engen Spalt im Eis. Etwas weiter voraus konnte sie sehen wie sich der Spalt mit einem größeren Höhlensystem kreuzte. Ein Aufschrei hallte durch den Spalt hinter ihr. Irgendjemand schwang sich fluchend in die Öffnung.<br />
<br />
Sie ließ sich in den Tunnel fallen und schaute sich um. Ein paar tausend Meter entfernt brannte sich ein der Orbitallaser durch die Oberfläche, sein Licht durchflutete die gesamte Höhle.<br />
<br />
Tonya überprüfte Senzen's Tablet. Neben dem Kontrolfenster des toten Schlittens erstellte im Hintergrund ein Program eine Zusammenstellung der verschiedenen Scans, die auf dem [[Planeten]] liefen. Anomalien im Eis wurden erfasst und katalogisiert, es wurde aber auch eine grobe Karte des Tunnelsystems erstellt welches sich unter dem Eis geformt hatte.<br />
<br />
Sie wusste die Karte würde unschätzbar wertvoll sein, aber Nagia hatte Senzen mit Hilfe des Tablets gefunden und so musste sie davon ausgehen, dass auch sie damit gefunden werden konnnte. So hatte sie die Wahl, entweder die Karte nutzen aber Nagia die Möglichkeit geben sie zur Orten oder blind zu gehen und eventuell in ein Lock zu fallen.<br />
<br />
Ein Klettergeräusch aus dem Loch in der Decke beschleunigte ihre Entscheidung. Sie ließ es an und begann zu rennen.<br />
<br />
Sie hörte wie jemand durch das Loch in der Decke rutschte und in den Tunnel fiel.<br />
<br />
"Tonya!", brüllte Senzen, wütender als sie ihn jemals erlebt hatte. Er gab einen Schuss ab. Er ging weit daneben und schmolz ein Loch in der Wand.<br />
<br />
Es wurde dunkel als als der Strahl des Orbitallasers erlosch. Tonya knippste ihre Stirnlampe an und rannte weiter. Sie überprüfte das Tablet um sicher zu gehen, dass sie auf keinen Abgrund zulief.<br />
<br />
Sie rannte und rutschte durch die gewundenen Gänge. Senzens Schritte hallte hinter ihr.<br />
<br />
Tonya schaute zurück; nach dem Licht seiner Stirnlampte zu schließen war Senzen etwa dreißig Meter hinter ihr und durch die Eiswände sah sie vage das Flackern der Lichter von Nagia's Mannschaft. Sie brauchten mehr Zeit um sich an den rutschigen Boden zu gewöhnen.<br />
<br />
Senzen's Tablet begann leicht zu summen. Sie prüfte es während sie rannte. Eine der Anomalie die durch die Scans erfasst wurden kam näher. In diesem Moment prallte sie in eine Wand.<br />
<br />
Der Aufprall riß sie von den Füßen. Sie knallte auf den Boden und rutschte einige Meter. Ihre Sicht wurde für einen Moment unscharf. Das Tablet schlitterte weiter den Weg hinab. Bis sie sich wieder orientiert hatte stand Senzen bereit über ihr.<br />
<br />
Verdammt, Tonya..." keuchte er außer Atem. Er hob sein Gewehr.<br />
<br />
Der Orbitallaser bohrte ein weiteres Loch in die Oberfläche und schmolz alles auf seinem Weg. Der spiegelnde Tunnel wurde in Licht getaucht. In diesem Moment sah es Tonya, eingeschlossen im Eis hinter Senzen.<br />
<br />
Senzen konnte das Erstaunen in ihrem Gesicht sehen. Er zögerte zuerst, trat dann aber zurück und drehte sich um, um zu sehen auf was Tonya geschaut hatte.<br />
<br />
Es war ein Körper. Mitten in der Bewegung erstarrt. Es sah unwirklich aus im reflektierten Laserlicht.. Was immer es war, es schaute so aus, als wenn es schockgefroren wäre. Vielleicht war es in einem Ausbruch der Cryo-Vulkane erwischt worden. Aber was auch immer geschehen war, seine Haltung und seine geschlossenen Augen erweckten den Anschein, dass er es erwartet hatte.<br />
<br />
Tonya stand auf und ging an Senzen vorbei. Dabei hatte sie völlig ihre Auseinandersetzung vergessen. Es war menschlich oder menschenähnlich. Es hatte einen Kopf, zwei Arme, zwei Beine. Die Haut war leicht grau, fast marmorartig blass. Ein dunkles, fast schwarzes Geflecht von Linien verlief unter der Haut. Es sahen beinahe aus wie Schaltkreise das parallel zum Nervensystem verliefen. Es hätten auch Tättowierungen sein können. Tonya wusste es nicht. <br />
<br />
Sie hatte keine Ahnung auf was sie da blickte.<br />
<br />
Senzen tratt neben sie, genauso verblüfft wie sie selbst.<br />
<br />
"Schau dir die Kleider an" murmelte er mit eine Nicken seines Kopfes.<br />
<br />
Tonya ging näher ran. In den dunklen, ausgefransten Resten des Hemdes war schwach ein Wort zu erkennen.<br />
<br />
Kenlo.<br />
<br />
Tonya Herz setzte für einen Schlag aus. Sie könnte vor weinen Begeisterung. Fast siebenhundert Jahre später schaute sie nun auf ein Crewmitglied der Artemis.<br />
<br />
Plötzlich wurde der Tunnen von einer seismischen Entladung erfasst und heftig geschüttelnd. Tonya und Senzen schlitterten herum und versuchten ihr Gleichgewicht zu halten. So schnell wie es gekommen war, verschwand es wieder. Sie schaute sich gegenseitig an. Ein weiteres, viel stärkeres Beben als das Letzte traf sie.<br />
<br />
"Das ist nicht gut," sagte Senzen leise.<br />
<br />
"Du meinst mit einem Orbitallaser Löcher in einen [[Planeten]] zu bohren ist keine so gute Idee?"<br />
<br />
"Wir müssen hier weg." Senzen sprang an sein Kommunikator. "Nagia, wo bist du?" Stille. "Nagia!"<br />
<br />
Tonya versuchte sich aufzurichten. Sie sah wie sich gewaltige Risse durch das Eis ausbreiteten. Weiter untem im Tunnel begannen sich Eisblöcke zu verschieben einzustürzen.<br />
<br />
"Die ganze Hohle stürzt ein," sagte Tonya. Ein Laserstrahl löste sich. <br />
<br />
Senzen schenkte ihr keine Aufmerksamkeit. Er schoss um Kenlos Körper herum, um ihn frei zu bekommen. Es funktionierte nicht.<br />
<br />
"Steh nicht rum, hilf mir."<br />
<br />
"Wir müssen hier raus." Tonya konnte kaum glauben was sie gerade sagte. Der Lohn ihrer gesamten Arbeit, eine beispielslose Errungenschaft, war nur paar Meter entfernt.Ruhm und Ehre, eingefroren im Eis. Eigentlich aber war es der Tod. Sie konnten es nicht frei bekommen, es nicht tragen. Es würde nur ihr Tod sein. Das begann sie einzusehen.<br />
<br />
Senzen's Gewehr feuerte mit voller Stärke. Ein weiterer gewaltiger Stoß des [[Planeten]] entlud Strahlen von Gas und Dampf in den Tunnel.<br />
<br />
Tonya wankte hin und her und versuchte ihr Gleichgewicht zu halten, sie trat in ein Pfütze. Die Höhle begann aufzutauen.<br />
<br />
"Der Laser hat den Kern erreicht, wir müssen hier raus!" Sie griff seinen Arm und zog ihn mit. Senzen schleuderte sie von sich. Sie schlaug auf den Boden auf und rutschte.<br />
<br />
"Was ist los mit dir, Tonya?" sagte er fast wahnisnnig. Senzen schoss weiter bis das Gefwehr sich neu aufladen musste. "Das ist die Entdeckung des Jahrhunderts. Ich wäre ein Idiot wenn ich mir das entgehen lassen würde."<br />
<br />
"Du musst es zurück lassen"<br />
<br />
"Zurück lassen?!" Er schüttelte seinen Kopf."ZURÜCK LASSEN?" Er hämmerte besessen mit dem Kolben des Gewehrs auf das Eis und riss Stücke mit den Händen raus.<br />
<br />
Plötzlich riss der Boden auf und gab nach. Senzen verschwand in einer Wolke aus Dampf im dunklen Abgrund des [[Planeten]].<br />
<br />
Tonya starrte wie gelähmt in die Leere. Als sie aufschaute, bemerkte sie, dass das letzte Beben Kenlos Körper aus seinem Eisgrab herausgebrochen hatte. Er lag tauend auf der Seite.<br />
<br />
Vielleicht konnte sie ihn mitnehmen. Vielleicht würde sie es schaffen ihn an die Oberfläche zu bringen. Diese Gedanken wirbelten an ihrem rationalen Gewissen vorbei und brachten die Visionen von Ruhm und Ehre wieder in den Vordergrund.. Alles was sie tun musste war über den Abgrund zu hüpfen in den Senzen gefallen...<br />
<br />
Tonya bemerkte das Kenlo sie anschaute. Seine Augen, ein blasser Schatten von blau, waren direkt auf sie fokussiert. Er sah überrascht aus, verblüfft. So muss sie auch ausgesehen haben als sie ihn zuerst sah. Seine Lippen formten schwach ein Wort.<br />
<br />
"Renn..."<br />
<br />
Seine Augen schlossen sich und sein Körper sank nieder.<br />
<br />
Ihn hinter sich lassen begann Tonya zu rennen.<br />
<br />
Tonya rannte fast auf Autopilot durch den zusammenstürzenden Tunnel und wich den sich verschiebenden Rissen aus. Ihre Gedanken waren betäubt von dem was sie gerade erlebt hatte. Sie erinnerte sich gerade noch wie sie an die Oberfläche kletterte und sich auf einen der Minentransporter zog.<br />
<br />
Erst als der Transporter von [[Kallis]] IX abgehoben hatte und sie vom All die tumultartigen Wolken wirbeln sah versuchte sie nachzuvollziehen was passiert war.<br />
<br />
Ausnahmsweise hatte sie keine Ahnung.<br />
<br><br />
<br><br />
----<br />
<br><br />
<br> <br />
'''[[Erde]], Sol System.'''<br />
<br />
2 Monate später.<br />
<br />
Melvin Hartlex Junior schlurfte eifrig durch das Foyer des Museums. Mit Staubwedel und Wischlappen in der Hand war er auf der Jagd nach Resten von Schmutz oder Staub, welche seiner energischen Reinigung entgangen waren.<br />
<br />
Eine Uhr piepte. Hartley räusperte sich und gab dem Raum einen letzen abschätzenden Blick. Er verstaute seine Reinigungsutensilien im Putzraum und prüfte seine Arbeitskleidung im nahe gelegenden Spiegel.<br />
<br />
"Wirklich seht fein" sagte er und setzte sein Verkäuferlächeln auf. Er ging stolz zur Eingangstür. Seine Schuhe quitschten auf dem Marmorboden.<br />
<br />
Er drückte einen Knopf bei der Eingangstür. Ein Transparent entrollte sich über dem Eingangsbereich: "Die Artemis; Eine neue Entdeckung. Präsentiert von [[Shubin]] Interstellar."<br />
<br />
Er lächelte als er es zum tausendsten Mal las und entriegelte die Tür.<br />
<br />
Ein Menschenmenge wartete draussen. Erwachsene, Kinder, Reporter, Mitglieder der Wissenschaftsgemeinde, wartete begierig darauf eintreten zu können und ihre Ticket zu zeigen. <br />
<br />
Tonya sah wie Hartley Eintrittskarte verkaufte. Sie hatte eine Vereinbarung mit Gavin Arlington getroffen: Die Überreste der Artemis aus [[Stanton]] im Museum von Hartley auszustellen. <br />
<br />
Hartley sah sie in der Menge. Seine Augen füllten sich mit Tränen. Er nickte ihr zu. <br />
<br />
Tonya lächelte und nickte zurück.<br />
<br><br />
<br><br />
----<br />
<br><br />
<br><br />
'''[[Kallis]] System'''<br />
<br />
2 Wochen später<br />
<br />
Die zwei Hälften der Beacon II schwebten im Weltall. Tonya schaute sich das Wrack aus der Pilotenkanzel ihrer Beacon III an, welche dankbarerweise von ihrer liberalen Versicherungpolice gedeckt wurde.<br />
<br />
Die Spur war tot. Sie war nach [[Kallis]] IX zurückgekehrt um nach Kenlo oder anderen Zeichen der Artemis zu suchen, aber wurde enttäuscht. Als sie ihre Abschlussbericht bei Arlington ablieferte erwähnte sie den Körper nicht. Er würde ihr nicht glauben. Niemand würde dies. Sie hatte selbst Schwierigkeiten es zu glauben.<br />
<br />
Das bedeutete, dass sie noch erfinderischer werden musste, um weitere Anhaltspunkte zu finden. Bestimmt gab es da draussen welche und sie würde nicht aufhören nach ihnen zu suchen.<br />
<br />
Eine Nachricht erschien auf ihrem Bildschirm. Übertragung komplett. Tonya lehnte sich zurück und wartete.<br />
<br />
"Hallo Tonya," sprach Janus über die Lautsprecher.<br />
<br />
"Willkommen zurück."<br />
<br />
"Danke." Pause. "Hast du einen Kurs in Planung?"<br />
<br />
"Sicher doch." Tonya gab ihn in den Navigationscomputer ein.<br />
<br />
"Verstanden." sagte Janus. Die [[Systeme]] begannen sich zu aktivieren, stoppten jedoch wieder. "Willst du fliegen?"<br />
<br />
Tonya dachte einen Augenblick nach.<br />
<br />
Nein, flieg du."<br />
<br />
ENDE<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/12930-The-Lost-Generation-Issue-10}}<br />
{{Quelle|Übersetzung: [[Benutzer:Hirnchirurg|Hirnchirurg]] ([[Benutzer Diskussion:Hirnchirurg|Diskussion]]) 09:28, 4. Aug. 2013 (CEST); Korrektur: Tzarr}}<br />
<br />
[[Geschichten|Zurück]]<br />
<br />
[[Kategorie:Geschichten]]<br />
[[Kategorie:TheLostGeneration]]<br />
}}</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=The_Lost_Generation_-_Ausgabe_1&diff=17899The Lost Generation - Ausgabe 12015-03-22T00:37:42Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:Lostgeneration.jpg|600px]]<br />
<br />
<br />
Donner grollte über dem Getöse der schweren Maschine. Die Luft war getränkt von dem Gestank nach Diesel und verbrannter [[Erde]]. Die Pause des Bohrarbeiters war gerade zu Ende und er genoss den letzten Zug von seinem Stim. Er hätte darauf geschworen, dass er ihn gerade erst angezündet hatte. Als er ihn auf dem losen, schwarzen Geröll austrat, verlangte sein Körper augenblicklich nach einem weiteren. Er ignorierte es und schloss sich dem Rest der Schicht an, die sich auf den langen Abstieg zum Abbaugebiet machte. Er passierte eine Flotte von Tankladern. Die gewaltigen kugelförmigen Fahrzeuge schwebten auf einem Antigravitationsfeld, während ihre Saugrohre das zerstückelte Lavagestein zur Weiterverarbeitung einsaugten. Weiter vorne arbeiteten die Abraummaschinen. Ihre Schaufeln heulten wie Banshees, während sie sich in den Fels gruben.<br />
<br />
Als er seinen Abräumer erreichte, hämmerte er an das Fenster. Schließlich schaltete der Fahrer die Maschine ab und kletterte aus der Kabine. Der Bohrarbeiter kannte ihn nicht, er war ein Neuer. Er bemühte sich nicht daran zu denken, in welcher hohen Rate das Unternehmen die Arbeiter verschliss. Er kletterte in die Maschine und begann mit seiner Arbeit.<br />
<br />
Während der nächsten Stunde schnetzelte der Abraumarbeiter weitere dreißig Fuß Lava. Über dem Kreischen der Schaufeln und der dampfenden Maschine konnte er gerade noch eben so seine Musik hören. Da stand ihm wohl in naher Zukunft wieder ein Besuch beim Ohrenarzt bevor. Er musste schnell sein Zertifikat abschließen und dann raus aus diesem Bergbauloch, bevor seine Ohren völlig kaputt waren.<br />
<br />
Plötzlich brach die Wand vor ihm ein, der Computer zeigte ihm eine Warnmeldung und der Arbeiter schaltete schnell die Maschine aus. Er musste einen Gaseinschluss im Gestein erwischt haben. Er wartete und hoffte, dass die Tunneldecke halten würde. Endlich hörte das Rieseln des Gesteins auf und er nahm seinen Luftmesser und kletterte hinaus. Die Unternehmensrichtlinien legten strikt fest, dass Einschlüsse auf entflammbares Gas untersucht werden mussten, bevor die Maschine mit der Arbeit fortfuhr.<br />
<br />
Der Arbeiter ging an den Schaufeln vorbei, die in der kalten Luft dampften und begann vor der Maschine mit seinem Scan. Sah alles in Ordnung aus. Wohl doch nichts Gefährliches. Er ging vorwärts und versuchte herauszufinden, was den Einsturz verursacht hatte.<br />
<br />
Dann sah er es und der Luftmesser fiel ihm aus der Hand.<br />
<br><br />
<br><br />
----<br />
<br><br />
<br><br />
[[Spider]], die Schrottwelt im Cathcard System, war eine vermeintlich neutrale Zone für Piraten, Flüchtlinge und andere Individuen von zweifelhaftem Ansehen. Aber es war alles nur nicht sicher, als Tonya Oriel, illegale Wissenschaftlerin und Forscherin, durch die engen und gewundenen Gänge sprintete. Das wurde langsam zur Gewohnheit.<br />
<br />
Die Auszahlung für das Kherium auf [[Hades]] war sehr viel höher gewesen, als sie gehofft hatte. Das Meiste davon verschwand in den Klauen der Gläubiger und Kredithaie, die sprichwörtlich an ihre Tür hämmerten. Ein weiteres Stück davon verhalf ihr zu einem cooleren Schiff, aber von dem Rest gönnte sie sich ein besonderes Vergnügen: Einen [[Tevarin]] Kodex, den Originaltext ihrer Krieger-Religion. Nur etwa zwei Dutzend existierten überhaupt noch nach dem Zweiten [[Tevarin]] Krieg. Viele Museen und Sammler hatten sich alle bekannten Exemplare sofort geschnappt, aber irgendwoher hatte der Typ einen aufgetrieben. Dumm nur, dass er, nachdem Tonya bezahlt hatte, den wahren Wert erkannte und den Preis verdreifachen wollte.<br />
Also griff sich Tonya das Teil und rannte los. Ein Laserschuss zog an ihr vorbei und streifte die Wand. Tonya schaute zurück und sah Nagia, den Plünderer, mit seinem verletzten Bein, einer Waffe und einem bösen Gesichtsausdruck hinter ihr herhumpeln.<br />
