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Als Global/Nexus letztes Jahr ankündigte, eine weitere Filmbiografie des berühmten Astro-Pioniers Nick Croshaw zu machen, erschien es den meisten recht lächerlich. Wirklich jeder kennt inzwischen seine Geschichte – angefangen bei seinen unnachgiebigen Studien der Anomalien des Weltraums, die angeblich Schiffe verschlingen, bis hin zu: „Der erste Mann, der  einen Sprungpunkt entdeckte und ihn erfolgreich durchquerte“. Wir kennen das doch alles. Haben es auf Video gesehen, es in einem Lied gehört und ich bin mir sicher, irgendjemand hat es bestimmt auch gemalt, aber das Ding ist...das hier, das ist richtig gut geworden.
Als Global/Nexus letztes Jahr ankündigte, eine weitere Filmbiografie des berühmten Astro-Pioniers Nick Croshaw zu machen, erschien es den meisten recht lächerlich. Wirklich jeder kennt inzwischen seine Geschichte – angefangen bei seinen unnachgiebigen Studien der Anomalien des Weltraums, die angeblich Schiffe verschlingen, bis hin zu: „Der erste Mann, der  einen Sprungpunkt entdeckte und ihn erfolgreich durchquerte“. Wir kennen das doch alles. Haben es auf Video gesehen, es in einem Lied gehört und ich bin mir sicher, irgendjemand hat es bestimmt auch gemalt, aber das Ding ist...das hier, das ist richtig gut geworden.


Es beginnt mit dem Script des Newcomers Thomas Goss. Dazu kommen Produzenten aus der A-Liste, Talente wie Michael Forbe (Croshaw) und Lima Hannigan (Baxter) und der Regisseur Ariel Kalil (Requiem's Run). Text und visuelle Umsetzung zeigen eine Wahrheit, ohne dabei herablassend zu wirken. Er setzt an der Dynamik und Dringlichkeit an, die schon immer ein Hindernis in früheren Versuchen an der Geschichte waren: Die frühen Tage. Diese frühere Zeit in Croshaws Leben war eine Zeit, die geprägt war von Versuch und Irrtum. Die Versuche zu verstehen, was die Ursache der Anomalien ist und herauszufinden, was ein beständiger Auslöser zum Öffnen ist, ist ein wirklich trockenes Thema – vor allem, wenn es im Wesentlichen um astrophysische Argumentationsgrundlagen und Krümmungen in Raum/Zeit geht. Aber irgendwie haben die Macher des Films es geschafft, das Ganze zugänglich und verständlich zu machen und eine emotionale Betrachtung zuzulassen, ohne jedoch die intellektuellen und anspruchsvollen Grundbestandteile des Themas zu verlieren.
Es beginnt mit dem Script des Newcomers Thomas [[Goss]]. Dazu kommen Produzenten aus der A-Liste, Talente wie Michael Forbe (Croshaw) und Lima Hannigan (Baxter) und der Regisseur Ariel Kalil (Requiem's Run). Text und visuelle Umsetzung zeigen eine Wahrheit, ohne dabei herablassend zu wirken. Er setzt an der Dynamik und Dringlichkeit an, die schon immer ein Hindernis in früheren Versuchen an der Geschichte waren: Die frühen Tage. Diese frühere Zeit in Croshaws Leben war eine Zeit, die geprägt war von Versuch und Irrtum. Die Versuche zu verstehen, was die Ursache der Anomalien ist und herauszufinden, was ein beständiger Auslöser zum Öffnen ist, ist ein wirklich trockenes Thema – vor allem, wenn es im Wesentlichen um astrophysische Argumentationsgrundlagen und Krümmungen in Raum/Zeit geht. Aber irgendwie haben die Macher des Films es geschafft, das Ganze zugänglich und verständlich zu machen und eine emotionale Betrachtung zuzulassen, ohne jedoch die intellektuellen und anspruchsvollen Grundbestandteile des Themas zu verlieren.


Bei den Versuchen Croshaws, in denen er zum ersten Mal die Krümmung durchqueren wollte, wird der Film zu einer typischen Abenteuergeschichte, aber da hat der Film schon einen so guten Job gemacht und alles auf eine Karte gesetzt. Man ist bereit für ein wenig mehr rasante Entwicklung, was uns direkt weiterbringt zu der wohl herausragendsten Spannungsszene im ganzen Video. Jeder weiß um die Gefahren, die Reisen durch Sprungpunkte mit sich bringen – als ob man mit gezündetem Nachbrenner durch ein Asteroidenfeld fliegt. Nun, zumindest ist es das, was uns erzählt wird. Hier können wir erleben, wie es sich anfühlen muss. Die blendende Geschwindigkeit, der kriechende Terror, aber auch der Rausch, das Hochgefühl am Abgrund zu balancieren und dann doch am anderen Ende wieder rauszukommen. Und es macht alles noch viel verrückter und unglaublicher, dass es tatsächlich Wirklichkeit ist und passiert.
Bei den Versuchen Croshaws, in denen er zum ersten Mal die Krümmung durchqueren wollte, wird der Film zu einer typischen Abenteuergeschichte, aber da hat der Film schon einen so guten Job gemacht und alles auf eine Karte gesetzt. Man ist bereit für ein wenig mehr rasante [[Entwicklung]], was uns direkt weiterbringt zu der wohl herausragendsten Spannungsszene im ganzen Video. Jeder weiß um die Gefahren, die Reisen durch Sprungpunkte mit sich bringen – als ob man mit gezündetem Nachbrenner durch ein Asteroidenfeld fliegt. Nun, zumindest ist es das, was uns erzählt wird. Hier können wir erleben, wie es sich anfühlen muss. Die blendende Geschwindigkeit, der kriechende Terror, aber auch der Rausch, das Hochgefühl am Abgrund zu balancieren und dann doch am anderen Ende wieder rauszukommen. Und es macht alles noch viel verrückter und unglaublicher, dass es tatsächlich Wirklichkeit ist und passiert.


Die visuelle Umsetzung des Anblicks, der sich Croshaw geboten hat, als er auf der anderen Seite des Sprungpunktes rauskam, ist makellos gelungen und lässt uns einen Blick zurückwerfen, wie das uns heute wohlbekannte Croshaw System  vermutlich gewirkt hat, als er es zum ersten Mal erblickte und welches Erstaunen er dabei sicher empfunden hat.
Die visuelle Umsetzung des Anblicks, der sich Croshaw geboten hat, als er auf der anderen Seite des Sprungpunktes rauskam, ist makellos gelungen und lässt uns einen Blick zurückwerfen, wie das uns heute wohlbekannte Croshaw System  vermutlich gewirkt hat, als er es zum ersten Mal erblickte und welches Erstaunen er dabei sicher empfunden hat.

Version vom 22. März 2015, 00:20 Uhr