<br />
„Da gibt es nichts, wo du hinrennen kannst, Mädel!“, schrie er ihr nach.<br />
<br />
„Wir hatten einen Deal, Nagia!", schrie sie zurück, ohne langsamer zu werden.<br />
<br />
„Deals ändern sich!“, feuerte er abschließend zurück.<br />
<br />
„Das hat keine Bedeutung!“ Tonya rannte an einer ankommenden Crew, die dem Verrückten mit der Waffe schnell auswich, vorbei in Richtung der Hangars.<br />
<br />
Nagia rief fieberhaft über das Com nach seinen Leuten. Glücklicherweise waren sie viel zu betrunken, um das mitzubekommen. Nagia geriet außer Atem, während seine schritte auf den Metallboden hämmerten und sein Kopf begann zu brennen, es war lange her, seit er so gerannt war.<br />
Er bog um die Ecke zum [[Hangar]], als die [[Triebwerke]] aufflackerten und ihn zurück durch die Tür beförderten.<br />
<br />
Tonya startete die Beacon II per Fernbedienung, einer der neuen tollen Tricks ihres Schiffs. Sie rannte die Einstiegsrampe rauf und während sie sich in den Pilotensitz schwang, kam Nagia zurück in den [[Hangar]] geschlittert und begann auf ihr Cockpit zu feuern. Die [[Schilde]] blitzten auf, als sie die Schüsse absorbierten. Es war so, als würde man mit Steinen nach einem Großkampfschiff werfen.<br />
<br />
Nagia rannte zu den Deckwachen hinüber – diejenigen, welche die Geschütztürme bemannten. Tonya wartete nicht ab, um zu sehen, ob sie Nagia ihre Aufmerksamkeit schenken würden und so sah Nagia das Triebwerkfeuer in der Ferne verschwinden. Er würde sie sich holen, er musste nur noch herauskriegen wie...<br />
Nach ein paar Minuten gab er auf und ging zurück in die Bar.<br />
<br />
In sicherem Abstand zu [[Spider]] setzte Tonya ihren Kurs. Sie wusste, dass ein richtiges Essen, ein Glas Wein und ihr neuer Kodex alles waren, was sie brauchte, um das unerfreuliche Erlebnis mit Nagia zu vergessen.<br />
<br />
Eine Nachricht erschien auf ihrem Bildschirm. Sie vermutete, dass es ein Jobangebot war, die Details waren in ausweichender Juristensprache verfasst, aber es gab allein für das Anhören des Angebots schon eine Bezahlung. Drei Tage entfernt, wenn sie sofort losflog. Sah so aus, als würde das Essen noch warten müssen.<br />
<br />
<br><br />
<br><br />
----<br />
<br><br />
<br><br />
<br />
Die Beacon II fiel durch die Atmosphäre in einen starken elektrischen Sturm hinein. Tonya flog über gewaltige ausgehobene Erdfurchen hinweg, bevor sie am Hauptquartier von der interstellaren Abbaugesellschaft [[Shubin]] landete.<br />
<br />
Zwei Sicherheitsleute eskortierten sie in einen kleinen, weißen Raum. Ein großer, hagerer Anwalt lächelte sie freundlich an, bevor er begann, mit ihr dutzende Geheimhaltungsklauseln und andere rechtliche Papiere durchzugehen. Sie überflog die Texte, bis ihre Augen schmerzten. Nach einer Stunde unterbrach sie ihn.<br />
<br />
„Könnten Sie mir nun endlich sagen, was mein Job ist?“<br />
<br />
„Ich bitte um Entschuldigung, Miss“, sagte der Anwalt mit einem gelblichen Grinsen. „Ich bin nicht befugt, Ihnen die Details mitzuteilen, bis Sie nicht sämtliche Papiere...“<br />
<br />
„Schon gut, schon gut. Ich habe es verstanden.“ Sie sackte gegen den Tisch und der Anwalt fuhr fort. Sie gab mündliche Zustimmungen, eine Handvoll Fingerabdrücke und Unterschriften. Zu guter Letzt schien der Anwalt zufrieden zu sein. Sie sah erwartungsvoll zu ihm auf. „Kein Blut? Kein Urin?“<br />
<br />
Der Anwalt sah sie verwirrt an.<br />
<br />
„Nein, Miss. Ich denke, das wird nicht nötig sein.“<br />
<br />
„Also, was jetzt?“<br />
<br />
„Der Betrag für die Einführung wird gerade auf ihren Account transferiert.“ Der Anwalt stand auf und begleitete sie hinaus. Sie gingen durch makellos weiße Flure, bevor er vor einer Tür stehenblieb und seinen Daumen auf das Schloss drückte. Die Tür glitt auf und gab den Blick auf einen großen Konferenzraum frei, in dem ein dickes, rechteckiges Fenster den Blick zu den Ausgrabungen freigab.<br />
<br />
Tonya betrat den Raum und sah sich die Leute darin an. Die Meisten kannte sie, Deke Johnson, Squig Bentley, Arthur Morrow...andere Forscher in einer weiten Auslegung des Wortes. Sie waren Grabräuber, Plünderer, Trunkenbolde und Junkies, die sich in Geschichte versuchten. Wenn das ihre Konkurrenten waren, dann fühlte sie sich ein wenig beleidigt, auf der gleichen Liste wie diese Degenerierten zu stehen.<br />
<br />
„Schön, schön, schön“, sagte eine Stimme hinter ihr. Tonya erstarrte, denn sie erkannte sie auf Anhieb. „Schön Euch alle hier zu sehen.“<br />
<br />
Tonya drehte sich um und Senzen Turov setzte sein strahlendes Lächeln auf.<br />
<br />
„Gut dich zu sehen, Tonya.“ Er ging auf sie zu, um sie zu umarmen, aber sie stoppte ihn mit einer Hand auf seiner Brust und drückte ihn zurück. Er heuchelte Bestürzung. „Was ist denn?“<br />
<br />
„Ich habe gerade geduscht.“<br />
<br />
„Komm schon Tonya, du bist nicht die Sorte...“<br />
<br />
„Die man ausraubt?“ Tonya sah aus dem Fenster. „Ich denke, ich bin drüber weg.“<br />
<br />
„Na, das hoffe ich doch. Du hast mir mein Schiff gestohlen und es an die Piraten verkauft.“<br />
<br />
„Mit den beiden Xi'An Relikten konntest du dir zwei neue [[Schiffe]] kaufen.“<br />
<br />
„Sogar drei.“ Senzen streckte sich und lehnte sich an die Wand neben ihr. Er sah durch den Raum und wirkte dabei sichtlich gelangweilt. „Eine Idee, was das Ganze hier soll?“<br />
<br />
„Nein.“<br />
<br />
„Vielleicht sollten wir ein Team bilden. Ganz wie in alten Tagen?“<br />
<br />
„Da würde ich mich ja sogar lieber mit Sqiug zusammentun.“ Antwortete Tonya ihm und Squig unterstrich diese Aussage im richtigen Moment, indem er gleichzeitig rülpste und furzte. Er schien zufrieden mit sich zu sein.<br />
<br />
„Yeah, die Tonya, die ich kannte, brauchte einen Mann, der ihr ebenbürtig ist, jemand, an dem sie sich messen kann.“ Senzen lehnte sich ein wenig näher zu ihr hin und Tonya sah ihn verschlossen an.<br />
<br />
„Und das glaubst du, bist du?“<br />
<br />
„Ein Mann?“<br />
<br />
„Mir ebenbürtig.“<br />
<br />
Die Tür ging auf. Gavin Arlington, der CEO von [[Shubin]], schritt in den Raum und wirkte beinahe unwirklich. Jedes Haar und jede Bügelfalte an seinem Anzug sah aus, als hätten sie einen bestimmten Zweck zu erfüllen, als verlangte er von seinem Körper, genauso effektiv zu sein wie seine Arbeiter. Eine Armee von stoischen Assistenten und Vorarbeitern umringte ihn. Seine grünen Augen bemaßen schnell das anwesende Gesindel im Raum.<br />
<br />
„Folgen Sie mir bitte.“<br />
<br />
Arlington brachte sie nach draußen. Alle Bergbauaktivitäten innerhalb der Hörreichweite waren abgeschaltet. Da war nur der heulende Wind, das inzwischen ferne Donnergrollen und das Knirschen des Kieses unter ihren Füßen, als sie in Richtung der Grabungslöcher gingen.<br />
<br />
45 Minuten vergingen in schweigendem Marsch. Senzen blickte offenkundig verwirrt zu Tonya, die mit den Schultern zuckte und den Kopf schüttelte. Es war wirklich bizarr. Sie erreichten eine neue Abbaustelle, die in Dunkelheit getaucht war, während hinter ihnen die Sonne unterging. Arlington blieb neben einer der Maschinen direkt an der Kante des Schattens stehen. Deke Johnson stolperte und fiel fast hin, als Arlington sich zu der Gruppe umdrehte.<br />
<br />
„Ohne Zweifel fragen Sie sich, warum ich Sie hier hergebeten habe.“ Arlington begann zu sprechen und warf Deke einen missbilligenden Blick zu und nickte dann seinem Vorarbeiter zu.<br />
<br />
Der Einschnitt in der Wand wurde plötzlich in Licht getaucht und jeder brauchte einen Moment, bis die Augen sich daran gewöhnt hatten. Tonya blinzelte und fokussierte sich auf eine helle Unregelmäßigkeit in der Mitte der schwarzen Massen, die außen herumlagen. Eingebettet in die Wand aus Lavagestein sah man eine metallische Beschichtung, was keine Erz- oder Mineralader war. Es war eine ausgeformte, konstruierte Platte. Tonyas erster Eindruck war, dass es sich um ein Wrackteil von irgendwas handelte, aber das war nicht das verblüffende daran...<br />
<br />
Ein verblichenes Wort war auf der Oberfläche zu lesen.<br />
<br />
'''Artemis.'''<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/12857-The-Lost-Generation-Issue-1}}<br />
{{Quelle|http://www.starcitizen-universe.de/index.php/specials/the-lost-generation.html}}<br />
{{Quelle|Übersetzung: Tya am 19. Januar 2013}}<br />
<br />
<br />
[[Geschichten|Zurück]]<br />
<br />
[[Kategorie:Geschichten]]<br />
[[Kategorie:TheLostGeneration]]<br />
}}</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=The_First_Run_-_Ausgabe_9&diff=17898The First Run - Ausgabe 92015-03-22T00:37:37Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:TheFirstRun.jpg|600px]]<br />
<br />
Tausend Jahre der Literatur und Holovids haben die Wunder des Raumkampfs glorifiziert. Ich weiß noch, wie ich in meinen frühen Jahren das Zeug förmlich verzerrt habe, acht Jahre alt und unter meiner Decke verkrochen, beobachtete ich auf meinem MobiGlas, als ich eigentlich hätte schlafen sollen, wie glitzernden Strahlen durch die Dunkelheit brachen.<br />
<br />
Die zwei Seiten sollten sich selbst durch komplexe Manöver dirigieren, zusammen drehend und schwebend in einem Tanz durchbrochen von Explosionen und flackernden Antrieben. Die Helden und Bösewichte würden einander über die Kälte des Vakuums im All hinweg verspotten, so als würden sie sich bei ein paar Bier über den Tisch einer Bar hinweg unterhalten.<br />
<br />
Mein Raumkampf war alles andere als das.<br />
<br />
Wenn man mich in einen überdimensionierten Trockner gesteckt hätte, gefüllt mit Migräne hervorrufenden, blitzenden Lichtern, stelle sie auf Hyperumdrehung ein und schmeiße dann das ganze Ding einen Berghang hinunter, dann fühlt man vielleicht ein Zehntel davon, wie ich mich fühlte.<br />
<br />
Angenehme künstliche Gravitation wurde zu harten G-Kräften der plötzlichen Manöver. In der einen Sekunde steuerten wir genau auf die Seite der Idris zu, in der nächsten blendete uns ein weißer-phosphorischer Blitz und Teile von explodierenden Schiffen prallten von unseren Schilden ab, wobei wir in eine komplett andere Richtung geschleudert wurden. Dario tänzelte uns durch die Raumschlacht, immer nach einem Ausweg suchend, aber jedes Mal wurde der [[Kampf]] um uns herum getragen und schnitt unseren Fluchtweg ab.<br />
<br />
Zweimal dachte ich unser Schiff wäre am Ende, aber entweder war mein Herz stehen geblieben, oder mein Gehör wurde durch die Schläge des Kampfes ausgelöscht.<br />
<br />
Der Kerl soll sich ins Knie ficken, der jemals gesagt hat Raumkämpfe wären ein stilles Ballett des Todes.<br />
<br />
Sirenen ertönten, Alarme erklangen, Annäherungswarnungen wurden heiser wegen Überbeanspruchung.<br />
<br />
Schließlich schwang uns Dario durch ein schreckliches Duell zwischen einer Silent Son [[Avenger]] und zwei [[UEE]] Hornets hindurch, und wir trafen auf eine Tasche leeren Raums, so dass wir zusammen ein Seufzer der Erleichterung ausstoßen konnten.<br />
<br />
„Bist du okay, Sorri?“ fragte er mich, während er Instrumentenbildschirme und Schadensberichte überprüfte.<br />
<br />
„Ich denke schon, ja.“ sagte ich, mit einer unerwartet heiseren Stimme, aber vermutlich hatte ich die ganze Zeit geschrien.<br />
<br />
Trotz der kühlen Luft war Darios Stirn ganz feucht vor Schweiß. Er wischte sein Gesicht an seiner Schulter ab und tippte auf einen Bildschirm vor mir, welches die Backbord- und Steuerbord-Seiten- Ansicht der Fardancer aufrief.<br />
<br />
„Wir sind hier noch nicht raus. Wir müssen zurück zum [[Sprungpunkt]] und zurück nach Oya flüchten. Sonst werden uns die [[UEE]] [[Schiffe]] nach der Schlacht zur Strecke bringen. Sag mir wenn du jemanden auf uns schießen siehst, und passe die [[Schilde]] an um zu kompensieren. Du musst nur dieses Feld hier bedienen um Energie von einer Seite zur anderen zu schicken.“<br />
<br />
Unter uns konnte ich einen wachsenden Ball aus Explosionen und Trümmern sehen.<br />
<br />
„Du willst uns da durch fliegen?“ fragte ich.<br />
<br />
Sein normalerweise rasiermesserscharfes Lächeln war durch die Ereignisse abgestumpft worden. „Besser das als lebenslang in einem [[UEE]] Gefängnis.“<br />
<br />
Ich legte meine Hände ineinander und führte sie an meine Lippen.“ Okay, ich kann das schaffen.“ Und danach zu Dario,“ in Ordnung, lass uns los legen.“<br />
<br />
Ich beugte mich vor, setzte meine Hände auf die Schildanzeige , während ich genau den Doppelbildschirm beobachtete. Dario tauchte uns zurück in den Malstrom von Schiffen, wobei es bei mir einen Moment lang Schwindel auslöste, als der Hinterteil einer zerstörten [[Freelancer]] vorbeiglitt und gerade so die Fardancer verfehlte.<br />
<br />
Unser Wiedereintritt in den [[Kampf]] wurde sofort beantwortet, als zwei [[UEE]] [[Schiffe]] ausbrachen und angriffen. Ich leitete die Energie zu der Backbord Seite als kleine Feuer über unsere [[Schilde]] funkten.<br />
<br />
Dario flog uns in eine Korkenzieherspirale, welche mein Hals herumschleuderte, als ich versuchte ein Auge auf den Bildschirm zu halten und meine Finger ließen das Schild zwischen Backbord und Steuerbord hin und her wandern. Sobald wir wieder raus kamen, musste ich fast die ganze Energie zur Backbordseite schieben, da wir von einem Stardevil Schiff weggestoßen wurden.<br />
<br />
Während ich den Inhalt meines Magens wieder runter schluckte, sanken meine Hoffnungen auf eine Flucht, da ich sah wie die Idris Fregatte sich uns schnell näherte. Selbst ich wusste, dass unsere [[Schilde]] nicht dafür gedacht waren die Art von Schaden die sie zufügen konnte abzuwehren.<br />
<br />
Gerade als die Alarme Fardancer schrien, Warnungen eines drohendes Todes, schlüpften wir in den Hyperraum.<br />
<br />
Erleichtert über unser knappes Entkommen, sank ich zurück in meinen Stuhl, während Dario der Fardancer Instruktionen gab. Sobald er fertig war, blieben wir beide still und starrten auf das leere Sichtfenster bis wir den Hyperraum verließen.<br />
<br />
Zurück im Oya System, setzte Dario einen Flugweg auf den Orbit um Oya III und drehte sich mir zu.<br />
<br />
Seine Brauen trugen einen schwere, ungewollte Last, während er seine gefalteten Hände aneinander rieb. Seine grau-grünen Augen glänzten und er konnte mich fast gar nicht ansehen.<br />
<br />
Ich fiel in meinen Sitz zurück, als ich mich vor dem fürchtete was er zu sagen hatte.<br />
<br />
„Es tut mir leid, Sorri.“<br />
<br />
Ich lehnte mich noch weiter zurück. „Es tut … dir leid?“<br />
<br />
Er atmete schwer aus. „Ich hätte dich retten können bevor du den [[Sprungpunkt]] erreicht hättest und dich anschließend nach Oya III zurückfliegen können, aber ich wollte nicht meine Chance mit den Silent Sons verpassen.“<br />
<br />
„Dein Deal ist jetzt wohl gestorben, huh?“<br />
<br />
Er verzog ein Teil seines Gesichts und hob die andere Schulter. „Es gibt andere Banden und andere Geschäfte. Nicht so lukrative, aber sie halten einen über Wasser..“<br />
<br />
„Warum erzählst du mir das?“ fragte ich.<br />
<br />
„Du bist ein smartes Mädchen, oder junge Lady sollte ich sagen. Sag du es mir.“<br />
<br />
Ich schürzte meine Lippen und die Antwort kam mir sofort in der Stimme meines Vaters: Jeder will irgendwas, selbst wenn es so aussieht, als wollten sie nichts.<br />
<br />
„Du willst, dass ich darüber den Mund halte.“ sagte ich.<br />
<br />
„Ich wusste du bist schlau; mach weiter.“<br />
<br />
Ich seufzte. „Das wird nicht einfach. Die [[UEE]] wird wahrscheinlich nach mir suchen kommen. Und sie wollen wahrscheinlich das ich ihnen darüber berichte was passiert ist.“<br />
<br />
„Und die [[UEE]] kann sehr überzeugend sein wenn sie will,“ fügte er hinzu und lehnte sich zurück. „Aber ich habe eine weitere Option für dich. Hast du jemals das Sprichwort gehört, `Zwei Köpfe sind besser als einer´? Nun, es wird ziemlich langweilig das Weltall alleine zu durchstreifen und ich könnte einen schnell denkenden [[Partner]] gebrauchen.“<br />
<br />
„[[Partner]]?“<br />
<br />
Er grinste. „Nun, Juniorpartner, aber gut vergütet. Du könntest eine Menge mehr machen als du es als Kurier könntest und zur gleichen Zeit würdest du das Imperium sehen.“<br />
<br />
Mir fehlten die Wörter. Vom Kurier zum Kriminellen in nur einer Woche? Es schien lachhaft, wenn es nicht wahr wäre. Oder zumindest eine Option.<br />
<br />
Dario legte mir seine Hand auf meine Schulter. „Ich werde dich nicht anlügen, es ist kein einfaches Leben. Aber ich könnte mir nicht vorstellen etwas anderes zu machen. Ich hatte den Eindruck du hättest ähnliche Gefühle, obwohl es gerade vielleicht etwas verwirrend ist nach den letzten mal Staub aufwirbeln.“<br />
<br />
„Verwirrend?“ stieß ich aus. „Ich wurde benutzt, ausgeraubt, gekidnappt und gefoltert, nicht zu vergessen wäre beinahe verhungert und geopfert. Die Schlacht, wenn zwölf Hasen-Katzen in ein Fass gesteckt als etwas geordnetes wie eine Schlacht gelten kann, hat bei mir wahrscheinlich eine beschädigte Wirbelsäule und Magengeschwüren hinterlassen.“<br />
<br />
Sein Lächeln ernüchterte als er seine Hand von meiner Schulter zurück zog. Ich drückte meine Knöchel gegen meine geschlossenen Augen und rieb, denn ich wollte nicht, dass er die Träne sah, die sich gebildet hatte. Mein Herz flatterte wie ein kleiner Vogel in meiner Brust und wären wir auf einem [[Planeten]] gewesen, wäre ich rausgegangen um frische Luft zu schnappen.<br />
<br />
„Aber um ganz ehrlich zu sein, irgendwo da drin habe ich mich amüsiert,“ fügte ich zu Darios Überraschung hinzu.<br />
<br />
„Also würdest du es in Betracht ziehen?“<br />
<br />
Ich rieb meine Lippen. „Ich kann nicht sagen, ob ich mich geehrte fühle oder schockiert bin, dass du mich fragst dich zu begleiten, und ein großer Teil von mir will deiner Mannschaft auf der Fardancer beitreten .“<br />
<br />
Sein Blick verfinsterte sich etwas und er nickte leicht als wüsste er bereits, was ich vorhatte zu sagen.<br />
<br />
„Aber,“ begann ich, „Ich habe einen Vertrag als Kurier unterschrieben und ich will das machen, zumindest für eine Weile. In ein paar Jahren vielleicht, wenn es mich immer noch gepackt hat, würde ich bei dir mitmachen, wenn du dann immer noch interessiert wärst.“<br />
<br />
„Zwei Jahre sind eine lange Zeit in meinem Leben. Ich kann nichts versprechen.“<br />
<br />
Ich zuckte mit den Schultern. „Dachte ich auch nicht. Also, ich denke meine Antwort ist dann nein. Aber mach dir darum das ich was sagen könnte keine Sorgen. Das werde ich nicht.“<br />
<br />
Dario tippte auf das Bedienfeld. „Ich werde meine Bestes tun dich ungesehen auf den [[Planeten]] zu kriegen.“<br />
<br />
Danach redeten wir nicht viel. Es war als wüssten wir beide, dass es so am besten war. Ich wollte nicht zu viel wissen, in dem Fall das ich von der [[UEE]] aufgelesen wurde. Für Dario? Ich war nicht sicher was ich dachte, aber er blieb konzentriert dabei mich zurück nach New Alexandria zu bringen.<br />
<br />
Ich hatte ein tränenreichen Abschied erwartet, aber Dario ging sobald ich das Schiff verlassen hatte zurück und lies mir kaum genug Zeit die Düsen zu räumen bevor er abhob. Wenigstens hatte er mir ein paar [[Credits]] gegeben, um zurück in die Stadt zu kommen.<br />
<br />
Eine halbe Stunde nachdem er mich abgesetzt hatte traf ein [[UEE]] Hovercraft ein. Ich dachte es ist vielleicht ein freundlicher Officer, der anhielt um nach einem verirrten Touristen zu sehen, bis sich die Tür öffnete und ich Captain Hennessy zurückstarren sah, mit Säcken unter ihren Augen die sie dunkel umrandeten.<br />
<br />
Sie trat heraus und ergriff mit ihrer Hand mein Handgelenk bevor ich auch nur `Hallo´ sagen konnte.<br />
<br />
„Als Agent der [[UEE]] stelle ich dich hiermit unter Arrest wegen Verbrechen an dem Imperium.“<br />
<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/13946-The-First-Run-Episode-Nine}}<br />
{{Quelle|http://star-citizen-news-radio.de/2014/09/the-first-run-episode-9/}}<br />
{{quelle|Übersetzung: Cyan}}<br />
<br />
<br />
[[Geschichten|Zurück]]<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:Geschichten]]<br />
[[Kategorie:TheFirstRun]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=The_First_Run_-_Ausgabe_8&diff=17897The First Run - Ausgabe 82015-03-22T00:37:32Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:TheFirstRun.jpg|600px]]<br />
<br />
<br />
„Warum bewegst du dich nicht?“ hauchte ich, als würde das kleinste Geräusch das Feuerwerk zwischen den beiden Piratenpacks entzünden.<br />
<br />
Dario tippte auf den Kontrollen herum, eine nach der anderen, und Anzeigen leuchteten über den Konsolen auf und verblichen wieder. Es schien als würde meine Frage ein paar Minuten brauchen um registriert zu werden und er inne hielt, wobei seine Finger über einem glühenden Halbkreis schwebten, der nach meiner Überlegung unsere Schildenergie war.<br />
<br />
„Jemals einen wilden Hund in den Straßen gesehen? Nun, wir sitzen zwischen zweien der gemeinsten und eine Bewegung könnte sie loslassen.“<br />
<br />
Ich öffnete meinen Mund, aber Pushkins Stimme kam über das System und ich hörte den wilden Hund darin.<br />
<br />
„Versuchst du uns alle ausschalten? Die Stardevils einladen? Ich weiß, ich verhandle hart mit dir, aber die mit einzubeziehen war ein dummer Zug. Dümmer als ich es von dir erwartet habe, Dario.“<br />
<br />
Dario blickte im Cockpit herum bevor er antwortete. „Ich habe sie nicht eingeladen, Pushkin.“<br />
<br />
„Was machen sie dann hier!“<br />
<br />
Dario leckte an seinen Lippen. „Lass mich darum kümmern.“<br />
<br />
„Besser wärs!“<br />
<br />
Ich hatte den Eindruck, dass Dario ihnen nicht erzählt hatte, dass die Stardevils hinter mir her waren. Das erklärte, warum er einen schnellen Handel wollte, aber eine Sache verwirrte mich.<br />
<br />
„Die waren nicht so nah hinter mir, oder?“<br />
<br />
Dario lehnte sich zurück und wieder vor. „Sie haben wahrscheinlich QuantumDrives benutzt sobald sie kapiert hatten, dass du auf den [[Sprungpunkt]] zu steuerst. Wie auch immer, sie sind hier und wir müssen uns um sie kümmern.“<br />
<br />
Ein rotes Blinklicht leuchtete auf seinen Kontrollen auf. Dario runzelte die Stirn. Die Stardevils. Er betätigte das Panel.<br />
<br />
Synthias Stimme kam über das System: „Dario [[Oberon]]?“<br />
<br />
„Das bin ich,“ sagte Dario und zuckte halb mit den Schultern.<br />
<br />
„Sie haben etwas das mit gehört!“ sagte sie.<br />
<br />
Dario lächelte mich an und machte ein Glaubt-Man-Es-Was-Sie-Gerade-Gesagt-Hat-Gesicht? „Eine Einladung? Weil ich ihnen ganz sicher keine gegeben habe. Das hier ist ein privates Treffen.“<br />
<br />
Synthia machte ein Geräusch als würde sie spucken. „Diese kleine Hexe hat etwas gestohlen das mein ist.“<br />
<br />
„In der Liebe und der Piraterie ist alles erlaubt. Ich denke wir -“ Dario zwinkerte mir zu, „ – haben es bloß zurück gestohlen. Ich vermute der alte Donnerschenkel drückt sich irgendwo hinten rum?!“<br />
<br />
Der Kommentar schien Synthia völlig zu verwirren, was, wie ich vermutete, Darios Ziel war. „Donnerschenkel?“<br />
<br />
„Mein alter Freund Burnett. Oder hast du ihn über die Luftschleuse von Bord geworfen, wie es jeder vernünftige Mensch tun würde?“<br />
<br />
„Er ist hier,“ grummelte Synthia. „Und wir wollen die Daten und sie zurück.“<br />
<br />
Dario hob abschätzend eine Augenbraue und zeigte mir ein Daumen hoch. Meine anfängliche Angst ausgetilgt zu werden war nicht vergangen, aber ich konnte wieder atmen.<br />
<br />
„Und warum sollte ich das tun wollen?“ fragte Dario.<br />
<br />
„Weil, wenn sie es nicht tun, wir das Feuer auf die Silent Sons eröffnen, und dabei werden sie innerhalb von Sekunden zu kosmischen Staub.“<br />
<br />
Das Lächeln erlosch von Darios Lippen. „Und Sie verlieren ein Geschäft.“<br />
<br />
„Man gewinnt ein paar, man verliert ein paar. Wie Sie sagten, in der Liebe und der Piraterie ist alles erlaubt. Besser die Leute erkennen, dass man sich nicht mit uns anlegt, als ein Geschäft zu machen für etwas, worüber wir nichts wissen. Und abgesehen davon, Burnett sagt er kann Besseres beschaffen, dass dies nur ein Teil war und er hätte ein Waffensystem am Haken, das mich ins Schwärmen geraten ließe.“<br />
<br />
Ich sprang sofort aus meinen Stuhl auf und Dario streckte sich und tippte auf den Monitor.<br />
<br />
„Er lügt.“ rief ich aus, sobald die Kommunikation auf stumm war.<br />
<br />
„Wie kannst du das wissen?“ fragte er und runzelte die Nase.<br />
<br />
„Ich weiß es einfach. Ich weiß es.“ sagte ich, aber um ehrlich zu sein war es bloß eine Ahnung, aus meiner kurzen Zeit mit ihm heraus.<br />
<br />
Meine Begründung wurde kurzerhand unterbrochen, als das Panel wieder pingte. Diesmal war es Pushkin von den Silent Sons.<br />
<br />
„Was dauert da so lang? Warum wollen die nicht abhauen? Ich will keine Abzüge betätigt sehen. Lass uns einfach das Geschäft abwickeln und es hinter uns bringen. Ich fühle mich so großzügig auf achtunddreißig Prozent des ursprünglichen Preises zu gehen.“<br />
<br />
Dario rieb sich den Nacken. Ich wusste was er dachte. Ich dachte es auch. Wenn irgendjemand versuchen sollte abzuziehen, würden Synthia und die Stardevils das Feuer eröffnen. Andererseits stürzt er sich vielleicht auch auf das Geschäft, nur um aus der Gefahr herauszukommen.<br />
<br />
„Sie sind fast weg, Pushkin. Lass es mich nur zu Ende bringen!“ antwortete Dario und das rote Kommunikationslicht blinkte wieder auf. „Ich bin sicher wir können was aushandeln.“<br />
<br />
„Du hintergehst uns besser nicht -“ Dario tippte auf den Monitor.<br />
<br />
„Er lügt.“ flüsterte ich noch schnell, bevor Dario den Stardevils antwortete.<br />
<br />
„Wie wäre es,“ begann Dario in einem schlendernden Tonfall, „wenn ich euch eine Kopie der Waffenpläne zur Hälfte von dem verkaufe, was ich den Silent Sons abnehmen wollte.“<br />
<br />
Ich schluckte. Ich konnte einfach nicht glauben, dass er zu so einem Zeitpunkt verhandelte. Und wenn sie annahmen könnte er mehr Geld machen, als mit dem, was die Silent Sons zur Zeit anboten.<br />
<br />
Da begann Synthia zu geifern und schneller Kraftausdrücke auszuspeien als ein rotierender Neutronenstern. Dario drückte auf stumm und drehte sich mir zu. „Warum denkst du lügt er? Erklär es mir. Gib mir einen Grund und ich werde dir glauben.“<br />
<br />
Ich schluckte zum zweiten Mal. Er wird mir glauben? „Ich … ähm … Ich weiß es einfach.“<br />
<br />
Er streckte seinen Hals und schüttelte langsam den Kopf. „Ich brauche ein wenig mehr als das. Ich kann nicht spielen wenn ich nichts auf der Hand habe.“<br />
<br />
Ich drückte die Finger gegen meine Schläfe und presste meine Augen zu, in dem Versuch meinem Gehirn eine Antwort abzuringen.“<br />
<br />
Er lügt weil …,“ die Antwort explodierte in meinem Kopf, „ er nichts anderes am Laufen hat. Er sagte es selbst. Und sein Schiff, es war neu, nichts individualisiert. Er nannte es immer noch `Schiff´ und er hatte sich noch nicht mal darum gekümmert eine Stimmenverschlüsselung zu installieren. Selbst als er mein MobiGlas auf Oya III klaute, fuhr er ein Elektrobike, das drei Nummern zu klein war. Es ist so, als hätte er in letzter Sekunde von dem was du tust Wind bekommen und hat dann alles andere stehen und liegen lassen. Du machst sowas nicht wenn man einen gutes Geschäft am Laufen hat, oder?“<br />
<br />
Darios Lippen öffneten sich und er griff rüber und gab mir einen Klaps auf den Schenkel. „Das ist alles was ich wissen muss. Danke dir.“<br />
<br />
Er schlug auf den Kommunikationsknopf. „Sind Sie fertig? Sehen sie, ich habe es mir anders überlegt. Ich verkaufe es ihnen zu siebzig Prozent, aber zuerst müssen sie sich zurückziehen. Kehren Sie die [[Triebwerke]] um und bringen Sie etwas Abstand zwischen sich und die Sons.“<br />
<br />
„Siebzig? Sind Sie verrückt? Ich habe gerade erst ein Geschäft mit Burnett angenommen,“ sagte Synthia.<br />
<br />
„Ich kann nicht sagen, ob Sie lügen oder er, aber er hat nichts zum Geschäfte machen. Sonst hätte mein alter Freund sich nicht darum gekümmert sich in meins einzumischen. Er ist pleite und verzweifelt. Is das wirklich jemand mit dem Sie sich für Lieferungen einlassen wollen?“<br />
<br />
„Nun dann eröffnen wir einfach das Feuer und sehen wie Sie das finden.“ konterte Synthia.<br />
<br />
„Sein Lächeln wankte niemals als er antwortete, „Das werden sie auch nicht machen. Ja, wir werden wahrscheinlich zu kosmischen Staub zerschossen, aber Sie werden Verluste habe und Verluste sind kein gutes Geschäft. Sie sind smart, Synthia, nicht wie Pushkin und die Silent Sons. Sie spielen eine leere Hand und Sie spielen sie gut, aber Sie haben nichts. Nehmen sie an. Fünfundsiebzig Prozent.“<br />
<br />
„Fünfundsiebzig? Ich gebe ihnen sechzig.“<br />
<br />
„Fünfundsechzig?“<br />
<br />
“Na gut,“ spie Synthia. „Deal! Ich sende ihnen das Geld sobald wir die Transmission empfangen.“<br />
<br />
„Gut, gut. Aber fürs erste, um keinen Mini-Krieg auszulösen, Rückwärtsantrieb bitte.“<br />
<br />
„Einverstanden.“<br />
<br />
Dann rief Dario genau zu dem Zeitpunkt die Silent Sons, als die Stardevils begannen sich zurückzuziehen.<br />
<br />
„Ich bitte um Entschuldigung, Pushkin,“ sagte Dario. „Die Stardevils sind nicht gerade die hellsten Piraten in der Galaxie. Sie verstanden nicht, wie leicht du sie zerstören könntest bis ich es ihnen erklärt habe.“<br />
<br />
„Haben sie, eh?“ sagte Pushkin.<br />
<br />
„Wollen wir den Handel besiegeln? Fünfundfünfzig Prozent?“<br />
<br />
Ich konnte Pushkin fast schon nicken hören. „Nur weil ich von hier weg will. Dieser Ort stinkt nach Stardevil-Abschaum. Vierundfünfzig und wir sind im Geschäft.“<br />
<br />
„Du führst eine harte Verhandlung,“ räumte Dario ein, als er mir zu zwinkerte.<br />
<br />
Als die Kommunikation abgeschaltet war und die roten Punkte auf den Monitor sich entfernten, schwang Dario seine Fersen auf das Panel und legte die Hände hinter seinen Kopf.<br />
<br />
„Zu knapp, Mann. Zu knapp.“<br />
<br />
Mein Kiefer hing offen. „Du hast deinen ursprünglichen Deal und noch was extra bekommen.“<br />
<br />
Er sah bereit aus mir eine originelle Antwort zu geben, als die Annäherungsalarme wieder begannen zu plärren.<br />
<br />
„Großartig. Was haben wir hier, eine weiteres Piratenpack?“<br />
<br />
Dario wechselte in dem Moment den Monitor auf Sichtkamera, als die neuen [[Schiffe]] durch den [[Sprungpunkt]] geglitten kamen. Er sprang in Aktion, bevor ich auch nur die Silhouette von dem erkennen konnte, was wahrscheinlich eine militärische [[Hornet]] war.<br />
<br />
Seine versteinerte Miene sagte mir alles was ich brauchte, um zu wissen wie ernst es gerade geworden war.<br />
<br />
Und dann brach eine ähnlich gekennzeichnete und stachel zeigende Idris Fregatte durch das Tor und eröffnete das Feuer.<br />
<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/13901-The-First-Run-Episode-Eight}}<br />
{{Quelle|http://www.star-citizen-news-radio.de/2014/09/the-first-run-episode-8/}}<br />
{{quelle|Übersetzung: Cyan}}<br />
<br />
<br />
[[Geschichten|Zurück]]<br />
<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:Geschichten]]<br />
[[Kategorie:TheFirstRun]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=The_First_Run_-_Ausgabe_7&diff=17896The First Run - Ausgabe 72015-03-22T00:37:28Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:TheFirstRun.jpg|600px]]<br />
<br />
Mein Vater war ein stereotypischer Barbesitzer. Ruppig aber liebenswürdig. Einfach gestrickt, und doch mit einer kämpferischen Intelligenz. Er hatte ein Auge dafür Profit raus zu quetschen, aber so, dass seine Kunden nicht bei dem Geschäft verloren.<br />
<br />
Einmal, als ein Geschäftsmann sich verirrt hatte und in der Golden Horde endete, stimmte mein Vater eine Unterhaltung mit ihm an. Ich sehe ihn immer noch, wie er sich gegen die Bar lehnte, ein Glas mit einem Lumpen säubernd und einem Funkeln in den Augen.<br />
<br />
Jedes Mal wurde dem reichen Kunden, ein Mann von Terra mit geupgradeten Augen die leicht phosphorig glühten, wenn sich das Glas leerte mit großer Zeremonie das Glas neu gefüllt, sogar einen Drink vom obersten Regal, ein Centaurianischen Wodka, aber nicht ein Mal wurde dieser zur Rechnung des Mannes hinzugefügt.<br />
<br />
Mein Vater lachte über die Witze des Geschäftsmannes, rieb sein Kinn während der Mann endlos über ursoziologische Derivate quatschte – ein Thema wo von mein Vater, wie ich wusste, keine Ahnung hatte – und ignorierte im Grunde jeden anderen Kunden in der Golden Horde.<br />
<br />
Später, als ich meinen Vater frug warum er mit dem Kunden geschwatzt hatte und ihm nur ein Viertel der Getränke berechnet hatte, obwohl die Flasche zwanzig Mal mehr Wert war als die normalen Flaschen, gab er mir sein patentiertes Du-Wirst-Schon-Sehen-Lächeln und kehrte dazu zurück, die Bar zu wischen.<br />
<br />
Zwei Monate später tauchten ähnlich gekleidete Geschäftsleute auf und gaben ein kleines Vermögen aus. Als er die Einnahmen der Nacht auflistete, zwinkerte er mir zu und fragte, ob ich etwas gelernt hätte.<br />
<br />
„Jeder will etwas, selbst wenn es so aussieht, als wollten sie nichts.“<br />
<br />
Für etwa eine Woche war ich wütend auf meinen Vater. Aber ich war Jung und die Mechaniken des Geschäftemachens haben mir wirklich nichts bedeutet – dass alles eine Transaktion war, alles seinen Preis hatte.<br />
<br />
Ich dachte über diese Lehre nach, als ich den Antrieb basierend auf den von Dario gesendeten Instruktionen modifizierte.<br />
<br />
Auch wenn ich nicht durch den [[Sprungpunkt]] gehen würde, die Extra-Geschwindigkeit war wertvoll und ermöglichte mir mehr Optionen.<br />
<br />
Der Haken an der Sache war dies: entweder war die ganze Angelegenheit mit den Daten auf dem MobiGlas aus den Ruder gelaufen und Dario versuchte die Quelle der Probleme zu eliminieren, oder er versuchte wirklich sie zurück zu bekommen (und mir nebenbei zu helfen).<br />
<br />
Ich machte mir keine Illusionen, dass er irgendein Interesse an meinem Wohlbefinden hatte. Sonst hätte er mich niemals als seinen Packesel verwendet um die Daten durch die Oya Station zu schmuggeln.<br />
<br />
Ich saß im Pilotensitz mit meinen Füßen auf den Kontrollpedalen, an einem Wasserpäckchen nuckelnd und auf geschmackslosen Nahrungsriegeln rumkauend, wobei ich beobachtete, wie die kleine blaue und braune Kugel größer wurde, während die roten Punkte auf dem Sensorbildschirm näher blinkten.<br />
<br />
Am Ende entschied ich den [[Sprungpunkt]] anzufliegen wie Dario instruiert hatte. Jedoch würde ich ein paar Änderungen an seinem Plan vornehmen. Der [[Sprungpunkt]] führte nach Gurzil. Das normale Protokoll war es den [[Sprungpunkt]] auf einer vernünftigen, niedrigen Geschwindigkeit zu durchschreiten um Kollisionen mit ankommendem Verkehr oder nahen Kontrollstationen zu vermeiden.<br />
<br />
Stattdessen würde ich es mit nahezu maximaler Geschwindigkeit passieren, mit vollen Schilden, falls Dario es sich nochmal überlegte mir zu helfen. Ich wusste mein Plan war riskant und ohne die Grundlagen jeglichen Wissens über Schiffstechnik, aber ich hasste es Schicksal ausgeliefert zu sein während ich nichts tun konnte.<br />
<br />
Als sich die Night Stalker endlich dem [[Sprungpunkt]] genähert hatte, war alles Essen und Wasser aus dem Notfall-Kit konsumier worden, ich hatte eine gute Mütze Schlaf bekommen und war in den Pilotensessel geschnallt mit dem Rucksack zu meinen Füßen.<br />
<br />
Auf dem Weg zum [[Sprungpunkt]] versuchte der Computer mich drei Mal dazu zu bekommen meine Geschwindigkeit zu reduzieren, aber ich überschrieb ihn jedes Mal. Nach einem furchteinflößenden Flug durch den Hyperraum schoss ich auf der anderen Seite aus dem [[Sprungpunkt]] und sofort absorbierten meine [[Schilde]] schwere Treffer eines Trios von Avengers, die ihre Verzerrungskanonen auf mich entluden … war eine gute Entscheidung die [[Schilde]] zu maximieren.<br />
<br />
Ich steuerte die Night Stalker durch eine Reihe Ausweichmanöver, was in diesem Fall hieß, einfach den Steuerknüppel von einer Seite zur anderen zu schlagen und das Beste zu hoffen. Jeder Alarm auf dem Bedienfeld ging los, als die Drehmomente mehr Spannung auf die beschädigten Sektionen des Schiffes legten.<br />
<br />
Irgendwie drang Darios Stimme durch die Lautsprecher meines Schiffes: „Einstellen! Einstellen!“<br />
<br />
„Über was zum Raum sprichst du da, ich werde hier in Stücke geschossen!“ rief ich zurück.<br />
<br />
„Sie haben abgedreht, sie haben abgedreht!“ antwortete er.<br />
<br />
Mein Puls pochte durch meinen Kopf und ich brauchte einen Moment den richtigen Bildschirm zu finden, aber ich sah, dass die Avengers mich nicht länger verfolgten. Das war positiv, aber die Night Stalker hatte weiter Schaden genommen und der Manövrierantrieb operierte nur auf fünfzehn Prozent. Ich driftete größten Teils nur noch.<br />
<br />
„Ich komme und hohl dich, Sorri,“ sagte Darios Stimme, „hol deine Sachen und halte an, so dass ich anpassen und an dir andocken kann.“<br />
<br />
Aus dem Sichtfeld blickend konnte ich etwas sehen das, wie ich vermutete, die Fardancer war. Sie sah aus wie eine massiv modifizierte [[Freelancer]] oder irgendein anderes Model das mir nicht bekannt war.<br />
<br />
Die zwei [[Schiffe]] dockten an und ich machte mich auf den Weg durch die Luftschleuse in Darios Schiff. Er begrüßte mich in seinem Wohnquartier, wobei er ein hellgraues Hemd mit offenem Kragen und Outdoor-Hosen trug. Er versuchte ein Lächeln und seinen graugrünen Augen funkelten mich an.<br />
<br />
„Entschuldige, Sorri.“<br />
<br />
Ich bemerkte eine Bewegung in einem Käfig neben dem Tisch.<br />
<br />
„Hey, der Lynx!“<br />
<br />
„Ja.“<br />
<br />
Ich verschränkte die Arme. „Ich vermute du willst das MobiGlas.<br />
<br />
„Das würde helfen.“<br />
<br />
Ich warf es ihm zu und er fing es aus der Luft. „Danke, das macht die Sache um einiges einfacher. Ich kann dich später zurück nach Hause bringen, aber jetzt muss ich ein Geschäft zum Abschluss bringen.“<br />
<br />
Ich stieß zu Dario ins Cockpit und auf rein technischem Level war es nicht viel anders als Burnetts, doch es gab überall kleine Unterschiede, die Darios Persönlichkeit widerspiegelten. An Fäden hingen kleine Dinge von der Decke herab: eine primitive Knochenschnitzerei, eine antike [[Banu]]-Kreismünze, ein [[Vanduul]] Jagdpfeil. Der Pilotensitz hatte von handgenähte Kissen statt die harten Metalllehnen.<br />
<br />
„Also Juliet,“ sagte Dario zu seinen Schiff, „wie ist der Status?“<br />
<br />
Als er die Scanner-Berichte abrief, stellte ich mir die Schiffsstimme als eine rauchige Frauenstimme vor. Die Silent Sons haben sich in einer zentralen Feueranordnung positioniert. Sie warten nicht gerade geduldig, Liebling.<br />
<br />
„Diese Avengers, das sind die Silent Sons?“ fragte ich. Dario nickte abwesend als Antwort.<br />
<br />
Er schlug sein Bein übers Knie und tippte auf seiner Armlehne. „Öffne Kommunikationskanäle mit Pushkin, nur Audio.“<br />
<br />
Ein Mann mit einem Wieselgesicht, schwarzen fettigen Haaren und fledermausartigen Ohren erschien auf dem Monitor.<br />
<br />
„Dario, kein Video? So bist du doch sonst nicht.“<br />
<br />
Dario zwinkerte mir zu. „Ich sehe heute nicht grade toll aus, ich ziehe es vor dir nicht solch eine Abscheulichkeit zuzumuten. Sollen wir zum Geschäft kommen? Das hat bereits viel zu lange gedauert.“<br />
<br />
„Du hast jetzt die Waffendesigns?“ fragte Pushkin, sein Gesicht nachdenklich verkniffen.<br />
<br />
Dario hielt das MobiGlas hoch, obwohl es keine Videoübertragung gab. „Genau hier.“<br />
<br />
„Dann bin ich bereit dir Ein-Drittel des ursprünglich vereinbarten Preises anzubieten,“ antwortete Pushkin.<br />
<br />
Dario setzte beide Füße ab und setzte sich auf. „Ein-Drittel? Bist du verrückt? Komplikationen und Verzug, ja, aber nichts was große Abzüge rechtfertigt.“<br />
<br />
Pushkin lehnte sich in seinen Stuhl zurück und legte die Hände hinter seinen Kopf. „Wir könnten einfach dein Schiff ausschalten, dich entern und die Pläne nehmen. Ein-Drittel ist ein gutes Angebot.“<br />
<br />
„Ich dachte wir hätten einen Deal.“<br />
<br />
Pushkin zeigte seine Zähne. „Du hast den Deal verpasst. Die Veränderung des Plans hat Kosten für die Silent Sons verursacht und uns einem Risiko ausgesetzt. Nächstes Mal mache deine Hausaufgaben.“<br />
<br />
Während er seine Schläfen mit den Fingern rieb, schloss er die Augen und nickte. Es sah danach aus, als würde er den neuen Bedingungen zustimmen, was mir auch recht war. Ich wollte nur in Sicherheit kommen. Und je schneller wir die Daten übergaben, desto schneller könnten wir abfliegen.<br />
<br />
Dario gab mir ein halbherziges Schulterzucken und öffnete seinen Mund, als eine Reihe Annäherungsalarme losgingen. Pushkin schaltete die Videoübertragung ab.<br />
<br />
Plötzlich war das Gebiet um den [[Sprungpunkt]] mit Schiffen gefüllt. Stardevil [[Schiffe]].<br />
<br />
Und der schlimmste Teil war, dass die Fardancer in der Mitte hing, inmitten dem Schussfeld der Silent Sons und den Stardevils.<br />
<br />
Mein Puls schaltete sofort auf Rasend um, aber ich war nicht wirklich in Panik bis Dario begann sich hektisch in den Pilotensitz festzuzurren , seine normalerweise zurückgestrichenen Haare fielen ihm ins Gesicht und er murmelte, „Nicht gut, nicht gut, nicht gut.“<br />
<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/13900-The-First-Run-Episode-Seven}}<br />
{{Quelle|http://www.star-citizen-news-radio.de/2014/09/the-first-run-episode-7/}}<br />
{{quelle|Übersetzung: Cyan}}<br />
<br />
<br />
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<br />
}}<br />
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[[Kategorie:Geschichten]]<br />
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<div>{{1400|<br />
[[Datei:TheFirstRun.jpg|600px]]<br />
<br />
<br />
Nichts rüttelt einen [[Menschen]] auf, wie ein drohender Tod. Ich war völlig erschöpft. Durch die Hoch-Gravitations-Piratenbasis zu rennen forderte seinen Tribut von meinen wackeligen und ausgezerrten Körper. Ich hatte seit Tagen nichts gegessen. Ich bin von einer brenzligen Situation in die nächsten geraten, seit ich von der Solar Jammer Oya III betreten habe<br />
<br />
Aber als die Night Stalker zur Seite ruckte und die Außenhülle wie eine Banshee schrie, fand ich eine weitere Reserve.<br />
<br />
Die Bildschirme absuchend, sah ich mich nach den Informationen um, die ich benötigte. „Verdammtes Schiff, wo ist dein Schadensbericht!“<br />
<br />
Als ich den richtigen Bildschirm fand und verstand was er mir mitteilte, drehte sich mir der Magen um und ich mir eine körperlose Butlerstimme vorstellte: „Manöverdüsen sechs und acht ausgefallen. Kleines Leck im Frachtraum, aber Türsiegel halten. Sonst wärst du am Arsch.“<br />
<br />
„Sag bloß,“ sagte ich zu meiner eingebildeten Schiffstimme. Die Menge an Informationen, die vor mir lagen, war überwältigend. Lichter flackerten über die ganze Fläche, Grafiken oszillierten, Nummern fielen und stiegen instabil. Das ganze Ding war ein wackeliges Fiasko, als würde die Kontrollkonsole Statistiken über mich ausgeben statt über die Night Stalker.<br />
<br />
Meine Hand glitt über den Kontrollen, wollten etwas tun, etwas betätigen. Zur Schlacht vorbereiten, oder sie einfach schneller machen. Wir waren für rudimentäres Fliegen trainiert worden, genug um einen echten Piloten Unterstützung zukommen zu lassen, sollten wir als Crew mitfliegen, statt als Kunde, aber nicht tatsächlich ein Schiff ganz alleine kommandieren. Meist wurde uns gelehrt nicht im Weg zu stehen.<br />
<br />
Ich warf meine Hände hoch.<br />
<br />
„Schiff! Was soll ich machen?“<br />
<br />
Die Antwort die es mir gab war ein dringend blinkendes rotes Licht, das mich denken ließ, etwas Schlechtes würde passieren.<br />
<br />
„Was bist du?“ fragte ich das rote Licht, aber es antwortete nicht. Dummes Licht. Warum haben die diesem Schiff keine Stimmeneingabe eingebaut, ich weiß es nicht.<br />
<br />
„Bist du die Warnung vor Zielerfassung? Ist es das was du mir sagen willst?“<br />
<br />
Meine Finger suchten nach der Schildanzeige. Ich fand das Symbol eines Schiffes mit einem blassen Nimbus darum und tippte es an bis der Halbkreis um das Heck ausgefüllt war.<br />
<br />
„Bist du das Schild? Zur Hölle, ich hoffe du bist das Schild –“<br />
<br />
Das Schiff erzitterte erneut, diesmal jedoch nicht ganz so kräftig. Mehr als würde jemand die Unterlage anstoßen als es direkt zu treffen.<br />
<br />
„Ähm, ähm …“ Ich tippte an meiner Unterlippe. „Also, wie finde ich heraus, ob wir schnell genug sind?“<br />
<br />
Knurrend sah ich nach vorne. Das Sichtfeld war zum größten Teil wieder schwarz, ausgenommen einer orangenen Sonne im Zentrum. Zu ihrer Linken war eine kleine blau-braune Murmel, Oya III nahm ich an.<br />
<br />
Nachdem ich den Beschleunigungshebel gefunden hatte, gab ich dem Schiff mehr Energie, aber die [[Schilde]] ließen nach.<br />
<br />
„Na super. Das eine oder das andere. Burnett musste in das gestiegen sein, was einem Schrotthaufen am nächsten kam, um hierher zu kommen. Warum konnte es nicht ein kompetenter Dieb sein, der mir mein MobiGlas stehlen sollte. Ich wette Dario hat ein weitaus besseres Schiff. Eine [[Freelancer]] oder sowas.“<br />
<br />
Aber all mein jammern half mir nichts in meiner Situation. Ich brauchte mehr Geschwindigkeit, aber dafür würde ich meine [[Schilde]] senken müssen. Mit gequältem Gesichtsausdruck reduzierte ich die [[Schilde]] um die Geschwindigkeit zu erhöhen.<br />
<br />
Die Helligkeit des Halbkreises sank, genau da als eine andere Explosion traf. Das Licht dimmte und das Summen des Antriebs sank für den Bruchteil einer Sekunde.<br />
<br />
„Was verdammt nochmal?!“<br />
<br />
Ich legte die Hände in mein Gesicht und rieb mir die Augen mit meinen Fingerspitzen. Ich machte alles falsch.<br />
<br />
„Verdammt nochmal, Schiff. Du musst mir sagen, wenn ich dumme Entscheidungen treffe.“<br />
<br />
Nach etwas Verwirrung, passte ich die [[Schilde]] an, bis das Glühen sich hell genug anfühlte, als wüsste ich was das heißen sollte. Anschließend suchte ich die [[Systeme]] nach Schaden ab.<br />
<br />
Ich murmelte zu mir selbst als ich den Bericht las, „Manöverdüse Nummer drei ausgefallen. QuantumDrive ausgefallen. Frachtraum und Sektion Nummer fünf haben einen großen Hüllenbruch. Beide sind hinter Luftschleusen versiegelt. Großartig! Ich hoffe ich brauche nichts von dort.“<br />
<br />
Ich schlug wiederholt meinen Hinterkopf in die Kopflehne meines Sitzes. Als ob es nicht schlimm genug war, dass der QuantumDrive kaputt war und ich wahrscheinlich sterben würde. Ich habe mich auch noch selbst in diesen Mist gebracht indem ich diesen dummen Burnett verarscht habe, auch als er mir befohlen hatte es nicht zu tun.<br />
<br />
„Okay, keine Panik,“ befahl ich mir, aber ich fühlte wie mein Magen in Panik geraten wollte. „Hängen wir die verfolgenden [[Schiffe]] ab? Das ist es, dass ich raus finden muss.“<br />
<br />
Ich brummte und begann die Bildschirme abzusuchen, einige zufällige Knöpfe zu drücken bis ich etwas fand, das einem Scannergehäuse ähnelte. Es sah danach aus, dass die drei anfänglichen Verfolgerschiffe zurückfielen, aber die zwei [[Schiffe]] die nach den ersten drei abgeflogen waren würden bald aufholen. Und dann, nach dieser Gruppe, gab es weitere fünf, die gerade die Piratenbasis verließen.<br />
<br />
„Und wie lang, bis wir Oya III erreichen?“ fragte ich, griff durch meine Haare und zog an ihnen. Die genaue Antwort wusste ich nicht, aber mit Manövergeschwindigkeit fliegend bedeutete, ich würde nicht innerhalb einer Stunde eintreffen, denn so lange hätte es mit dem QuantumDrive gebraucht. Nach meiner Schätzung wahrscheinlich Tage.<br />
<br />
Ich fläzte mich noch tiefer in den Stuhl. „Ich brauche mehr Geschwindigkeit.“<br />
<br />
Ein rotes Licht auf dem Kontrollfeld blinkte. Ich starrte es eine Weile an. Dann hielt ich meinen Finger über den hervorgehoben Knopf.<br />
<br />
„Nein,“ sagte ich und schüttelte meinen Kopf. „Ich weiß was sie wollen. Und ich weiß, was er will.“ Ich pausierte. „Irgend ein anderes Schiff in der Nähe? Kann ich einen Notruf senden?“<br />
<br />
Auf die Scanner Bildschirme blickend konnte ich sehen, dass keine anderen [[Schiffe]] in der Nähe waren. Ich war allein. Keiner würde mich retten kommen.<br />
<br />
Ich fuhr wieder mit meiner Hand durch meine Haare während ich auf die Bildschirme starrte und fragte mich, warum die verfolgenden [[Schiffe]] nicht ihre QuantumDrives aktivierten und zu mir aufschlossen. Aber dann erinnerte ich mich an etwas aus der Kurier Schule. QuantumDrives können dich schnell von einem entfernten Punkt zum anderen bringen, aber sie waren schrecklich bei kurzen Entfernungen. Also mussten sie sich genauso an die Manövertriebwerke halten.<br />
<br />
Ich starrte auf das Blinklicht. „Nun, wenn sie mit mir reden wollen; Das ist ein gutes Zeichen. Besser als noch mehr Raketen.“<br />
<br />
Ich verschränkte meine Arme vor meiner Brust und drückte, dachte an meinen Vater, der mit aufdringlichen Verkäufern handelte. Du musst sie warten lassen. Sie müssen mit dir Geschäfte machen wollen. Wenn du verzweifelt bist riechen sie es.<br />
<br />
„Nein, nicht jetzt. Ein Chip ist auf dem Tisch. Den will ich jetzt noch nicht setzen.“<br />
<br />
Was ich wollte war essen und jetzt, wo wir aus der Waffenreichweite waren, hatte ich etwas Zeit, fand ich.<br />
<br />
Als ich aufstand, musste ich mich am Stuhl festhalten um nicht zusammenzubrechen. Ich war am verhungern. Mein Magen knurrte nicht einmal mehr. Es war bloß ein bleibender Schmerz, so als ob das ganze Ding zu einer Nuss zusammen geschrumpft wäre und mein Mund war so trocken, dass meine Zunge am Gaumen klebte.<br />
<br />
Mit zittrigen Beinen, ging ich in den Raum hinter dem Cockpit beim Anblick meines Rucksacks mit dem Kamera-Knopf beklagte ich den Verlust meines MobiGlases. Aber es war ein dummer Gedanke. Ich hatte Glück vorerst am Leben zu sein und es hatte mich durch zwei brenzlige Situationen gebracht.<br />
<br />
Das Licht an der Tür zur nächsten Sektion des Schiffes war hell rot. Die grüne Sektion war verdunkelt.<br />
<br />
Ich brauchte einen Moment um zu begreifen, dass das rote Licht meinte die Hülle in dieser Sektion wäre gebrochen. Dann bemerkte ich die `Sektion Fünf´ Stempel an der cremefarbenen Tür.<br />
<br />
„Nicht die Küche…“<br />
<br />
Ich sackte an der Tür zusammen und lag da eine Weile auf meiner Seite, nur stumm auf das zentrale Tischbein starrend. Ich starrte nicht mal richtig. Selbst wenn ich die Stardevils überleben könnte würde ich wahrscheinlich an Dehydratation sterben bevor ich Oya III erreichte. Ich habe bereits zwei Tage ohne Wasser und Essen verbracht. Kopfschmerzen pochten in meinem Schädel und meine Seiten krampften schmerzhaft. Allein das Adrenalin hatte mich durch die schlimmen Situationen gebracht, aber das würde jetzt enden. Ich fühlte mich wie ein nasser Sack.<br />
<br />
Ich schloss meine Augen und schnaubte mit meinem Atem. „Nicht aufgeben. Nicht aufgeben. Nicht aufgeben.“<br />
<br />
Ich wiederholte das Mantra für eine Weile, aber es half nicht. Ich wollte mich nicht mal bewegen.<br />
<br />
Klar, ich würde nicht aufgeben. Aber was zur Hölle hieß das? Die Stardevils würden mich in ein paar Stunden abfangen, aber bis dahin würde ich wahrscheinlich genau hier wo ich bin im Koma liegen.<br />
<br />
Der Gedanke meine letzten Worte zu verfassen und sie zusammen mit einem Notsignal nach Oya III zu senden fuhr mir durch den Kopf. Aber ich konnte den Willen dazu jetzt noch nicht aufbringen. Das wäre aufgeben.<br />
<br />
„Nicht aufgeben. Nicht aufgeben,“ murmelte ich einige Male.<br />
<br />
Ich setzte mich aus meiner fötalen Position auf. “ Es muss hier in der Sektion etwas zu Essen oder Wasser geben, richtig? Notfallrationen oder sowas.“<br />
<br />
Sitzen machte mich schwindelig aber es kümmerte mich nicht. Dann sah ich die roten Markierungen auf einer Platte an der Seite. Das kleine Bild eines Tabletts mit Essen war wie Karneval an meinen Geburtstag. Ich würde bald etwas essen.<br />
<br />
„Schiff, ich liebe dich!“<br />
<br />
Zuerst dachte ich, ich wäre aufgrund von Mangel an Werkzeugen aufgeschmissen, als ich die Platte erreichte, aber dann fand ich die Klammern an der Unterseite. Ich kann mich kaum daran erinnern wie ich die Öffnung des Silberbeutels mit Wasser aufriss und es war wahrscheinlich abgestanden und lauwarm, aber es schmeckte besser als der fünfzig Jahre alte Port, den ich damals mit meiner Gruppe hatte mitgehen lassen.<br />
<br />
Ich versuchte es nicht in einem Zug leer zu trinken, da ich wusste es würde nur zu Krämpfen führen, aber es war hart. Die Nahrungsriegel waren ziemlich geschmacklos, aber es störte mich nicht. Sobald ich aß, gurgelte mein Magen ein paarmal siegreich.<br />
<br />
Als ich zum Piloten sitz zurückkehrte, bemerkte ich ein neues blinkendes Licht.<br />
<br />
„Ich rede nicht mit Burnett oder den Stardevils,“ murmelte ich mit meinen Mund, voll mit klobigen Nahrungsriegeln.<br />
<br />
Aber dann realisierte ich, dass es keine Kommunikationsanfrage war, sondern eine Nachricht. Es würde nicht Schaden sie anzuhören, oder?<br />
<br />
Als Darios Stimme über die Lautsprecher kam, fiel ich fast in Ohnmacht. Und dann erinnerte ich mich, dass dieser Kerl mich erst in diese Lage gebracht hat, indem er gestohlene Daten auf meinen MobiGlas versteckt hatte. Die ich immer noch bei mir habe. Etwas das ich in meinem Delirium vergessen hatte. Trotzdem, seine Stimme brachte die Spur eines Lächelns auf meine Lippen.<br />
<br />
„Hallo Sorri. Hier ist Dario. Entschuldige, dass ich dich in diese dumme Lage gebracht habe. Ist meine Schuld. Ich hätte von den neuen Sensoren auf der Oya Station wissen müssen. Ich war schlampig und jetzt ist das auf dich zurückgefallen. Ich habe die Station mit Burnett und den Stardevils beobachtet. Entschuldige auch wegen ihm. Ich hätte das kommen sehen müssen. Er ist schon eine Weile hinter mir her.“<br />
<br />
Er klang reuig, aber erinnerte mich selbst was für ein Dieb und Schurke er war und wie ich nur wegen ihm in diese Situation gelangt bin. Aber wenigstens besaß er den Anstand sich zu entschuldigen.<br />
<br />
„Ich habe ein paar Berechnungen angestellt; Du wirst es mit den Manöverantrieb nicht bis zur Oya Station schaffen bevor sie dich abfangen. Aber es gibt einen anderen Weg.“<br />
<br />
Eine bestimmte Gefahr schwang in seiner Stimme mit, so als würde er es bereuen es vorschlagen zu müssen.<br />
<br />
Du musst deinen Reaktor rekonfigurieren. Ich sende dir die Spezifikationen und Anweisungen an dein MobiGlas. Überschreibe die Sicherheitsprotokolle, wenn sie dich hindern. Oh, und fahre die [[Schilde]] auf null herunter. Du brauchst sie nicht mehr. Oder du wirst sie zumindest nicht brauchen wenn das klappt.<br />
<br />
Ein Ping erklang von dem MobiGlas in meiner Tasche.<br />
<br />
„Und zuletzt: selbst mehr Energie raus zu quetschen wird dich nicht zur Oya Station bringen bevor sie dich fangen. Du musst zum [[Sprungpunkt]] fliegen der näher ist.“ Er machte eine Pause. „Und so sehr ich auch weiß wie gern du es machen würdest, sende kein Notsignal. Mit der Kennung von Burnetts Schiff würde die [[UEE]] dich abschießen, bevor du eine Chance bekämest sie zu rufen. Viel Glück und es tut mir leid Sorri.“<br />
<br />
Der Downloade der Daten, die er versprochen hatte, auf mein MobiGlas wurde beendet, aber ich rührte sie nicht an. Ich starrte nur auf das Gerät, als hätte es die Pest. Versuchte er mir einen Ausweg aufzuzeigen, wie versprochen, oder wollte er mich nur zu seinen Standpunkt locken und mich mit runtergefahrenen Schilden abschießen? Was auch immer ich entscheiden sollte, es musste bald geschehen.<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/13889-The-First-Run-Episode-Six}}<br />
{{Quelle|http://www.star-citizen-news-radio.de/2014/09/the-first-run-episode-6/}}<br />
{{quelle|Übersetzung: Cyan}}<br />
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<hr />
<div>{{1400|<br />
[[Datei:TheFirstRun.jpg|600px]]<br />
<br />
<br />
Als die Night Stalker, Burnetts Schiff, in die Andockstation taumelte, echote der Klang von Metall, welches aneinander koppelte, durch das Schiff. Sofort war schwache Musik durch den äußeren Stahl hörbar.<br />
<br />
Aus dem Backbordfenster blickend, reflektierte der von Meteoriten vernarbte Hafen der Stardevils das rötliche Licht des Gasgiganten. Die Basis sah aus wie zwei oder drei alte [[Starfarer]], die aus dem Trümmerfeld geschleppt und dann zusammen geschweißt worden waren.<br />
<br />
„Zu Hause ist es am schönsten,“ sagte Burnett hinter mir.<br />
<br />
Er zeigte mir alle seine Zähne und ich kehrte dazu zurück, die Stardevil-Basis anzustarren.<br />
<br />
„Warum tun sie das?“ fragte ich.<br />
<br />
„Warum tue ich was?“<br />
<br />
Ein Schraubenschlüssel oder ein anderes schweres Gerät pochte gegen die Luftschleuse. Es war uns erlaubt worden die Station zu betreten.<br />
<br />
Burnett ging auf die Tür zu, also trat ich vor. „Warum stehlen sie? Sagen sie mir wenigstens das, bevor sie mich verkaufen. Sie schulden mir wenigstens das.“<br />
<br />
„Nein tu ich nicht,“ antwortete er und blickte mich mit finster Augen an.<br />
<br />
„Nun, kosten tut es sie auch nichts.“<br />
<br />
Burnett machte ein knurrendes Geräusch in seinem Hals. „Na gut. Es ist ja nicht so als würde es lange eine Rolle spielen. Die [[UEE]] stinkt nach Korruption, jede verdammte Firma betrügt und wenn du versuchst das richtige zu tun, wirst du beschissen. Eines Tages bist du es einfach leid und nimmst dir was dir zusteht.“<br />
<br />
Er legte beide seiner massiven Hände an die Türgriffe und ergriff sie für einen Moment so fest, dass seine Knöchel knackten. Er schüttelte seinen Kopf, als würden seine Erinnerungen ihn einholen.<br />
<br />
Als er zurückblickte, versuchte ich nicht zurück zu zucken.<br />
<br />
„Während wir hier sind erwarte ich nichts als Ruhe von dir. Wenn du brav bist, sag ich ihnen, dass du ein paar Fähigkeiten hast die ihnen nützen könnten. Wenn du mir auf die Nerven gehst, sag ich ihnen, dass du nur für eine Sache zu gebrauchen bist, und ich denke du kannst erraten, was das ist. Verstanden?“<br />
<br />
Ich nickte.<br />
<br />
„Gut,“ sagte er und schlug den Code in die Luftschleuse.<br />
<br />
Musik flutete in die Night Stalker, zumindest wenn du mit der Definition von Musik liberal umgehst. Ein regelmäßiger Bass, der nach einer Note klang die auf Wiederholung stand und auf hirnschmelzende Lautstärke aufgedreht worden war. Da waren andere kreischende Instrumente oben trüber, aber es war schwer zwischen ihnen zu unterscheiden. Es klang, als würden die Instrumente auseinandergenommen, während sie gespielt wurden. Das ganze Durcheinander hätte eine Hintergrundmusik für eine Roboterunterwelt sein können.<br />
<br />
Burnett stieß mich zuerst raus, als ich mir die Ohren mit meinen Fingern zuhielt. Die künstliche Schwerkraft war sehr hoch und meine Beine sackten mit jedem Schritt. Burnett schien es zu gefallen.<br />
<br />
Das Innenleben der Basis lies das willkürliche Äußere der Basis geradezu geplant erscheinen. Rohre und andere zufällige Formen von Metall waren an die Wände geschweißt worden. In der Mitte des Ganges war ein großes phallisches Objekt aufgestellt worden, gemacht für einen Riesen.<br />
<br />
Ich sah das Begrüßungskomitee der Stardevils nicht, bis der Mann aus dem Schatten trat. Er hatte Haare wie Gummibänder, ein anormal langes Gesicht und tintenschwarze Strähnen in seinen Armen und Nacken – Anzeichen eines schwer WIDoW-Abhängigen.<br />
<br />
„Wera issa deina Bruda, Schwesta,“ sagte der zugedröhnte Stardevil mit den Gummihaaren, bevor er mich am Arm packte und begann mich den Gang runter zu zerren. Ich wehrte mich gegen ihn, aber er war mehr an die hohe Gravitation gewöhnt und meine Stiefel rutschten auf dem metallenen Gitter mit kümmerlichen Klängen.<br />
<br />
Burnett trat vor und stieß den Stardevil zurück, der meinen Arm los ließ.<br />
<br />
„Lass deine verdammten Finger von ihr,“ sagte Burnett.<br />
<br />
Ich rieb meinen Arm. „Danke.“<br />
<br />
„Sie haben noch nicht für dich bezahlt,“ sagte er und sah weg.<br />
<br />
Die Stimme einer Frau rief über die Musik hinweg. „Nun, Burnett, hast du uns mehr als ein paar Dechiffrierungs-Geschäfte mitgebracht?“<br />
<br />
Die Frau war lang und geschmeidig wie eine Tänzerin, mit schwarzen und weißen Dreads und trug einen schwarzen Lederoverall. Sie war nicht hübsch, aber hatte das Selbstvertrauen eines Models.<br />
<br />
„Frischfleisch, Synthia, wenn du magst,“ sagte er schulterzuckend. „Aber wenn nicht kann ich es woanders verkaufen. Ich muss nur diese Datei geöffnet bekommen. Das Mädchen ist ein Bonus.“<br />
<br />
Synthia gab mir einen musternden Blick. „Folgt mir.“<br />
<br />
Der Durchgang war mehr wie ein verdrehter Traum eines wahnsinnigen Künstlers. Wenigstens die Musik war weniger ohrenbetäubend im nächsten Teil des Schiffes.<br />
<br />
Synthia brachte uns zu etwas, dass eine Bar zu sein schien, wenn man es genoss auf spitzen Dingen zu sitzen. Ich beäugte den Hocker, der aus gebogenen Gewehren gefertigt war und blieb stehen. Burnett lehnte sich wohlweißlich gegen die Bar, während Synthia auf einen klobig verschweißten Stuhl mit scharfen Nägeln, die die Lehne bildeten, Platz nahm.<br />
<br />
„Lass mal sehen,“ sagte Synthia an einem schwarzen Fingernagel feilend.<br />
<br />
Burnett zog das gestohlene MobiGlas mit zwei Fingern aus seiner Brusttasche und warf es lässig zu Synthia. Ich musste ein Geräusch mit meinem Hals gemacht haben, weil Burnett seinen Blick verfinsternd in meine Richtung lenkte und mich so erinnerte meine Klappe zu halten.<br />
<br />
Ihr Lippen leckend tippte Synthia fachmännisch für eine Minute auf dem Gerät herum, bevor sie aufsah.<br />
<br />
„Also?“ fragte er.<br />
<br />
„Es ist machbar,“ sagte sie und ihre Lippen machten einen Schmollmund, „für das doppelte des normalen Preises.“<br />
<br />
Die Vene in Burnetts Nacken pulsierte angeschwollen. Das musste ich ihn zugestehen, er schluckte es runter und, nachdem er seinen Nacken gestreckt hatte, gab er seine Antwort.<br />
<br />
„Eins-fünfzig und du kriegst sie.“ Er nickte in meine Richtung.<br />
<br />
Synthias Mund erschlaffte ein wenig. „Sie? Du machst Witze, richtig? Sie sollte lieber mit verbundenen Augen eine [[Avenger]] kurzschließen können, um das wert zu sein.“<br />
<br />
Das Grummeln begann in Burnetts Brust. Als seine Stirn erschlaffte, wusste ich er würde nachgeben.<br />
<br />
Wenn man mich später fragen würde warum ich zu sprechen begann, würde ich sagen, es war schnelles Denken, aber das wär eine Lüge. In Wirklichkeit war es Stolz und ich wusste nicht einmal um wie viel [[Credits]] sie stritten.<br />
<br />
„Ich bin doppelt so viel wert,“ sagte ich, gerade als Burnett anfangen wollte zu sprechen.<br />
<br />
Weite Augen und Schock waren auf Synthias Gesicht zu sehen wie bei einem Erdbeben, was wahrscheinlich das Einzige war, dass sie davon abhielt zu sehen, wie Burnett nach mir greifen wollte um mich zu erwürgen.<br />
<br />
Ich bin ein ausgebildeter Chemiker,“ platzte ich heraus. „Ich kann die Effizienz ihrer WIDoW-Herstellung verdoppeln. Und kein Gestrecke mit Müll. Nur top Qualität. Weniger Nebenwirkungen und bessere Verkaufsraten.“<br />
<br />
„Burnett?“ fragte Synthia. „Warum so verschlossen? Ich bin interessiert wie eine Honigpuppe, aber verarsch mich nicht. Wenn sie lügt und meine Zeit verschwendet dann sind´s zwei-fünfzig.“<br />
<br />
Wenn zu diesem Zeitpunkt die Vene auf Burnetts Nacken geplatzt wäre, hätte es mich nicht gewundert.<br />
<br />
Ich spuckte die Wörter aus bevor er es vermasseln konnte: „Mein Vater besaß eine Bar und wir haben unser eigenes Bier gebraut und wenn die Zeiten hart wurden, braute er anderes Zeug.“<br />
<br />
„Du könntest lügen, Mädchen.“ sagte Synthia, und tippte sich mit dem schwarzen Fingernagel gegen ihre Unterlippe.<br />
<br />
„Es ist auf meinem MobiGlas, hinten im Schiff. Brauzertifikate, Chemische Texte, die ganze Arbeit. Sie werden schon sehen. Lassen sie es mich holen und ich werde es ihnen zeigen.“<br />
<br />
Sobald ich mich Richtung Tür bewegte griff Burnett nach meinem Arm. Seine Finger sanken in die Muskeln und ich musste einen Schmerzschrei unterdrücken.<br />
<br />
„Ich. Hohl. Es.“ In jedem Wort lag so viel Drohung, dass ich bereits fühlte, wie meine Knochen brachen. Er würde mich nicht nur aus der Luftschleuse werfen, er würde mich Stück für Stück auseinander nehmen.<br />
<br />
„Du bleibst hier,“ und deutete mit seinen fleischigen Fingern auf einen passenden Stuhl gegenüber Synthia.<br />
<br />
Nachdem Burnett gegangen war, verschränkte Synthia ihre Arme, legte ihren Kopf zur Seite und leckte ihre Lippen in Erwartung.<br />
<br />
„Du lügst, nicht wahr?“<br />
<br />
Ich spielte eines Spacers Spiel ohne einen Plan ich Sicht, aber die Art und Weise wie sie mich ansah, die Art wie ihre Augenwinkel sich falteten und ihre Augen mit einem bösartigen Licht funkelten, sagten mir, dass ich mir ziemlich schnell etwas einfallen lassen sollte.<br />
<br />
Meine Schläfen reibend versuchte ich an etwas zu denken. Was immer es war, es musste schnell geschehen. Burnett würde bald mit meinem MobiGlas zurück sein und dann wäre ich tot.<br />
<br />
Mein MobiGlas.<br />
<br />
„Er hat mich entführt,“ sagte ich. „Ich bin ein Kurier. Der Kurier der das MobiGlas transportiert hat. Er wollte mich aus der Luftschleuse werfen, aber ich habe im über den Sender aufgeklärt, welcher die Firma uns zur Sicherheit injiziert hat. Also hat er sich entschieden mich bei euch zu lassen, um seine Spuren zu beseitigen von dem was auf dem anderen MobiGlas ist.“<br />
<br />
„Und warum sollte ich dir glauben?“ fragte Synthia.<br />
<br />
„Sie müssen mir nicht glauben. Glauben sie ihm. Ich habe alles aufgenommen was er gesagt hat.“ Oder ich hoffe es zumindest ich habe es. „Es ist auf meinem MobiGlas. Ich werde es für sie wiederholen sobald er zurück ist.“<br />
<br />
Synthia streckte ihren Nacken und sammelte ihre Dreads, die sie über ihre Schulter hing. Danach flüsterte sie einige Befehle, ich vermute um für Verstärkung zu sorgen und gab mir dann einen Warten-Wir´s-Ab-Blick.<br />
<br />
Als Burnett zurückkehrte, warf er mir mein MobiGlas zu. Seine Lippen waren dünn und seine Nasenflügel flatterten zuckend.<br />
<br />
„Zeig ihr deine Dateien.“<br />
<br />
Ich tippte auf dem Glas, still jubelnd als ich es immer noch aufnehmend vorfand und reichte es zu Synthia rüber. Sie legte das andere auf den Tisch ab und begann die Wiederholung anzusehen.<br />
<br />
Als ein halbes Duzend Mitglieder der Stardevils mit Bleirohren und Brecheisen rein schlenderten, jeder um Stufen bösartiger aussehend als Synthia, wich Burnett zur Bar zurück und fletschte seine Zähne. Seine Augen huschten durch den Raum. Er wusste, dass etwas passieren würde.<br />
<br />
„Uns der [[UEE]] überlassen?“ fragte Synthia. „Keine nette Sache die man mit Geschäftspartnern macht. Vielleicht stecke ich dir dieses MobiGlas, sobald ich die Daten davon habe, weit hinten rein und werfe dich aus der Luftschleuse.“<br />
<br />
Ich trat von Burnett weg als die anderen sich näherten. Er knackte mit den Knöcheln und sah für einen [[Kampf]] bereit aus. Obwohl er in Unterzahl war, wirkte er nicht eingeschüchtert. Tatsächlich sah er geradezu bereit aus seine Fäuste schwingen zu lassen.<br />
<br />
„Ich wollte deinen Arsch zum Teufel jagen,“ sagte Synthia, „aber ich habe entschieden, dass die Gang erst ein wenig Spaß haben soll. Sie bekommen nicht so oft die Möglichkeit dazu.“<br />
<br />
Sobald Burnett sich verzweifelt auf Synthia stürzen wollte, griffen die anderen an. Der [[Kampf]] übertrug sich schnell in stumpfe [[Waffen]] und Fäuste, und Burnett, in Unterzahl und unbewaffnet, hielt sich überraschend gut. Ich nutzte die Ablenkung um das Firmen-MobiGlas zu ergreifen und aus dem Raum zu flitzen, wobei ich leider mein persönliches Glas zurücklassen musste.<br />
<br />
Ich war nicht sicher ob sie mich gesehen hatten, aber ich rannte weiter als hätten sie. Glücklicherweise war jeder Korridor so einzigartig, dass ich leicht meinen Weg zurück zur Night Stalker fand.<br />
<br />
Mit der Luftschleuse verschlossen, rannte ich zum Cockpit und begann auf Knöpfe einzuschlagen, in der Hoffnung dass Burnett seine [[Systeme]] nicht verschlüsselt hatte.<br />
<br />
Als ich die richtige Sequenz traf und die Night Stalker von der Basis der Stardevils gelöst worden war, wies ich das Schiff an Richtung Oya III zu fliegen, so schnell wie möglich. Mich selbst anschnallend, bereitete ich mich auf die Beschleunigung vor, als plötzlich eine Explosion das Schiff erschütterte.<br />
<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/13860-The-First-Run-Episode-Five}}<br />
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[[Datei:TheFirstRun.jpg|600px]]<br />
<br />
<br />
Das Summen des Quantum-Antriebs eines Schiffes an meiner Wange weckte mich. Auf meiner Seite liegend, presste ich meine Handfläche in meine Augenhöhlen und rieb, bis ich wieder was sehen konnte. Was auch immer mich KO geschlagen hatte, es betäubte mich noch so sehr, als müsste erst jeder Gedanke durch einen Eimer Schlamm sickern.<br />
<br />
Als ich mich aufsetzte, raschelten die Fesseln an der Türverkleidung. Kabelschellen waren um meine Handgelenke gebunden worden. Die anderen Enden waren am Boden verschraubt worden. Ich hatte genug Spielraum um mein Gesicht zu erreichen, aber nichts anderes.<br />
<br />
Der Pilotensitz schwenkte herum und offenbarte den Rohling der mein MobiGlas gestohlen hatte. Er trug einen marineblauen Anzug, ohne die Handschuhe und den Helm. Er legte seine Fingerspitzen aneinander, fixierte mich mit seinem Blick und ich fühlte mich wie ein Hühnchen im Stall, das für die Schlacht gemustert wird.<br />
<br />
„Sie wollen mich nicht umbringen,“ platzte es aus mir heraus.<br />
<br />
Seine Augenbrauen hoben sich. „Will ich nicht? Dann kläre mich mal auf meine Kleine!“<br />
<br />
Ich konnte nicht anders und musste verwundert zweimal hinsehen. Die gepflegte Aussprache, die aus diesem brutalen Körper kam, war ein Widerspruch.<br />
<br />
Mir wurde auch klar, dass zu Sprechen bevor ich den Stand der Dinge kannte, ein Fehler meinerseits war. Hinter dem Rohling war die Schwärze der Leere des Alls durch das Beobachtungsfenster zu sehen, abgesehen von einem kleinen rötlichen Punkt, genau im Zentrum der Scheibe. Nach dem dünnen Nimbus um ihn herum zu schließen, sah es aus wie ein Planet. Vermutlich ein Gasgigant.<br />
<br />
„Wie ist ihr Name?“ fragte ich Zeit schindend.<br />
<br />
Er leckte seine Lippen. „Burnett.“<br />
<br />
Er sagte den ersten Teil seines Namens surrend und den zweiten Teil rollte er über seine Zunge.<br />
<br />
„Nun, Burnett,“ antwortete ich, und sah mich im Cockpit um,“ ich bin Sorri, aber nicht Sorry.“<br />
<br />
Wegen meinem Witz zog er seine Oberlippe zurück und zeigte seine Zähne. „Ich weiß wer du bist.“<br />
<br />
Ich war sehr im Nachteil. Ich wusste nicht wer dieser Burnett war, außer dass er mein MobiGlas gestohlen und mich entführt hatte.<br />
<br />
Ich reckte meinen Hals, um das Kontrollfeld des Schiffs zu sehen, was aber auch nicht half. Ich kannte den Unterschied zwischen einem sprungfähigem Schiff und einem Systeminternen-Flieger nicht.<br />
<br />
Burnett schien damit zufrieden mich zu beobachten, wie eine Katze eine gefangene Maus.<br />
<br />
Ich suchte in meinem Gedächtnis nach allem das vielleicht helfen könnte, als ich mich an das letzte von Burnett Gesagte erinnerte: . „Es scheint, dass Dario sich einen Verbündeten angelacht hat.“<br />
<br />
Also was zum Tiefenraum sollte das bedeuten?<br />
<br />
Meine Augen weiteten sich, als ich die Puzzlestücke zusammenfügte. „Dario, der Kerl von der Solar Jammer, hat etwas auf mein MobiGlas überspielt. Das war es das die Sicherheitsleute sahen. Sie hätten mich niemals gehenlassen dürfen.“<br />
<br />
Die Wörter krochen aus meinen Lippen, halb realisierend, halb bedauernd.<br />
<br />
Die Ränder von Burnetts Augen falteten und die enge Kabine schien noch mehr zu schrumpfen. Ich war zwei Schritte von einem gebildeten Monster eines Mannes entfernt und er hatte eine Klinge an seiner Hüfte. Als ich auf den harten Metallboden sah, lachte er.<br />
<br />
„Keine Sorge. Ich werde dir nicht die Kehle durchschneiden. Dein Blut würde unter die Abdeckungen sickern und meine Elektronik beeinträchtigen. Sobald es Zeit ist dich loszuwerden, werfe ich dich aus der Luftschleuse.“<br />
<br />
Sobald. Er hatte Sobald gesagt.<br />
<br />
„Worauf warten sie dann noch?“ fragte ich mit erhobenem Kinn, wobei ich ihn direkt in seine grün-braunen Augen sah. Ich biss in meine Unterlippe um sie vom Zittern abzuhalten.<br />
<br />
„Du sahst nach jemanden aus der schnell auspackt. Ich habe gehofft du spuckst einfach aus was du und Dario geplant hattet und sparst mir den Ärger dich zu foltern.“<br />
<br />
„Aber ich kenne ihn nicht. Ich bin bloß ein Kurier für FTL. Sie wissen schon, wenn sie eine Nachricht schicken müssen, nichts ist schneller als Licht?“<br />
<br />
Die Wörter überschlugen sich geradezu auf den Weg aus meinem Mund. Ich konnte fühlen wie meine Lebensuhr ihren letzten Sekunden entgegen tickte.<br />
<br />
Er blinzelte und setzte sich in seinem Sitz vor, was bei seiner Masse quasi dazu führte, dass sich die Stahlverankerung des Sitzes verbog. „Es scheint mir als würdest du die Wahrheit sagen. Aber ich sollte vielleicht doch das Messer an dir gebrauchen, nur um sicher zu sein, dass du nicht einfach eine gute Lügnerin bist.“<br />
<br />
„Was wollen sie wissen? Ich habe nichts zu verlieren, richtig?“<br />
<br />
Burnett schien mein Angebot in Betracht zu ziehen.<br />
<br />
„Du kennst Dario nicht?“ fragte er nach einiger Zeit.<br />
<br />
„Nein,“ sagte ich. „Ich sprach mit ihm auf der Abreise, fast nur am Anfang. Er muss mein MobiGlas gehackt haben als ich geschlafen habe. Diese Datei überspielt haben. Ich vermute was immer es ist, ist wichtig?“<br />
<br />
„Zerbreche dir darüber nicht deinen kleinen Kopf!“<br />
<br />
Ich hatte einen Moment der Erkenntnis. „Er ist ihr Rivale, oder nicht? Sie haben erkannt was er vor hatte. Mich zu benutzen die Datei an der örtlichen Sicherheit vorbei zubringen. Also mussten sie nur auf dem Planten warten und sie sich schnappen.“<br />
<br />
Burnett nickte zustimmend. „Es schadet nicht dir so viel zu verraten. Neuen Kurieren werden niemals wichtige Daten übergeben, tatsächlich wird ihnen oft Fake-Zeug mitgegeben um sie zu testen. Also hattest du nicht die hochgradige Sicherheitsfreigabe, die du benötigt hättest, für diese Art Daten. Als ich Dario erwischte wie er in deiner Vergangenheit herumschnüffelte, habe ich es drauf ankommen lassen, dass er wieder auf diesen Trick zurückgreift.“<br />
<br />
Dann stand er auf und der Stuhl ächzte unter seinen Bemühungen. Er musste seinen Kopf einziehen um sich nicht an der Decke zu stoßen. Als er seine Lippen zusammen presste und seufzenden aus seiner Nase ausatmete, verdrehte sich mein Magen zu einem Knoten.<br />
<br />
„Und jetzt ist es Zeit Lebewohl zu sagen. Es tut mir wirklich leid, dass Dario dich benutzt hat, aber du hättest mir nicht folgen sollen,“ sagte er und griff nach dem Schraubenzieher auf dem Sitz neben den seinen.<br />
<br />
Als er sich mir näherte, dachte ich daran nach ihm zu beißen und zu kratzen wie eine wildgewordene Katze, aber das würde ihn nur wütend machen. Ich musste meine Sinne bei mir behalten, aber es war hart, wirklich hart.<br />
<br />
Er lehnte sich runter und begann ohne das kleinste Anzeichen von Bedenken die Kabel vom Boden loszuschrauben. Neben ihm fühlte ich mich wie ein Kind. Das Messer an seinem Gürtel war in Armreichweite, aber ich wusste er würde schneller sein als ich.<br />
<br />
Ich sah aus dem Sichtfeld an der Vorderseite des Schiffes. Der rötliche Gasgigant war jetzt ein beachtlich großes Objekt im Fenster und seine Merkmale begannen aufzutauchen.<br />
<br />
„Sie werden die Daten an ein paar Piraten verkaufen, huh?“<br />
<br />
Ich grinste und nickte mit meinem Kopf Richtung der Front des Schiffs, befürchtete aber ich käme als Amateur rüber. Sein rechtes Auge zuckte.<br />
<br />
„So in der Art,“ sagte er und trat auf das erste Kabel, so dass ich meinen Arm nicht bewegen konnte, und begann an dem zweiten zu arbeiten.<br />
<br />
„Ich wette die wären nicht glücklich wenn die [[UEE]] auftauchen würde,“ sagte ich.<br />
<br />
Sein Blick verengte sich als er das zweite Kabel löste, aber er arbeitete weiter. Er ergriff die Enden und hievte mich hoch. Er zog mich hinter sich in die Hauptkabine hinter dem Cockpit.<br />
<br />
Auf einem Tisch war der Inhalt meines Rucksacks ausgebreitet worden, inklusive des anderen MobiGlas und meinen Personalien. An der Rückwand des Raums war die Luftschleuse. Burnett führte mich zu der Tür und begann seine Druckhandschuhe anzuziehen und fest zu verschließen. Jedes Klicken, welches die Handschuhe mit seinem Anzug verband, erschwerte meinen Magen mit Blei.<br />
<br />
Dann zog er seinen Schraubenzieher hervor und begann die Schellen um meinen Handgelenk zu öffnen. Seine fleischigen Hände waren sogar mit den Druckhandschuhen wie ein Schraubstock an meinen Armen. Ich hätte mich ja wegen den Quetschungen beschwert, aber sie sollten ja nicht lange von Bedeutung sein.<br />
<br />
„Sie wissen schon, dass das nicht klappt,“ sagte ich, aber Burnett arbeitete weiter. „Ich wäre ihnen gar nicht gefolgt, wenn ich kein Rettungsnetz hätte.“<br />
<br />
Er zuckte mit den Schultern und drehte die Schraube aus der ersten Schelle. Das Metall klirrte auf den Boden nah an meinem Fuß.<br />
<br />
„Ich bin nicht dämlich,“ sagte ich. „Ich habe ziemlich schnell rausgefunden wo ihr Landefahrzeug war, oder nicht?“<br />
<br />
Er pausierte mit der Schraube halb aus der Schelle gelöst. Die Salz und Pfeffer Stummel auf seinem Kinn bündelten sich, als er runzelte.<br />
<br />
„Rede,“ sagte er.<br />
<br />
„FTL. Der Kurier-Service. Sie haben zwei Sicherungssysteme. Eins ist auf dem firmeneigenen MobiGlas -“ Ich bemerkte, wie er auf seine Brusttasche sah, „ – die andere injizieren sie uns irgendwo. Es sendet ein Signal wenn wir sterben, oder falls das MobiGlas zerstört wird, oder aus einigen anderen Gründen. Es sendet möglicherweise bereits in diesem Moment.“<br />
<br />
Burnett knurrte und tippte auf seinem MobiGlas mit seinen behandschuhten Fingern. Als er ein zufriedenes Grummeln von sich gab, wusste ich, dass es nach Kommunikationen gescannt hatte und es nichts gefunden hatte.<br />
<br />
Burnett blickte finster in meine Richtung und beendete das Entfernen der letzten Schraube. Als sie auf den Boden traf, zuckte ich zusammen.<br />
<br />
Er ließ meine Handgelenke los und ich wich zurück, wobei ich sie rieb um wieder etwas Gefühl in ihnen zu bekommen. Nadeln krochen meinen Arm entlang also schüttelte ich sie bis sie weg waren.<br />
<br />
Die ganze Zeit beobachtete mich Burnett, mit einer Hand lasch den Schraubenzieher haltend, mit der anderen war er am Griff des Messers.<br />
<br />
Ich hatte das ungesunde Gefühl, dass er darüber nachdachte mich aufzuschneiden, um nach dem nicht existierenden Sender zu suchen.<br />
<br />
Das Schiff sendete eine Bekanntmachung über die Lautsprecher, „Nähern uns Zielort. Ankunft in fünf Minuten.“<br />
<br />
An der Front des Schiffes füllte der Gasgigant das Fenster aus, aber in der Mitte schwebte ein gräulicher Eismond. Unser Zielort, nahm ich an.<br />
<br />
Burnett griff nach mir und ich dachte er wollte mich gegen die Luftschleuse schleudern. Stattdessen stieß er mir in die Brust und knurrte.<br />
<br />
„Na gut. Ich werfe dich nicht aus der Luftschleuse. Aber bald wirst du dir wünschen ich hätte es.“<br />
<br />
Ich wollte schlucken, aber bekam keine Spucke runter. „Warum das?“<br />
<br />
„Hast du jemals von den Stardevils gehört?“ fragte er.<br />
<br />
Ich schüttelte den Kopf.<br />
<br />
„WiDoW Abhängige. Die lassen SLAM-Köpfe wie Heilige aussehen. Anstatt dich zu töten, werde ich dich einfach an sie verkaufen. Mache ein wenig Extraprofit und sobald sie dich ausversehen bei deren speziellen Schmerzorgien töten, wird dein kleiner Sender, sofern er real ist, die [[UEE]] auf deren Maden-verseuchte Köpfe ansetzen. Aber das wird mich nicht kümmern, denn ich werde dann schon lange weg sein.“<br />
<br />
Sehr zu meiner Beschämung, gaben meine Beine nach und ich fiel gegen die Tür, wobei ich auf halben Weg mich selbst an der Luftschleuse festhielt. Meine Schwäche war zum größten Teil wegen des Hungers – ich hatte seit Tagen nichts gegessen – aber wegen dieser neuen Aussicht, auf das was aus mir werden würde, wurde mir noch schwindeliger vor Angst.<br />
<br />
Burnett zog seine Lippen zurück und zeigt seine Zähne. „Sicher, dass du jetzt nicht durch die Luftschleuse gehen willst?“<br />
<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/13859-The-First-Run-Episode-Four}}<br />
{{Quelle|http://www.star-citizen-news-radio.de/2014/08/the-first-run-episode-4/}}<br />
{{quelle|Übersetzung: Cyan}}<br />
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[[Geschichten|Zurück]]<br />
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[[Kategorie:Geschichten]]<br />
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[[Datei:TheFirstRun.jpg|600px]]<br />
<br />
<br />
Als die Tränen kamen, konnte ich sie nicht zurück halten, was meinen Gemütszustand nur noch mehr verschlimmerte.<br />
<br />
Ich bin nicht leicht zum Weinen zu bringen und ich weine ganz sicher nicht in der Öffentlichkeit. Genau genommen, das einzige Mal woran ich mich erinnern kann als ich vor anderen Leuten weinte, war bei der Beerdigung meiner Mutter und da kümmerte es mich nicht, was die Leute über mich dachten.<br />
<br />
Die meisten Reisenden, die durch den Hafen kamen, waren auf Geschäftsreise und stiegen in die Hovertaxis, die sie zu ihren Meetings bringen würden. Sobald ich zu schluchzen anfing war es so, als hätte ich eine sehr ansteckende Krankheit entwickelt und plötzlich bildete sich eine räumliche Blase um mich herum.<br />
<br />
Ich vergrub mein Gesicht in meinen Ellenbogen und schniefte den Rotz zurück, der Gefahr drohte auf den Ärmel meines Lieblingspullovers zu laufen.<br />
<br />
Als die Tränen schließlich versiegten nahm ich einen tiefen und bebenden Atemzug.<br />
<br />
Dieser Mann, wer immer auch mein MobiGlas gestohlen hatte, war kein Schauspieler gewesen. Soviel wusste ich.<br />
<br />
Ich hatte Männer wie diesen in die Golden Horde kommen sehen und mein Vater machte sie immer schnell auswendig und war auch schnell dabei mich nach hinten zu schicken, um das Inventar zu prüfen. Da war etwas Instinktives an ihnen, so als ob sie Raubtiere wären, die auf einer Schafweide freigelassen worden waren.<br />
<br />
Auf der Station oben täuschte ich mich bereitwillig selbst in der Annahme, dass der Captain nur Show sein könnte, Teil der Probemission auf die ich gesendet worden war. Aber diese Einbildung war nun zerbrochen.<br />
<br />
Dies brachte mich auch zu der Erkenntnis, dass die Firma mich vielleicht mit den falschen Daten losgeschickt hat, oder es waren die beabsichtigten Dateien und sie hatten geplant sie durch die Sicherheitsstation zu schleusen. Und dieser Mann, ganz klar ein Krimineller irgendeiner Art, hatte über sie Bescheid gewusst.<br />
<br />
Das machte die Wiederbeschaffung dieser sogar noch wichtiger. Ich kniff mir in den Arm, wütend auf mich selbst, so lässig mit dem MobiGlas gewesen zu sein. Wenn ich es nicht wieder kriegen konnte, würde ich sicher aus der FTL entlassen werden, vielleicht sogar für meine Sorglosigkeit mit einem Bußgeld belegt und dann müsste ich nicht nur gescheitert zu meinem Vater zurückkehren, sondern zudem auch noch mit Schulden.<br />
<br />
Aber wie sollte ich das MobiGlas zurückbekommen?<br />
<br />
Wie Captain Hennessy gesagt hatte: Ich war ein Noch-feucht-hinter-den-Ohren-Neuling. Ich wusste nicht wer dieser Mann war oder wohin er wollte. Und jetzt hatte er einen gut zehn Minuten großen Vorsprung auf einem Elektrorad, während ich immer noch zu Fuß unterwegs war.<br />
<br />
Mein Magen knurrte in diesem Augenblick und erinnerte mich an ein anderes Problem. Ich hatte Hungern. Um genau zu sein war ich schon ganz schwach vor Hunger.<br />
<br />
Mein Vater sagte immer, dass ich so viel wie ein Vogel esse, wenn dieser Vogel ein Condor ist. Ich mochte den Gedanken, dass ich den Stoffwechsel eines Singvogels hätte, aber es sollte eigentlich heißen dass ich immer aß.<br />
<br />
Jetzt aufgeben hieß etwas zu Essen zu finden. Es ist ja nicht so, dass ich eine Möglichkeit hätte diesen Kerl zu finden. Ich entschied, zuerst ein Stand mit gewürzten Lammkebab zu finden, während ich meine Optionen abwog.<br />
<br />
Als ich die Gurte an meinen Rucksack ergriff, fuhr meine Hand über das Kameraobjektiv und mein Gesicht errötete sich vor Aufregung.<br />
<br />
Ich nahm den Rucksack schnell von meinen Schultern und durchwühlte ihn, bis ich mein anderes, persönliche MobiGlas fand. Ich hatte vergessen, dass ich es hatte, hoffentlich mit einer Kamera die noch lief, aber wer weiß das schon bei meinem Glück?<br />
<br />
„Bitte nehm immer noch auf, bitte nehm immer noch auf,“ murmelte ich, als würde es die Kamera-Daten aufrufen.<br />
<br />
Mir entfuhr ein erleichtertes Pfeifen von meinen Lippen, als ich sah, dass es immer noch das Video aufnahm.<br />
<br />
Auf vor zehn Minuten zurückspringend, wiederholte ich die Szene. Das Objektiv saß tiefer, so dass es ihn aus einem niedrigeren Blickwinkel zeigt, wobei es genau auf seine Brust und sein Kinn sah. Dann holperte das Blickfeld mit mir herum, als er nach dem Mobiglas griff und weg fuhr.<br />
<br />
Ich spielte die Szene dreimal ab, bis ich sah was ich brauchte. Das erste war die Lizenzplakette auf dem Elektrorad, inklusive des Stickers der Leihfirma am Heck. Solange er den ganzen Diebstahl nicht vor Wochen geplant hat, zusammen mit der falschen Datei, wäre ich vielleicht in der Lage seine Identität durch die Leihfirma herauszufinden.<br />
<br />
Der zweite mehr beunruhigende Hinweis war, dass er einen Raumanzug für Langzeitflüge unter seiner Lederjacke trug. Ich hatte, als er mein MobiGlas stahl, nur sein Gesicht gesehen, aber die Kamera nahm seine Brust auf.<br />
<br />
Es schien möglich, dass er sein Schiff irgendwo auf dem [[Planeten]] versteckte oder im nahem Orbit. Was soviel bedeute, er würde das Elektrorad nicht zurückbringen.<br />
<br />
Aber wenn ich raus finden konnte, wo er es gemietet hat, sagt mir das vielleicht, wo er runtergekommen sein musste. Es war auf jeden Fall eine Chance, aber nur wenn ich sofort seine Fährte aufnahm. Das bedeute ich würde jetzt nichts zum Essen kommen.<br />
<br />
Ich seufzte.<br />
<br />
Ich rief ein Taxi herbei, eher einen Diesel-Landkreuzer als einen Hover, da es alles war was ich mir leisten konnte und als der Fahrer mich fragte welche Richtung, zögerte ich. Ich musste mich in Bewegung setzen, selbst wenn ich nicht wusste wohin er gefahren war. Also musste ich eine wohlüberlegte Vermutung anstellen.<br />
<br />
Im Süden war die reichere Gegend, also war zu bezweifeln, dass er dort gelandet war. Der Norden war mehr industriell geprägt, also eine Menge Sicherheitskameras. Blieb nur noch Westen und Osten.<br />
<br />
Ein kurzer Blick auf die Karte meines MobiGlas zeigte mir, dass die Westseite von New Alexandria weniger bevölkert war. Ich fand ein Dorf entlang der Hauptstraße und wies den Fahrer an dorthin zu fahren. Westen machte auch in der Hinsicht Sinn, weil er ein Elektrorad fuhr, das Straßen benötigte, die die Farm- und Landbevölkerung immer noch nutzten.<br />
<br />
Während er fuhr, begann ich die lokalen Mietservice anzurufen und zu fragen, ob ein Mann zu groß für ein Bike kürzlich eins gemietet hatte. Niemand wollte mir etwas sagen, bis ich ihnen folgendes erzählte: Erstens, er war mein Ehemann und er versuchte mich und mein neues Baby zu verlassen und zweitens, er nicht plante das Bike zurückzubringen.<br />
<br />
Ich fand beim dritten Versuch die richtige Firma. Es war eine weit im Westen, etwa hundert Kilometer von der Stadt. Ich überschlug die Taxigebühr und bemerkte, dass ich grade genug Mittel besaß. Wenn ich nur etwas weiter nach Westen müsste, wäre ich pleite.<br />
<br />
Sobald ich mich in den Sitz zurücklehnte, bereute ich massiv was ich versuchte zu tun. Es wäre sicherer gewesen umzukehren, die Geldmittel zu sparen und meine Zeit zu vertreiben, bis mein Weg mir offenbarte wie ich Geld verdienen konnte, um FTL zurückzahlen zu können.<br />
<br />
Meine andere Möglichkeit wäre einfach zu sagen: zur Hölle damit, und auf dem [[Planeten]] zu bleiben und eine Arbeit zu finden, die zu meinen Fähigkeiten passte, was auch immer die waren.<br />
<br />
Aber ein Körnchen in mir wollte diese Gelegenheit nicht verpassen. Ich hatte Jahre damit verbracht zu planen und zu sparen um bis zu diesen Punkt zu kommen. Ich durfte ein wenig Pech mich nicht aufhalten lassen. Das, und ich wollte nicht mit leeren Händen und dazu noch mit Schulden zu meinen Vater zurück.<br />
<br />
Ich schlug mit meiner Hand auf den Sitz und bekam einen vorwurfsvollen Blick vom Fahrer. Dann knurrte mein Magen und ich bekam ein Grinsen.<br />
<br />
Gerade als es leicht gegen die Taxischeiben zu regnen begann, passierten wir eine Reihe von Straßen-Essenständen, wenigstens einen Kilometer lang. Sofort konnte ich die Ausrufer hören, ihre Waren laut anpreisend in ihrer gedehnten Sprechweise: frittierte Käseklöße, Tunnelvogel-Eintopf, Apfelpops, Schnellbier und ähnliches.<br />
<br />
Aufgrund des Verkehrs passierten wir die Essensstände mit einer trägen Geschwindigkeit. Wenn ich nicht so hungrig gewesen wäre und sehnsüchtig jeden vorbeiwandernden Essensstand lange angestarrt hätte, wäre mir vielleicht der Koloss nicht aufgefallen, der sich unter eine Markise gedrängt hatte.<br />
<br />
„Fahren sie hier ran,“ sagte ich und wir stoppten hinter einem großen transkontinentalen Liefertruck mit Rädern, die genauso groß wie ich waren.<br />
<br />
Der Koloss beendete gerade seinen Kebab, gewürztes Lamm, vermutete ich aufgrund des zufriedenen Ausdrucks auf seinem Gesicht. War ja klar. Er lutschte immer noch das Fleisch vom Stock, also entschied ich zu einem der Stände zu eilen. Ich brauchte etwas im Magen, mir war schon ganz schummrig.<br />
<br />
Der Regen hatte zugenommen und ich duckte mich durch die Menge zu einem Essensstand mit der kürzesten Schlange, während ich mir das Wasser aus dem Gesicht wischte. Frittierte Käseklöße.<br />
<br />
Ich war kein Fan davon, aber ich war auch nicht wählerisch.<br />
<br />
Trotz der Kürze der Schlange, bewegte sie sich langsam. Ich ballte meine Fäuste, wollte dass es schneller geht, aber das schien sie nur weiter zu verlangsamen. Mein Magen fügte zustimmend ein paar Knurrer zu meinen gemurmelten Flüchen hinzu.<br />
<br />
Und gerade als ich endlich die Spitze der Schlange erreicht hatte und der Verkäufer des Standes, ein ledergebräunter Mann mit tätowierten Nummern auf dem Nacken, mit lyrisch gedehnter Sprechweise „Was willstn, Marienkäferchen?“ sagte, sah ich den Koloss zu seinem in der Nähe geparkten Elektrorad gehen.<br />
<br />
Als er aufstieg und wegschnellte, fluchte ich und rann zurück zum Taxi. Der Verkäufer rief mir nach „Wollt dein Geld eh nich!“<br />
<br />
Ich folgte dem Koloss im Taxi weitere dreißig Kilometer und die ganze Zeit hatte ich Fantasien über Essen. Dann bog der Koloss von der zweispurigen Hauptstraße ab und fuhr einen Schotterweg, der zwischen einigen Farmen verlief, hinab. Es wurde langsam dunkel und die Wolkenschicht machte das Licht dämmrig und matt.<br />
<br />
Ich ließ das Taxi vorbeifahren, dann drehen und zurück den Schotterweg entlang fahren. Nach den Farmen änderte sich die Landschaft zu einem Wald, obwohl die Bäume kurz und untersetzt waren, mit gelb-grünen Blättern die durch mein geöffnetes Fenster nach Eukalyptus rochen.<br />
<br />
Als ich die Landefähre durch einen Spalt in den Bäumen sah, ließ ich den Fahrer mich hier aussteigen. Er fragte, ob er warten solle, aber ich hatte nicht das Geld für den Rückweg, also sagte ich ihm er solle wegfahren. Er nahm meine Bezahlung durch das MobiGlas, welches mein Konto zu einem kümmerlichen Rest schrumpfen ließ.<br />
<br />
Ich kroch den Pfad entlang, die Reifenspuren im nassen Grass bemerkend. Als ich den Rand der Lichtung erreichte, duckte ich mich und sah mich um. Außer der stahlgrauen Landefähre, gezeichnet von Verbrennungen an der Spitze durch eine Vielzahl an Atmosphären Eintritten, war die Lichtung leer.<br />
<br />
Auf meinen Fersen hockend traf mich die Vernunft genau in die Brust. Was zum Weltraum tat ich hier? Dieser Mann sah aus wie ein Killer, oder wenigstens ein Krimineller.<br />
<br />
Mit geschlossenen Augen hörte ich die Insekten inmitten der Bäume zirpen. Genau zu dem Zeitpunkt, als entschied ich meine dumme Suche nach dem Firmen-MobiGlas aufzugeben, hörte ich irgendwo hinter mir einen Zweig zerbrechen.<br />
<br />
„Hartnäckiger kleiner Abschaum,“ sagte eine Stimme, etwa von da wo der Zweig zerbrochen war. „Es scheint, dass Dario sich einen Verbündeten angelacht hat.“<br />
<br />
Die Wortwahl des Sprechers verwirrte mich gerade zu. Es war der weiche Dialekt eines Erd-Aristokraten, nicht eines brutalen Rohlings der Größe eines [[Vanduul]] Kriegers.<br />
<br />
Aber ich bekam keine Chance den Sprecher zu sehen, bevor mir etwas auf den Rücken krachte und ich ohnmächtig wurde.<br />
<br />
<br />
<br />
{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/13847-The-First-Run-Episode-Three}}<br />
{{Quelle|http://www.star-citizen-news-radio.de/2014/08/the-first-run-episode-3/}}<br />
{{quelle|Übersetzung: Cyan}}<br />
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[[Geschichten|Zurück]]<br />
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[[Kategorie:Geschichten]]<br />
[[Kategorie:TheFirstRun]]</div>127.0.0.1https://archiv.star-citizen.wiki/index.php?title=The_First_Run_-_Ausgabe_2&diff=17891The First Run - Ausgabe 22015-03-22T00:37:03Z<p>127.0.0.1: Links to existing pages added by LinkTitles bot.</p>
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<br />
Der schlimmste Teil des Sitzens in einer Zelle war nicht die Befragung, sondern das Warten bis es zu diesem Punkt kam.<br />
<br />
Nicht dass ich eine abgebrühte Kriminelle oder so etwas gewesen bin, nur ein etwas wildes Kind, das vor ein paar Jahren mit den falschen Leuten verkehrte. Mit Hovern durch Bazare jagen, das Geländer am Casino mit einem milden Kontakthalluzinogen beschmieren, eine Herde spuckender Lamas in eine Advocacy-Tagung schleusen, die Sorte von Dingen eben.<br />
<br />
Meine Vorgeschichte war vermutlich auch eine der Gründe, warum mein Vater einwilligte, mich den Kurierservice beitreten zu lassen. Er sagte, dass ich einfach Dampf ablassen müsse, oder vielleicht auch etwas Wut, nachdem Mama gestorben war.<br />
<br />
Er lag mit beiden Ansichten falsch. Simple Langeweile, das war alles. Dies und die Erkenntnis, entstanden an einem Tag, als ich für einen unserer kleinen Streiche in genauso einer Zelle wie dieser saß, dass im Gefängnis sitzen und das Arbeiten in der Familienbar so ziemlich das Gleiche war.<br />
<br />
Jedoch konnte ich in der Bar wenigsten mit dem Beobachten der Kunden meine Zeit verbringen.<br />
<br />
Die Arrestzelle war etwa so nichtssagend wie die Tiefe des Raums, mit einem elend harten Stuhl als einziges Möbelstück. Sie wollten mich weichklopfen, mich so sehr langweilen, dass ich willens sein würde meine Geheimnisse freiwillig auszuspucken. Das diese Taktik bei einige Kriminellen tatsächlich funktionierte, überstieg meinen Verstand. Wie konnten die nur so dämlich sein.<br />
<br />
Aber ich hatte nichts zu befürchten. Ich hatte nichts falsch gemacht. Ich wünschte nur jemand würde reinkommen, damit ich ihnen das sagen konnte.<br />
<br />
Nach etwa drei Stunden betrat eine Frau die Zelle. Sie war älter, mokka Haut mit strenge Linien um ihre Augen und Mund. Sie musste einst schön gewesen sein, aber mittlerweile sind diese Züge von Pflicht und einem straff-gehaltenen Sicherheitsuniform unterdrückt worden. Nicht mal ein dunkles Haar ihres militärischen Schnitts war fehl am Platz.<br />
<br />
„Sorri Lyrax?“<br />
<br />
Ich nickte mit gepressten Lippen.<br />
<br />
„Ich bin Captain Hennessy. Ich habe in dieser Einrichtung das Sagen. Tut mir leid das du warten musstest, aber ich war auf dem [[Planeten]] unterwegs.“ Der müde Ärger war unscheinbar wie eine Flüster auf ihren Gesicht. Sie hatten sie in ihrem Urlaub gestört.<br />
<br />
„Es tut mir leid das sie gestört worden,“ sagte ich und meinte es auch wirklich so. „Aber können sie mir sagen warum ich festgehalten werde? Niemand hat mir etwas verraten und auch wenn ich noch eine Menge Zeit habe meine Kurierlieferung abzuschließen, kriege ich einen Bonus für Schnelligkeit. Wenn sie eine Nachricht verschicken müssen ist nichts schneller als FTL!“<br />
<br />
Ich erzählte den letzten Teil, das Firmenmotto, in einer kleinen Singstimme, was ein kleines Lächeln auf die Ränder von Captain Hennessys Lippen erscheinen ließ. Es verschwand genauso schnell wie es gekommen war.<br />
<br />
„Ein Kurier, he? Niemand hat mir das gesagt,“ sagte sie, nun finster dreinblickend. Sie stand für einen Moment mit verschränkten Armen da und biss, in Gedanken versunken, auf ihre Unterlippe.<br />
<br />
„Es geht nichts über etwas Bürokratie um einen die Arbeit zu vermasseln.“ bot ich an.<br />
<br />
Sie stemmte ihre Hände in die Hüfte. „Das ist meine Bürokratie über die du da redest.“<br />
<br />
Ich schluckte und presste meine Beine zusammen. Da war ein dummer Zug.<br />
<br />
„Sieh mal,“ sagte sie, „Ich will zurück auf den [[Planeten]], aber etwas auf deinen MobiGlas löste unsere neuen Sensoren aus. Und wir sind zudem nicht sehr von Leuten angetan, die unsere Sicherheitsbereiche aufzeichnen. Wir fanden eine an deinen Rucksack geknöpfte Kamera.“<br />
<br />
Mir entfuhr ein überraschtes Stöhnen. „Oh, das habe ich ganz vergessen. Es ist mein erster Trip für die Firma und meine erste Reise vom Planteten. Ich dachte ich sollte alles Aufnehmen. Sie wissen schon, für diesen Anlass.“<br />
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Ich hob eine Schulter in ein halbes Schulter zucken. Captain Hennessy grummelte hinter ihrer Kehle.<br />
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„Und was die Datei angeht, ich vermute das ist meine Lieferung,“ sagte ich.<br />
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Der Captain holte ihr MobiGlas hervor und begann einige Informationen zu überprüfen. Die ganze Zeit über biss sie sich auf ihrer Unterlippe und seufzte. Ich konnte praktisch fühlen, wie sie sich über die Schulter sah, als könnte sie den Ort, welchen auch auch immer sie besucht hatte, sehen.<br />
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Als der Captain mich wieder missbilligend ansah, wusste ich, dass ich in Schwierigkeiten steckte. Sie wollte vielleicht wieder zurück in ihren Urlaub, aber ich konnte genauso gut sehen, wie straff ihre Uniform saß, selbst in so kurzfristiger Zeit. Sie war eine Frau der Pflicht und Verantwortung.<br />
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„Die Gesamtgröße der Dateien auf deinem Gerät überschreitet bei weitem, was FTL für deine Stufe der Sicherheitsfreigabe autorisiert hat.“ sagte sie, wobei sie mit ihrem Finger auf den Bildschirm tippte, während sie sprach. „Als ein Kurier, der noch feucht ist hinter den Ohren ist, solltest du nur Rezepte für Lammbraten oder vielleicht ein Fahrradplan befördern. Diese Art von Daten-Speichervolumen werden normalerweise nur bei größeren industriellen Projekten benötigt, oder komplexen Systemen. All die verdammte [[Physik]].“<br />
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Als ich den Mund öffnete wollte ich Captain Hennessy vorschlagen, das FTL Hauptquartier auf Castra II zu kontaktieren. Sie würden das für mich klären.<br />
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Aber ich zögerte.<br />
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Aus zwei Gründen.<br />
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Der erste war, dass es wahrscheinlich für die Firma Tage brauchen würde sich mit Captain Hennessy in Verbindung zu setzen. Nicht nur würde ich die Zeit in einer Zelle wie dieser verbringen müssen, ich würde den Zeitpunkt der Lieferfälligkeit verpassen.<br />
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Der zweite war weniger klar, mehr Vermutungen. Sogar nur ein Gerücht. Während der paar Wochen, als wir unser Trainings und die Einführungen erhielten, meist über die Komplikationen des interstellaren Reisens und ein armseliger Selbstverteidigungskurs, ging eine Anekdote über unsere anstehende erste Lieferung um.<br />
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Es hieß, dass die Firma für gewöhnlich ihre neuen Kuriere auf Fakemissionen schickte, oder für ihre erste Reise „rodeln geschickt“ wird in Firmensprache. Ein Möglichkeit um die Loyalität und Fähigkeiten festzustellen. Einige Leute meinten sogar, dass sie Hürden bereiten würden und Schauspieler sowie echte Offizielle einsetzen, um zu sehen, wie der neue Kurier reagieren würde.<br />
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Also schloss ich meinen Mund und änderte meine Antwort ab, wobei ich zuerst meine Stimmte räusperte um meinen Zögern Glaubwürdigkeit zu verschaffen.<br />
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„Ich bin sicher es ist irgendeine Art Fehler aufgetreten.“ sagte ich. „Vielleicht wollten sie dies einen anderen Kurier geben, oder sie haben meinen Sicherheitsstatus falsch bewertet.“<br />
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Captain Hennessy verschränkte ihre Arme vor sich. „oder sie dachten, sie könnten diese illegalen Dateien an meiner Station vorbeischmuggeln. Oder vielleicht arbeitest du für jemand anderen und bist dem Service nur beigetreten um die Sicherheitsfreigabe, die sie dir gegeben haben, nutzen zu können. Wir haben gerade diese neuen Detektoren installiert, also hätte niemand darüber Bescheid wissen können.“<br />
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Trotz meiner Unschuld fühlte ich mich schuldig. Hauptsächlich deshalb weil ich wusste wie es aussah und es sah nicht gut aus.<br />
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Ich war dabei in den „kleines Mädchen Modus“ zu wechseln, ein Trick den ich mehr als einmal, damals auf Castra II, zu meinen Vorteil nutzte. Wenn ich eine große Mahlzeit gegessen habe war ich grade mal fünfundvierzig Kilo schwer und hatte zierliche, elfenhafte Ohren. Mein Vater liebte es zu behaupten, dass meine Mutter, Abigail, in Wirklichkeit eine Elfenkönigin war, die er aus einem magischen Reich geraubt hatte und dass sie gar nicht wirklich gestorben ist, sondern nur nach Hause zurückgekehrt war. Es war eine schöne Lüge, eine die ich mir mehr als einmal selbst erzählt habe.<br />
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Aber dann sah ich Captain Hennessy an. Ich betrachtete sie wirklich. Ich hatte ihren Typ in der Bar gesehen. Einst, als sie jünger war, hatte die Pflicht ihr festen Halt in einem bröckelnden Leben gegeben. Vielleicht hatte sie einen misshandelnden Vater, oder eine schlechte Ehe, aber der Sicherheitsdienst bot ihr einen Weg ein Teil ihres Lebens zu kontrollieren.<br />
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Ich wusste nicht ob es klappen würde, aber ich musste es wagen. Ich ließ meine Schultern hängen und mein Kinn neigte sich zu meiner Brust.<br />
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„Es ist ja auch egal,“ sagte ich und ließ die Worte aus meinen Lippen tröpfeln. „Selbst wenn es ein Fehler war werde ich trotzdem meine Lieferung nicht rechtzeitig abgeben können und sie werden mich feuern. Es ist so wie Papa sagte, dass ich es irgendwie vermasseln würde. Jetzt muss ich wieder dorthin zurück.“<br />
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Sobald ich einen kurzen Blick hoch riskierte, sah ich Captain Hennessy zusammenzucken, wenn auch nur für einen Moment. Es half, dass das meiste was ich gesagt hatte der Wahrheit entsprach. Ich wollte nicht zurückgehen. Und mein Vater hatte gesagt, ich würde es vermasseln.<br />
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Aber etwas aus der Vergangenheit des Captains kam durch mein Geständnis wieder hervor. Ihre Brauen waren gespannt wie eine Trommel, fast wie ein Überhang aus gespannten Muskeln, der ihre Augen in Schatten tauchte. Sie presste ihre Lippen so fest zusammen, dass sie so blass waren wie die einer Leiche.<br />
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Ich ruhte meinen Stirn in meinen Handflächen und wartete. Captain Hennessy tippte kräftig auf ihr MobiGlas und seufzte nach jedem fünften Tipper. Sie murmelte etwas über einen Strand und niemals etwas Freizeit zum Lufthohlen zu bekommen.<br />
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„Sorri,“ sagte sie zu mir, mehr ein Befehl als eine Frage.<br />
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Ich sah sie von unten mit nach oben gerichteten Augen an. „Ja, Ma´am?“<br />
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„Die Menge an Papierkram die ein versuchter Sicherheitsbruch wie dieser erzeugt ist gigantisch.“ Sagte der Captain mit den Fingern auf ihren MobiGlas.<br />
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Mein Magen überschlug sich. Ich konnte bereits meinen Vater einen Vortrag über meine Dummheit halten hören, wenn ich nach Hause zurückkehren musste.<br />
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„Und die Einzige die ihre Zustimmung für diesen Unsinn geben kann bin ich,“ fuhr sie fort. „Aber das Bisschen was ich über dich finden stellte sich als…“ fing sie an und schüttelte den Kopf, als könnte sie nicht glauben was sie da sagte,“ … und ich habe fast ein Jahr auf diesen Urlaub gewartet. Wenn ich mich jetzt um das hier kümmern muss, kann ich das ganze verdammte Ding vergessen.“<br />
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Ich hielt meinen Atem an, während sie blinzelte und einen kurzen internen Krieg mit sich ausfocht. Ich wusste ich war noch nicht außer Gefahr.<br />
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Schließlich kam sie zu einer Schlussfolgerung und ich wusste es war das Stück des Puzzles, welches ihre Entscheidung zu meinen Gunsten kippen würde.<br />
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„Und ich kenne selbst ein ein junges Mädchen, das nicht zurück nach Hause wollte. Also werde ich diesen Verstoß aus dem System löschen und dich nach unten auf den [[Planeten]] lassen.“<br />
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„Danke Captain Hennessy.“ sagte ich als die Erleichterung durch meine Gliedmaßen strömte.<br />
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„Jetzt muss ich gehen,“ sagte sie mit einen unerwarteten Lächeln auf den Lippen. „Aber ich will dich nicht wieder sehen, verstanden?“<br />
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Ich nickte enthusiastisch.<br />
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Nachdem der Captain gegangen war kam einer der Sicherheitsagenten mit meinen Sachen herein. Er schüttelte die ganze Zeit den Kopf, als hätte er gerade einen Geist oder einen sprechenden Hund gesehen.<br />
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Der Shuttleflug runter war kurz und furchteinflössend. Eine Wolkenschicht hatte sich über New Alexandria gebildet, also gab es nicht einmal eine gute Aussicht auf den Weg nach unten.<br />
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Das Erste was ich vorhatte zu tun war einen Imbissstand in den Bazaren, die um New Alexandria gebaut waren, zu finden. Als der Raumhafen gebaut wurde, wohnten die Arbeiter, die für den Bau angeheuert waren, in den Camps und am Ende wurden diese Camps ein Ring von neuen Bauten und Barackensiedlungen. Die wirklich Reichen der Stadt lebten weiter südlich, aber ich würde nach Norden zu der WillsOp Corp Einrichtung gehen.<br />
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New Alexandria war bekannt für seine gewürzten Lammkebabs und ich konnte schwören, dass ich welche roch. Ich stand draußen neben der Hovertaxispur und versuchte mich zu orientieren, wobei ich die Kartenfunktion des firmeneigenen MobiGlas nutzte. Während ich beinahe das heiße, gewürzte Fleisch, das auf meiner Zunge explodierte, schmecken konnte, hörte ich das leise Summen eines haltenden Elektrorads.<br />
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Ich sah auf in das Gesicht eines aufgetürmten Kolosses, der sein Gefährt zwergenhaft wirken ließ, was ihn wiederum aussehen ließ, als würde er ein Kinderfahrrad fahren. Seine Haare waren salzig schwarz und sein knorpeliges Kinn passte zu der Farbe seiner Haare. Er besaß einen übermannenden Körpergeruch, der mich meine Nase runzeln ließ.<br />
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Ich dachte er wollte nach der Richtung fragen, als ich die Härte in seinen Augen sah. Dann streckte er seine kraftvolle, fleischige Hand aus und riss mir das MobiGlas aus meiner Hand, und als er weg fuhr gab er mir einen Blick der sagte: ''Folge mir und stirb.''<br />
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{{Quelle|https://robertsspaceindustries.com/comm-link/spectrum-dispatch/13826-The-First-Run-Episode-Two}}<br />
{{Quelle|http://www.star-citizen-news-radio.de/2014/07/the-first-run-episode-2/}}<br />
{{quelle|Übersetzung: Cyan}}<br />
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[[Kategorie:Geschichten]]<br />
[[Kategorie:TheFirstRun]]</div>127.0.0.1